Sylvanas oder Saurfang? Die Wahl!

Kriegsmüde und alt auf jedenfall, bei seiner Geschichte ist Kriegsmüde nun auch nicht verwunderlich und andere seiner Generationen sitzen im Rollstuhl.

Arthas hat Sylvanas etwas schreckliches angetan aber alles was sie danach tat, tat sie aus eigenem Willen, sie hat sich entschieden wie er zu werden, sie wurde nicht gezwungen Zivilisten zu töten, sie wurde nicht Gezwungen mit der Seuche um sich zu werfen wie Süßigkeiten am Karneval. Diese typische Entschuldigung das sie aufgrund ihrer Vergangenheit machen kann was sie will und es damit oke ist is ungesund. Sie ist schon lange nicht mehr das Opfer der Geschichte, sie ist der Täter.

Ja, ihm war 100% klar das er da sterben würde, er wollte es ja. Es ging darum das es möglichst Ehrenhaft im Kampf ist, so machen das Orcs. Im Buch Aufstieg der Horde gab es z.B. eine ältere Orc Frau die auf der Jagd gestorben ist als sie von Talbuks zertrampelt wurde, sie wusste das es passieren würde etc. aber das war ihr Ziel damit sie Ehrenhaft abtritt. Also eine vollkommen andere Mentalität.

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Klingt schon ein wenig beleidigend und persönlich. :thinking:

„Sagt schon eine Menge aus…“ - Ja, erzähl mal? Das würd mich jetzt mal näher interessieren. Ich schaue auch „Medical Detectives“ zum Einschlafen, stehe total auf Bücher über Serienmörder und Dexter finde ich super. Vielleicht hilft das zusätzlich bei deinem „Profil“ und der näheren Erläuterung, was sowas aussagt… :wink:

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Was sagt denn dann Dein Verrat an Deinem Kriegshäuptling und damit auch Deinem Handelsprinz über Dich aus?

PS: lol habe ich übrigens echt schon lange nicht mehr gelesen :smiley:

Okay, aber wenn ein ehrenvoller Tod für die Orcs so aussieht, dass man einfach nur irgendwie im Kampf oder bei der Jagd stirbt, wirkt das auf mich eher als blenden sie sich damit selbst.

Sylvanas’ Methoden sind oft sehr extrem und sie handelt gerne nach dem „der Zweck heiligt die Mittel“-Prinzip, was mir an ihr auch ziemlich gut gefällt, da sie auf diese Weise sehr viel Potenzial für unfassbare Gewalt (ich liebe Gewalt) als auch für überraschende Wendungen bietet.
Und sie ist damit auch sehr konsequent.

Wenn Saurfang also mit ihrer Art der Kriegsführung ein Problem hat, weil er eher darauf setzt, Unschuldige zu verschonen, wäre das für mich auch völlig in Ordnung gewesen. Und wenn er deswegen eine Art Splittergruppe der Horde oder sowas gegründet hätte, hätte es das für mich auch wesentlich spannender gemacht.
Aber auf der einen Seite etwas von Ehre und Werten zu predigen und auf der anderen Seite sich die Ehre so zurecht zu biegen, dass es den eigenen Selbstmord rechtfertigt, ist für mich ziemlich inkonsequent und hat diesen Charakter in meinen Augen zu einem reinen Heuchler gemacht.

Er baut ja gerade eine Splittergruppierung auf, die Questreihe läuft ja noch.

Die Art wie Orcs sich ihr Ende wünschen ist nun mal im Kampf Ehrenhaft zu Fallen, das ist ein Ziel bevor sie zu alt dafür werden und das ist auch was Saurfang möchte.

Jetzt sieht er wie die Horde erneut Pervertiert wird, er hat das alles schon gesehen und damals im ersten Krieg auch mit gemacht wie die meisten anderen auch und während er bei Garrosh nichts getan hat (was Blizzard schlecht gemacht hat) suchte er diesmal den Ausweg des Ehrentodes vorher.

