SL Season 4

Das ist der Punkt den ich nach 2 schlecht angekommenen Addons wovon das letzzte auch noch viel zu wenig Content hatte leugne ich das.
Nein, je später WoW 10 kommt umso weniger werden zurückkehren. Schon Ende 2022 hätte ich mit gewaltig weniger Spielern gerechnet die zurückkehren zu WoW als sonst. Aber in Q2 oder Q3 2023? Ganz offen… da kommt kaum noch wer zurück.

WoW war nie in der jetzigen Ausgangssituation.

Keine Ahnung was du mit einem „üebrarbeiteten WoW“ meinst. Aber es wird weder ein komplett neues Azeroth werden noch komplett andere Spielsysteme.
Imho planen sie „nur“ ein grosses Addeon das aus einem Guss sein soll, genug content haben soll bei dem 10.1 und 10.2 schon vorbereitetet sind,…

Für mich wird die Ankündigung im April interessant da ich eh weiter spielen werde. Aber für die Zukunft WoWs sehe ich sie als irrelevant an wenn es Q2 / Q3 2023 wird. Da bin ich erheblich pessimistischer als du.

WoW hatte auch schon andere Tiefpunkte, z.B. in WoD und wurde dann mit Legion wieder stärker. Zu beginn Shadowlands kamen auch viele wieder … und sind dann eben schnell wieder verschwunden, weil wesentliche Verbesserungen eben einfach nicht umgesetzt wurden und so Unsinn wie mit den Pakten abgezogen wurde, obwohl große Teile genau davor warnten.

Deswegen ist es diesmal entscheidender als sonst, WAS angekündigt wird. Weil das für viele diesmal das Salz in der Suppe ist. Davon werden viele abhängig machen wie sie das beurteilen. Man hat das jetzt zwei Erweiterungen mitgemacht mit den Irrwegen, für viele ist das dann die „letzte Chance“.

Wenn es keine substantielle Kursänderung gibt, welche aus meiner Sicht eben eine gewisse Überarbeitung fast schon zwangsläufig umschließt, dann wird es eben schwierig. Es wird ein Unterschied sein ob ich 1 Jahr auf ein Dracheninsel, 6 neue Zonen und 4 Drachenpakte denen ich mich unter Timegate anschließen kann, warte oder ob ein Azeroth 2.0 angekündigt wird.

Ich fürchte, das es leider eher Ersteres werden wird und wir einfach ein Addonthema genannt bekommen mit einigen Umrissen. Das ist aber eben das, was viele diesmal explizit nicht mehr abholen wird. Nach 2 Addons wollen große Teile hier eben jetzt eine substantielle Kursänderung als Erkenntnis seitens Blizzard sehen.

Weil sich über ein Jahr zu hypen für Dracheninseln, die auch so schon als Thema nicht sonderlich spannend sind, das wird schwer, da gebe ich dir recht.

Aber trotzdem will ich den April erstmal abwarten bevor ich hier ggf. tiefer in die Kritik einsteige. Und dann kommts auch drauf an, WIE das präsentiert wird im April. Wird es aufrichtig als ein „Sorry, wir brauchen mehr Zeit aus Gründen X, Y & Z“ präsentiert oder als „boah geil, epische Drachen Addon of Doom“. Das macht für mich dieses mal viel aus.

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Das war immer nur ein schwaches Addon. Niemals 2 und dann auch noch das letzte mit noch weniger Content. In der Vergangenheit gingen sie in einem schwachen Addon und danach kam eben direkt das Starke. Das ist eine komplett andere Situation. Kommen die Leute auch das zweite mal wieder? Eh fraglich, gerade wenn das zweite Mal solange dauert.

Letzteres ist deine Vermutung, die teile ich so nicht sorry. Imho wollen „die meisten“ ein Azeroth zentriertes Addon mit reichlich content, Story die im Spiel erzählt wird, einem guten Patchrhytmus und viel, viel weniger borrowed power.

Das ist eig. unerheblich ob du das teilst, man hat es in Shadowlands live erleben dürfen in der Realität. Die Realität belegt mich sozusagen. Ich weiß, dass du auch die Pakte so gut fandest, aber letztlich hatte ich komplett Recht behalten und es war ein absolutes Desaster und dann sind sie in 9.1.5 zurückgerudert.

