(Spoiler) DF finales Raidcinematic und mehr

Ja, es stimmt schon das gemunkelt wird die Elemente haben die Protodrachen geschaffen. Allerdings heißt es auch, dass einige von ihnen irgendwann zu Lebewesen aus Fleisch und Blut wurden. Warum ist nicht zweifelsfrei belegt, aber der Verdacht liegt irgendwie nahe, dass Yogg Saron dahinter stecken könnte.

Auch richtig ist jedoch, dass die Primalisten einigen fleischlichen Protodrachen bzw deren Welpen/Eier mit Elementarmagie zu Leibe rückten. Quasi eine Art erzwungene Umkehrung vom Fluch des Fleisches, wenn man sich denn darauf einlässt, das dieser einst Elementardrachen zu fleischgewordene Protodrachen mutieren lies. In der Hinsicht bewegten sich die Primalisten im Grunde genommen also auf dem selben Niveau wie die Titanen(hüter), bzw. wie Vertreter die den Fluch ungebeten wieder entfernten, so wie der Mechagnomfritze in Wotlk, dessen Namen ich grad nicht mehr weiß.

Und deren Elementarlords waren die Leutnants der Alten Götter, die von Außen kamen und deren Leere allen aufdrückten.
Gleichzeitig haben die Titanen gegen das Chaos gekämpft (vor Sargeras Fall), das Planeten besudelt, und allen die Fel Magie aufzwingt.
Vyranoth ist in der Hinsicht etwas inkonsequent.

Dir ist aber schon bewusst, dass die Elementarlords die Alten Götter anfangs bekämpft haben und schließlich von ihnen versklavt wurden?

Was ich viel spannender finde, ist die Diskrepanz zwischen dem Canon und dem, was Iridikron sagt. Er spricht davon, dass die Titanen diese Zeitlinie erhalten, obwohl es vorher hieß, die Titanen würden nicht wie die Legion außerhalb der Realitäten stehen.

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Und Iridikron schließt sich der Leere wieder an. Die Logik der Inkarnationen ist etwas huschipfuschi. Hier bei uns würden sie die Grünen wählen.

Wenn du einen Blick auf die Kosmischen Kräfte Abbildung in Chronicles wirfst finde ich ist deutlich sichtbar das sich alle Kosmischen Kräfte außerhalb der Realität befinden.

Ja, es ist fast, als hätten die Ur-Inkarnationen vergessen, dass sie eigentlich keine Individuen sein dürften und einheitlich handeln und denken müssen. So wie die Titanen, die Eternal Ones oder die Aspekte.

Aber du hast vollkommen Recht. Wer sich den Schutz der eigenen Welt auf die Fahne schreibt, kann ja nicht ganz richtig im Kopf sein.

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Hab ich bei den Inkarnationen bisher nicht feststellen können.

Heißt das dann die Ordnung ist doch eine Art übergeordnete Macht und nicht auf Augenhöhe der anderen kosmischen Kräfte?

Ich will hier zwar keine politische Diskussion lostreten, aber wenn die Weltenhüter ähnlich heuchlerisch zu Werke gehen wie bei uns die Grünen, dann würde ich auf deren „Für Azeroth!“ ehrlich gesagt auch nicht viel geben.

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Dann lass doch das politische Bashing.

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Sowie ich die darstellung in Chronicles verstanden habe befinden sich alle Kosmischen Kräfte außerhalb der linearen Zeit. Jedoch sollte man zwischen der Kosmischen Kraft und ihrem Pantheon unterscheiden. Wenn die Legion tatsächlich das Pantheon des Chaos war (was fraglich ist) so wäre Sie das einzigste Pantheon welches bis zu diesem Zeitpunkt für alle Zeitlinien gleichermaßn existierte. Ob dies auch für die Titanen gilt ist also fraglich und ich würde nicht sagen dass Iridikrons Aussage dies impliziert. Man kann teil der Zeitlinie sein und Kenntnis über andere Zeitlinien besitzen. Der Bronzene Drachenschwarm kommt in den Sinn.

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Das die Legion außerhalb von Raum und Zeit existiert ja nur aufgrund des Archimonde Plots aus WoD.

Hätte Guldan Kiljaeden beschworen wären beide Gefolgsleute von Sargaeras hin gewesen wenn hätte man dann als Endboss vom Grabmal holen können.

Klar dies ist um ehrllich zu sein auch meine persönliche annahme. Also dass „Eine Legion für alle Zeitlinien“ eine dem Plot geschuldete Aussage war.

Und seien wir ehrlich normale Zeitreise PLots sind bereits anfällig für chronologischen Bullfladen ganz zu schweigen von Zeitreisen in alternative Zeitlinien.

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Zumindest sollte man schon sehr gut durchdacht haben, was man da macht und nicht einfach drauflos erzählen. Sonst bilden sich nur unnötige plotholes.

Stimmt.

Wobei ich Draenor an sich von Umgebung und Setting doch ganz gut fand. Plot technisch war der ganze Zeitreise Aspekt eine Mittelschwere Migräne

Unterm Strich fand ich WoD auch nicht so schlecht wie andere. Ein deutlich stabileres Zeitreisekonzept und das ganze hätte vielleicht gar keinen so großen Schaden genommen. Oder man hätte sich gleich den Unfug rund um Archimonde gespart und lediglich den alternativen Gul’dan in unsere Zeitlinie entkommen lassen, damit er Legion einläuten kann. Dann wäre halt Grom der Endboss gewesen oder so. Alternativen hätte es da sicherlich gegeben.

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Ja aber die wollten nicht schon wieder einen Ork als Endboss.

Dann war aber ganz WoD ein klein wenig deplaziert. :sweat_smile:

Naja wenn man bedenkt das WoD vor 6.1 komplett rasiert wurde und dann 6.2 lieblos hingeklatsch wurde. Frag ich mich bis heute was war los.

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Die Legion ist eine eher weltliche Armee, die halt aus Dämonen von vielen verschiedenen Welten aus dem wirbelnden Nether besteht. Sie representiert nicht das Chaos.
Ich weiß gerade nicht welche Geschichte es genau war. Aber im Kampf gegen die Dämonen spürte Sageras vor seinem Fall eine Präsenz im Nether vor der er sich füchtete. Und er ist ein verdammter Titan, der Planeten spalten kann.

Das steht aber nicht so im Buch.