Turalyon in Silbermond?

Zu den Sonnenhäschern sei noch gesagt, dass nicht nur ein Sonnenhäscher, der von Aethas persönlich geschickt wurde, Theramores Verteidigung unterwandert hat und so dabei half das Theramore keine Verteidigung gegen den Zeppelin mehr hatte, sondern auch dass, als Jaina die Führung der Kirin Tor übernahm sie klar stellte dass Dalaran gewillt ist als Friedensvermittler zwischen Horde und Allianz zu fungieren, es aber keinen Frieden geben kann solange Garrosh die Horde anführt (was der geringere Höllschrei ja auch gerne selbst klar machte).

Und Aethas hat die Unterstützung der Sonnenhäscher zugesprochen.
Es war also Strike 2 seitens der Sonnenhäscher und ein klarer Vertrauensbruch gegenüber Dalaran als Ganzes

Again: Die offizielle Stellung Dalarans damals war: „Wir sind gerne neutral und helfen zu vermitteln aber nicht solange Garrosh einen auf Kriegstreiber macht, weil ihm einfach machen zu lassen wäre keine Neutralität sondern schweigende Zustimmung.“

Deswegen halfen sie auch die Glocke zu verstecken, damit sie eben nicht genutzt wird.

Ironischer Weise war es Aethas der das Argument brachte und die entscheidende Stimme lieferte dass die Kirin Tor bei der Verteidigung von Theramore halfen.

Kurze Frage: Wer war noch mal Veressas Ehemann und welche Rolle hatte er inne?

Theramore war als Stadtstaat immer Teil der Allianz. Da es aber auch eine eigene Nation war konnte Jaina, in Friedenszeiten, eigenständig Verhandlungen führen. Da aber Garrosh der Allianz als Ganzes den Krieg erklärte, somit auch Theramores Verbündete angriff, war da nicht mehr fiel mit der Horde sprechen.

Hinzu kommt auch dass Garrosh schon zu Zeiten als Thrall Kriegshäuptling war gerne von sprach Theramore einzunehmen. Soooo… nicht die besten Voraussetzungen für Theramore neutral zu bleiben wenn da eine Bedrohung direkt vor der Haustür steht.

Dumme Frage aber… Hast du rein zufällig die Lore für den Jailer geschrieben? Denn deine Verschwörungstheorien klingen fast genauso. :face_with_raised_eyebrow:

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Die war doch brillant. Jedenfalls bis Blizzard die Bösewichte austauschte und aus dem vom Primus hintergangenen Richter diesen Glatzkopf machten.

Öhm, der rote Shanks???

Da wird aufgeführt, wie Vereesa ihre Familie verlor und sie Grund hat der Horde über misstrauisch zu sein. Die Eltern waren Orks, der Bruder die Geißel, nachdem Alleria ihn zum Kämpfen ermutigte… waren keine Blutelfen dran schuld :woman_shrugging:

Warum? … Naja. Ok.

Jaina brauchte den Rat nicht hören, weil der Rat sie zu ihrem Oberhaupt erklärt hat. Sie war die Auserwählte, die über dem Rat stand, aber ok. Lassen wir das weg.

Joah. Jaina hat den Silberbund zu einer Art Polizei erklärt, die für sie bestimmte Verbrecher verhaften sollte, während bewaffnete Sonnenhäscher sowas wie Securitys für Sonnenhäscherbewohner waren.

Gut. Nehmen wir mal an, Jaina wäre nicht die absolute Gewalt in Dalaran gewesen, die Gesetze nach ihrem Willen bestimmen konnte und allgemein diverse Fakten raus und bleiben bei deinem Szenario. Dann stimme ich dir wohl zu, aber so war es ja nicht.

Naja, nein. Sicher. Meinungen sollen auseinander gehen dürfen, aber du versuchst regelmäßig Vergleiche anzustellen, die absolut nicht vergleichbar sind. Und das soll deine Meinung stützen. Das ist ein bisschen konfus.

Um deine Argumentationen mal überspitzt darzustellen:
„Der Apfel ist vom Stamm gefallen und deswegen hat die Raupe ihr Zuhause verloren.
Das ist das Gleiche wie eine Motorradjacke, die ein Fahrradfahrer trägt. Deswegen muss die Raupe verhaftet werden.“

Bitte was? Hä? Was hat die Jacke mit dem Zuhause zu tun? Wieso muss die Raupe verhaftet werden?

