[TBC] Taverne und Konditorei "Zum süßen Traum"

Wie ich festgestellt habe morgen auch nicht weil wie man mir am Discord gesagt hat, morgen ist Maskenball in der Taverne im Park. Organisiert vom Barden John.
Deshalb lasse ich es diese Woche wohl auch noch Ausfallen und starte es erst nächste Woche wieder. Falls du verwirrt bist, dass soll offenbar über öffentlichen Aushang beworben werden, man hat es aber versäumt im Forum dazu etwas zu schreiben. Hier die Informationen vom Discordserver:
Eintritt 3 Silber, mit Kostüm 2.
Buffet vorhanden Getränke kosten extra
Musik von den Gossenhauern
Beginn ab 20:00 Uhr mit halbe Stunde vorher Einlass und offenem Ende
Drei besten Kostüme werden belohnt.

Hallöchen! Nur um hier keine Verwechslung aufkommen zu lassen, oder besser die Verwechslung zu berichtigen. Der Maskenball wird nicht von John organisiert. Ich habe lediglich, da dieser nach meinem Wissen öffentlich stattfindet, einer Person ooc gesagt sie könne gerne kommen, sie würde dort wahrscheinlich auf John treffen und kann ihm dann ic ihr Anliegen vortragen. Außerdem bisschen Werbung schadet nie. In diesem Sinne fröhlichen Fasching.

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Ah, in Ordnung. Dann diese Woche also kein Traum. Nächster dann also am… 23.02.? Wenn Du bei Dienstag bleiben möchtest?

Falls mir die Zwerge nicht sagen werden, dass sie nun immer Dienstags sind dann ja werde ich bei Dienstag bleiben.

Ist schon wieder soweit!

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Und am heutigen Zwergenstammtisch habe ich heute mit Schrecken den Grund erfahren müssen warum die Zwerge ausbleiben. Da die Schildbrecher nun sich auch am Dienstag besaufen und am Mittwoch die ganzen Leute beginnen auf Raubzüge zu gehen hat der Traum nun leider wieder immer am Montag geeöffnet falls das nicht zum Kundenausfall führt den auch Zwerge nicht kompensieren können.

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O’zapft is!

Da die Kundenanzahl heute sehr zu wünschen übrig lässt, mache ich wieder einen Testdurchlauf. Da ich sowieso diesen Donnerstag erneut irregulär offen habe wegen

werde ich ab nächster Woche für drei wochen lang sowohl Dienstags wie auch Donnerstag offen haben. Ich werde mir aufschreiben an welchem Tag mehr Leute da sind und der Tag mit den meisten Kunden wird es dann ab April.

Also eigentlich waren es gar nicht sooo wenige. Zwei Gnome, zwei Zwerge, zwei Elfen und fünf Menschen fallen mir da spontan ein. Vielleicht noch jemand, den ich übersehen habe. Wenn man überlegt, daß an schlechten Abenden über den kompletten Abend verteilt teils gerade mal zwei, drei, vier Leute kamen… Ist das schon ganz ordentlich.

Bezüglich Dienstag vs Donnerstag würde ich eher den Donnerstag präferieren, aber mal sehen, was bei der Volkszählung rauskommt.

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Tatsächlich wäre ich am heutigen Dienstag bei dir vorbeigekommen, um dir deinen Fisch zu bringen. Alleine meinetwegen musst du nicht an diesem Donnerstag öffnen. So eine Taverne kann auch zu sein und dennoch Ware entgegennehmen. Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass die meisten Kneipen keine Ware bekommen, während sie den meisten Kundenverkehr haben - schließlich haben sie sich ja dann um ihre Gäste zu kümmern und nicht um die Lieferanten.

Aus reinem Eigennutz begrüße ich natürlich deine Überlegung, den Donnerstag als Öffnungstag zu verwenden. Meiner Ansicht nach kann dadurch ein etwas konzentrierteres Stadt-RP in Stormwind etabliert werden, wenn sowohl eine Taverne geöffnet als auch ein wandernder Händler in den Straßen unterwegs ist. Vielleicht schließen sich ja noch mehr Händler/ Ladenbesitzer/ Schausteller etc. an. So müssen sich Spieler, die an Stadt-RP Interesse haben, nicht zwei Tage in der Woche freihalten, um an ebensolchem teilnehmen zu können. Das Ganze hat aber natürlich auch den Nachteil, dass die Spieler, die am Donnerstag nicht können (Arbeit, private Verpflichtungen, Raidausflug etc.) dieses Stadt-RP in Stormwind vorerst nicht mitnehmen können.