Das kann man ihm Kritisch vorhalten ist aber nicht inkonsequent für die Person Saurfang, er hatte zu diesem Zeitpunkt einfach genug und konnte nicht mehr, etwas das ich Storytechnisch für sehr realistisch halte, Geschichten in denen Leute 30-40 Jahre Konstant Krieg führen und noch normal im Kopf sind sind halt schwach.

Ich hätte es schön gefunden wenn er Sylvanas Herrausgefordert und ihr den Kopf abgerissen hätte das wäre aber nicht umbedingt was Realistisch gewesen wäre da Sylvi mächtiger ist als er, somit wäre das genau so Selbstmord gewesen.

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Nicht nur du. Er wäre auch bei mir draufgegangen und ehrenvoll gefallen. Er hätte auch Sylvanas vor den Toren UC’s vor der Schlacht herausfordern können. Vor den Augen der Horde und der Allianz. Die Folgen wären vielleicht andere gewesen. Er wusste sicherlich, was in UC auf die Allianz wartet und das das nicht sein Krieg ist. Was hätte sein Kamikazetod gegen die Allianz denn für die restlichen Orcs bedeutet? Schau an wie tapfer, das machen wir alle. Sylvanas hätte sich gefreut :slight_smile: So endete er wie ein geschundener Hund und agiert nun aus dem Verborgenen. Nicht gerade ehrvoll.

Die Opferrolle durch Arthas schiebe ich Sylvanas jetzt nicht mehr zu. Ist lange vorbei. Jedoch der Krieg mit der Allianz hört einfach nicht auf und so werden die Mittel brutaler. In gewisser Weise ist ihr Plan auch aufgegangen. Die Heimat der Nachtelfen ist zerstört, die Nachtelfen dort gebunden und allein. Das Gebiet um OG weiträumig ohne größere Feinde.
Was auf Seiten der Allianz gerne übersehen wird, nach der Aufnahme der Dunkeleisenzwerge ist die südliche Hälfte der Königreiche eine Komfortzone für die Allianz geworden. Eine imense Bedrohung für die Verlassenen. UC wäre so oder so verloren gewesen. Die jetzt verseuchten Gebiete und die Reste der Geißel werden die Allianz noch zusätzlich binden und schwächen. Ich denke Silbermond wird irgendwann UC folgen :sob: aber da ist eh keine … und Suramar eine Alternative zum Auswandern.

stellt eine Flagge auf auf der dick und fett #TeamSylvanas drauf steht

Saurfang 1mal, Sylvanas alle weiteren male!

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Also ich würde gerne noch einen Baum anzünden… Hyjal wäre eine Option.

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Achtung Achtung Blizzard! Das Toy, dass man bekommt, ist dauerhaft nutzbar (30min Wirk- und Abklingzeit). Das müsst ihr sofort nerfen und dann verkünden, dass es nie so geplant war.

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Egal was die kuscheligen Sauerfang Fanboiz noch für Spielzeuge hinterhergeschmissen bekommen - Ich folge Sylvanas.

Alles andere ist gähnend langweilig.

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Das hat jetzt nichts mehr mit Moral zu tun, sondern etwas anderem was sie stört. Du kannst es ja gerne alles als Quatsch & Bedeutungslos abstempeln

Hab ich irgendwo geleugnet dass sie ihre Gründe haben?
Soweit ich weiss habe ich sogar Vermutungen aufgestellt wie diese aussehen könnten. Es geht hier nur darum dass von „eurer“ Seite sowas kam wie „Oh selbst Bwonsamdi und LK sagen das Sylvie übertreibt“, so nach dem Motto dass die gute selbst für diese Personen zu „krass“ agiert…

was jahrzehnte langen Guerillakrieg bedeutet.

Was in etwa das ist, wass wir jetzt auch haben. Zu KEINEM Zeitpunkt in der Zeit von WoW hat es irgend eine Rolle gespielt ob die Fraktionen gerade im Krieg waren oder nicht, man hat sich mehr oder weniger auf Sicht die Köpfe eingeschlagen.

Saurfangs “Ideologie” war Lebensweise der Horde. Nur in Zeiten von Garrosh und Sylvanas eben nicht.