Gegenfrage. Woher wissen die Sonnenhäscher denn, dass sie schlecht behandelt werden würden? Haben sie etwas zu befürchten, weil sie etwas nicht ganz so Schönes anstellten und sich ihrer Schuld bewusst sind? Etwas dass genau solche Strafmaßnahmen für sie rechtfertigen würde?

Du erkennst den Unterschied zwischen A’dal und Xe’ra. Denn Illidan zu helfen, wäre Xe’ras Wille gewesen. Nur, dass Illidan wahrscheinlich auch da schon nicht lichtifiziert werden wollte.

Das ist korrekt. Vereesa war allgemein bisher wenig aktiv. Nur als ihr Ehemann getötet wurde, hatte sie offenbar das Verlangen mal so richtig auf den Putz zu hauen. Sie hatte die Chance mit Sylvanas zusammen Garrosh zu vergiften, hat es aber nicht getan. WoD hätte verhindert werden können. Verstehst du das? OB DU DAS VERSTANDEN HAST!?! WoD hätte verhindert werden können!!! Scheise!!!

Hä? Was? Das beantwortet die Frage nicht. Kleine Denkstütze. Rhonin hieß der Typ. Also der Ehemann. Ein Mensch und ein Magier. Der war in Theramore gestorben. Netter Dude. Der war vorher sogar der oberste Checker in Dalaran. Also Jainas Vorgänger. Ein von Aethas auserwählter Sonnenhäscher trug einen großen Teil zu seinem Tode bei.

Nochmal als Denkstütze:

Darum ging es.

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als Anführer der Kirin tot, und wohlgemerkt von Rat der 6 annerkannt hat sie da das recht (zumal da noch diese sache mit der prohezeihung wäre…was nie wieder aufgegriffen wurde) jedenfalls duch diese was sie ja die auserwählte und kann da gerne eigenmächtig enttscheiden.
Und hey…auf der Horde hatten wir mal auch mit garrosh udn sylvanas 2 die sich üebr die berater und andren volks anführer hinweg setzen un ihre agenda duchdrückten aber das kann man gerne übersehen wen man die roserote brille aufhat.

mal schauen, weil die B11 den H11 damals zwischen wc3 und Tbc im stich ließen, sie aus quel tahals shcickten und fast dern verlassenen ans messer lieferten.
dazu ein Garosh höllenschrei der eben wie die alte horde einen aggeresiven expansion kurs fährt und bekanntlich vor nichts zurückschrreckt.

sie hat weniger gründe der horde zu vertauen als den menschen - welche damals 90% der bevölkerung von dalaran (und Kirin ror) ausmachentn)
Fazu war ihr ehemaliger mann, ein menschen amgier der voherige anführer…

weil Garrosh nicht lange gezögert hätte um eben auch theramore ins viser genommen hätte (slebst wen es eigenstänig wäre)
wie sehr er die allianz und menschen hasst haben wir serh gut in wotlk bereits gesehen.
Von daher schwer da neutral zu bleiben.

eigetlich kann man schon damit sagen das aethas duchaus von dene wusste oder mit verantwortlich war, weil er genau die person shcickte die eben die verteidung schwächte, er hätte auch andren random b11 shcicken können aber die hätten den job (für die horde nicht erledigt,) weil auch garrosh zumindets auch drauf vertraute das die barriere geschwäöcht wird, sonst häte die bombe sicher nicht funktioniert.

es ist schon auffällig das diese Verschwörung Theorie geschwurbel stetes von B11 spielern kommt.

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Um fair zu sein, das kam wohl auch für Aethas überraschend.

Es ist ein großer Unterschied zwischen eine Meinung zu haben und Fakten zu verdrehen/ ignorieren. Oder Headcannon als Fakten dar zu stellen.

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Weil diese Aussage nun immer wieder gefallen ist: Sie ist falsch. Jaina bringt beim Purge of Dalaran [1] auch hin und wieder random Sonnenhäscherzivilisten um, und tötet eben nicht nur diejenigen, die sich widersetzen. Hab noch n paar alte Screenshots vom letzten Mal als ich die Quest gemacht hab, wo man das recht gut sieht (falls jemand die sehen will, soll er oder sie mir sagen wie ich sie ihm zeigen kann, keine Ahnung ob oder wie ich das im neuen Forum das hier hochladen kann). Da castet Jaina nen Feuerball auf einen Zivilisten der sich zusammenkauert.