Ein Gedanke zum Abschluss: Eine Kneipe in einer Hauptstadt mit tatsächlich regelmäßiger Öffnung zur immer gleichen Zeit am immergleichen Tag etabliert sich zu einer zu festen Größe, zu einer „sicheren Bank“. Ein Zwergentreffen in der Provinz zur immergleichen Zeit am immergleichen Tag etabliert sich zu einer festen Größen, zu einer „sicheren Bank“. Wenn ich nun also einen Tag in der Woche für RP frei habe, dann weiß ich ganz genau: An diesem einen Tag (meinetwegen Dienstag) finde ich dieses RP! Wenn ich ein rastloser Händler der Menschen bin, dann schaue ich schnell mal in der Taverne meiner Hauptstadt vorbei. Wenn ich ein bodenständiger Zwerg bin, dann gehe ich zum Zwergentreffen. Und wenn ich ein rastloser, bodenständiger Händler der Zwerge bin, dann wechsle ich eben alle zwei Wochen durch und gehe mal zur Kneipe und mal zu den Zwergen. Aber ich kann mir sicher sein: An einem der beiden Orte finde ich an diesem Tag genau das RP, das ich haben möchte, an dem ich mich beteiligen möchte, für das ich Zeit aufbringen möchte.
Und verlange bitte nicht von den Spielern, dass sie - nur weil sie mal als Gruppe bei dir waren - auch immer zu dir kommen müssen. Passe deinen Zeiten nicht ständig an (es sei denn, ist aus deinen eigenen, privaten Umständen nötig - das ist natürlich etwas anderes), sonst verlierst du diesen Status einer „sicheren Bank“ bzw. kannst ihn garnicht erst etablieren. Sieh die Doppelbelegung am Dienstag doch einfach mal als Chance und nicht immer nur als Konkurenz. Besuche doch die Zwerge mal in Thelsamar und verkaufe dort deinen Bierkuchen (Das hast du ja vergangene Woche getan, wie war es so für dich? Würde mich sehr interessieren, wie es sich für dich angefühlt hat, mal außerhalb der gewohnten Komfortzone zu arbeiten. Und die Zwerge haben sich sehr über den Kuchen gefreut!). Oder lade die Zwerge mal bewusst zu dir ein, wenn du sie wirklich in deiner Taverne haben möchtest. Torgar lässt sicher mit sich reden und würde bestimmt mal einen Rekrutierungsabend nach Stormwind verlegen. Ich könnte mir einen durch die Gassen Stormwinds streifenden Zug von gerüsteten Zwergen als sehr atmosphärisch und RP-belebend vorstellen. Und dann kehren sie bei dir ein und genießen deinen Kuchen. Vielleicht ist ja ein Rabatt für die Zwergensöldner möglich, Brigor erhält den ja sowieso schon. Und Rabatte helfen bei Söldnern eigentlich immer. Gute Rabatten wiederum helfen vielleicht bei der Gewinnung von Neukunden bei den Kaldorei… Dann müssten ja Rabatte bei Rabatten für Kaldorei-Söldner besonders interess- …verschwindet in seinem Haus und überlegt sich ein Konzept für einen Handel mit Zierpflanzen und Gärtnereibedarfsartikeln.

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Als zweites erhielt Rubinai einen Brief von Bere in Stormwind. Rubinai hatte ihr, wie schon öfter, ein wenig Ausrüstung geschickt, denn sie unterhielt sich gerne mit ihrer Brieffreundin über Rüstung und Waffen. Diesmal hatte sie in Westfall einen stabilen Gürtel und einen Ring für ihre Brieffreundin hinterlassen. Der Gürtel passte dem Ei nicht, aber würde der schlanken Hüfte der Menschin sicherlich Schutz bieten. Für Schmuck hatte Rubinai nichts übrig. Vielleicht mochte Bere sowas ja. Rubinai freute sich demnach auf die Antwort und öffnete den Brief mit einem Lächeln. Dann hörten die umstehenden Menschen von einer plötzlich sehr blassen Zwergin nur noch ein gehaucht entsetztes „Eieieieieieieiei!“.

