Wenn deine Logik stimmen würde warum existieren seit 10 Jahren erfolgreiche Privatserver mit Df, 7 facher ep beim Leveln und leichtem Zugang zu Pvpgear?
1 Like
Ja, das ist ein berechtigter Einwand.
1 Like
Dann wäre es wohl am besten einfach den DF zum ICC patch hinzuzufügen genauso wie es damals war. Da hätten beide seiten was davon.
2 Likes
Weißt du, ich schätze mittlerweile, dass das Leute sind, die auch freitags für die Zukunft die Bildung verweigern. 
Haben Smartphones und Smart TV, wollen aber irgendwie wieso auch immer, dass man wie die Jäger und Sammler lebt. What not together goes 
2 Likes
Hihi, und da wird nicht nach ner Woche geheult, dass es nix mehr zu tun gibt?
Ich meine, wie viel leichter soll man das Spiel noch machen? Ich bin schon relativ entsetzt darüber, wie einfach man seit TBC durchrofeln kann. Für manche war sogar classic classic genauso easy, bloß stand da der 40er Raid Vielen im Weg.
Langer Rede kurzer Sinn: Wo ist der Spaß auf solchen P-Servern? Vor allem auf Dauer.
Ach es gibt seit ewigen Zeiten Privatserver, da heulen die Leute doch auch net. Der Fun ist zum Beispiel, das du dir nochn paar Klassen hochziehst, das du dir stundenlang auf die Birne haust, auch auf den offiziellen Servern wird der Content irgendwann ausgelutscht sein, auch wenn ich ein wenig ausgebremst werde.
Schon mal drüber nachgedacht, dass die Natur in Zukunft so massive Schäden anrichten wird, das du es nicht mehr bezahlen kannst ?
dieses Jahr sind in Deutschland 80000 Hektar verbrannt, Eu weit 700000 HA. Dürren haben dieses Jahr Milliardenschäden angerichtet. Das muss alles bezahlt werden, denkst du das wird besser? Also egal wie und wann und warum du bekommst eine Rechnung und musst sie bezahlen, du kannst dir nur aussuchen ob du sie freiwillig begleichst oder sie bezahlen musst.
6 Likes
Wenn du nach den Beiträgen hier im Forum gehst und diese mal nach Satzbau, Rechtschreibung und Grammatik beurteilen würdest, würdest du denken, dass jeder Zweite hier seit vielen Jahren die Bildung verweigert. Da war von Fridays for Future noch gar nicht die Rede.
Darüberhinaus ist die Welt, dank Fridays for Future, dem Thema Umweltschutz gegenüber wieder etwas aufgeschlossener. Es ist zwar seit vielen Jahren nötig, dass wir nachhaltiger leben, aber es hat kaum jemanden gejuckt. Dann kommt klein Greta und macht die Welt drauf aufmerksam, plötzlich funktioniert es. Zumindest für einige mehr, als die, die sich sowieso schon immer mit Umwelt- und Naturschutz beschäftigt haben. Ein Schritt in die richtige Richtung, aber immer noch zu wenig.
Kein Wunder allerdings, wenn ich höre, dass viele so reden wie Du jetzt gerade.
2 Likes
Wir wollen in diesem Forum doch keine Diskussion um ein vom Hauptquartier auch unerwünschtes Thema lostreten.
Wobei ich eins dann doch loswerden mag: Bestbehütete, wohlgenährte und -gekleidete Kinder, die mit dem Smartphone ins Bett gehen und beim aufwachen als erstes einen Blick drauf werfen, die kann ich nicht so recht ernst nehmen, denn die werden als allerletzte den großen Verzicht üben.
Nun gehöre ich auch nicht zu jenen, die „zu meiner Zeit“ auf dem Schulhof „Ho Ho Ho Chi Minh“ trällrerten und ein Palästinensertuch trugen. Ich mag keine Massenhysterie. Dafür gehe ich seit jeher gut mit unseren Ressourcen um.
