Ashenvale zum Beispiel ist für die Allianz auch eines der Gebiete in denen man locker von 20-30 kommt. Da hat man unmengen Quests. Für die Horde ist das natürlich anders.
Ich gebe zu, dass es Stellenweise unverhältnismäßig viel zu Reisen gibt, was mir besonders im Bereich 35-40 aufgefallen ist, ich habe aber auch Stranglethorn gemieden. Es gibt allerdings auch unfertige Gebiete wie Azshara. Die als Beispiel zu nehmen ist einfach falsch, da sie eben unfertig sind. Ich spreiche jetzt vor allem von der Allianz-Perspektive und muss sagen, es gab für mich eigentlich keine großartigen Questlücken. Die meiste Zeit habe ich höchstens einmal zwischen zwei Questgebieten hin und her gewechselt. Öfters gar nicht. Aber wir schweifen ab. Das Design der Questgebiete ist definitiv besser in TBC als in Vanilla.
Allerdings nicht wesentlich. Und zum Teil werde ich das in Azeroth auch vermissen, da die langen Reisen die Welt größer hat werden lassen, und man zweimal nachgedacht hat, ob man wirklich bereit ist auf eine weite Reise aufzubrechen.
Darum geht es mir doch. Das massive reisen in TBC entfällt.
Ich habe auch nicht behauptet, dass es in Classic Questlöcher gibt. Möglichkeiten gibt es i.d.R. in Hülle und Fülle. Das „Problem“ ist immer der Weg.
Und natürlich nehme ich gewisse Gebiete als Bsp. Unfertig oder nicht. Mir komplett egal, da sie eben so im live-spiel sind.
Es bringt mir ja nun mal nix, wenn ich zwar weiß: „Donnerwetter, was die nicht noch geiles in TM / Azshara insert Gebiet X vorhatten“
Die Wahrheit aber ist: Aszhara ist maximal 60-70% eines lvl gut. Und das auch nur, wenn man sich vorab alle Qs holt (und weiß das es sie gibt) und die langen reisen in kauf nimmt.
Um das hier abzuschließen (bin da deiner Meinung, wir schweifen ab) Es ist mMn wenig motivierend für einen Neueinsteiger dieses Hamsterrad zu durchlaufen um nach voraussuchtlich einem Monat + mal auf 58 anzukommen um dann noch weitere X Wochen zu lvlen um 70 zu werden.
Du vergleichst wirklich diesen Clustfuck aus Classic mit dem Leveln in TBC?
TBC ist qualitativ um Welten besser gelöst als das Elend das man sich in Classic antun muss.
Ich hab aktuell 4 60er aber die zu leveln war jedesmal nervtötend, TBC wird da weit angehmer.
Vorallem haben die Klassen ab 50 alle ihre guten Skills und viele Klassen lassen sich um einiges besser leveln als der Schrott den sie von Level 1-50 darstellen.
Durch den Boost startet der gute Teil des Spiels und man muss sich den Classic Müll nicht antun.
Lohnen tut sich das sicher nicht, da man dafür Arbeitskräfte abstellen muss die man bezahlen muss für die Arbeit und den Support falls ein Bann ungerechtfertigt war.
Und der Boost ist halt immer noch eine optionale Geschichte.
Wieso wird das denn so sehr verteufelt?
Schränkt es irgendjemanden ein wenn sich ein anderer Spieler auf 58 boosten lässt?
Alle Argumente bisher waren immer egoistischer Natur weil man denkt, das Spiel muss so gespielt werden wie man es selber gerne hätte.
Nein, es schränkt niemanden ein, wenn sich jemand auf 58 boosten lässt. Und trotzdem stört es mich, weil dieser Service meiner Meinung nach einfach nicht nach Classic gehört!
Und für BC finde ich das eine gute Lösung, da die Levelzeit dennoch nervig für viele sein kann.
Mag sein das einige diese Levelzeit mögen, aber wer sie nicht mag, darf auch das Recht haben (sofern er will) ein Boost in Anspruch zu nehmen.
Sehe ich nun nicht so, weil auch das Leveln zum Spiel gehört.
Ich glaube, was mich am meisten daran „stört“ ist der Fakt, dass Blizzard mal wieder alles mundgerecht vorgekaut den Leuten vor die Füße wirft. Das erinnert mich einfach sehr an Retail und passt nicht in mein Bild für Classic. Man assoziiert das direkt als Vorreiter für weitere Bezahlservices und das passt für mich einfach nicht ins Bild.
Ein „Fakt“ ist deine eigene Meinung schon mal gar nicht, sondern eher deine Empfindung.
Und auch da sehe ich keinerlei Probleme, da es nach wie vor ein optionaler Dienst ist.
Und seit Anfang an musste man für Classic sein Abo bezahlen. Das störte niemanden.
Ich persönlich habe damals nie einen Twink gespielt weil mir die Levelzeit einfach zu mühsam war und mit der Meinung stand ich nicht alleine da.
Was Fakt ist, ist das WoW in allen Addons sein Hauptaugenmerk auf den Endcontentbereich legte.
PvP, PvE etc ist alles aufs Max Level ausgelegt.
Die Levelzeit selber ist eher ein Schritt dazu sich mit der Klasse auseinander zu setzen und auf den Weg zum Endlevel Kontakte herzustellen.
Das Leveln ist lediglich ein Mittel zum Zweck und ich kann mir nicht vorstellen das sich eine Mehrheit wünschen würde die XP Rate noch weiter zu drosseln damit es noch länger dauert.
Und diese Argumentation ist doch eig. überflüssig.