Das ist ja wohl absoluter Unsinn!
Seine Ideologie (Ehrenkodex) ist allenfalls unter Orks verbreitet und nichtmal Thrall folgte dieser Form der Kriegerehre (denn er war kein Krieger). Es ist zwar Tatsache, dass Thralls Horde eine friedlichere war als die von Garrosh oder Sylvanas, aber das Saurfangs Weltsicht für die ganze Horde galt ist einfach nicht wahr…

Deswegen hat sie auch beim Treffen zwischen Verlassenen und Menschen alle Verlassenen abgeschlachtet. Ihre Begründung war, dass sie den Samen der Hoffnung nicht aufkeimen lassen will.

Da werden dann die Umstände um Calia einfach mal ausgeblendet genauso wie die völlig nachvollziehbare (wenn auch nicht gut zu heißende) Begründung, dass Sylvanas nicht sicher sein kann ob die Verlassenen aus Überzeugung zu ihr zurück kamen oder einfach nur aus Angst und man sich so Keime von Rebellion ins Haus holt. Wenn mal jemand den Plan fasst einen Allianz-Anführer los zu werden könnt ihr dann ja anders verfahren…
Aber da geht man natürlich lieber hin und behauptet einfach, dass Sylvanas von Anfang an vor hatte alle zu töten…

Das hört sich so nach Vorwurf an. Ich würde mal sagen, dass “Rache/ Vergeltung” mehr als angebracht ist. Sylvanas hat mit dem Abfackeln des Baums doch förmlich darum gebettelt.

Wie oft soll ich eigentlich noch schreiben, dass ich es für völlig nachvollziehbar halte dass die Allianz hier Rache fordert? Es geht hier darum, dass man die Rache an Sylvanas vor Augen eben eine gewisse „Blindheit“ an den Tag legt weil man sich nur darauf konzentriert… genau dass hat die Allianz getan und genau deshalb wären sie beinahe in die Falle gelaufen (ohne Jainas Eingreifen).
Es geht also nicht darum, dass die Allianz das Ziel hat Sylvanas zu stürzen, sondern dass sie es so unbedingt wollen, dass sie eben unvorsichtig werden. Z.B. indem sie Sylvanas in UC angreifen ohne auch nur daran zu denken irgendwas gegen die Seuche in der Hinterhand zu haben. Und jetzt kommt mir nicht mit „Es war ja nicht zu erwarten dass sie die einsetzt“, dass hat sie schon mehrfach getan und kurz zuvor noch Teldrassil abgefackelt. Und dann geht die anwesende Führungsriege der Allianz geschlossen in den Thronsaal weil man Sylvie ja unbedingt stellen muss und man sie nicht entkommen lassen will und wird dabei fast noch vernichtet.

Hätte Sylvanas irgendeine Strategie gehabt, wäre es dazu doch gar nicht gekommen. Du sagst, sie hat den Angriff der Allianz erwartet. Ja warum zur Hölle hat sie denn dann keinen Plan entwickelt, um die Hordensoldaten nicht der Seuche aussetzen zu müssen? Antwort: es ist ihr schlicht egal.

Die Seuche war ja auch nicht Plan A, sondern eher Plan C, denn Sylvanas ist sich sehr wohl bewusst dass die Seuche bei einigen Hordlern nicht gut ankommt.

  • UC wurde von Zivilisten evakuiert, so dass man im Notfall keine unnötigen Opfer hat was schonmal schlauer ist wie das was die Nachtelfen zustande bekommen haben.
  • Man hat es auf herkömmliche Art und Weise versucht, auch um Leute wie Saurfang zufrieden zu stellen. Das hat leider nicht geholfen. Die Hordearmee hat sich als zu schwach herausgestellt.
  • Man hat es mit dem Azeritpanzer versucht, aber der war auch ein Reinfall.
  • Dann wird die Seuche eingesetzt und wendet das Blatt. Dabei werden auch Horde-Soldaten der Seuche ausgesetzt was Sylvanas ja die ganze Zeit vorgeworfen wird. Komisch nur, dass die Soldaten im Szenario irgendwie überhaupt nicht der Meinung waren, dass sie von ihr verraten worden. Da hörte man eher sowas wie Selbstvorwürfe dass sie soweit nach vorn gestürmt sind.
  • Sylvanas hatte sogar eine Methode die weiteren Verluste zu reduzieren indem sie die Körper bereits gefallene Soldaten (beider Seiten) als Skelette auferstehen lässt um die Stellung zu halten und die Allianz zurück zu drängen. Aber auch das wird ja nur negativ aufgefasst… es wäre einigen wohl lieber gewesen wenn LEBENDE Hordesoldaten die Aufgabe bekommen hätten gegen die Allianz den den Tod zu gehen um den Rückzug zu sichern…