Moralisch kann ja jeder seine Meinung haben, ob es nun ok ist ethnische Säuberungen durchzuführen weil der Vertreter einer Interessensgemeinschaft fahrlässig Hochverrat nicht unterbunden hat.

Was die Story an sich angeht, bin ich mir nicht ganz sicher, was das Problem ist. Das war solides Warcraftniveau (also es wurde nix erklärt und die Dialoge waren kurz und stumpf), aber so extrem schwierig find ichs jetzt nicht zu verstehen auf was Blizzard da hinaus will. Man kann die Darstellung natürlich immer kritisieren, und/oder Aethas für einen Lurch halten, aber die Intensität des Urteils über ihn angesichts dieser geringen Screentime finde ich einigermaßen kurios.

[1] http s://wowpedia.fandom.com/wiki/Purge_of_Dalaran

Edit: Nun, streng genommen sind die Zitate da nicht wortwörtlich falsch. Vereesa gab tatsächlich den Befehl, nur die zu töten die sich wehren (was man als Spielercharakter macht keine Ahnung), aber wenn die Chefin des Ladens anders handelt is das so gesehen obsolet.

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Der gemeinsame Nenner war die Horde unter Garrosh. Der Typ, der indirekt ihren Ehemann auf dem Gewissen hat (der nur das letzte Kriegsopfer war, das Vereesa verkraften musste)
Und genau dem hatte Aethas geholfen. Wie gesagt: Nicht rational, aber immerhin nachvollziehbar.

Nicht direkt, da die Nachtelfen zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Ambitionen zeigten, die Glocke zu nutzen und das Vorhaben (insbesondere nach Theramore) war, nicht noch ein potenziell mächtiges Artefakt in die Hände des durchgeknallten Kriegstreibers fallen zu lassen.

Vereesa hatte ihre Bedenken gegenüber der Horde, schon vor Garroshs Amtszeit. Rhonins Tod dürfte das um ein vielfachtes verstärkt haben und Aethas’ Verrat war dann gleichermaßen Bestätigung ihrer Weltsicht, als auch die perfekte Gelegenheit, um gegen die Sonnenhäscher vorzugehen.

Im ganzen Event gibt es keinen einzigen NPC, bei dem Jaina abwartet, bis er den ersten Angriff macht, bevor sie ihn tötet. Wer „feindlich“ markiert ist, wird getötet. Das kann Engine sein, Jaina tötet Aethas’ Wachen auch, als sie in Kampfhaltung gehen.

Die Befehle, die wir von Vereesa erhalten, sagen aber klar, dass nur die getötet werden sollen, die sich aktiv widersetzen. Es ist halt so „logisch“ wie der Blutelf-Schurke, der quasi im Alleingang in BfA die komplette Bevölkerung von Astranaar auslöscht, ohne auch nur bemerkt zu werden.

Eben deswegen konfrontieren wir andere ja mit Gegenargumenten. Ich bin völlig bei dir, wenn du sagst, dass Vereesa eine Mörderin ist, aber da muss ein Komma folgen, um die Aussage einzuordnen, sonst liest es sich so, als sei Vereesa die Einzige, die da verwerflich gehandelt hat.
Wie gesagt, Blut haben in WoW nahezu alle Figuren an den Händen, insofern ist sie da keine Ausnahme, sondern eher Teil des Mainstreams. Du dürfest auch gemerkt haben, dass ich da (wie schön öfter) primär das Storytelling kritisiere, weil man die Geschichte sehr gut dazu hätten nutzen können, um Aethas als vielschichtigen Charakter und Sympathieträger aufzubauen. Wir haben zwei Allianz-Helden, die eine nachvollziehbare Story und Motivation für ihren Hass und ihre Handlungen mit sich bringen und… einen Pappaufsteller, der Lor’themars Erbe als nichts tuende Stehlampe angetreten hat.
Während Lor’themar mittlerweile zumindest stellenweise zu einem der Protagonisten in WoW geworden ist, ist Aethas’ Kampfschrei (und zugleich Führungsstil) im Prinzip „Dabei sein ist alles!“.

Als jemand, der in erster Linie auf Storytelling achtet, fällt es mir einfach schwer, die „Säuberung Dalarans“ als Allianz-kritisches Event zu betrachten, einfach weil die einzigen kompetent und nachvollziehbar handelnden Charaktere in diesem Szenario Jaina, Vereesa und Rommath waren.