1 Like
Ich denke du schätzt die Jugend falsch ein. Materielle Werte stehen nicht hoch im Kurs, ein großer Teil verzichtet lieber auf einen gewissen Wohlstand und arbeitet dafür weniger. Ich finde die haben meiner Generation viel voraus. Denn ich habe über 40 Jahre benötigt um das zu begreifen und brauche jetzt noch 2 Jahre um das Ziel zu erreichen.
1 Like
Na ja. Die werden im Alter dann ein bisschen was zu jammern haben, wenn es mangels Steuerzahlern, also in die Rentenkasse Einzahlenden, keine Rente mehr gibt und sie durch ihre Teilzeitarbeit nix zurücklegen konnten.
Ich bin nächsten Januar „durch“ und bereue meine lange Berufstätigkeit nicht, denn ich hatte trotzdem genug Freizeit.
Ich bin da auch schmerzfrei, wenn ich soweit bin, gibts dann überhaupt noch Rente? Erlebe ich die Rente überhaupt und wenn ich keinen Schlaganfall bekomme kann ich auch bis 100 arbeiten. Ich brauche nicht viel! Ich denke dessen sind sich die Jugendlichen auch bewusst. Die Anforderungen würden in den letzten 20 Jahren stetig höher gerade in schlechtbezahlten Berufen war es ganz enorm. Ich habe lange in schlechtbezahlten Berufen gearbeitet, damals gabs den Mindestlohn, wir bekamen 6 Euro 50, der wurde auf 8 Euro 50 angehoben. Im gleichen Zuge wurde deine verfügbare Zeit deine Arbeit zu erledigen um 30 % gesenkt.
Man muss an der Stelle echt kein Mathegenie sein :D. Viele haben halt erkannt das ein Großteil der Arbeitswelt nur noch auf absoluter Ausbeutung besteht und darauf haben verständlicherweise viele kein Bock mehr.
Musste mir nach diesen Posting die Augen waschen.
Dann fang keine an.
Mehr als etwas losgelassen hast du an sich wirklich nicht, weil viel Sinn ergibt es nicht was du schreibst. Inwiefern verhindert ein Leben im Wohlstand dass man sich um -tatsächlich dringende - Probleme die Aufmerksamkeit verdienen bemüht?
Nicht jede kollektive Bewegung in einer größeren Ordnung ist an sich als Hysterie abzulegen, wenn so viele Menschen denen es eh gut geht plötzlich auf die Straße gehen, vielleicht ist ja was drann?
Und vielleicht sind es ja nur diese gut situierten die die Zeit dafür haben um sich über sowas Sorgen zu machen, verändert nichts an der Relevanz des Problems.
Das sehen eben viele anders, wir hätten schon lange ausreichend Ressourcen um nicht mehr Vollzeit arbeiten zu müssen, stattdessen rennen wir weiter einem Irrglauben des unendlichen Wirtschaftswachstums hinterher, und dabei schaden wir unserer Gesundheit, unserer Lebenszeit, und dem Planeten.
Mehr Mehr Mehr übersetzt sich halt nicht unendlich lange in mehr Lebensqualität.
An sich ist es ja verständlicherweise schwierig dass man sich nach einem Leben in Vollzeit nicht eingesteht „War ja doch nicht so sinnvoll wie ich den Großteil meines Lebens da verbracht habe“. Aber ja, Sinn definiert jeder selbst für sich.
3 Likes
Ja den Gedanken hatte ich auch, habe ich nur nicht ausgeführt, weil es schlecht zu vermitteln ist, verständlicherweise. Denn es stellt nach 60 Jahren Lebenszeit dein komplettes Leben in Frage und diese Frage beantwortest du nur in ganz seltenen Fällen ehrlich. Ich für meinen Teil gehe lieber Angeln statt arbeiten und das hat 20 Jahre gedauert.
Nun, die Lösungen beinhalten immer Wohlstandsverlust.
