[Update] Licht-Community, 26. September - Gedenkfeier für Dalaran

Innerhalb von Sturmwind / Orgrimmar / Hauptstädte gibt es keine Phasenunterschiede beim Warmode.

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Die Kathedrale ist beiweitem nicht so sehr frequentiert, wie das hier dargestellt wird. Der Platz davor vielleicht, ja. Ich bin jetzt seit etwa 2 Monaten mit dem Charakter aktiv, hatte viel gutes RP mit Charakteren aller Art, die was von der Kirche oder einem Paladin wollten. Nicht zuletzt auch mit den Erben von Zar mit denen mein Char auch gut zurechtkommt. Und das sind derzeit so ziemlich die einzigen, die hier aktiv spielen und dabei selbst immer betonen, dass ihnen die Kathedrale nicht gehört.

Wenn ich die Namen hier so überfliege, die hier posten, ist mir davon noch kein einziger über den Weg gelaufen, der auch wirklich aktiv den Kontakt zum Kathedralen- respektive Licht-Play gesucht hat. Ich bin sicher nicht täglich und zu jeder Zeit online. Aber doch sehr regelmäßig. Hier wird von „Großteilen“ der Community gesprochen, die bereits up to date wäre. Ich denke allerdings, dass sich die Meinung hierdrüber gerade sehr die Waage hält.

Und egal wer was wann spielt. Niemand kann irgendwem etwas „aufzwingen“ und das tut meines erachtens auch niemand. Es wird um Rücksichtnahme für den Moment gebeten. So wie man es zum Teil auch bei Großplots tut, wenn ein Story-Abschnitt bespielt wird und darüber informiert, dass ein Ereignis aus einer Zwischensequenz eben genau dann passiert, wenn der Plot startet. Nicht jeder geht gerne auf Großplots und dann ist man ggf. auch außen vor. Muss man mit Leben und da spreche ich aus eigener Erfahrung als in dem Moment betroffene Person. Habe ich auch überlebt. In Sturmwind. Nicht irgendwo fernab des Hotspots.

Aber um der Diskussion ein Ende zu setzen: Wir haben uns eine Möglichkeit einfallen lassen niemanden zu „belästigen“ und hoffen damit trotzdem alle Interessierten einsammeln zu können. Wir können also jetzt alle einmal tief durchatmen und das allzu heiß aufgekochte Wasser mal abkühlen lassen. :slight_smile:

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Leider sitzt da ein Irdener im Brunnen im Zwergendistrikt, namens Wotwin.
In der Taverne nebenan steht eine Irdene, Larlda, am Tisch. Larlda berichtet davon, wie fasziniert sie von einer ganz und gar oberirdisch gebauten Stadt ist.
Auf dem Botschaftsgelände steht eine Irdene namens Volyta bei den Lichtgeschmiedeten und bewundert deren Technik.

Sie können also durchaus hier sein.
Das sind durchaus spürbare Veränderungen im gewohnten Umfeld, die man als Ist-Zustand der Lore sehen sollte. Ganz im Gegensatz dazu, wenn irgendwo am anderen Ende der Welt ein alter Gott verstirbt - das merkt man im Alltag eher weniger.

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Gut daran habe ich jetzt nicht gedacht. Aber mein Gott drei Stunden, Leute. Ich meine jede Plot Missionavorbesprechung geht länger.

Ich denke unsere Community könnte mehr davon profitieren, wenn wir anfangen würden , wohlwollend lorekonforme Wünsche anderer, machbar zu machen.

Niemand bricht sich deswegen einen Zacken aus der Krone, wenn man hier und da sich ausklammert oder eben Emotes für die Zeit überliest, umschifft, man es einfach für sich gedanklich gerade zieht.
Bezogen auf die Messe aber auch andere Dinge, die waren oder zukünftig kommen.

Jeder von uns musste das mal in seiner Rp Zeit, ebenso war auch jeder auch schon mal der Grund wo andere die Nase rümpften . Ist einfach so. Ist menschlich.

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Sind das nicht nur NPCs?