Genau. Tod den Lebenden, nicht wahr?

Warum wird eigentlich wenn es um Sylvanas und die Verlassenen geht immer dieses Putress Zitat ausgepackt?

Lass mich überlegen… nein! Wer den Krieg begonnen hat ist sicherlich nicht egal

Für die eigentlich diskutierte Fragestellung bezüglich eines Ehrenhaften kampfes sehr wohl. Aber warum sollte man von „euch“ auch erwarten, dass ihr eine Aussage mal im Kontext seht…

Das ist an den Haaren herbeigezogener Nonsens. Feindliche Soldaten zu töten ist nicht unehrenhaft. Das ist im Krieg nun mal notwendig.

Damit zeigst du nur dass du KEINE Ahnung von Dingen wie Kriegerehre hast und auch nicht bereit bist etwas darüber zu lernen.
Für einen Ehrenhaften Kämpfer zählt das Verhalten im Kampf allein, nicht die Umstände die zum Kampf führen und auch nicht die Person gegen die man kämpft. Man kämpft ehrenhaft oder tut es nicht!
Oder um es dir zu verdeutlichen:
Als Saurfang auf Malfurion traf hatte der (von Saurfang unterstützte) Krieg bereits begonnen und Malfurion war demnach definitiv ein feindlicher Soldat. Demnach wäre es gemäß DEINER Logik nicht unehrenhaft sondern notwendig gewesen Malfurion zu töten. Warum also hat Saurfang deiner Meinung nach dann darauf verzichtet und so einen Aufstand darum veranstaltet? Malfurion war zu dem Zeitpunkt im Verhältnis sicherlich nicht Wehrloser wie die Hordesoldaten in dem Dunkelküste-Cinematic.

Dazu stehe ich auch. Aber meinst du nicht, dass alle Aktionen von Sylvanas (Teldrassil, Verlassenen-Menschen Treffen, Seucheneinsatz gegen die eigenen Soldaten etc) nicht etwas über den Begriff “unfair” hinausgehen? Sie schlachtet eigene Soldaten ab, das eigene Volk, die Zivilisten in Darnassus… das ist nicht unfair, das sind Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Horde. Und zwar nicht aus Sicht des Siegers (den es nie geben wird in WoW) sondern aus objektiver Sicht.

Von der Weltgemeinschaft verurteilte Kriegsverbrechen sind eine moderne Erfindung. Bis vor kurzem wurden Kriegsverbrechen von den Siegern definiert. Was glaubst du wieviele Amerikaner wurden wohl wegen Kriegsverbrechen verurteilt wegen dem Abwurf der Atombombe oder dem massiven Einsatz von Napalm? Wieviele Alliierte wurde wegen der Flächenbombardements verurteilt?
Ich bin froh darüber dass wir heute auf der Erde sowas wie die UN haben, aber diese Vorstellungen sind schlicht und einfach modern und deshalb nicht einfach auf eine Fantasywelt zu übertragen (ich schrieb von dem Problem moderne Vorstellungen in eine Fantasywelt zu transferieren).
Und mal ehrlich wie oft wollt ihr jetzt die paar Soldaten der Horde die durch die Seuche gestorben sind noch erwähnen? Würde Sylvanas in großem Maße Horde-Zivilisten/Soldaten töten lassen um z.B. Körperteile zu erhalten oder so könnte ich den Aufruhr verstehen, aber in UC wurden eine Handvoll Soldaten für eine strategische Entscheidung geopfert die dafür anderen den Rückzug ermöglicht haben. Das ist nichts anderes als wenn man in historischen Schlachten z.B. irgendwelche Plänklereinheiten bestehend aus Landwehr als Schwertfutter verheizt um z.B. die gut ausgebildeten Eliteeinheiten zu schonen. Das ist mehr oder minder Standard verhalten…

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Wie es scheint schon, nicht? Dieses Mysterium der Balance finde ich interessant & ich glaube nicht das Bwondsi & LK sich angesprochen haben es Vol’jin zu sagen.

