Ich persönlich wäre ja ein Fan davon, sowohl die Feste Grommash als auch die Burg von Sturmwind mal zu überarbeiten, damit sie nicht so zweckmäßig fürs Gameplay „wirken“, sondern mehr „Herrschaftssitz“-Flair bekommen.
Mit ganz vielen Bierkrügen und Gläser für Wein und Schnaps. Dann haben wir die Ritter der Tafelrunde. Nur ohne Arthur. Das wäre schon was Feines.
Mann kann natürlich alternativ die Ruinen von Lordaeron entseuchen und den Thronsaal wie in Warcraft 3 nutzen. Auf dem Thron wechselt dann monatlich der Vorsitzende und auf den Balkonen sind dann die jeweiligen anderen Anführer.
Ich fände es ohnehin toll, Capital City wieder aufgebaut zu sehen, die ganzen Nord-Gebiete könnten so toll aussehen, wenn der Verlassenen-Seuchendreck da weg wäre. Die ÖK in den Händen der Allianz, Kalimdor in den Händen der Horde.
Ähhhh nein, wir Verlassenen sind das Volk von Lordaeron also bleibt das auch schön in unserer Hand.
Aufbauen kann man es aber trotzdem gerne in dem Baustil der Verlassenen seit Cataclysm. Die Belfen werden deine Idee sicher auch nicht so begrüßen.
Ja, finde ich auch. Man sollte den Thandolübergang zu machen. Dann kann sich die Allianz ruhig im Süden austoben. Um die paar Trolle und sonstige Abtrünnige im Norden kümmern wir uns schon. Machen wir gerne für die Allianz
Nur, dass es das… nicht mehr ist?
Wenn es nicht so ernst wäre könnte man darüber ja sogar lachen.
Blizzard hat in 16 Jahren alle ursprünglichen Fraktionsführer der Horde verheizt, Vol’jin sogar im wahrsten Sinne des Wortes, gegen alle Troll Traditionen.
Und jeder einzelne Kriegshäuptling war im Endeffekt eine lahme Ente, eine Eintagsfliege oder wurde uns plötzlich als Feind vor die Nase gesetzt.
Das ganze hat doch schon einen ewig langen Rattenschwanz und zieht sich seit Classic.
Mal abgesehen das Thrall und Jaina nach den Ereignissen von WC3 gut befreundet waren wusste er auch das den Nachtelfen ihr Wald heilig ist nachdem sie schon einmal darum Krieg geführt haben und dabei sogar Cenarius killten.
Aber Nein! Thrall hatte ja nicht mal den Warsong Clan unter Kontrolle, starker Kriegshäuptling der nicht einmal verhindern kann das seine eigenen Leute einen Krieg um Holz führen.
Garrosh haben sie vom weinerlichen Orc in der Scherbenwelt zum Kriegshäuptling zwar gut aufgebaut. Ein stolzer Krieger der die ganze Zeit von Ehre redet und Sylvanas öffentlich für die Seuche und ihre Val’kyr rügt, am Ende aber dann selbst mit einer Massenvernichtungswaffe tausende unschuldige Leben auslöscht, das ist ja mal eine zweideutige Auslegung von Ehre. Mal abgesehen das er dann an einem Old God nuckelt und wir in persönlich aus den Latschen hauen müssen.
Vol’jin war an und für sich eine Top-Besetztzung, nur hatte er als Kriegshäuptling in WoD fast keine Auftritte, starb gleich am Anfang von Legion, wurde im Sterben noch betrogen und am Ende wie irgendein Peon eingeäschert.
Und bei Sylvanas tu ich mir persönlich noch schwerer. In Legion hat sie mit ihren „Für die Horde!“ noch wirklich souverän gewirkt und einem mitgerissen, auch noch am Anfang von BfA.
Aber obwohl ich sie neutral sehe und ein jeder Char von ihr IC ein anderes Bild hat, kann ich sagen das ein jeder dieser Chars irgendwie unglücklich mit dem Storytelling von Blizzard am Ende von BfA und den Übergang zu SL ist. Auf Horde Seite würde meine DK Elfe sofort Sylvanas in die Schattenlande folgen, meine Druiden den Hut drauf hauen und beim Zirkel nur mehr die Treants gießen und meine Pala, der jetzt sogar blaue Augen hat, würde mit wehenden Fahnen zur Allianz überlaufen.
Alles in allem fehlt mir irgendwie die Motivation mir IC jetzt eine Erklärung zu basteln warum ich einem Rat folgen soll, welcher der Allianz, wo noch immer genug hochrangige uns tot sehen wollen, nachdackelt…
Mal sehen
Wer von den Hochrangigen wollte „Euch“ denn tot sehen? Jaina hegte einen Groll wegen Theramore, Genn war aus auf Sylvanas’ Kopf. Vor dem Angriff auf Teldrassil war es sogar recht ruhig in dieser Hinsicht, es hätte nach der Niederlage der Legion sogar noch Anlass zu Friedensverhandlungen gegeben, nachdem man in den Orden so erfolgreich zusammen gearbeitet hatte und all das so hohe Verluste gefordert hatte.