Ich werde auf Rücksicht des Posts nun nicht viel schreiben damit auch nicht weiterer Diskusionssbedarf gefüttert wird. Verzeih mir also wenn ich nicht mehr auf deine Punkte eingehen kann. Ich stimme dir ja selbst in einigen Punkten zu, und möchte auch kein Böses Blut auf dem Server oder Gruppenbildung, what-so-ever.
Ich bin auch ganz bei dir dass der Fakt dass es noch so früh ist gegeben ist, nur hat Blizzard uns einen Ist-Zustand durch die nun spielbaren Irdenen gegeben, sowie durch NPCs der Irdenen. Viele die mich hier kennen wissen auch dass ich den meisten Themen neutral gegenüber stehe Sachlich an Probleme herantrete und beide Seiten beleuchte. Ich wollte lediglich meine Sichtweise teilen und niemanden persönlich auf den Schlips treten :slight_smile:

Zum Thema von Maelial : Ich schreibe im Forum mit Korbin, da dies der Charakter ist den viele kennen. Mir ist es dahingehend nicht wichtig mich hinter anderen Charakteren im Forum zu „verstecken“ wie es früher ja leider oft der Fall im Forum war.
Ich bin jedoch mit anderen RP Charakteren des Öfteren in Sturmwind unterwegs und bespiele gar mit einigen das Licht.

  • Somit allen noch einen schönen Tag!
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Erkläre mir doch bitte, inwieweit dies meine Aussage, dass Irdene durchaus in Sturmwind sein können und dementsprechend die Zeitlinie vorangegangen ist, tangiert.

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:joy: Nein? Das erklärt sich von selbst.

Früher war mal der Konsens, dass Dinge erst bespielt wurden, wenn der nächste Patch da ist. Auch heute halten das viele noch so.
Da wären es die, die jetzt schon bespielen, das Dalaran gefallen ist, die nun gegen den Konsens gehen.

Finde die Idee der Lichtmesse schon echt gut und bin gespannt, wie sich das ganze noch entwickelt.

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Man muss den Thread jetzt nicht noch unnötig weiter mit Diskussionen pushen.

Für Unterhaltung kann man in Der “Schmutzige-Wäsche-Waschsalon” XXXVIII - Tanz im Lore Regen gehen.

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Die einzige Sünde an dem Event ist, dass es an einem Samstagabend ist.
Wer spielt schon an einem Samstagabend?! schweigt, es besser wissend

Hoffentlich kriege ich es freigeschaufelt. Man muss sich ja auch mal die Gegenseite der Dunkelheit ansehen.
Mit dem passenden Charakter natürlich!

Damit die Infos im Chaos wieder klar sind:

Shortfacts :
Messe
Samstag, 07. September
20:00 uhr
Kathedrale in SW

Die 2-3h überlebt noch jeder in einer beschränkten Zeitbubble, wenn man dabei sein möchte.
(Sonst wäre für mich Dalaran seit … 14 Tagen gefallen. So c‘mon.)

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Danke Milya!

Messe
Heute Abend!
20:00 uhr
Kathedrale in SW

Mae, ich und noch viele andere werden da sein. :>

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OOC: Danke für den schönen Abend, es hat mir sehr viel Spaß gemacht, die Messe zu halten. Vor allem fand ich das Brainstorming mit Maelial sehr angenehm. :smiley: Es waren einige da, die ich noch nicht kannte und es haben sich im Nachgang zur Messe noch wundervolle IC wie auch OC Unterhaltungen ergeben. Das die Geste mit dem „Handschlag“ von den Anwesenden angenommen wurde, war einfach Zucker. <3 Am meisten hat mich persönlich ein OC Gespräch mit einer interessierten Person gefreut, die nun aktiv in das Licht-RP reinschnuppern will.

Bei dieser Zeremonie kamen keine Irdenen zu Schaden. :nerd_face:

IC:
Ein eifriger Bruder der Kirche konnte ein Transkript der Messe anfertigen.

Dorothee: Licht mit Euch allen, es ist schön zu sehen, dass so viele von euch unserer Einladung gefolgt sind und ihren Weg hierher gefunden haben! Begrüßt die Priesterin die Gäste mit gut hörbarer Stimmlage. Ihre Worte scheinen ohne Probleme das Hauptschiff der Kathedrale zu erfüllen.
Maelial nickt zu den Worten Dorothees einmal tief, grüßend in die Menge.

Dorothee: Vor gut einer Woche haben Schwester Mae und ich zueinander gefunden, wir sprachen viel über unser Leben und unsere Ansichten zu Licht und Tugenden. Während dieses gut fünfstündigen Austauschs, welcher bis in die tiefe Nacht hinein anhielt, wurde die Idee zu der heutigen Messe geboren. Bei diesen Worten wirft sie einen schmunzelnden Seitenblick zu besagter Schwester. Doch dann kehrt ihre Aufmerksamkeit auch schon zu den Zuhörern zurück.