Da würde ich ehrlich behaupten, dass es schlechtes Storywriting ist, da so unvorbereitet eigentlich niemand sein kann. Jetzt stell dir mal vor die hätten Gasmasken, ein paar magische Schilder oder eine Vindikaar, die Unterstadt dem Erdboden gleichmachen würde. Wie würde es dann ausgehen?

Ich seh du hast „Klagelied“ nicht gelesen.

Du meinst wohl in Unterzahl.

Was willst du jetzt damit sagen? Wenn selbst der Planer für die Evaluierung (nämlich Saurfang) überrascht davon war?

Das es effektiv ist, ist keine Frage, aber welche Folgen hat es für die wiedererweckten. Werden sie genauso Enden wie Sylvanas nach ihrem finalen Tod?

Weil Malfurion zuvor mit Saurfang den Boden aufgewischt hat und Saurfang genau wusste, dass er es persönlich nicht verdient ihn zur Strecke zu bringen, da er ihm haushoch überlegen ist.

Garrosh wurde für seine Kriegsverbrechen „verurteilt“. Ich glaub aber nicht, dass die himmlischen Erhabenen jedes Individuum einfach freilassen.

Ich krätsche hier mal rein. :wink: Sie bezieht sich, soweit ich das verstehe, darauf, dass viele Leute die Ansicht teilen, Sylvanas wäre ach so furchtbar böse und übertrieben garstig, dass sogar der Lichking und Bwonsambi sie als „zu krass“ empfinden.

Jedoch geht es diesen beiden eher darum, dass Sylvanas das Ungleichgewicht stört und der „Welt der Toten“ die „Toten“ vorenthält, weil sie diese quasi für sich behält. Ob sie dabei eine fiese wahnsinnige Trulla ist, dürfte den beiden herzlich egal sein.

Auf dem Schlachtfeld sah das für mich eher so aus, als würden nur „Körper/Knochen“ als wandelnde Abwehr benutzt werden. Ein „typisches“ Wiedererwecken dürfte das nicht gewesen sein.

Und selbst wenn, dann ist das vielleicht tragisch für die einzelnen Soldaten. Aber es hat nun mal dazu geführt, dass die große Mehrheit der anderen den Rückzug vollenden konnte, ohne von Allianzsoldaten davon abgehalten zu werden. Zumal eben auch Allis hierzu „benutzt“ wurden und nicht nur die paar eigenen Leute, die halt dummerweise noch da draußen unterwegs waren.

Da wird ständig von Ehre geredet. Ist das nicht ein ehrenvoller Tod (wenn auch vielleicht grausam) für seine Kameraden zu sterben und damit zu deren Rückzug und Überleben beigetragen zu haben?

Saurfang hat den Plan ausgearbeitet und er wusste ganz genau, dass Malfurion das Hauptziel dieses Angriffs ist und sterben muss/soll. Nur dass eigentlich Sylvanas ihn „persönlich“ gejagt hat und töten wollte. Aber er war das Ziel, Saurfang wusste das und hat ja selbst noch Sprüche abgelassen wie „ob der Häuptling seine Beute wohl schon erlegt hat“.

Aber wenn er dann seinem von Malfurion angegriffenen Kriegshäuptling zur Hilfe kommt und dem Kerl ne Axt in den Rücken schmeißt, ist es plötzlich nicht ehrenhaft ihm den Rest zu geben und den eigentlichen Plan zu Ende zu bringen? Ehrlich jetzt?

