TBC Prepatch

Welche Quelle sagt denn dass sie 2.0 aufspielen wollen? Richtig, keine einzige.

Wenn du mit „2.0“ nicht den Patchstand, sondern TBC als ganzes meinst: Aus demselben Grund warum sie Classic auf 1.12.1 veröffentlicht haben: Weil es einheitlich ist, einfacher ist, und einen ganzen Berg von Problemen verhindert.

u.a. das Problem dass eine kleine, aber laute Minderheit von Patch-Progression-System fans sich sowieso IMMER beschweren wird, egal wie eine Patch-Progression aussehen würde, weil jeder einzelne aus dieser Minderheit eine andere Idee hat wie eine solche Ablaufen sollte. Da man diese crowd also sowieso nicht zufriedenstellen kann, kann man ihre Wünsche auch gleich als ganzes ignorieren :stuck_out_tongue:

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Die werden doch nicht die Loser Version rausbringen mit dem heutigen Knowledge.
Es wird nur langweilig und man wird das Game Quitten.
Selbst der härteste Patchstand wird zerpflückt. Sonst wird es wie in BWL MC AQ

nein, es wird noch leichter.

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Naja versuch erst mal ein MMO zu entwickeln, dass 1. ein wirklich neues Setting hat, was es nicht doch schon irgendwo in irgend einer abgewandelten oder leicht veränderten Art und Weise gegeben hat und 2. auch wirklich die Spieler auf lange Sicht hin begeistert und bei Laune hält in einer Zeit, in der mittlerweile sehr viele nur noch auf schnellen Erfolg in immer kürzeren Zeitabständen aus sind, anders als die damalige Zeit, in der du noch montagelang für deine Ausrüstung was getan hast und auch tatsächlich so lange eisenhart durchgehalten hast.

Und ja ich stimme dir in einem Punkt völlig zu: Blizzard könnte das schaffen … Blizzard Entertainment, wie wir es allesamt von früher noch kennen … aber ganz bestimmt nicht Activision Blizzard :neutral_face:

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Träum weiter.

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Wow. Was für eine Argumentative Kraft.
Jetzt hast du mich aber echt überzeugt.

:laughing:

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Habs mal korrigiert :slight_smile:

Kleine Anmerkung … das Problem liegt im Kern der ganzen Sache.

Ich bin davon überzeugt, dass ActiBlizz das auch könnte und sogar wollen würde. Das Problem ist eher

Und da ist die blanke Kalkulation nach potentiell möglichen Abonnenten.

Nehmen wir doch mal ein Hypothetisches Spiel an, dass von dem Spieler verlangt 300 Stunden zu Leveln und zu Grinden um auf MaxLevel over9000 zu gelangen. Vom End game reden wir mal noch gar nicht.

Und natürlich würden sich dafür Spieler finden. Aber die Anzahl derer wird wohl eher im 5 bzw niedrigen 6 stellen Bereich liegen. Und da stellt sich nun mal die Frage wie viel finanzielle Energie man da hinein investieren könnte um schlussendlich zumindest ± 0 raus zu kommen.

Und so leid es mir tut. Solang wir in einer Welt leben in der Geld der einzige Lebensinhalt ist, wird es solche Projekte nicht als Fanservice geben.

Die einzige Option sowas auch nur im Ansatz stemmen zu können wäre eine Crowdfunding Kampagne aus der Community selbst wo die Community die Programmierleistung (OpenSource) selbst bereit stellt.

Anders seh ich da keine wirkliche Option.

Bezogen auf den Classic Content gab es den durchaus.

Auf den Content, den wir derzeit spielen.

Wie bereits genannt betrifft das Patch 2.3, so gesehen frage ich mich warum niemand mal kurz nachschaut, was Sache ist.

Patchnotes 2.3, voila:

Many leveling improvements have been made for the old world.

The amount of experience needed to gain a level has been decreased between levels 20 and 60. In addition, the amount of experience granted by quests has been increased between levels 30 and 60.

Level 1-60 dungeon quests have had their experience and faction rewards increased.

Many elite creatures and quests in the level 1-60 experience have been changed to accommodate solo play.

Dazu kommen noch ein paar Kleinigkeiten, wie zusätzliche Flugpunkte.

Der Levelcontent von BC wurde irgendwann ebenso zusammengestutzt, aber mWn erst mit dem LK Prepatch.

Erstens: Darauf bezieht sich niemand der vom „Big Nerf“ in TBC spricht.

Zweitens: Die paar Dutzend Elitemobs die da zu nonelite wurden interessieren niemanden, und eine XP Anpassung ist kein Nerf. Der Content wird nicht schwieriger weil man länger braucht um aus ihm rauszuwachsen.