Wäre komplett vermeidbar gewesen, Shadowlands stünde heute besser da.

Die Leuten mögen nicht deine Vorstellung von charakterfixiertem Gameplay in welchem sie mit X Alts X Systeme durchspielen sollen. Und der Timegate & Gating allgemein erschöpft einfach nur noch.

Und aus diesem Grund maße ich mir hier ein realisterisches Urteil an, wo hier die Probleme liegen. Ja, natürlich fehlt auch Content. Aber das hängt ja zusammen. Weil es so wenig Content gibt streckt man diesen mit x-fachem Gating in der Hoffnung das es die Leute schlucken und nicht auffällt. Aber es ist eben vielen aufgefallen und viele haben dann halt jetzt auch mal auf den Tisch gehauen und eben tatsächlich auch gekündigt in 9.0.

Die borrowed power-Systeme sind auch nur ein Begriff der halt oft verwendet wird. Zum einen sind damit eig. parasitäre Systeme gemeint, zum anderen sind die weniger das Problem. Das ein Spiel mir aufzwingt mich für einen Pakt entscheiden zu müssen mit nem 2 Wochen Timegate zum Wechsel: DAS ist das Problem.

Die Artefaktwaffen waren auch ein parasitäres System sind overall aber positiv in Erinnerung geblieben, primär weil sie klassenbezogen waren und weil die Systeme sinnvoll mit tatsächlichem Content in Form von z.B. Questreihen verbunden wurde.

Also nein, einfach nur weniger Systeme ist nicht die Lösung. Primär geht es um die Gestaltung der Systeme und ob Blizzard weiterhin meint die Zeit der Spielerinnen nicht respektieren zu müssen.

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Die Frage die ich mir stelle, was genau von Legion so gut ankam, dass genau dieses Addon sehr oft genannt wird, wo in sehr vielen Bereichen für meinen Geschmack der Anfang vom Ende begonn.

Die Einführung von M+, ja, das war ein sehr großer Schritte vorwärts und ich „erwarte“, dass wir einen ähnlich großen Schritte nach vorne für den PvP Bereich bekommen werden indem Blizzard eine Art der Soloqueue fürs PvP einführt um für einen sehr großen Teil der Spieler das Tool gänzlich abzuschaffen.

Dann würde ich noch die Klassenquestlines hervorheben, die ich lieber machen würde, als die gleichen Questlines auf verschiedenen Chars wie es anfangs mit den Pakten war ja.

Aber…

Beginn der Weltquests - eigentlich für mich ein Punkt der alleine ausreicht um Legion schon sehr fern ab des besten Addons dastehen lässt.

Für Sammler, einführen von Paragon Kisten für Mounts und andere sammelbare Dinge. Wäre für mich als Sammler auch Grund genug, Legion fern ab der besten Expansion zu platzieren.

Wod + Legion Anfang davon, dass Mounts mehr oder minder entwertet wurden, da es gefühlt von allem und jeden x verschiedene Farben vorhanden waren und man den Großteil der Mounts eigentlich nur noch als +1 für den Mount-Counter gefarmt hat, diese aufgrund der Masse und fehlenden „Exklusivität“ sowieso kaum jemanden interessieren, außer eben, um die Sammelleidenschaft zu befriedigen.

Legion Legendaries… der Beginn davon Systeme ins Spiel zu implementieren die (ich vermute geplant, anders kann ichs mir einfach nicht erklären) zu Beginn einfach überhaupt nicht funktionieren und erst gegen Mitte/Ende des Addons brauchbar werden. In Legion warens die Legos, in BFA 1 zu 1 das Gleiche mit dem Azeritgear und sogar noch ein zweites Mal mit den Corruptions und in SL nun mit den Pakten.

Also für meinen Teil, ging es damals mit Cata weg vom klassischen WoW in teilweise Richtungen die für mich bis heute das Spiel in vielen Bereichen dauerhaft verschlechtert haben und mit Legion kam das Gleiche erneut.

Also bis auf den Stil des Addons selbst, kann ich Legion inhaltlich langfristig aus oben genannten Gründe sehr sehr wenig abgewinnen. Speziell nachträglich, da es in vielen Bereichen wie Cata der Beginn wiederholender Designfehler war.

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Für mich hat Legion die größte Dissonanz zwischen dem hier im Forum währenddessen und nach dem Addon erlebten (in der Zeit, die ich aktiv mitbekommen habe, natürlich).