Wie vom Donner gerührt stand Rubinai mit dem Brief in der Hand da.

"Liebe Zwergenfreundin

Also der Ring… ich bin begeistert! Ja, ich will!!! Niemals hätte ich gedacht, dass ich das je zu einer Zwergin sagen würde, aber der Ting spricht für sich. Und dann auch noch ein Ring für meine Taille… vielen Dank, Liebste. Und auf baldige neue gemeinsame Abenteuer!

Bere"

War das ein Scherz? Es klang nicht wie ein Scherz, aber bei Menschen wusste man ja nie. Wie kam denn Bere, die sie erst einmal im Leben gesehen hatte, nun plötzlich darauf, dass sie sie heiraten wollte? Eine Menschenfrau! Aber die waren eben alle merkwürdig, das wusste man ja. „Eieiei“, sagte das Ei.

Sie brauchte Hilfe. Jemanden, der sich mit Menschen, am besten mit Frauen, auskannte! Wenn sie hätte heiraten wollen, hätte sie auch zu Hause bleiben können. Aber sie kannte in Stormwind doch niemanden! Zum Glück half ihr der Zufall. Am Fischstand des Fischhändlers Kargrim traf sie Trey, den Menschen, der sie schon nach Southshore begleitet hatte. Er war ein Mann, also kannte er sich bestimmt nicht mit Frauen aus, aber als er sie auf ein Bier im Zwergenviertel einlud, sagte sie dennoch dankend zu.

Zu Rubinais Enttäuschung wurde das Gasthaus im Zwergenviertel von einem Menschen geführt, aber immerhin gab es Zwergenbier und Bierkuchen. Alles in allem kein schlechter Laden, doch sie hatte andere Sorgen. Während Trey versuchte von der Kellnerin Bierkuchen zu bekommen, obwohl er kein Zwerg war, klagte ihm das Ei ihr Leid. Sie war so versunken in ihre Misere, dass sie das Gekicher am Nachbartisch gar nicht bemerkte, das sich bei ihrer Erzählung dort breit machte, aber es wäre ihr vermutlich auch egal gewesen.

Trey riet ihr, während er keinen Bierkuchen im Mund hatte, die Sache zu erklären. Das wusste sie selber, versammt nochmal! Sie wollte nur einfach nicht! Lieber hätte sie sich mit allen Defias der Welt nacheinander geschlagen. Oder gleichzeitig. Zum Glück wollte Brigor ihre Geschichte nicht auch noch hören, als er sich zu ihnen setzte.

Als sie am nächsten Tag ein Brief von Trey erreichte, fühlte sie sich bevormundet. Sie würde schon noch mit Bere reden! Irgendwann. Und auf keinen Fall versteckte sie sich seit Tagen! Frechheit! Wenn der Mensch sich nicht zurückhielt, würde sie ihn einfach beim nächsten Kneipenbesuch vor all den hübschen Frauen dort im Armdrücken besiegen!

"Hallo Ei,
Na, schon mit deiner „Verflossenen“ geredet und die Geschichte klargestellt? Wenn dem so ist berichte mir doch davon. Es würde mich interessieren zu erfahren, wie die Geschochte ausgegangen ist. Hoffe, dir geht es gut und pass auf sich auf.

Dein Freund
Trey"


OOC: Ein kleiner Push mit einem Auszug aus den albernen Eiergeschichten, die ich immer für meine Gilde schreibe, denn diese Geschichte spielt größtenteils im Süßen Traum! :wink:

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Das ist heute. Ei, wo steckt er denn? Wie auch immer, da ich nun schon einmal da bin, ist auch offen.

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Da wollte man einfach nur einer Freundin ein Essen spendieren und dann sind auf einmal viele Zwerge hier. Im Kielwasser der Zwerge sind dann einige andere die sich beschweren warum nichts da ist weil die bereits begrenzten Vorräte auch noch von den Zwergen ausgetrunken wurden. Und das alles obwohl ich eigentlich gar nicht offen habe und nur ein Essen ausgeben wollte.
Naja jetzt hat neben Naja auch Brigor den Schlüssel zum Traum und so kann auch er jederzeit eine Sause dort starten lassen.