Und abgesehen davon: die Dungeons in Classic sind so schon brain-afk-easy. Es gibt NICHTS in diesen Dungeons, von Ragefire bis UBRS, bei dem man in irgendeiner Art und weise Skill bräuchte…alles von lvl 1-60 ist simplestes Tank&Spank bzw. Pull&Bomb.

Und das ist schonmal kompletter Unsinn. Das wüsstest du auch wenn du dir die entsprechenden Panels auf der Blizzcon zur Entwicklung von Classic angeschaut hättest. Classic hat nicht deswegen 1.12 bekommen weil Blizzard das jetzt besonders fancy und toll gebalanced fand, sondern weil es schlichtweg die einzige Version war, von der sie noch vollständige Backups vorliegen hatten und auf der sie Classic aufbauen konnten. Es war also keine bewusste Entscheidung, sondern die einzige realisierbare Variante.

Dieses Problem existiert mit TBC aber nicht mehr, demnach hätten sie hier die Möglichkeit es deutlich besser und originalgetreuer zu gestalten.

Zu Meckern wird sicher immer jemand was haben. Aber du kannst garantiert davon ausgehen, dass es sicherlich keine kleine laute Minderheit ist die gerne eine Patch-Progression hätte als einen statischen Patchstand. Und wenn letzteres der Fall ist dürfte der Unmut mit Abstand am größten sein, wenns der letzte Contentpatch ist.

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Wobei ein MMO ja auch ein Langzeitprojekt ist, WoW ist da ja das beste Beispiel. Da musst du halt erstmal investieren und auch einkalkulieren, dass du mit dem Spielerverkauf erstmal nicht den großen Reibach machst. Auf lange Sicht kommt das Geld dann aber rein, sofern man es nicht im Betrieb direkt vor die Wand fährt.

Ob es gelingen könnte würde denke ich auch sehr stark von der Zielgruppe abhängen. Das Dümmste was sie tun könnten wäre natürlich eine Konkurrenz zu WoW-Retail aufzubauen, denn dann würden sie ihre bestehende Spielerschaft quasi nur auf ein anderes Produkt umschichten, das würde sich wohl kaum lohnen.

Erfolgsversprechender wäre da wohl eine etwas andere Ausrichtung auf andere Zielgruppen. Ich meine, guck dir mal WoW Classic an. Warum hatte es denn so einen Erfolg? Selbst wenn du die Nostalgiker und diejenigen, die wegen des Anfangshypes kurz reingeschaut haben, abziehst bleibt immernoch eine sehr solide Spielerbasis, von der andere MMORPGs nur träumen können. Und warum ist das so? Weil Blizzard mit dem Produkt eine Zielgruppe angesprochen hat, die sie mit der Ausrichtung von Retail schon lange verloren haben und für die es im Moment auf dem Markt keine ernsthaften Konkurrenzprodukte gibt.

Wenn ich mir meine Gilde angucke ist das halt ein ganz anderer Schlag von Spielern als ich sie von Retail kenne. Das sind in der Regel etwas ältere Spieler (da jemanden unter 30 Jahren zu finden ist schon schwierig), die ihr Retail-Abo damals Ende BC oder WotLK gekündigt haben, weil ihnen die Entwicklung des Spiels nicht mehr gefallen hat. Teilweise sind sogar welche dabei, die WoW zum ersten mal gespielt haben. Das sind Spieler, die vor allem ein entschleunigtes kommunikatives MMORPG mit einer immersiven lebhaften Welt bevorzugen und keine „5 Minuten einloggen Action“ brauchen. Also etwas, was ein „modernes“ MMO so in der Form nicht mehr wirklich bietet. Und wenn man ein MMORPG auf eine solche Zielgruppe zuschneidet, am besten auch in einem anderen Setting (Diablo-Universum z.B.?), dann könnte das problemlos mit WoW koexistieren ohne dass sich beide Produte gegenseitig wegkannibalisieren. Und Blizzard hätte zwei MMOs parallel als Cash-Cow. :wink: Viel Konkurrenz haben sie da auch nicht zu befürchten, vielleicht höchstens noch AoC, weil es ein bisschen mehr in die klassische MMORPG-Kerbe schlägt, aber dessen Release ist ja auch noch in weiter Ferne.

Die Herausforderung wäre für Blizzard daher dann auch nicht „wie kreiere ich das bessere WoW?“, sondern stattdessen „Wie hole ich diejenigen mit an Bord, die ich mit WoW nicht mehr erreichen kann?“ :slight_smile:

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Ja, is recht mein Freund, ich hab die Story auch gehört :wink:

Google mal was ein „Version Control System“ ist. Softwarefirmen „verlieren“ nicht „einfach“ ganze Versionen einer Software, nicht bei Projekten dieser Größe.

