Ging mir in der Beta auch so. Hab mich dann bei Gebietswechsel an Levelgrenzen gehalten, dann gings ganz gut.
Doch, finde ich schon. Gerade in den „Bleib ein Weilchen“-Dialogen fehlt eigentlich nur noch, dass sie Wasser zu Wein verwandeln kann… >_> Dagegen war Greenjesus gar nichts.
Aber Geschmäcker sind verschieden - für meinen Teil kann se nicht schnell genug verschwinden. Aber ich muss ja auch nicht jeden Charakter mögen.
Also wenn ich das absolute Lieblingsgebiet der Leute durchfliege, Northrent aus der ach so geliebten WOTLK Erweiterung, brauch ich genauso lang, wie durch das kleinste der 4 neuen Gebiete, die schallenden tiefen^^! Und wie man weiß, ist das Flugtempo in den alten Gebieten niedriger, als in den neuen. Und Lieblos will ich das Gebiet auch nicht nennen^^, man hat halt die Gebiete perfekt an die Story des jeweiligen Gebietes angepasst. Und wäre in älteren Gebieten überall soviel los( Tiere, die einfach herumspazieren, überall hübsche Vegetation, etc.) wie in DF und TWW, dann würde ich das mit lieblos hingeklatscht abnicken, aber Tatsache ist, das man abseits vom Schuss in älteren Erweiterungen kaum was sieht. Das man da nicht wirklich bewegungsfreiheit hat in TWW, ist denke ich klar, da ansonsten die Gebiete nicht zur jeweiligen Lore passen würden
Du sagst, sie wird nicht als rundum begabt dargestellt und doch genau das wird sie - sie kann so super toll kämpfen, sie gibt allen Kraft, sie ist ein Vorbild für die Waisen, sie hilft Anduin - ist einfach für mich zu viel. Die anderen Arathi wirken eher wie jemand, der Schwachstellen hat. Bei ihr hab ich das nicht entdeckt. Und ich darf das nicht mögen.
Für mich ist das einfach Mary Sue. Vielleicht ist es auch die Art, WIE das erzählt wird. Aber ich mag es einfach nicht. Kannst du natürlich anders sehen. Das steht dir vollkommen frei.
Meinst du das eigentlich ernst? Ich habe keinen einzigen Text gelesen und kann mich nicht mal an die Gebiete erinnern weil man da sowieso bald nichts mehr verloren hat , lustig wie unterschiedlich manche spielen
Quests sind Aufgaben, Aufgaben beinhalten nun einmal eben diese Punkte. „Folge NPC“ oder „Sprich mit NPC“ gibt es dann wohl noch.
Ich habe nicht viele verschiedene Rollenspiele gespielt, aber seit den 90ern halt son paar und ich kann mich nicht groß an andere Formen von Aufgaben erinnern und ich würde Legend of Dragoon und Final Fantasy 7 zu den besten Rollenspielen zählen.
Was Rollenspiele ja so interessant macht soll das Gameplay (vor allem Kampfsystem) und die Erzählung sein und was Erzählung angeht hat Blizzard in den letzten Jahren/Addons ja gut nachgeholt mit oftmals gesprochenen oder in Videos gezeigten.
„Sie kann so super toll kämpfen“ → Haben wir noch nicht wirklich gesehen, bislang ist sie nur ein Ritter und Lamplighter von Arathor.
Sie ist deswegen ein Vorbild für die Waisen, weil es das Waisenhaus nur ihretwegen gibt. Faerin war als blinder Passagier das einzige Kind der Expedition und ist quasi in diesem Waisenhaus aufgewachsen. Da ist es absolut schlüssig, dass sie es oft besucht und natürlich auch von den Kindern gemocht wird.
Der einzige wirkliche prägende Wesenszug von Faerin ist, dass sie die Hoffnung nicht aufgibt - was zufälligerweise genau das ist, was Anduin gerade braucht.
