[Spoiler-Recap] "Shadows Rising"-Novel von Madeleine Roux

Das war doch eher so das er selbst meinte er ist auf dem Marris-Anwesen zu finden ist, falls Sylvanas ihn doch noch bräuchte. Hab das Buch grad nicht da (sitz auf Arbeit).

Im Endeffekt hat er das bereits zu Anfang an als er den Befehl gegeben hat bereits gestattet. Es wird ja direkt gesagt „Mit allen Mitteln“.

Das dürfte das letzte mal gewesen sein, auch in Hinsicht auf das PreEvent. Ausnahme hier wäre wenn Blizzard noch etwas mit Sylvanas und Nathanos in SL eingebaut hat, worauf es aber derzeit keinen Hinweis gibt. Und ehrlich gesagt hoffe ich das auch nicht.

Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen,das Blizzard diese Vorlage aufgibt.
Ich denke immer noch ,das Sylvanas benutzt und betrogen wird und dann das große Wiedersehen mit einem verzeihenden Nathanos kommt (oder ihr den endgültigen Schlag gibt :smiling_imp:)

Wenn man danach geht was am Ende des Buches passiert und mit Nathanos auf dem PTR / Beta aktuell verfahren wird, kann man sich nur sehr schwer vorstellen das Sylvanas in nochmal ranholt. Klar Nathanos wird sofort angesprungen kommen wenn im Ansatz etwas erfolgen könnte, allerdings hat Sylvanas im Buch doch sehr hart den Eindruck vermittelt das sie von ihm nichts mehr erwartet und ihn auch nicht mehr benötigt.
Kann man gut mit einem Taschentuch vergleichen. Einmal benutzt und dann weggeschmissen, wobei die Nutzungsdauer hier keine Variable in Bezug auf die Zeit oder Menge darstellt.

Es gäbe ja noch die Möglichkeit ,das wir ,vielleicht ähnlich wie in der JainaQuest,
irgendwann herausfinden ,das sich das „gute“ von Sylvanas abgespalten hat (abgespalten wurde) und irgendwo auf Befreiung wartet. Das könnte die Veränderung der Figur erklären…

Das wäre ein Plottwist der nicht aufgehen würde und die bisherige Geschichte von Sylvanas einfach mal ab adsurdum führen würde. Seit Sylvanas von Arthas zur Banshee gemacht wurde hat sie mehr oder weniger immer wieder versucht dem neuen Dasein zu entkommen, bis zu dem Punkt wo sie sich von Icecrown geworfen hat.
Hier würde ich es nämlich auch verorten das der Jailer sie für seinen Plan rekrutiert hat. Würde zeitlich passen. Und das „Gute“ wie du es nennst ist mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit genau in dem Moment gestorben, wenn das nicht schon beim erscheinen von Sylvanas als Banshee der Fall war.

Das wäre natürlich mal ein Plot-Twist. Immerhin gibt es auch zwei Uther-Geister, wie wir in dem Bastion-Cinematic sehen; gespalten in ein Fragment seiner Selbst in Frostgram und seiner Seele in Bastion.

Theoretisch hätte ja auch ein Teil ihrer Seele dann in Frostgram sein müßen,oder irre ich mich da ? Laut dem Video ihres Todes wurde sie ja auch von Arthas mit dem Schwert getötet. Oder hatte er da Frostgram noch nicht ?

Sylvanas ist der Erzfeind der Leere weil die Kräfte des Todes daran arbeiten der Leere den Anker in unsere Welt wegzunehmen. Ohne sterbliche Anhänger ist die Leere machtlos.

Doch, aber er hat sie ja wieder rausgezogen, um sie als Banshee zu erwecken. Uther ließ er ruhen.

Stellt sich auch die Frage, ob die ganze Geißel aus gespaltenen Seelen besteht.

Die meißten sind wohl durch die Seuche, und nicht durch Frostgram gestorben.
Dennoch gibs eine Menge an Opfern der Klinge, auch schon lange vor Arthas sie in die Finger bekam. Diese halben Seelen, und die die plötzlich wieder aus den SL zurück in ihren Körper gezwungen wurden hätten irgendwie mal auffallen müssen. Glaube die SL sind jetzt kein Ort, wo man mal Urlaub macht und sich deshalb niemand wundert warum der Klaus sich schon lange nicht mehr blicken lassen hat.

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Ich würde es nicht ausschließen. Sie könnten einfach nur versucht haben Alleria zu triggern. Und zu den Anhängern, die haben die Fleischklopse im Schwarzen Imperium auch nicht gebraucht.

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ich denke es gibt bezüglich zerstückelter seelen ein viel größeres problem als arthas und sein zahnstocher.

dämonenjäger hacken regelmäßig teile von seelen ab und konsumieren sie.

Anders als Uther, der ins Schwert gesogen wurde, hat Arthas Sylvanas ja transformiert. Sprich, ein Teil von ihr könnte womöglich „unsere“ Sylvanas geworden sein, während der andere Teil ins Nachleben überging.
Ist aber reiner Spekulatius anhand des Cinematics.