Aethas ist aus meiner Sicht im kleinen Stil sozusagen der Anti-Varian:
Während bei Varian ohne Sinn und Verstand alle RPG-Werte auf „over 9000“ waren, dürfte man bei einer Messung von Aethas’ Reaktionszeiten und seiner Entschlossenheit als Anführer bei zwei- bis dreistelligen Minuswerten landen.

Sollte ihn ein ähnliches Schicksal ereilen wie den König von Sturmwind, übersteht er eines Tages eine schwere Kampfeswunde, sieht seine eigenen Fehler ein und stirbt dann kurz darauf an einem eingewachsenen Fingernagel. :stuck_out_tongue:

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Dann haben wir uns wohl etwas missverstanden. Ich habe Aethas nie verteidigt, wieso auch, seit seiner Erschaffung ging er jeden nur auf die Nerven.
Auch kenne ich Jainas und Vereesas Motive, finde sie auch nachvollziehbar und habe sie nicht als böswillige Irre gesehen. Aber ein Motiv rechtfertigt noch keine übertriebene Härte.

In dem Thread hier hieß es, dass die Einwohner von Dalaran wohl Mathematik beherschen und simpelste Rechenaufgaben lösen können sollten oder so, deshalb wäre es logisch, sich zu ergeben.
Fakt ist, wir wissen nicht, wie es den eingesperrten Sonnenhäschern ging, gut oder verhungert, beides möglich. Ob man sich wehrt oder nicht, ist oft nicht rational erklärbar, es hängt auch vom Gegenüber ab. Wenn der Silberbund nur der gute Cop gewesen wäre, warum dann gleich Kopf abhacken und nicht vereisen, sheepen… oder so was.

Es war eine verständliche, nachvollziehbare, aber auch überzogene Aktion, die auch von Rache und Verrat getrieben war und bei der Aethas die Seinen komplett im Stich ließ. Jetzt, da beide Lager wieder in Dalaran rumstehen, find ich, muss der Vorfall aufgearbeitet werden. Schon allein dazu, dass es nicht wieder zu Racheaktionen kommt.

Ist ne Weile her, dass ich Kriegsverbrechen gelesen habe. Aber vielleicht könntest du es mir nochmal eRKLÄRen!

Wie war das? Sylvanas wollte Garrosh vergiften, Vereesa sollte ihm das Essen bringen, bekam gegenüber Anduin aber Gewissensbisse:
Mhmm… kein Garrosh, kein WoD, kein Guldan, kein Legion, kein Argus, der in die Richterin kracht, kein BfA, kein SL… mhmm… meinst du, Sylvanas wusste, das sie dabei die Pläne des Jailors vernichten würde. Wahnsinnsstorry, echt Wahnsinnsstorry :wink:

Wir wissen beides nicht. Also ist beides richtig. Böser, wie guter Cop. Das führt dann zur Frage der Verhältnismäßigkeit; warum Kopf abhacken, wenn man zaubern kann. Lass das Argument, wer sich wehrt hat schuld, das ist falsch und nur eine Art, es sich selber einfach zu machen.

Dann ist es im Nachhinein gar nicht so abwegig, A’dal in Frage zu stellen?

Anfangs schon, da hat Jaina jeden angegriffen. Blizzard hat dies als Bug abgetan und später aus dem Spiel genommen. Der „zusammenkauernde NPC“ war mir auch noch in Erinnerung.

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Ouh!!! Vereesa hat deiner Meinung nach etwas Gutes getan? Seh ich das richtig? :smile:
WoD ist storymäßig bei sehr Vielen extrem verschrien als Addon. Ich fand es an sich recht gut. Ich war nur mit der Darstellung von Grommash unzufrieden, aber ich konnte mich im Laufe der Jahre damit abfinden, dass es ein alternatives Universum war, wo Grom nicht so ein Grom sein muss, wie ich ihn mir immer vorgestellt hatte. Der war alles, but not my warchief und der bronzene Drachenschwarm hat keine Verantwortung für den Fehler einer ihrer Mitglieder übernommen. Bis auf Chromie hat sich kein Bronzener darum geschert. Das was auch etwas befremdlich für mich.