Es gab BeschwerdeThreads über BeschwerdeThreads über die Systeme alleine, die heute so sehr gelobt werden - gefühlt erinnern sich viele nur noch an den Endstand des Addons (plus den starken & beliebten Klassenfokus). Klar, das gibt es zu einem gewissen Grad immer - aber in Legion wirkt es auf mich extrem…

So hatte ich das auch in Erinnerung und selbst erlebt. Anfang sofort gequittet, immer wieder gekommen aber erst ab Ankündigung von BFA wieder länger als ein paar Wochen am Stück im Spiel verbracht, weil ich dem Addon von vorne bis hinten nichts abgewinnen konnte und aus oben genannten Gründe auch in vielen Bereichen den Glauben an Blizzard gänzlich zerstört hat. Was sich speziell im nachhinein betrachtet sogar mehr als gerechtfertigt herausgestellt hat. :sweat_smile:

System relevant mags du recht haben auch wenn man über punkte wie Weltquests streiten kann. Das ist eher geschmackssache.
Zu Legion hat keiner das addon hochgehalten, aber das hatte man selten während des Addons (hust MoP hust WoD PvP).
Was im nachhinein für nen eindruck entstanden ist ist das was zählt. Und da war Legion mit Klassenhalle und Argus einfach Story mäßig Top.
Du siehst es als Anfang vom Ende, ich sehs als krönend abschluss der Sageras geschichte.

BTT-> Wer mal nen Blick in den Geschichtsteil wirft wird ne Diskussion finden über „wie SL hätte sein sollen“ dazu gibs nen englisch sprachiges Video.
Und wenn ich diese Info mitnehme, dann wird das nächste (oder übernächste Addon) über die Verschlinger handeln, den die wurden 0 erklärt (in dem Video allerdings schon) und wenn das das ziel ist kann ich auch 9.2.5 verstehen den da muss noch einiges erklärt werden.

Wer ne Zusammenfassung will Senti hat es relativ gut zusammegefasst.:

SL hätte sein sollen

Die Story von Shadowlands wurde 6 Monate vor Betastart fast komplett umgeschrieben.
Zovaal war der Runenmetz, der Primus von Maldraxxus war sein Jailer.
Der Fokus lag auf einem Krieg um die Schattenlande. Maldraxxus, Kyrianer, Ardenwald, Revendreth, der Schlund und Thros bekämpften sich, was Risse in der Realität erzeugte, wodurch die Verschlinger angelockt wurden.
Die wahren Schurken waren Denathrius und die Nathrezim, Mueh’zala und Gorak’Tul.
Der Jailer war ein tatsächlicher Kerkermeister. Kein Schurke. Sylvanas’ Taten in BfA sollten seine Todesarmee stärken, da die Verlassenen auf Azeroth in diesem System nie wirklich Frieden finden konnten.
Oribos sollte nie mehr als ein Transport-Hub sein, so oft frequentiert wie die Herzkammer in BfA.
Tazavesh war der eigentliche Zentralhub der Expansion, nur hieß es da noch „Korthia“.
Was in 9.1 als Korthia gezeigt wurde, war ein Teil des (dann gestrichenen) Thros-Raids, der für 9.1 vorgesehen war. Die Spieler hätten mit der Winter Queen zusammengearbeitet, Ysera und Huln Hochberg, um Tyrande aus den Klauen der Drust zu retten. Der Nightwarrior hätte sich als Segen aus Thros entpuppt (nicht als Segen Elunes) und wir hätten erfahren, dass die Schattenwesen von Thros die Nachtelfenkultur schon lange beeinflusst haben, ebenso wie den Fluch der Worgen.
Tyrande wäre der zweitletzte Boss im Raid gewesen, mindcontrolled von Gorak’Tul - diese Idee haben sie quasi für Anduin und den Jailer recycelt.
Je nach Fraktion hätten wir mit Bwonsamdi oder den Druiden aus Kul Tiras dann in 9.1 einen Stützpunkt in Thros gegründet, vergleichbar mit der Geschmolzenen Front in Cata oder der Insel des Donners in MoP.
Eigentlich hätte es drei Raid Tiers geben sollen. Zum Release wäre es gegen Denathrius und die Nathrezim gegangen, 9.1 wäre Thros gewesen und in 9.2 hätte ein Troll-Raid gestanden, der letztlich zum Dungeon „Die andere Seite“ gekürzt wurde und Mueh’zala und seine Verbindung zum Lich King behandelt hätte.
In 9.3, „Ende der Ewigkeit“ hätten dann all diese Konflikte den Schleier zur Realität eingerissen, die Shadowlands wären über Azeroth, der Scherbenwelt und Draenor erschienen und es hätte ein Verschlinger-Invasion gegeben. Wir hätten uns mit den Überresten des Schwarzen Imperiums verbündet (Klaxxi, etc.), um gegen diese „Fremden Götter“ zu kämpfen. Der Raid wäre (wie Dragon Soul) ein „Greatest Hits“-Raid geworden, in dem man mobil kämpft und Orte wie Donnerfels oder die Grizzlyhügel verteidigt und die Risse geschlossen hätte. Wurde aber vor der Umsetzung schon alles gestrichen.
Baine hätte eine komplette Questreihe bekommen, in der er seinen Vater trifft und mit der Identität der Horde hadert.
Thrall ebenso, nur hätte Drek’thar eine Rolle gespielt (der während 9.0 an Altersschwäche gestorben wäre) und Durotan hätte Thrall geholfen, seine Verbindung zu den schamanischen Kräften zu erneuern.
Jaina hätte eine Questreihe gehabt, in der sie ihren Vater (erfolglos) in Revendreth hätte reformieren wollen, dieser hätte letztlich aber Auslöschung gewählt (was dann für Garrosh verwendet wurde).
Anduin hätte eine lange Questreihe bekommen, in der er seinen Vater sucht. Währenddessen hätte sich eine Romanze mit Taelia ergeben. Es gab Unentschlossenheit darüber, ob man Arthas als Anduins echten Vater hätte enthüllen sollen, da dies ihn und Taelia (als Kinder zweier Lichkönige) einander näher gebracht hätte. Man hätte erfahren, dass Varian immer über Anduins Vaterschaft Bescheid gewusst, dies für ihnen aber keinen Unterschied gemacht habe.
All das wurde über den Haufen geworfen, als die Story neu geschrieben wurde, nachdem dem Team Content-Umfang und Budget drastisch gekürzt wurden.
Es gab tägliche Quests, die das Jenseits näher mit den Welten der Sterblichen verbunden hätten. Einziges Überbleibsel davon ist die Kyrianer-Quest im Rotkammgebirge. Eigentlich hätte die Amok laufende Geißel (begleitet von Schattenmond-Orcs und Auchindoun-Draenei) sollten das eigentliche Thema der Expansion sein. Die Spieler hätten neben deren Bekämpfung dann Mittler gespielt und sterbende NPCs in ihr korrektes Nachleben gebracht.
Dies war der plötzlichste und hastigste Rework in der WoW-Geschichte. Viele Charakterdialoge wurden geschrieben, ohne dass man wusste, wo oder zu welchem Zweck sie eingesetzt würden. Es war alles überaus vage und unverbindlich, insbesondere durch die vielerorts wegfallende Charakterentwicklung.
Vom Start bis jetzt wird „Shadowlands“ intern wie „Warlords of Draenor“ bedrachtet - „Augen zu und durch“, um zeitgleich an 10.0 zu arbeiten.
Selbst ohne die Skandale hat das jegliche Arbeitsmoral erschüttert, da das Team viele Dinge besser entwickeln und reparieren wollte, jedoch nur die Ansage bekam, dass das Zeitverschwendung sei. Jeder weiß, dass Shadowlands eine Enttäuschung war, die quasi abgeschrieben war, noch bevor 9.1 mit seinen „Kurskorrekturen“ veröffentlicht wurde, worunter dann auch der Patch-Content litt.
Keiner der bisherigen Fake Leaks bisher hatte Recht im Bezug auf 10.0
Intern wurde „Eternity’s End“ nie als „letztes Kapitel von Warcraft 3“ beschrieben. Das kam erst im Marketing auf, als in einem Konkurrenz-Produkt zu WoW ein 10jähriger Storyarc beendet wurde und viele Artikel wohlwollend darüber berichteten. Nach Ansicht des Autors ein Rohrkrepierer, da man in keinem konkurrenzfähigen Zustand war. Selbst in den Büros macht man sich über das „Wasser, über das man laufen kann!“-Feature noch lustig.
9.2 war das Content-Update mit den niedrigsten Rückkehrer-Zahlen in der WoW-Geschichte, einschließlich 6.1 (Garnisonsupdate). Man hatte mit wenigen Rückkehrern gerechnet, aber nicht mit SO wenigen.
Die Einschätzung bestimmter Leute in den Führungspositionen lassen sich damit beschreiben, dass sie ihre eigenen Fürze inhalieren und dabei mit Gaslighting und krankhafter Schönfärberei die Schuld für alles - statt bei sich selbst - lieber bei Influencern, Content Creators und Streamern suchen, die statt WoW Konkurrenz-MMOs bewerben.
Keinem der „einfachen“ Angestellten gefällt Sylvanas’ Entwicklung besser als der Community
Man solle nicht damit rechnen, dass WoW nach der Fusion mit Microsoft auf der X-Box erscheine. Das Spiel wurde schon vor langer Zeit mit Add-Ons im Hinterkopf designed.
2021 war das erste Mal, dass der Angestellte seit seiner Einstellung Blizzard von „free to play“ reden hörte. Dies ist aber unwahrscheinlich, da trotz niedriger Abozahlen das WoW Token und der Ingame Shop sehr profitabel sind, man könnte mit mehr Shop-Content in 10.0 rechnen.