Vor Legion war die Leere mehr ein Gerücht als eine feste Größe. Und für eine Macht, deren Daseinszweck ist, alles zu verschlingen, braucht es doch weniger „Anhänger“ als… Futter. :thinking:

Ich habe jetzt auch das Buch durch und die deutsche Übersetzung gelesen. Allerdings scheint diese (wieder einmal) zu viel Spielraum für andere Interpretationen zu lassen.
Meiner Meinung nach, wird die ganze Liebelei von Shaw und Schönwind gar nicht klar im Deutschen. Klar, Shaw spricht davon einen Freund haben zu wollen und am Ende Umarmen die beiden sich, aber mit allem was ich vorher über deren beziehung gelesen hatte und was teilweise hier im Forum besprochen wurde, ist am Ende des Buches nicht unbedingt klar, dass die beiden eine Beziehung führen oder ein Paar sind.
Oder Im Epilog als Sylvanas den „Helm der Herrschaft“ zerreißt - darunter lässen sich zwar entsprechende Bilder bei Google finden, aber eigentlich wissen wir doch alle, dass das Ding anders heißt.

Interessant fand ich auch Thrall, bzw. seine Gedanken zu seiner neuen Unterkunft in OG und damit verbunden seine Gedanken zu seiner Familie, von denen wir ja eigtlich nichts mehr gehört und gesehen hatten.

Was mich auch irritiert hat, war dass im Rat der Horde ja auch einige Verbündete Völker gefehlt haben: Die Mag´ar, die Hochbergtauren und die Vulpera kamen nicht wirklich vor.

Auch hätte ich mir gewünscht, dass in der Argumentation gegen die Rache an der Allianz bzw. an Jaina seitens der Zandalari, auf Theramore eingegangen wird und dass Jaina mehr oder weniger genau das gleiche durchgemacht hat bzw. gefühlt hat. Klar, hätte das Talanji nichts gebracht, weil sie nicht Teil der Horde war und nichts damit zu tun hatte, allerdings hätte sie dadurch möglicherweise verstanden, dass, so tragisch solche Geschenisse auch sind, sie eben passieren. Und wenn Jaina, die ihre Heimat verloren hat sich für eine Waffenruhe ausspricht, ist das doch auch ein großes Zeichen oder?

Was ist das Größere Kriegsverbrechen gewesen? Dazar’alor oder Theramore?

Das dürfte in dem Plot eher eine untergeordnete Rolle spielen. Im Endeffekt würde die Frage darum kaum beantwortet werden können und Theramore spielt in der Hinsicht zur Geschichte von BfA und Einleitung Shadowlands so auch keine Rolle mehr.

Ich denke, bei den Tauren kann man davon ausgehen, dass Baine und Mayla ähnliche Kurse fahren werden, die sind im Prinzip ein Volk.
Kiro hat doch seinen Moment im Rat?

Und die Mag’har… je weniger Thrall-Klon, desto besser. :stuck_out_tongue:

Das Problem das Blizzard hat, ist, dass sie den Krieg am Laufen oder zumindest auf Standby halten müssen. Dass es einem das Herz blutet, dass Talanji nun da steht, wo Jaina vorher war - und dass ausgerechnet Jaina (warum auch immer) ihren Hass auf sich gezogen hat, gehört da wohl einfach zum Storytelling und zur Absicht der Autoren. Umso tragischer wird es, wenn Talanji Jaina irgendwann da trifft, wo es schmerzt - und womöglich den Hass wieder anfacht.

Der Vergleich dieser beiden Städte passt mMn wesentlich besser als das von Blizzard angeführte „Dazar’alor als Vergeltung für Teldrassil“.
Beide Städte waren eigentlich neutral oder zumindest passiv in der Kriegssituation, haben sich aber an militärischen Aktionen beteiligt und einer Partei geholfen. Während Jaina ihren Vater der Horde opferte, wurde Talanjis Vater ihr von der Allianz genommen.
Das hat auf jeden Fall Storypotenzial und ich weiß, dass ich es furchtbar finden werde, diese beiden Charaktere gegeneinander kämpfen zu sehen. :sob:

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Wird sie das im Englischen? Die beiden stehen noch vorsichtig am Anfang. Was darüber diskutiert wurde ergab sich zumeist aus Spekulation und dem Spoiler, dass es mit Exploring Azeroth: The Eastern Kingdoms was ernstes wird. Mir fehlt ehrlich gesagt auch die Vorstellung, wie aus den beiden ein Paar werden kann. Während sich Shaw mal zur Feier des Tages ein einziges Glas Wein gönnt, ist Finn ständig sturzbesoffen.

Das Essen, die Anspielung auf die Rekrutierung? Wenn man bedenkt, dass die Vulpera Experten darin sind, kranken Leuten Beine abzunagen, will ich gar nicht wissen, woher das Essen kommt.

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Genau das ist ja der Punkt. Die Charaktere könnten unterschiedlicher nicht sein. Während Finn extrovertiert ist und quasi ein Bauchtyp, ist Shaw eher der gefasste Eigenbrödler, der stets überlegt handelt.
Dadurch ergänzen sie sich schonmal gut - und die Öffnung, sich Dinge aus der Kindheit zu erzählen, hat da eben was bewirkt. Nimm dazu noch, dass Shaw sich explizit nach Eindrücken und Gerüchen sehnt, die er mit Finn verbindet, und der Subtext ist klar.

Ich finde es auch gut, dass es langsam und schrittweise aufgebaut wird und selbst am Ende noch keinen „Beziehungsstatus“ erreicht hat. Madeleine Roux’ hat es natürlich angelegt, deswegen wirkt es in meinen Augen weder erzwungen noch wie die aktuell so oft geführte „Repräsentationskeule“.

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Um es mit den weisen Worten meines Volkes zu sagen „I ship it“

Ach das mit 'Finn und Shaw ist reiner Fanservice, auch wenns einfach in meinen Augen auch nicht passt. Blizz muss sich halt besser hinstellen. Persönlich glaube ich, hatten sie das nie am Schirm bis danach geschrien wurde.