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Zwerge haben immer Gold und sind somit deine besten Kunden ^^

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So es ist wieder offen und da ich gesundheitlich nicht auf der Höhe bin gibt es Küche heute nur bis 10.

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Na dann mal her mit dem Gold! Ist offen!

He! Naja kann auch Rippchen und Eintopf und Omelett machen!

Oh, da war ja gestern was los zum Schluss. Da wollte Kargrim einfach nur ein Feierabendbier trinken und bekam dankenswerterweise noch ein leckeres Omlett serviert - und dann musste er die Hälfte stehen lassen weil eine Kaldorei und ihr „Haustier“ nach Aufmerksamkeit haschen mussten. Nach einem kurzen Blick auf die Gilde der Dame könnte man nun Theorien über provozierte Geschäftsschädigung und Kundenabwerbung lostreten aber da würden sich IC und OOC beißen. Gut fürs Geschäft war’s auf jeden Fall nicht.
Und daneben standen eine sich bemühende Schankmaid und ein offensichtlich hoffnungslos überforderter Wirt, die weder die Situation klären noch ihr Hausrecht in Anspruch nehmen konnten - oder wollten.

Bin gespannt wie es weitergeht…

Der Wirt vertritt seit Jahren die Situation, Meinungverschiedenheiten die mit Fäusten geklärt werden müssen sollte man Fäusten klären da es am schnellsten geht und er auch nicht ein Diplomat ist der dazu da ist, Machtwörter zu klären. Nur bestehen Schankmaid und Barde, dass der sich da einmischt wo der eigentlich extra dafür die Tische so verzaubert hat, dass notfalls geprügelt werden kann.
Solange keine Waffen benutzt werden ist es auch egal weil bei Waffen blutet man und das ist so schwer wieder rauskriegen.

Bin leider nicht eher dazu gekommen, aber hier noch eine kurze Richtigstellung meinerseits.

Das war nicht die Kaldorei, die da „nach Aufmerksamkeit haschte“. Da war zuallererst einmal ein gewisser Gast, der diese Kaldorei wegen ihres tierischen Begleiters anpöbelte. Das hat Naja mitbekommen. Die stand ja praktisch direkt daneben. Auf der anderen Seite der Theke zwar, aber da lagen keine zwei Meter dazwischen. Den Punkt, wer da den Streß angefangen hat, verliert er. Daraufhin gab die Kaldorei einen Konter zurück, was dann besagten gewissen Gast dazu veranlaßte, in den Aggromodus, halt, nein, im Aggromodus war er ja schon, in den Eskalationsmodus überzugehen. Baut sich vor der Kaldorei auf, zieht eine Waffe, und verlangt von ihr, sie solle ihren Begleiter rausschaffen. Woraufhin die Kaldorei lediglich signalisiert, daß sie durchaus ebenfalls bereit ist, eine Waffe zu ziehen, wenn er es darauf ankommen lassen will. Auch hier verliert er, und das gleich in zwei Punkten. Nicht nur ist er der erste, der zur Waffe greift, sondern zieht diese im Gegensatz zur Kaldorei auch gleich noch. Ich glaube, mich nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen, wenn ich ihn ganz klar als den Aggressor in dieser Situation identifiziere und nicht die Kaldorei.

Naja kam hinzu, und hat ihm dann ganz eindeutig zu verstehen gegeben, daß die einzigen, die hier (in der Taverne, Anmerkung der Redaktion) Leute rauswerfen, a) Konstantino und b) Naja sind. Das geht überhaupt nicht, daß sich Gäste erdreisten, andere Gäste, deren Nasen ihnen nicht passen, rauswerfen zu wollen. Und ja, in gewisser Weise sind auch die Begleiter der Jäger Gäste, so lange sie stubenrein sind. Mit denen hatte der Traum noch nie ein Problem. Ich verweise beispielsweise auf Hanharr, der in der Anfangszeit des Traums jederzeit seinen Bären mit im Traum hatte, bis diesem leider im Duskwood etwas zugestoßen ist. Leider hat nun besagter gewisser Gast Naja komplett ignoriert, und bestand weiter (noch immer ohne jegliche Befugnis dazu) darauf, daß die Kaldorei ihren Begleiter rauszuschaffen hätte.