Maelial nickt zustimmend und schenkt der Schwester neben sich ein wohlwollendes Lächeln.
Dorothee: Sie soll eine Erinnerung an das sein, was uns stark macht. Denn diese Stärke könnte schon bald wieder auf die Probe gestellt werden, auch wenn wir noch nicht wissen, auf welche Art. Die Echos, die überall auf Azeroth wiederhallen, wir wissen noch nicht warum und woher sie stammen, doch klar ist, sie sind die Vorboten von größerem. Ihre Stimme nimmt einen ersteren Ton an, auch der Blick hat mahnende Züge angenommen, er schweift über die zuhörer. Sie lässt die Worte einige Augenblicke wirken.

Dorothees Stimmfarbe wechselt zu einem deutlichen Nachdruck der Betonung. Lasst uns also unsere größte Stärke beschwören, Zusammenhalt…Zusammenhalt in Vielfalt.

Maelial: Ein Pfad der Vielfalt. spricht sie eröffnend und lässt die in der Kathedrale hallenden Worte kurz wirken, ehe sie fortfährt. Ich wurde als Edle in den Ritterstand hineingeboren. Das Kind einer Ritterdame und eines Paladins. Ein Kind zweier Königreiche, Sturmwind und Lordaeron. Wohlbehütet aufgewachsen in der Idylle und Gemeinschaft der Gutshöfe von Velen im südöstlichen Elwynn und mit Eindrücken des einst so stolzen Königreichs im Norden gesegnet.

Dorothees Blick schweift zurück zu den Zuhörern als Maes Worte verklungen sind. Auch sie spricht. Mein Weg auf Azeroths schönen Weiten begann im Westfall. Meine ersten Erinnerungen reichen in ein Waisenhaus nahe Mondbruch zurück. Kein seltenes Schicksal im Westfall. Der erste Krieg und alles, was danach kam, war kein Segen für das Land und die Leute.Die Intrigen fremder Mächte trieben einen Keil zwischen die Menschen von Sturmwind und Westfalls. Dann tritt sie nach links - einige Schritte auf die Paladin zu!

Auch die Paladin geht nun bedeutungsschwere Schritte auf Dorothee zu, als sie das Wort wieder ergreift. Recht und Ordnung, wie auch Pflicht und Ehre wurden mir mit in die Wiege gelegt. Eine höfische Erziehung, frühe Verbindung zum Glauben an das Licht, prägten in mir früh den Willen für Moral und Tugend, für die Gesetze unserer Gemeinschaft einzustehen.

Dorothee nickt der Paladin andächtig zu als jene auch auf sie zugeht. Ihre Worte gelten jedoch den Zuhörern. Der geschürte Hass verfestigte sich auch in meinem Herz und verleitete mich zu Fehlern und Missetaten, die ich auch heute noch zutiefst bereue. Ich habe mich wie viele andere verleiten und benutzen lassen, von den Mächten, die unser Königreich schwächen wollten.

MAELIAL geht nun langsam die Stufen hinunter, während die spricht. Der stahlgraue Blick geht aufmerksam durch die Runde. Durch den frühen Kontakt zum Glauben erwuchs in mir der Wunsch, es meinem Vater gleichzutun - Paladin zu werden. Es gibt wenige Tage, auf die ich mit ähnlichem Stolz zurückblicken kann, wie auf den Tag meiner Weihe in dieser Kathedrale hier. Für mich gab es nie eine Alternative, als den Dienst am Glauben und seinen Gläubigen. Und doch hatte ich noch so viel über Empathie und die Bedürfnisse des Einzelnen zu lernen. Der lange Dienst bei den Truppen der Allianz half mir dabei viel, prägte aber auch Ernsthaftigkeit und Strenge in mir. Nach diesen Worten blickt sie hinauf zur Schwester.

Die Priesterin folgt der Paladin hinab, begibt sich nun auf Augenhöhe mit ihr - und auch den Zuhörern. Mit tiefer Aufrichtigkeit in der Stimme sppricht sie ihre Worte. Ich bekam eine neue Chance im Leben, als ich glaubte, ich befände mich in einer Sackgasse. Inmitten der kargen Wände meiner Zelle fand ich das Licht oder eher es mich?. Ein alter Mann in priesterlichen Gewändern nahm sich mir an. Bruder Gunther wurde mein Mentor und führte mich ins Licht. Güte das, was er mir lehrte. Ihm habe ich es zu verdanken, dass ich heute hier stehen kann.

