Theorie zu gnomeregan

In einer perfekten Welten … in einer perfekten Welt …

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Das kann man in Bezug zur Horde und Sylvanas auch sagen, Blizzard hat mit BfA und ihrer „It matters“ Kampagne trotzdem ein Garrosh 2.0 riskiert und sicher auch ziemlich viele Hordler verloren und letztlich auch Spieler weil es neben der Lore der BfA Content rein spielerisch auch nicht rumreißen konnte.

Das Problem hierbei ist, dass es nicht um die Horde geht sondern wie immer um Sylvanas und ihre Verlassenen. Problem deshalb weil sie im Zweifel auch die Horde dafür opfern würde.

Etwas das schon immer mit schwingt und zwar vor, während und nach Legion.
Und so jemand ist Warchief …

„It matters“ :roll_eyes:

Dies macht Genn allerdings auch nicht beliebter und schon gar nicht zum besseren Berater für Anduin. Im Gegenteil, er führte in Legion Privatkriege gegen Sylvanas im Namen der Allianz. Das dafür geopferte Luftschiff vergessen wir einfach mal, viel wichtiger ist das der Konflikt zwischen Allianz und Horde seit Legion durch Charaktere wie Genn und Sylvanas weit in den Hintergrund geraten waren. Mit BfA wollten sie deshalb wieder die Kurve kriegen, back to the roots sozusagen, was ihnen aber leider auch nicht gelungen ist und es nur noch schlimmer gemacht haben.

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Blizzard hat sicherlich einige Spieler mit dieser geschichtlichen Entwicklung unglücklich gemacht, nur vergleichst du trotzdem meines Erachtens nach Äpfel mit Birnen. Lore ist nochmal ein völlig anderer Faktor als wenn es um die begrenzten Ressourcen geht und der Content, der damit produziert werden will.

Weiterhin glaube ich nicht, dass der Graben so tief geht, dass etwa nur 5% der Spielerschaft Sylvanas mögen. Sylvanas hat eine gewaltige Fanbase hinter sich und das ist wohl auch der Grund, weshalb sie sie zum Kriegshäuptling ernannt haben.

Wobei der größte Kritikpunkt wahrscheinlich nicht einmal Sylvanas selbst ist, sondern dass Blizzard so eklatant die Geschichte um MoP kopiert, mit ein paar kleinen Unterschieden und sehr wahrscheinlich einem anderen Schluss. Wäre die Geschichte nicht so ähnlich, dann wäre Sylvanas Charakter nicht das Problem - oder mit anderen Worten, wäre die Geschichte zum ersten mal präsent, dann wäre die Reaktion eine andere.

Aber wir schweifen ab.

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Im meinen Augen einer der größten Fehler den sie gemacht haben, Tötung von Vol’jin mit eingeschlossen. Vor allem war sie eher ein Typ, welcher es bevorzugte im Hintergrund zu agiere, nicht als Kriegshäuptling.

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Es ist wie mit Garrosh. Sie haben meiner Ansicht nach schon wieder jemanden, der in einer anderen Rolle wesentlich mehr hätte glänzen können, auf den Thron gehoben, mit dem erwarteten Ergebnis.

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Wenigstens sind sie dann auch Konsequent genug den Karren gegen die Wand zu fahren. Villeicht können wir den nächsten Warchief ja mal länger behalten.

Dann hätte ich gerne Saurfang und ich werde seine Gefährtin! :heart_eyes:

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Saurfang wurde in bfa leider ebenfalls an die Wand gefahren.

Wieso? Weil er Sylvanas nicht wie ein Schoßtier folgt? :thinking:

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Er meint wohl eher dieses ganze Theater welches er wegen WoT gemacht hat.

Weil er sich verkrochen hat um Anduin den Mist aufräumen zu lassen den er unter anderem mit verursacht hat. Weil er die Horde durch seine Untätigkeit Sylvanas ausgeliefert hat. Weil er sie nicht bekämpft hat und lieber den einfachen Weg gegangen ist.

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Jeder einzelne in der Horde hätte sich frei entscheiden können, dafür braucht es keinen Saurfang. Dafür aber eine konsequente Umsetzung von „It matters“,
die Blizzard jedem Hordler bis heute schuldig ist.

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Ja, aber bei Saurfang hat es mich am meisten genervt, weil ich ihn, anders als Baine z.B vorher mochte und er als Orc ständig was von Ehre erzählt.

Für mich steht er nur symbolisch für “It matters”.