Der einzige Grund, warum Naja dann nicht energischer wurde, war, daß Konstantino anwesend war, und dieser als Wirt in Anwesenheit letztendlich die oberste Entscheidungsinstanz in solchen Angelegenheiten ist. Naja ist sich der Hierarchie in der Taverne durchaus bewußt, und wird ganz sicher nicht Entscheidungen treffen, die, so lange Konstantino selbst anwesend ist, und er das selbst regeln kann, seiner Entscheidungshoheit unterliegen.

Wäre Naja zu dem Zeitpunkt alleine dort gewesen, was durchaus häufiger mal vorkommt, da Konstantino häufig früher wegmuß(1), hätte sie ganz andere Saiten aufgezogen, und hätte besagten gewissen Gast, nachdem er ihr Einschreiten komplett ignorierte, kurzerhand rausgeworfen. Nicht eigenhändig, versteht sich. So ein muskelbepackter, kampferfahrener Zwerg mag zwar kleiner sein als Naja, bringt aber mit Sicherheit locker das dreifache, wenn nicht das vierfache auf die Waage. Und dazu ist sie nicht wirklich darauf erpicht, sich mit einem aggressionsgeladenen, bewaffneten solchen Zwergen anzulegen. Naja ist blond, nicht blöd. Aber sie hätte ihm laut und deutlich mitgeteilt, daß er den Traum augenblicklich zu verlassen hat, und bei weiterer Nichtbeachtung dann auch kein Problem damit gehabt, die Stadtwache hinzuzuziehen, die ein erhebliches Interesse daran hat, die Ordnung in der Stadt, und damit auch in den Tavernen, aufrechtzuerhalten. Immerhin werden sie unter anderem genau dafür bezahlt.

(1) Letztendlich ist Naja primär dafür da, damit in der Taverne auch zu späterer Stunde, wenn Konstantino nicht mehr da sein kann, weiterhin eine aktiv bespielte Bewirtung im Traum stattfinden kann.)

Um es nochmal zusammenzufassen, als Gast Streit anzufangen, eine Waffe zu ziehen, wenn seine Pöbelei gekontert wird, und dann auch noch sein Gegenüber rauswerfen zu wollen, ist ein Akt, der sich zwar primär gegen den anderen Gast richtet, sekundär vor allem aber auch gegen die Autorität der Tavernenbetreiber. Und das wird Naja unter keinen Umständen dulden, so lange sie in Konstantinos Abwesenheit die Verantwortung für den Traum trägt. Ein solches Verhalten ist schlichtweg unter aller rosa Borstenvieh. (Vermaledeiter Schimpfwortfilter…) Das geht gar nicht. Da sind auch gerngesehene Stammgäste keine Ausnahme.

Verschiedene Charaktere besagter Gilde waren durchaus schon einige Male ohne jegliches negative Vorkommnis zu Gast im Traum. Und, wie oben schon ausführlich erläutert, ging der Krawall auch am Donnerstag nicht von der Dame dieser Gilde aus. Weiterhin war ich zur Eröffnung ihrer Taverne am Mittwoch auch als Gast dort, um das Angebot zu unterstützen. Nicht mit Naja, denn die arbeitet schon in einer Taverne, die wird einen Teufel tun, in ihrer Freizeit auch noch in Tavernen herumzuhängen. (Na, vielleicht schaut sie bei Gelegenheit doch auch mal rein.) Dafür habe ich einen anderen Charakter ausgegraben, den ich noch herumliegen habe. Für Konstantino kann ich nicht sprechen, aber soweit es mich betrifft, würde ich sagen, sind sich die beiden Tavernen und ihre Betreiber in freunschaftlichem Wohlwollen verbunden. Ich sehe sie nicht als Konkurrenz des Traums, sondern als willkommene Bereicherung für die RP-Landschaft auf Celebras. Es ist immer gut, ein gewisses Angebot zu haben, aus dem man wählen kann. Wenn man beispielsweise dem Traum schmollt, weil man dort niemandem den Schädel einschlagen durfte, kann man sein Glück damit einfach in der anderen Taverne versuchen. Vielleicht stellen die sich ja nicht so an.

Gespannt bin ich allerdings auch. Soweit es mich und Naja betrifft, Schwamm drüber. Weder sie noch ich sind sonderlich nachtragend. Der Vorfall wird lediglich in der Bibliothek der Eindrücke abgespeichert. Oder, um es mit den Worten des unvergessenen Thomas Freitag in seiner Herbert Wehner Rede zu sagen: „Ich bin nicht nachtragend, aber ich vergesse nichts!“ Wenn ich Konstantinos Beitrag richtig deute, würde ich vermuten, ihn juckt es ohnehin nicht wirklich.