Lordaeron gehört den Verlassenen. Jetzt und für immer. Die Allianz hat schon genug Dominanz im Osten, da brauchen die nicht noch mehr. Ich sehe es nicht ein dass Nachtelfen alle ihre Gebiete zurückerobern durften während Verlassene alles verlieren. So läuft das nicht Kumpel. Entweder kriegen beide alles zurück oder niemand.
Und deswegen Braucht die Horde Celia. Vorallem seit Der Karminrote Kreuzzug behauptet ihren Sohn zu haben.
Nur das die Orden ja neutral waren und der Champion zu diesem Zeitpunkt außer dem Orden eigentlich keiner anderen Fraktion mehr angehörte.
Warum auf einmal der Hochlord der Silbernen Hand, der Todesgebieter der Schwarzen Klinge, der Erzmagier der Kirin Tor, der Erzdruide vom Hain der Träume, usw. sich auf einmal wieder bei diesen kleingeistigen Fraktionskrieg beteiligen ist mir nach wie vor ein Rätsel.
Undercity ist verseucht und Tirisfal hat ne Schneise der Zerstörung vom Meer bis zu den Ruinen aber die Allianz ist doch nicht dort verblieben?
Soweit ich weiß nicht.
Ebenso wenig die Verlassenen. Stellt sich jetzt die Frage, wer es sich eher sichern wird - die Blutelfen oder Stromgarde.
Auch wenn es sich die Allianz holt wird Anduin es Celia zurückgeben.
Die Verlassenen natürlich. Wenn Voss es ernst meint als Anführerin wird sie die Untoten nach Lordaeron führen und das land für ihr Volk zurück fordern. Haben die Nachtelfen ja auch bei der Dunkelküste gemacht. Das ist nur fair.
Und dann würdet ihr weinend über den Boden rollen, weil es ein Geschenk der Allianz war, um des Friedens willen?
Ganz ehrlich, wir wissen doch, wie das laufen würde. Selbst wenn Tyrande, Anduin oder irgend einen Allianzanführer in Shadowlands oder der Expansion danach ins Gras beißt - hier würde noch immer geheult werden, weil „Das wäre ja noch nicht genug, die Horde hat ja viel mehr verloren!!!“. Oder es würde sich darüber beschwert werden, dass „das ja nur ein Verlust war und jetzt noch <Nummer einfügen> Tode erfolgen müssten, bis man von Fairness sprechen könne“, bis dahin ist es Alliance bias.
Ich persönlich freue mich darüber, dass es keinen Fraktionskommunismus gibt und die Story unvorhersehbar bleibt. Das einzige, was ich in dieser Richtung begrüßen würde, wäre wenn die Allianz jetzt mal Hausputz macht und schaut, was sie eigentlich vereint - internes Konfliktpotenzial ist jetzt ja nun da.
Also Tirisfal, Silberwald, Hügelland und Teile der westliche Pestländer sind doch immer noch Gebiet der Verlassenen oder? Es ist halt nur die Hauptstadt inklusive Umland verseucht. Da hat es die Nachtelfen härter getroffen, die mussten Dunkelküste und Teile des Eschentals erst zurückerobern.
Man könnte Andorhal zu der neuen Hauptstadt der Verlassenen machen. Eine große, geschichtsträchtige Stadt die einfach so herumsteht und auch symbolisch mit Sylvanas abrechnen würde. Keine unergründlichen Verliese mehr, sonder eine gewöhnliche Stadt an der Oberfläche, quasi ein Schritt zur Transparenz, Offenheit und ihrem alten Leben.
'dis mon
Fraktionskommunismus hält das Spiel am Leben. Wenn eine Seite zu sehr benachteiligt wird hört diese Seite auf zu spielen, ergo weniger Subs für Blizzard. In jedem anderen MMO mit Fraktionen macht man das ja auch. ESO, Swtor hat die halbe Galaxie entweder Imperium oder Republik, oder eben die 3 Allianzen die um den Kaiserthron kämpfen. Es wäre also bei WoW nur richtig wenn Blizzard da was nachholt. Es muss für beide Seiten fair bleiben, das ist zumindest meine Meinung.
Genau dieses Flair hat die Verlassenen überhaupt erst so cool und beliebt gemacht.
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Nochmal ganz langsam. Es sind UNTOTE, keine normalen Menschen mit Hautproblemen. UNTOTE. Dass sie düster und launisch und melancholisch sind gehört zum Paket dazu. Zu versuchen aus ihnen normale Menschen zu machen ist eine ethische Antithese zu ihrem Image.
Oder man zieht einfach wieder in Lordaeron ein sobald die Seuche beseitigt ist? Immerhin sind die Nachtelfen auch wieder an ihrem ursprünglichen Weltenbaum. Jetzt brauchen wir nurnoch ein passendes Ingame Event für die Verlassenen.