Um eine Mary-Sue zu sein, müsste sie quasi aus dem Nichts den Hauptfiguren in allen Bereichen überlegen sein, makellos und sofort von jedem, der sie trifft, gemocht werden. Bislang haben wir eine Kameradschaft zwischen ihr und Anduin, deren gemeinsamer Nenner die zweite Tugend des menschlichen Lichtglaubens ist, nämlich Beharrlichkeit.
Für eine „Mary-Sue“ ist das deutlich zu wenig und vor allem, vom Charakterkonzept viel zu schlüssig ausgearbeitet. Begriffe wie „woke“ und „Mary-Sue“ werden mir derzeit zu inflationär genutzt, die sollte man wirklich nur dann auspacken, wenn’s auch die Kriterien trifft.
Ist völlig okay, wenn du Faerin nicht magst - aber eine Mary-Sue ist sie nicht, da gibt’s Charaktere in WoW, die da deutlich näher dran sind.
Ich muss sagen, The War Within hat mich echt überrascht. Die neuen Gebiete sind einfach der (irdene)Hammer aber besonders die mit den Nerubern stechen für mich heraus. Die düstere Atmosphäre in den Höhlen ist richtig packend hab das Gefühl das man ständig auf der Hut sein muss vor den Krabblern. Die Mischung aus Nerub-Architektur und den Krabbelkriechern ist einfach genial umgesetzt. Ich finds cool, wie Blizzard hier mit Licht und Schatten spielt und diese riesigen, unheimlichen Spinnennetze inszeniert … das gibt dem Ganzen echt eine bedrückende, aber mitreißende Stimmung.
Die neuen Talente und Questreihen machen richtig Laune, vor allem die Missionen, bei denen man sich durch die Gänge der Neruberstadt kämpfen muss. Da kommt so richtig das alte Abenteuergefühl auf!
Und was die 1. Season angeht ich kanns kaum erwarten! Die neuen Dungeons sehen super spannend aus, und ich freu mich schon drauf, die neuen Raids zu erleben. Wenn das, was wir bisher gesehen haben, ein Vorgeschmack ist, dann wird die Season ein absolut spielwertes Ding. Endlich mal wieder Content, der so richtig laune macht (mir zumindest) und bei dem man gespannt ist, was als Nächstes kommt. The War Within ist für mich jetzt schon eine zumindest spaßige und optisch sehr ansprechende Erweiterung. Ich wollte aber auch schon seit Warcraft 3 mehr von den Spinnenjungs und Frauens sehen
(Achtung ich habe TWW bisher nicht gespielt, weshalb sich meine Aussagen auf vergangene Erweiterungen beziehen)
Theoretisch ja.
Praktisch geht’s aber nicht nur darum was drin ist sondern auch wie es verpackt ist.
Um es konkret zu machen: Die meisten Quests sagen dir töte x oder sammle y, etc…
Aber wieso nicht sowas wie verteidige ein Gebiet… Dabei kann man dann wählen ob man die Verteidigung, also mauern und Kanonen repariert, Gegner besiegt oder als Heiler verletzte verbündete NPC voll heilt.
→ eine Quest, verschiedene Arten sie zu lösen und keine Vorgabe eine bestimmte Menge erledigen zu müssen
Außerdem könnten die Quests skalieren, abhängig davon wie viele Spieler die Quest gerade machen.
Dadurch ist es nicht mehr an eine Menge x gekoppelt.
Oder eskortiere etwas/jemanden
Oder nimm ein Gebiet ein
Oder stelle etwas mit einem Beruf her
Oder Bau Hütten auf und versorge alle mit essen und trinken
Oder rette jemanden
Letztlich läuft es immer auf das selbe hinaus, aber wenn es schön verpackt ist und nicht einfach nur heißt töte 12 x und sammel dazu 20 y… Dann macht es mehr Spaß.
Und was man wirklich nicht vernachlässigen sollte ist natürlich die Wahl… Man muss nicht etwas töten oder so… man kann Quests auch auf andere Arten erledigen als nur auf eine Art.