„Ja, der muss sterben. Wenn Mutti ihm den Hintern versohlt ist das super. Ich hab auch nen prima Plan gemacht, damit das klappt. Tötet ihn!“ - „Och nö, ich hab es kaputt gemacht. Es jetzt auch richtig kaputt zu machen ist aber böse und nicht ehrenhaft. Den Plan zu machen und sich freuen, wenn Mutti das erledigt, ist toll, aber selber machen ist evil.“

Ferz…

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Ich wär schon für Sylvanas. Wenn ich mich irgendwann mal überwinden könnte, aufs Maximum hochzuleveln und den ersten Charakter durch den harten Start ins Endgame zu schicken… ohne Weltquests für schnell erarbeitetes Gear.
Das war bislang immer so die Aufgabe für meine DHs. Aber leider betrachte ich die Klasse gerade als kaputt, was den Selbsterhalt betrifft.

Ach, und Sylvanas und Nathanos waren beide schon immer ungefähr so, wie wir sie jetzt erleben. Siehe Silberwald z.B.

Danke Zurya, da bin ich ja froh dass es doch noch Leute gibt, die verstehen worauf ich hinaus will und ich somit getrost annehmen kann, dass das Kommunikationsproblem auf Stealas Seite liegt die einfach Aktiv versucht den eigentlichen Sinn auszublenden um ihre Theorie weiter zu stützen…

Auf dem Schlachtfeld sah das für mich eher so aus, als würden nur “Körper/Knochen” als wandelnde Abwehr benutzt werden. Ein “typisches” Wiedererwecken dürfte das nicht gewesen sein.

Das sehe ich genauso!
Sowohl vor als auch nach diesem Ereignis wird eigentlich deutlich, dass Sylvanas bisher nicht dazu in der Lage ist „echte“ Verlassene zu erschaffen. Dafür werden immer Valkyr benötigt und die ganze Storyline von Sturmheim wäre unnötig wenn Sylvanas selbst dazu in der Lage wäre für das Fortbestehen der Verlassenen zu sorgen.
Das was Sylvanas da macht ist nichts anderes als das Tote Fleisch/die Knochen zu nutzen und ich wüsste jetzt nicht dass ein Hordevolk irgendwie auf den Körper der Toten fixiert ist, da geht es dann eher um sowas wie Seele/Geist.
Das was Sylvanas hier macht und wofür sie von euch zur Oberbösen abgestempelt wird ist NICHTS anderes als die Ghularmee die von DKs per CD gerufen werden kann (oder glaubt ihr die Viecher tauchen aus dem Nichts auf). Und wie schon der Meucheln Schurke der es eklig findet ein Attentat auf gegnerische Anführer zu planen, ist das bei DKs natürlich völlig in Ordnung und selbst von der Allianz akzeptiert, aber wenn Sylvie das macht natürlich eklig und böse…

Da wird ständig von Ehre geredet. Ist das nicht ein ehrenvoller Tod (wenn auch vielleicht grausam) für seine Kameraden zu sterben und damit zu deren Rückzug und Überleben beigetragen zu haben?

Nein ehrenhaft scheint es nur dann zu sein, wenn man völlig sinnlos in den Tod rennt!

Und @Steala:

Da würde ich ehrlich behaupten, dass es schlechtes Storywriting ist, da so unvorbereitet eigentlich niemand sein kann. Jetzt stell dir mal vor die hätten Gasmasken, ein paar magische Schilder oder eine Vindikaar, die Unterstadt dem Erdboden gleichmachen würde. Wie würde es dann ausgehen?

Im Ernst jetzt? Der Joker mit dem schlechten Storywriting? Wenn wir so anfangen brauhen wir doch über garnichts zu diskutieren.
Nach Teldrassil sieht Sylvanas vorher, dass die Allianz BLIND vor Zorn zurück schlagen wird und das ihre Schwäche sein wird. GENAU DAS passiert dann auch und führt beinahe zu ihrer Vernichtung. Da ist es eher schlechtes Storywriting, dass Jaina (zu diesem Zeitpunkt seit Anfang Legion nicht mehr in der Allianz und eigentlich auf einem Selbstfindungstrip am anderen Ende der Welt) zufällig im richtigen Moment mit dem fliegenden Schiff auftaucht, dass Problem mit der Seuche regelt und anschließend im Thronsaal alle in Sicherheit bringt…

Ich seh du hast “Klagelied” nicht gelesen.