Mein Gedanke war immer schon das er als erster und als Vorbild voran geht, allerdings unter der Voraussetzung das “wir” ihm folgen oder ähnliche Optionen haben werden.

Blizzard hat mit ihren leeren Versprechen die gesamte Horde in die Tonne getreten.

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Es ist einfach so dämlich von Saurfang, wenn er sich nicht hätte Gefangen nehmen lassen, dann hätten er, Lorthemar, Rokhan, Baine, Mayla und Thalyssra eine geschlossene Front gegen Sylvanas bilden können. Sie hätte sie nicht alle diskreditieren und beseitigen können, wie später den isolierten Saurfang, ihr wäre garnichts anderes übrig geblieben, als zurückzurudern~

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Aber das wäre nicht praktisch für die Story gewesen. Der ganze Kater sollter erst einmal auf Eis gelegt werden, damit wir uns Zandalar widmen konnten.

Es zeigt, dass die ganze Planung ein Fehler gewesen war. Blizzard hätte die Rollen vertauschen und die Allianz zum Aggressor machen sollen, die Sylvanas dazu zwingen ihre Hauptstadt zu verseuchen. Entsprechend käme danach der Gegenschlag auf Teldrassil, nur hätte Blizzard es so aufbauen müssen, dass durch die Neuheit und ungetesteten Azerit Waffen ein Unfall geschehen und Teldrassil in Flammen aufgehen würde. Wir reden hier schließlich von technischem Neuland, das von Goblins … Goblins! entwickelt wurde.

Auf die Weise hätten sie Sylvanas immer noch als skrupellos darstellen lassen können, indem es zwar nicht ihr Plan war, sie es aber auch nicht großartig interessiert, dass die Nachtelfen ihre Heimat und ihr Leben verloren haben. Sie hatte immerhin auch ihr Heim aufgeben müssen. Die Schuld würde somit die Horde immer noch tragen, auch wenn es dieses mal wesentlich moralisch grauer gewesen wäre, weil es sich um einen tragischen Unfall handeln würde.

Dadurch hätte man die Rebellionsplotline, der wesentlich später in der Geschichte ansetzen soll, glaubhaft nach hinten schieben können, ohne das es etwas an der bisherigen Geschichte verändert hätte. Sylvanas wäre immer noch der Buhmann, weil sie solchen Waffen einsetzt und skrupellos, weil sie die Opfer nicht kümmert.

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Nicht ganz, es hätte die Allianz immer noch als Versager dargestellt, nun in zwei Varianten aber, sie hätten es nicht geschafft Teldrassill zu verteidigen obwohl sie ahnen konnten dass die Horde angreifen würde.

Und außerdem wäre die Allianz damit der Auslöser des Krieges geworden, es wäre also genauso moralisch grau wie jetzt - gar nicht.

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Egal wie du es drehen und wenden möchtest, die Allianz gewinnt die Schlacht um Undercity. Somit ist kein Versagen vorhanden.

Weiterhin ist Sylvanas Ziel seit jeher Sturmwind gewesen. Es würde nahe liegen, dass sie diese Stadt als Vergeltung angreifen würde, vor allem da Anduin die Schlacht angeführt hat. Sturmwind und nicht die Nachtelfen ist der verhasste Feind.

Eben nicht. Die Allianz hatte allen Grund Sylvanas zu misstrauen und nach der Aktion in Before the Storm einen Grund Vorsicht, statt Nachsicht walten zu lassen. Die Allianz wusste, dass Sylvanas etwas plant und ihr zuvor zu kommen ist moralisch tragbar. Die Horde hatte keinen Grund einen Krieg zu starten, die Allianz jedoch sehr wohl.

Es wäre mit Abstand ein besserer Start gewesen, der beide Seiten in anderen Rollen darstellt und tatsächlich moralisch grau gewesen wäre.

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Und genau da irrst du, die Allianz hat die Horde zwar überwacht, aber sie hat nicht angefangen deswegen Krieg zu führen, sonst hätte man mit dem Azerith-Zwischenfall schon zu den Waffen rufen können.

Solange die Horde nicht zu den Waffen greift um Krieg zu führen hätte Anduin keinen Krieg angefangen, und anschließend war er gezwungen Krieg zu führen, weil Teldrassil.

Ich habe eine Bestätigung von Blizzard´s Entwickler, das UC eine Niederlage für die Allianz war. Was hast du? Dein Gefühl!

WOOOOOW!

Wir wollen doch nicht die menschlichen männlichen Paladine verärgern!

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