Das von mir beschriebene läuft konkret in GW2 seit über 12 Jahren genau nach diesem Muster.
Dazu die Event Quests die Regelmäßig überall erscheinen und gespielt werden können… Zusätzlich zu den normalen Quests.
Event Quests sind teilweise mit world Quests zu vergleichen nur das sie nicht so starr sind.
Dazu gibt es noch die riesigen Meta Events… Diese sind eine wirkliche Alternative für Instanzen, Raids und pvp.
Sowas gibt es teilweise in wow auch inzwischen… Portale, das kochen oder die Jagden.
Allerdings in vielfach kleinerem Maßstab. Und wie viel umfangreicher sowas sein kann, sodass es selbst nach Jahren nicht langweilig wird… Man muss es spielen um es zu verstehen.^^
Also es ist vielleicht noch zu früh das abschließend zu bewerten, weil ja noch Story kommt, aber die vielgepriesene und angekündigte epische Story ist TWW nicht. Und die Aussage „wir erzählen viel von der Geschichte in Nebenquests“, also ich hab 95% der Quests gemacht (in Harrow sind ein paar timegated) und das meiste war durchschnittlich bis trivial geschrieben und inszeniert. 10 Seiten von nem geklauten Buch sammeln, epischer geht es nicht mehr.
Vielleicht fangen sie langsam an, aber irgendwie fühlt sich TWW wie ein Mix aus vielen Spielelementen und Storyfragmenten an momentan.
Unabhängig davon, ob ich persönlich Faerin als Mary Sue einordne, ist an der Stelle anzumerken, dass das Konzept Mary Sue eine sehr lange Liste an Qualifikatoren besitzt, die bei weitem nicht von allen bekannteren / gemeinhin anerkannten Beispielen für Mary Sues erfüllt werden. Wenn man dann allerdings - wie Du hier - hergeht und sich willkürlich nur eine Teilmenge der Qualifikatoren herauspickt und deren 100% Andeckung fordert, ist man am Ende nicht wirklich besser als jene, denen man vorwirft, gewisse Begriffe „inflationär“ zu verwenden.
Was nun Faerins Fähigkeiten angeht, die als Mary Sue-artig betrachtet werden könnten:
Sie wird tatsächlich aus der Ingame-Perspektive praktisch von allen gemocht.
Sie ist zwar körperlich nicht makellos, aber auf Charakterebene hat sie bisher keinerlei Makel offenbart.
Trotz ihrer körperlichen Einschränkungen ist sie eine mehr als nur gute Nahkämpferin (Paladin, scheinbar Protection).
Kraft ihres unerschütterlichen Lichtglaubens schafft sie es eine korrumpierte Lichtstation zu reinigen / neu zu entzünden und quasi „im Vorbeigehen“ Anduins Lichtmagie zeitweise wiederherzustellen, dass sie dessen Energie für den Entzündungsvorgang mitverwenden kann.
Macht sie das bereits zu einer Mary Sue? Scheinbar beantwortet das der ein oder andere mit „Ja“ und das derzeit generell (aber teils unfreiwillig) mit ins Boot geholte Thema „Kulturkampf“ rund um „DEI“ macht die Betrachtung der Figur nicht einfacher.
Hab mich nun auch durch die Kampange bis lvl 80 gequält. Episch ist da gar nix bisher dran, viele Nebenquest bei den Idernen sind nichtmal vertont die eigentlich wichtig wären um mehr tiefe für dieses Volk zu schaffen. Anduin nervt nur noch mit seinem Selbstmitleid geheule, einzigst Alleria hat die Eier mal der ollen Glühelfe da entgegen zu treten.
Aber warum ist das mit den Nerubern so komisch gelöst? Teilweise sind es jetzt Freunde? O.o Die haben uns doch früher schon oft gejagt und fand die damals schon super nervig. Hoffe es kommt noch mehr zu den Idernen und Arathi.