Ich würde es ja verstehen, wenn wir hier von einem Kriegsakt zwischen den Fraktionen sprechen würden, aber zu diesem Zeitpunkt waren Sonnenhäscher und Silberbund über viele Jahre hinweg Bewohner, Militär, Forscher und mehr für Dalaran. Lor’themar hat damals zu Aethas gesagt, dass die Sonnenhäscher nicht im Namen von Silbermond agieren sollen, sondern für sich selbst stehen, als Aethas unbedingt nach Dalaran wollte. Sonnenhäscher und Silberbund waren beide komplett losgelöst von Allianz und Horde. Auch wenn sie in diplomatischen Belangen Ansprechpartner auf Grund von Sympathie waren. In erster Linie waren sie beide fester Bestandteil von Dalaran.

Entsprechend bin ich fest davon überzeugt, dass in diesem Fall, wenn ich in Dalaran lebe, dass ich den Truppen, die für Sicherheit sorgen sollen oder wollen, soweit vertrauen kann, dass sie im Interesse von Dalaran und den Bewohnern handeln. Also auch in meinem Interesse, wenn ich nichts Falsches getan habe. Besonders, wenn sie mich darauf hinweisen, dass ich verhaftet bin und keinen Widerstand leisten soll. Dann mache ich das doch.

Worauf ich mich einlassen würde und da bin ich etwas böse, dass du nicht darauf gekommen bist, sondern ich erst darüber nachdenken musste, um für dich Argumente zu finden, dann ist das der Punkt, dass unter den Sonnenhäschern auch Sin’dorei sein können, die damals schon von den Lordaeroner Truppen verhaftet wurden. Im Namen von Garithos, der dabei eine Hinrichtung aller Blutelfen verlangte. Da kann man schonmal sehr sehr nervös werden, wenn man in Dalaran, wo das schon einmal geschah, nochmal aufgefordert wird, sich zu ergeben und inhaftiert werden soll. Da kann Schnappatmung schon das geringste der Gefühle sein.

Bitte schön.

Öhm. Das kannst du doch für dich entscheiden, ob du das im Nachhinein in Frage stellen möchtest. Die Option besteht ja, wenn man nachträglich andere Informationen oder Faktoren in Erfahrung bringen kann, die Geschehenes vielleicht in ein anderes Licht (höhö Xe’ra und so) rücken kann.

Falls du meine Meinung wissen möchtest, mir ist A’dal eigentlich ziemlich wurscht. Auch wenn ich aufmerksam gequestet hatte, habe ich zu BC nicht so richtig verstanden, warum Kael’thas und Illidan uns als Feinde begegneten, weil ich Illidan und Kael’thas in WC3 immer als eine Art Wächter gesehen habe, die auch fragwürdige Wege einschlagen, wenn sie effektiv den Feind besiegen können und der Feind war für Illidan immer die Legion. Er war auch immer am Wohl der Nachtelfen und besonders an Tyrande interessiert.

Aber früher war ich auch etwas … jung. Ich hab irgendwie Einiges in den Quests total verpeilt, was Draenei und Majev anging.

Nein anders herum.
Theramore griff die Horde VOR dem Kataklysmus an. Im Schutze der Dunkelheit belagerten Truppen Theramores Crossroads um daraufhin dann stattdessen Honor’s Stand den Westlichen Grenzposten der Horde einzunehmen.
Garrosh ließ die Nachtelfen erst NACH dem Kataklysmus angreifen.

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Das sind keine Truppen aus Theramore sondern wären aus Kul Tiras

Nein die Kul Tiraner kamen kurz nach der Gründung Orgrimmars und blieben standhaft in Tiragarde Keep bis zum Kataklysmus. Die Truppen die dagen aus Northwatch Hold kamen um daraufhin Honor’s Stand zu erobern sind Soldaten Theramores.

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Wobei in Theramore ganz bestimmt auch Menschen aus Kul Tiras waren, Jaina hat auf ihrem Weg über’s Meer so ziemlich jeden mitgenommen egal aus welchem Königreich sie kamen. Und auch Zwerge, Gnome und Elfen.

Nur macht das NULL sinn!
Warum sollte theramore eigenständig angreifen, was hätten sie davon?
Warum sollte sie ihre (fast) Neutralität opfern?

Absolut nichts, und spricht auch gegen jaina Charakter, welche sich bis mop um frieden Bemühte, sie hätten niemals si einen Angriff befohlen noch Geduldet.