Nichts was dort steht ändert etwas an der Tatsache, dass Sylvanas es offensichtlich auf die Reihe bekommen hat UC rechtzeitig zu evakuieren während das bei Teldrassil nicht geschehen ist.
Gibt es auf Teldrassil mehr Personen als in UC und Umgebung? Vermutlich, ändert aber nichts: Azeroth ist eine Welt voller Magie in der man durch Portale sonstwo hinreisen kann aber man schafft es nicht innerhalb von mehreren Tagen (ab dem Moment wo die Horde in Eschental angreift) zu evakuieren? Könnte natürlich auch daran liegen, dass UC auf Befehl des Kriegshäuptlings evakuiert wurde während sich in der Allianz außer den betroffenen Nachtelfen/Worgen keiner für den Krieg interessiert hat. Meiner Meinung nach hat man zu spät reagiert weil man sich einfach zu sicher war aber ich lasse mich gerne erhellen: Statt immer nur davon zu schreiben ich hätte vermutlich Klagelied nicht gelesen verrate doch einfach das Detail das mir entgangen ist weshalb es nicht möglich war Teldrassil zu evakuieren (wo doch jeder Allianzmagier Portale stellen kann).

Du meinst wohl in Unterzahl.

Und ich dachte Orks wären so krasse Kämpfer…
Die Horde war in Unterzahl, trotzdem haben die Orks ihre Chance auf einen regulären Kampf bekommen und ihr werft Sylvanas vor dass sie sich in so einer Situation nicht ausschließlich auf eine reguläre Schlacht verlässt?
Aber ich weiss schon, ihr seit ja sowieso nicht dazu in der Lage eine Situation mal für sich zu betrachten und kommt sicher wieder mit „hätte sie den Krieg nicht angefangen wäre es ja garnicht dazu gekommen“…
Die Horde hätte Anduin damals in Pandaria als er ihr Gefangener war auch töten können, dass hätte die Geschichte auch in andere Richtungen wenden können. Mediv hätte das auch mit dem dunklen Portal lassen können oder die Orks einfach nicht auf Gul’Dan hören. Solche Spekulationen fühen doch zu nichts!
Nehmt also einfach mal an, dass eine zahlenmäßig überlegene Allianzarmee fest entschlossen vor den Toren Unterstadts steht und erhellt mich damit wie euer genialer Plan den in dem Moment ausgesehen hätte…

Was willst du jetzt damit sagen? Wenn selbst der Planer für die Evaluierung (nämlich Saurfang) überrascht davon war?

Ich will damit sagen, dass die Soldaten die man im Szenario antrifft wenn man dort die Seuche Verbreitet / Soldaten rettet eben NICHT auf Sylvanas schimpfen dass die gemeinerweise die Seuche auf sie feuert sondern eben sowas wie „Es war närrisch von mir, außerhalb der Verteidigungslinie erwicht zu werden. Habt dank für die zweite Chance“…

Weil Malfurion zuvor mit Saurfang den Boden aufgewischt hat und Saurfang genau wusste, dass er es persönlich nicht verdient ihn zur Strecke zu bringen, da er ihm haushoch überlegen ist.

Ich nehm mal an du meinst hier dass Malfurion mit Sylvanas den Boden aufgewicht hat.
Merkst du eigentlich nicht, wie du dir selbst ständig wiedersprichst?
Ich hatte doch geschrieben, dass Malfurion NICHT ehrenhaft ist weil er eben die Hordesoldaten niedermetzelt (mit Magie und Hinterhalt) denen er Haushoch überlegen ist. Darauf hast du geschrieben, dass es nicht unehrenhaft wäre im Krieg feindliche Soldaten zu töten, gibts aber dann als Grund für Saurfangs Handeln an, dass er ihn nicht tötet weil er ihm in dem Moment überlegen ist.
Oder meinst du jetzt etwa, dass Saurfang ihn nicht tötet weil Malfurion ihm eigentlich haushoch überlegen ist und er deshalb den Sieg nicht „verdient“? Wirklich geschwächt kann Malfurion in dem Fall ja nicht gewesen sein, wenn er Saurfang eigentlich haushoch überlegen ist und mit Sylvanas den Boden aufgewicht hat. Das wäre dann also eine Logik nach der es zwar unehrenhaft wäre einen überlegenen Feind zu töten (dass man es irgendwie geschafft hat trotz Überlegenheit die Chance zu bekommen ist logisch) aber das abschlachten von chancenlosen Feinden völlig in Ordnung ist? Wird ja immer verrückter diese Auslegung von Ehre!