Das war ganz einfach ein Weg, um Diskussionen mit der Crowd von „Aba Isch will Patsch-Progreschschion!“ - Leuten aus dem Weg zu gehen.

Und ich nehm ihnen das nicht im geringsten Übel. Hätt ich an deren Stelle genauso gemacht :sunglasses:

Doch, es ist eine, und davon kann ich mit Sicherheit ausgehen :smiley:
Hab ich dafür Beweise? Nö.
Brauch ich welche? Auch nö. Es ist mir nicht wichtig ob ich irgendwen überzeuge.

Am Releasetag zeigt sich sowieso dass ich Recht habe: Blizz wird statisch auf 2.4.3 releasen (natürlich mit Content-Gating), und der grosse Aufschrei, den sich diejenigen die glauben ihre Meinung wäre die einer Mehrheit erwarten, wird sich nirgends manifestieren.

Blizzard hat das zumindest bei Diablo 2 geschafft.
Gab ein Interview mit David Brevik einem der Entwickler von D2, in dem hat er erzählt das ihnen genau das passiert ist.

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ich find das auch immer lustig: Blizzard sagt sie hatten nur noch einen stand alone 1.12 Server zur Verfügung, aber das kann ja gar nicht sein, den Forenuser XY weis: Softwarefirmen haben IMMER backups

man sollte vielleicht mal zu dem Entschluss kommen das Blizzard mit WOW zum ersten mal ein Projekt dieser Größe hatte und eben nicht alles so lief wie es zu laufen hatte und man eben einfach immer drüber gepatcht hat und eben nicht jede Version aufhob

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Nichts anderes erwarte ich und für mich ist das ok!

Genau in so ein Crowdfundingprojekt hab ich investiert. Und schon die pre alpha macht richtig Laune.

Da läufst du halt dann in dasselbe Problem dass du schon beschrieben hast: Wenn die Crowd nicht gross genug ist nützt einem Crowdfunding nichts.

5stellige Spielerzahlen, was wird da zusammenkommen, ein paar Milliönchen? Davon musst du dann Office-Space bezahlen, Server mieten, Grafiker, Designer, Administratoren, CommunityManager, Marketing, Reinigungspersonal, etc. etc.

OpenSource liest sich schön, aber wenn da was rauskommen soll was danach auch druckreif ist, brauchst du ein Kernteam aus Leuten die das Hauptberuflich machen…und die müssen auch was essen und Familien versorgen. OpenSource != Keine-Kosten, das lernen diverse CEOs die dieses Buzzword grad überstrapazieren auch grade :smiley:

Danke das du wieder nichts zum Thema „TBC-PrePatch“ beiträgst.

ich persönlich denke nicht das 2.4 Basis kommen wird. ich denke den 1.12 Fehler wollen sie nicht wiederholen und die Vorgabe ist nach wie vor: „So Original wie möglich“ und die 1.12 Basis hat Classic eigentlich einen riesen Schaden zu gefügt, das war „Change und Nochange“ zu gleich. Niemand hat mit dem 1.12 Talenten in MC /BWL und AQ starten dürfen, ja nicht mal in Naxx waren die Talenten so wie am 3.12.2020 - Schurken wurden damals (anno 2006) erst nach dem Release von Naxx gebufft. Da aber die NoChanger so laut gebrüllt haben und sie nur die 1.12er Basis von den EasyMode P-Servern kannten, hat Blizzard es verrissen, zusätzlich sagen sie dass es kein backup von Pre 1.12 gibt. Also entweder 1.12er Basis oder kein WoW-Classic.

bei TBC sieht es anders aus, da gibt es gute Versionierungen (siehe Blizcon Panel 2018). Also kann man ohne Probleme 2.0 bzw. 2.03 oder 2.04 nachschieben. die wesentliche Content Erweiterung haben sie dann als Version da. Es macht keinen Sinn 2.4 zu nehmen und dann alles zurück zu bauen (Netherschwingen, Ogrila (Apex-Quest) Insel, Moorastwinkel usw.

Die Maßgabe ist nach wie viel : so Original wie möglich und da kam eben Patch 2.0 und nicht Patch 2.4.

und genau deswegen denke ich dass uns ein WOW:Classic 1.20 erwarten wird und nicht ein 1.24.

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Gern geschehen.

Übrigens: Es gibt einen grund warum Foren Nebendiskussionen ermöglichen.

Wirds auch nicht.

Es wird 2.4.3

:stuck_out_tongue:

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