Und wie entwertet dass diese Lösungen zu fordern? An sich gehst du anscheinend einfach abwertend davon aus dass diese Personen keinen Wohlstandsverlust hinnehmen würden. Aus welchem Grund auch immer.
Aber spinnen wir das mal weiter; wenn die gut situierten nicht dafür Eintreten sollen/dürfen, wer dann? 40 Stunden Mindestlohnkräfte die sich hauptsächlich mit der Bewältigung des Alltags beschäftigen?
Muss jeder selbst wie ein Mönch leben bevor er das Recht erwirbt sich für kollektive Lösungen einzusetzen?
Ok. Ich habe nichts gegen Klima-/Umweltschutz, ich weiß sogar, dass das sehr nötig ist. Aber die Radikalität, mit der das von manchen gefordert wird, ohne machbare Lösungen vorzuschlagen, geht mir auf den Keks. Lamentieren kann jeder.
1 Like
AJ irgendwie schon, sonst kannst du es ja nicht lösen, auf der einen Seite sagst du die gutsituierten setzen sich wohl momentan dafür ein(die sind aber auch klar die, die am meisten verbrauchen) und auf der anderen Seite lebst du aber auch scheinbar nicht wie ein Mönch. Was für mich tatsächlich bedeutet du willst es es ohne Wohlstandsverlust hinbekommen. Denn die erste Lösung wäre es ja auf Wohlstand zu verzichten, so wie es die Geringverdiener tun :D. Denn die Gutsituierten haben es doch zu großen Teilen in der Hand, denn sie tragen am meisten zum Klimawandel bei.
Also muss man sich erster selbst bewusst geißeln bevor man es rechtfertigen kann sich für Besserungen auf kollektiver Ebene einzusetzen?
Inwieweit du davon ableitest ich würde behaupten dass es ohne Wohlstandsverlust gehen soll ist mir schleierhaft.
Das ist eben so ein Fall oberflächlichen scheinbaren Widerspruchs. Lösungen finden auf kollektiver Ebene statt, indem Rahmenbedingungen geändert werden. Das sind Probleme hervorgerufen durch bestehende Strukturen, sich systemimmanent bewusst selbst zu zügeln ist ein Luxusgut und wirkt vorbildlich auf Andere, aber eine Lösung ist das ganz sicher nicht, und auch sicher keine Notwendigkeit um sich für Veränderungen auf Systemebene auszusprechen.
Am meisten trägt die Indsutrie und die freie Marktlogik bei, sowie fehlende Regulierungen.
Die Baustelle sich innerhalb der bestehenden Möglichkeit nochmal freiwillig selbst zu begrenzen ist da noch die unbedeutenste, und auch eine der unwahrscheinlichsten; ein Säugetier in einem Jeder gegen Jedem Setting wird sich nur über Umwege dazu entscheiden Annehmlichkeiten freiwillig abzulegen und dadurch evtl einen Nachteil gegenüber Anderen in Kauf zu nehmen. Auch wenn es im Großen und Ganzen für das Klima besser wäre. (Könnte man auch auf die DF-Diskussion analogisieren, aber ja…)
Nein kann eben nicht jeder, weil vielen der Wille und die Zeit fehlt, das sonst aber nicht viel passiert wissen wir leider schon. Was jeder kann ist Außen stehen und jenen die etwas ändern wollen ihre Sinnhaftigkeit abzusprechen.
Machbare konkrete Lösungen werden in einem hochmodernen vernetzten Staat des 21. Jh von Regierungen und Experten erstellt, nicht von einer sich sorgenden Masse an Bürgern, die können nur Impulse geben.
Hat schon mal jemand inGame vorgeschlagen das Tool für die Bereiche freizuschalten die eher seltener bespielt werden wie die Levelphase 1-70 ZB?
So wäre weiterhin im aktuellen Content die Suche manuell, was aber okay ist weil man auch Random schnell eine Gruppe findet und in den älteren Instanzen durch den DF auch eine realistische Suchzeit gegeben.