Solange es optional bleibt und keinerlei P2W Aspekte beinhaltet, kann es doch jedem egal sein, wofür andere ihr Geld ausgeben.
Wie oft muss ich es wiederholen, damit du es verstehst?
Boost verändert die Spielkultur.
Veränderte Spielkultur verändert Community.
Veränderte Community ist ein Problem weil instant-gratification-Solo-Spieler
Instant-gratificiation-Solo-Spieler assozial und gehört nicht nach classic.
Außerdem:
Boost macht botting effizienter
effizientere Bots machen mehr inflation
mehr inflation macht höhere Goldnachfrage
höhere Goldnachfrage macht WoW-Token
WoW-Token macht pay to win.
Ist doch Wurscht, ob es ein Fakt ist oder mein persönliches Empfinden, die Aussage bleibt ja wohl dieselbe.
Und ich finde meine Argumentation nicht überflüssig, aber das hängt mal wieder vom persönlichen Empfinden ab (deswegen betone das mit Floskeln wie „meiner Meinung nach“ etc.) denn ich finde schon, dass es wirtschaftlich gesehen einen Unterschied macht, ob ich eine Levelphase von 1-58 vor mir habe oder ab 58 loslegen kann. Das muss man jetzt auch nicht weiter vertiefen, die Grundaussage bleibt einfach die, dass ich aus unterschiedlichen Gründen kein Freund von diesem Levelboost bin
Ein Boost verändert keine Spielkultur und wenn doch dann bitte her mit den Belegen.
Zeige mir Statistiken wo ein Boost Auswirkung auf WoW in den 15-16 Jahren hatte.
Es gab schon vor 16 Jahren Idioten in Classic. Ich kann mich an sehr viele Begebenheiten erinnern.
Boosten macht botting nicht effizienter da der Botter nur Lv 58 und nicht lv 70 wird. Ein Botter spielt eh meisten mehr als 15h am Tag, da wird ihn der Boost nicht sonderlich jucken.
WoW Token ist kein P2W.
Du kannst dir mit den paar Gold keine Sachen kaufen die dich signifikant besser werden lassen. Keine Bosskills, kein BiS Equipment keine Steigerung deiner Werte um X.
Wie kommt Ihr alle nur auf den Käse dass das WoW Token P2W ist?
In Retail ist es das seit der Einführung schon mal nicht geworden.
Die höhere Goldnachfrage kommt einfach daher das die Spieler einfach effizientere Wege gefunden haben Gold zu erwirtschaften in Gegensatz zu früher.
GDKP sorgen nicht dafür das ein bestimmtes Item droppt und der Raidleiter legt fest welches System verwendet wird, nicht das Spiel.
Ergo solltest du den Leiter flamen und nicht den Lv58 Boost.
Bist du nicht in der Lage Zusammenhänge zu erkennen, oder verschließt du dich absichtlich vor der Realität?
GDKP sorgen nicht dafür dass ein Item droppt… aber sie sorgen dafür, dass wenn es droppt, du es auch kriegst. Denn im Gegensatz zu den 39 anderen Narren, die dachten dass sie geilen Loot kriegen, warst du schlau und hast dir drölf statt nur einem WoW-Token gekauft. Und jetzt kannst du richtig schön die tollen epics absahnen. Musst halt eventuell öfter mit. Aber das ist doch auch nicht schlecht. Spült’s ir noch mehr Gold in die Kassen, während du auf deinen Drop wartest, den du dir dann mit Echtgeld, entschuldige Gold das du gegen ein Token getauscht hast, das du wiederum für Echtgeld gekauft hast, das Item zu sichern.
Dann hat der Spieler halt ein Item für Gold gekauft.
Wo genau ist dann dein Problem damit?
Gehe einfach nicht mit wo GDKP benutzt wird.
In den 16 Jahren wo ich spiele, wurde mir noch nie Item weggenommen weil ich nicht den Goldbetrag X für zahlen wollte, auch kam es nie zu so einer Situation.
Ka in welchen Gefilden du dich so bewegst, selbst auf Lakeshire wo ich geraidet habe war sowas nicht in Mode und wenn bin ich dort nicht mitgegangen.
Also gibst du zu, dass WoW Tokens P2W sind? Großartig. Hätten wir das geklärt.
Das war ja auch vor dem WoW-Token und nach persönlichem Loot.
Es gibt hier aber keinen persönlichen Loot. Dafür gibt es Gold-Seller.
Und die Leute die Gold kaufen und bei GDKP-Raids mitgehen pumpen auf diese Art dieses Gold in die Ökonomie… und damit erzeugen sie eine Inflation der ich mich nicht entziehen kann.
Ganz egal ob ich selbst was optionales gekauft habe oder nicht. Die Entscheidung der anderen beeinflusst auch mein Spiel.
Das ist kein P2W wenns durch die Spieler verursacht wird und auch dann ist es keine Garantie das man etwas bekommt.
Unter P2W verstehe ich das man ein sofortigen Vorteil bekommt in Bezug auf Item XY sofort in der Tasche, ein Mount das nochmal mehr Speed hat als alle anderen.
Ein Buff der meine Werte um x% erhöht.
All das existiert in WoW nicht und hat es auch noch nie gegeben.
Und auch da verstehe ich einfach das Problem nicht.
Es ist alles rein optional und behindert niemanden.
Zwingt man euch in GDKP Runs mitzugehen?
Steht ein Mitarbeiter von Blizzard hinter euch und zwingt euch mit einer Waffe dazu im Shop das Pet zu kaufen weil es schöner bling bling macht?
Ihr malt hier eine Welt die es nicht gibt.
Ich spiele täglich und bisher ist mir sowas noch nicht untergekommen.