Hat er denn auch die Gäste so verzaubert, daß sie nicht zu Bruch gehen können? Und, am wichtigsten, hat er auch die Schankmaid so verzaubert, daß sie nicht zu Bruch gehen kann, wenn schwere, unzerbrechliche Gegenstände wild durch die Gegend fliegen? (Wenn ich es richtig verstanden habe, sind ja auch Teller und Krüge unkaputtbar.)

Oder ist es Konstantino schlicht egal, wenn Gäste des Traums mit zertrümmerten Armen, Beinen, Rippen, oder auch einem hübschen Schädelbasisbruch zur Kathedrale getragen werden? Oder sie vielleicht auch eine schnuckelige, neue Einzimmerwohnung vor den Stadtmauern sechs Fuß tiefer beziehen? Denn auch das läßt sich mit bloßen Händen durchaus bewerkstelligen. Wenn ihm das gänzlich schnuppe ist, soll er Naja das mitteilen, dann wird die sich da auch nicht mehr einmischen, sondern lediglich die anderen Gäste warnen, daß es für deren Leib und Leben besser wäre, großzügigen Abstand einzuhalten, idealerweise vor der Tür, und sich hinter und unter der Theke verbarrikadieren, bis „die Angelegenheit geklärt“ ist. Aber sie wird dann ganz sicherlich im Falle eines Falles auch jegliche Verantwortung von sich und auf die Anordnung des Wirts verweisen. Konstantino hat das Thema ihr gegenüber nie wirklich angesprochen, darum ist sie, vielleicht naiverweise, davon ausgegangen, daß ihm durchaus daran gelegen ist, daß die Gäste sich nicht gegenseitig massakrieren, und hat entsprechend reagiert.

Ich meine, vielleicht irre ich mich in diesem Punkt, aber es soll ja durchaus Leute geben, die es irritiert, wenn sich andere Gäste am Nebentisch gegenseitig die Schädel einschlagen, während sie ihren Kuchen genießen. Im RL würde ich in eine Kneipe, in der rein gar nichts unternommen wird, wenn eine Schlägerei losgeht, keinen Fuß setzen. Das läßt sich mit meinem Sicherheitsbedürfnis schlicht nicht vereinbaren. Da kann man nämlich ganz schnell zwischen die Fronten geraten und mächtig was abbekommen, selbst ohne aktiv dazwischenzugehen. Da reicht es, im falschen Moment am falschen Fleck zu stehen, und man kann seine Zähne vom Boden einsammeln. So eine Kneipenschlägerei ist keine Sportveranstaltung, bei der die Kämpfenden in einem klar von den nicht Beteiligten abgetrennten Bereich agieren.

Vielleicht hat Konstantino das nicht mitbekommen, aber es wurde eine Waffe gezogen, und eine weitere war kurz davor, gezogen zu werden. Mal ganz davon abgesehen, daß selbst bloße Fäuste schwerste Verletzungen zufügen können, bei denen eine ganze Menge Blut fließen kann. Ich habe im RL selbst schon jemandem mit nichts als der Faust die Nase gebrochen, der glaubte, sich bei einer vermeintlich wehrlosen Frau gegen ihren Willen Zugang zu ihrem Zugang verschaffen zu können. Und ich bin im RL keineswegs stärker als Naja. Was ein kräftiger, kampferprobter Zwerg und eine stahlhart durchtrainierte Kaldorei mit ihren bloßen Fäusten anzurichten vermögen, mag ich mir nicht einmal ansatzweise ausmalen.

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Wenn ne Hyäne in nen Wirtshaus auftaucht… wird ne Waffe gezogen (wobei es ja nur ein Kochwerkzeug war). Wenn die Bedienung nichts besseres zu tun dieses gefährliches Raubtier als Haustier abzutun ihre Sache.

Nen Paladin ist ja zum Glück nicht verpflichtet Befehle von nem Wirt oder deren Bedienung im Empfang zu nehmen. Da rannte ne Bedrohung rum.

Soweit zur „Richtigdarstellung“ (die sind ja eh immer gefiltert).