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Wird im Buch erklärt, welches den Übergang zwischen TFT und Classic erklärt.
Die ganzen Truppen die Northwatch Hold weiter instand hielten obwohl es von ihrem Vater als Angriffsbasis errichtet und nachher eigentlich geschleift werden sollte, sind Überlebende von den Einwohnern Theramores, die Daelin aufgestachelt hatte ihm im Kampf gegen die Horde zu folgen und nichts von diesem Pakt halten. Die Bewegung ist groß genug, dass Jaina nicht einfach sagen kann, sie sollen es beenden weshalb sie die nur stillschweigend akzeptieren konnte.
Als dann der Angriff erfolgte fühlten die sich wohl von Varians Konfrontationskurs gestärkt und haben wohl aufgrund des Machtantritt Garroshs sich gedacht, jetzt ist die Zeit reif für einen Angriff auf die Horde da nun nicht mehr Thrall die Führung hat mit dem Jaina ja einen Pakt hatte sondern Garrosh den Varian ja los haben will und so einfach selbstständig ohne Jainas Wissen und Einverständnis die Horde angegriffen.

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Ja aber das die Leute von einem Dreadlord beeinflusst werden verschweigst du.

Das war vor Classic. Als die Soldaten dann in Cata Crossroads belagerten und so Honor’s Stand einnahmen war da niemand von der Legion beteiligt.

Es ist ohnehin absurd, das eine immer mit dem anderen zu rechtfertigen. Nicht umsonst heißt ein Roman „Cycle of Hatred“ - Kreislauf des Hasses. Die Allianz und die Horde befanden sich im Krieg, mehr als eine Waffenruhe war nie drin. Als Garrosh Kriegshäuptling wurde, hat er, ganz gemäß seiner Holzhammer-Persönlichkeit gesagt „Wenn, dann richtig! Erobern wir Kalimdor ein für alle Mal zurück! Und mit Nordwacht und Theramore fangen wir an!“ Natürlich kann man jetzt versuchen, das irgendwie mit „Das machte er nur, weil die Allianz Nordwacht als Militärbasis nutzte und das Wegekreuz angegriffen hat.“ zu rechtfertigen - aber das ist Unsinn. Warum? Weil es Garroshs verdammte Jobbeschreibung war, Krieg zu führen. Kriegshäuptling.

Das sind diese Momente, in denen durchschimmert, dass wir in WoW eine arg verharmloste, romantisierte Fantasy-Version von Krieg präsentiert bekommen. Radikale Extremisten wie Garrosh oder emotionskalte Taktiker wie Sylvanas sind doch viel näher an einem A.H. oder einem Vladimir Putin dran als tragische Helden wie Anduin oder Thrall, die zwar auch Kriege führ(t)en, es im Grunde aber gut meinen und eigentlich keiner Fliege was zuleide tun wollen.

Wie diese absurde „Keine Alternative zum Gegenschlag“-Argumentation funktioniert, sieht man ja heutzutage auch an den Leuten, die den Angriff auf die Ukraine verteidigen, von wegen „Putin hatte ja keine Wahl wegen der Ost-Erweiterung und überhaupt!“ und die vehement argumentieren, man solle nicht Waffen zur Verteidigung liefern, sondern lieber mit dem Aggressor reden; trotz der Tatsache, dass der 0 Redebereitschaft zeigt.

Solange die Allianz und Horde keinen Frieden schließen und sich immer nur von einem halbgaren Waffenstillstand zum nächsten hangeln, werden sich immer wieder irgendwelche Figuren Kriegsgründe aus den Fingern saugen - ist ja schließlich auch das Kernthema des Spiels. :man_shrugging:

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Das spielt kurz vor Classic und wenn man die Questreihe in Cata bei Theramore macht kommt es raus das ein Dreadlord die Leute beeinflusst hat.

Aha…sicher doch
Die kleinen Garnison die aus unzufrieden bestehen unf daher nur ein Bruchteil von den ist, isst in der Lage ganz allein vor kurz vor Cata sowohl Crossroads als auch honors stand anzugreifen und sogar letzteres einzunehmen, gegen die Macht der Horde (uns körperlich überlegenen orks und tauren)
Jene Garnison die bzw schon zu Classic vom Horde Spieler ausgedünnt wurde…

Ich muss wohl nicht weiter erklären warum das ganze so dumm ist.

Btw, das mit dem Schrekenslord höre ich da zum ersten mal.
Achja und da die horde schon zu Classic die Aufgabe hat nordwacht anzugreifen ist es die horde die auch seit jeher theramore feindselig ist und militärischen gegen die vorgehen