Garrosh wurde für seine Kriegsverbrechen “verurteilt”. Ich glaub aber nicht, dass die himmlischen Erhabenen jedes Individuum einfach freilassen.

Ach war Garrosh nicht der Verlierer des Kriegs? Ich hatte bisher angenommen er wäre von der „Allianz“ derer die ihn besiegt haben wegen der Kriegsverbrechen zur Rechenschaft gezogen worden, hatte ich wohl falsch in Erinnerung. Ich hatte echt noch dieses Bild im Kopf wo sowohl Thrall (Horde) als auch Varian (Allianz) ihn deswegen richten wollen und dann der Panda auch Anspruch einlegt wegen der Verwüstung ihres Landes…

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Klingt nicht nur so, ist auch so … mit Leuten die blind nem Massenmörder und Kriegsverbrecher folgen hab ichs nicht so!

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Du gibst also auch noch zu, dass du mit dem vorherigen Text Spieler beleidigen wolltest, nur weil sie in einem Fantasy-Spiel nicht deinen RL Moralvorstellungen entsprechen?

Sowas widerspricht dann irgendwie meinen Moralvorstellungen. Denn beleidigen muss man deshalb trotzdem niemanden. Und ich glaube auch nicht, dass die betreffenden Spieler sich beleidigen lassen müssen.

Du solltest hier glaube ich noch mal über deine persönliche Einstellung nachdenken. Die finde ich irgendwie verwerflicher, als den Rest dieser Diskussion hier, samt Einstellung der Spieler zu den ingame Fantasy-Inhalten. :nauseated_face:

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Du sprichst von Verrat? Sylvanas hat alles verraten, wofür Thralls Horde stand! Blut und Ehre … beides Dinge die Sylvanas nicht besitzt! Somit ist sie nicht MEIN Kriegshäuptling!

Und Galywix kann mich, der Dreggsagg hat uns versklavt!!

Thralls Horde war ein bedauerlicher Unfall der Geschichte.

Der edle Saurfang hat es genau so genossen endlich wieder Allianzblut zu vergießen. Was freue ich mich wenn der Verräter endlich gefasst ist und seiner gerechten Strafe zugeführt wird. #Imwithher

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Leider wird es durch die Beeinlussung durch Blizzard dank dem Spielzeug und der Ingame Warnung nicht dazu kommen.

Ich verstehe es irgendwie nicht. Wenn Sylvanas nicht mehr Warchief ist und wir einen Lieben Warchief haben… Wird die Horde dann interessanter? Alle Anführer der Allianz leben noch (Malfurion,Jaina als Boss,Mekkadrill im Eis) Aber von der Horde stirbt schon mal Rastakhan. Sylvanas wird bald leider abgesägt und weitere werden folgen… wie es in der Vergangenheit schon der Fall war vom Verhältnis her gesehen.

Manchmal habe ich das Gefühl das Blizzard die Allianz in einem stärkeren Licht rücken will weil sie Zahlenmäßig an Spielern weit unterlegen sind… Aber ist das der Richtige Weg. Ich meine wenn schon 70% Horde spielen ist es doch schwachsin Ihnen zu viel zu versauen?

In bfa hat das Ungleichgewicht laut einer Statistik von wow progress deutlich zugenommen, sodass sich mir entschließt, das die Horde jetzt gar nicht so uninteressant ist sondern viele diese jetzt mögen - ist halt endlich mal was los.

Aber ka was Blizzard jetzt wirklich vor hat…