Ich habe nur gar nichts von Pakten gesagt?!? Du meinst das es eien substantiele Kursänderung und eine Überarbeitung der alten Welt geben muss. Das teile ich eben nicht.

Mir ist schon klar das du eine Vorstellung von einem Accountbasierten MMo hast. Imho eine die WoW absolut den Rest geben würde.

Ich sehe denn Fehler einfach komplett anders. Blizzard verwechselte Cotent mit Systemen. Sie lieferten Systeme und glaubten das würde als Content angenommen. Statt Content kamen Syteme über Systeme über Systeme kombiniert mit eienr minimalistischen Storyline.
Das ist es was eben wieder aufhören muss. Pakte, Conduits, legendaries, Talenttrees in Torghast,… sind einfach kein Content.

Daher ist da imho der Kern. Weniger dieser borrowed Power Systeme, imho idealerweise nur eins. Dazu eben kein gating mehr bei kosmetischen Dingen. Bei der Story nur gating wenn dies an deiser Stelle auch inhaltlich nachvollziehbar ist. Aber eine durchgehend erzählte Story darf es ruhig geben. Ob man die dann gated wie bisher (gut gemacht) oder aber z.B. monatlich einen „Storypatch“ veröffentlicht ist recht egal. Bzgl. Gear bin ich weiterhin strikt für gating.
Dazu dann eben viel mehr spielerische inhalte und Story die gründlich im Spiel erzählt wird.
Vorallem aber muss das Erzähltempo massiv verlangsamt werden. Sowas wie Azshara oder N’zoth in einem Patch abzuhandeln darf nie wieder passieren.

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Also ich selbst finde das eine gute Idee um zu testen ob es was gutes ist für die Zukunft.
Ich frage mich da auch ob es bei der Season 4 auch einen neuen Mythic Affix gibt?
Ich selbst würde gerne mal die alten Dungeons in der heutigen Zeit M+ spielen wollen!
Vor allem in der Zeit als es noch kein M+ gab.

Das einzige wo ich noch etwas skeptisch bin, ist halt der Raid Affix. Hier stelle ich mir es noch etwas schwer vor aber jut, schauen wir mal wie es dann genau wird.

Ja sicher nutzen sie das auch um etwas Zeit zu überbrücken aber lieber ich habe sowas als gar nichts. Und ich finde es ist eine gute Idee neue Dinge auszuprobieren. Denn nur so weiß man ob es wirklich funktioniert oder nicht.

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Gibt halt verschiedene Typ an Spieler und es gibt auch die Sorte die nur am nörgeln ist. Ich muss gestehen, dass ich mit Shadowlands die Story abgehakt habe und keine Hoffnung mehr habe, dass die Story wirklich gut wird. Was ich mir wünschen würde ist, dass alle Klassen alles werden können und Horde und Allianz zusammen spielen können was ja mit 9.2.5 kommen soll. Zumindest der Teil mit Horde & Allianz.

Bedeutet das, dass 9.2.5 länger dauert ?
Auf den bin ich ganz speziell Fokussiert.

Wie soll das funktionieren mit 2 Seasons innerhalb eines Tiers ?
Würde Mythic Raids so nicht komplett entwertet werden ?

Ich sehe auf jedenfall kein Problem für M+ oder Raider aber die anderen Spieler bleiben übelst auf der Strecke.

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Blizzard hat sich mit der Ankündigung selbst in die Ecke manövriert.Den Druck den sie jetzt noch dazu bekommen haben, das sie das Addon auf Unbekannt 2023 verschoben haben ist einfach immens.Wenn nicht mindestens ein Riesenfeature kommt das die lange Entwicklungszeit rechtfertigt(neue Klasse,überarbeitete Welt,Housing)dann seh ich es definitv so wie Blades.Ja normalerweise hätte Shalandana recht das die Leute ja eh immer wieder zum neuen Addon kommen.Das war aber bevor Shadowlands kam.Soviele Leute haben mittlerweile andere Sachen ausprobiert ,das diese überhaupt kein Problem mehr damit haben komplett wegzubleiben.

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Wenn du schon das postest sag wenigstens von wem du die Info hattest und wer die Arbeit hatte mit der Übersetzung.

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Mir egal was sie mit M+ machen, meinetwegen auch abschaffen und jedes Mal zufalls-generierte Dungeons die mit Gear skalieren oder so.

ABER:

Finger weg vom Raiden-.- KEIN MENSCH will diesen Affix-Mist in Raids haben…ich ahne da furchtbares?! :frowning:
PI und Co verwässern bereits sämtliche Logs, mit diesem Affix Müll wirds nur noch schlimmer.

Mal schauen was am Ende dabei herum kommt.

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Vorallem haben Dataminer zu 9.2.5 einen Grünen Falkenschreiter als Mount gefunden :smiley: Gibt bei einigen nun die Theorie, dass wir eventuell ein überarbeitetes Blutelfen + Geisterlande bekommen :slight_smile:

Alle Spielbereiche bekommen besseres Gear. Sowohl Raids als auch M+ und PVP. Dazu wird ja auch der Schwierigkeitsgrad angehoben, also keine Entwertung des Contents durch zu gutes gear.
Das ist im Ansatz ein durchaus interessanter Ansatz. Wenn da nur nicht die Konsequenzen der langen Laufzeit wären…

WoD war schon schlimm, aber eben ein einmaliger Ausrutscher, nach dem die Leute WoW sehr gerne nochmal eine Chance gaben. Nach Legion? Hatten die Leute ohnehin keinen Grund anzunehmen, dass BfA nicht gut wird. SL? Da ließ man sich von der Annahme blenden, dass WoW nach einem „schlechten“ Addon wie BfA immer ein Gutes herausbringen würde und nicht den Schrott mit gigantischen Contentlöchern, der SL jetzt am Ende war. Dazu dann noch die ganzen Skandale und das bis vor einer Weile noch fest verankerte Wissen, dass die Devs ihr Ding machen, ohne Community-Feedback zu berücksichtigen… nein, WoW befindet sich tatsächlich in einer sehr fatalen Lage und das ist kein großer gedanklicher Spagat, anzunehmen, dass sie noch mehr Spieler permanent verloren haben. Ich glaube auch nicht, dass die ganzen Content Creator langfristig wieder ihren vollständigen Fokus auf WoW legen und alle zurückkommen werden.

Am Ende des Tages wissen wir auch noch nicht, was uns zu 10.0 erwarten wird. Kommen sie wieder, was ich natürlich nicht hoffe, mit derselben Formel wie die letzten Addons an, dass sie sich irgendwelche Player Power-Systeme aus dem Allerwertesten ziehen, die schon auf dem Papier nicht gut ankommen in ihrer vorgesehenen Form, dann wars das.

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Sie werden von 1032 Systemen pro Addon eh nicht absehen, da glaube ich nicht mehr dran. An die darf man sich gewöhnen. Demnach bin ich jetzt schon skeptisch dem nächsten Addon gegenüber.

Wenn Sie die Richtungen die mit 9.2 eingeschlagen wurden weiter verfolgen bin ich zufrieden. Der Zeitliche Verzug der uns ganz Shadowland begleitet ist tragisch aber auch verständlich. Die Welt geht davon nicht unter man kann solange auch was anderes machen.

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