MAELIAL nickt der Priesterin aufrichtig zu, ehe sie wieder am Zuge ist und sich der Gemeinschaft zuwendet. Mit den Jahren übernahm ich auch das Gut meiner Familie, wurde zur Gutsherrin, oder wie ich gerne sage zur „obersten Bäuerin“. Ich lernte viel über die Bedürfnisse und Wünsche der Einfachen, denen, die mir zum Schutze befohlen sind, lernte, Nähe zu jedem aufzubauen und mir wurde klar: auch ich bin nur eine einfache Arbeiterin auf den Feldern und in den Gärten des Lichtes. Selbst wenn man zu mir aufblicken mag.

Dorothee lässt Maes Worten die Zeit um ihre Wirkung zu entfalten, bevor sie dann ihre Spricht, In meiner Jugend strebte ich nach Wohlstand, wollte sein wie “die in Sturmwind”, reich und besser gestellt, der Neid auf die materiellen Besitztümer war der Brennstoff meines Hasses. Ich habe mein Leben in den Dienst aller Gläubigen gestellt, aus persönlichen Reichtümern mache ich mir nichts mehr. Die Kleider, die Trage, das Essen auf meinem Teller und das Bett in dem ich schlafe, all dies gehört der Gemeinschaft, welcher ich diene. Sie ist alles, was ich brauche. Mit diesem Bekenntnis tritt sie auf die Gutsbesitzerin und Paladin zu, die Gemeinschaft suchend von der sie spricht.

MAE lächelt gen der Priesterin. Die Bewegungen mögen geplant sein, aber das Lächeln ist ein ehrliches und mit weiteren, festen Schritten schließt sie die Lücke zwischen sich und Dorothee. Heute, nach so vielen verschiedenen Erfahrungen, stehe ich als freie Paladin hier. Eine Entscheidung, die ich bewusst traf. Diese Rüstung alter Tage zu tragen, ist ein Privileg und erinnert mich daran, wo wir - die Paladine - herkommen. Aus einer großen Familie. Es ist mein Wunsch und mein Ziel, mehr zwischen den kleinen Orden und anderen freien Gläubigen zu vermitteln - für ein stärkeres Band zu sorgen. Um mehr zu einen. Dies bedeutet manchmal, zwischen den Stühlen zu stehen und vor allem, sich stets beide Seiten anzuhören. Gewissermaßen den „Richter“ zu spielen, der ein Paladin manchmal zu sein hat.

Auch Dorothees Blick schweift nach Rechts, sie spricht: Der Orden gab mir in Zeiten der Dunkelheit halt. Er ist die Familie, welche ich nie hatte. Das Licht lehrt uns, dass wir in seinem Glanz miteinander verbunden sind, die Gemeinschaft des Ordens führt mir das immer wieder vor Augen. Ein kurzer lächelnder Blick wird in Richtung besagter Ordensleute geworfen. Dann nickt sie jedoch MAE zu - bereit mit ihr im Gleichschritt den letzten Schritt zu gehen!

Maelial blickt durch die Runde, nickt nach links wie auch nach rechts und wechselt immer mal wieder, um nicht nur mit dem Wort, sondern auch mit ihrem Blicke alle zu erreichen.

Maelial: In unserer beider Leben gibt es Verschiedenheiten. Aber auch Gemeinsamkeiten. So unterschiedlich unsere Herkunft, unser Werdegang auch ist. Ich habe gelernt, die Einfachen zu verstehen, als ich lange Paladin war. Die Schwester wurde Priesterin, als sie bereits lange verstand, wie die Welt der Einfachen und Mittellosen wirklich ist. Trotz der Verschiedenheiten, den Parallelen aber vor allem wegen der Gemeinsamkeit, die wir aneinander finden und wertschätzen, stehen wir heute vor euch und wollen euch dazu einladen Geist und Herz für „das Andere“ zu öffnen. Verschließt euch nicht, denn Trotz und Ignoranz sind der erste Schritt zum Versagen.
Wir wollen dazu einladen, ein Selbstverständnis dafür zu finden, dass es - wenngleich man die eigene Meinung und das eigene Ich hochhält - Brüder und Schwestern gibt, die eine andere Lebensgeschichte zu erzählen haben. Eine andere Entwicklung genommen haben. Euch ermutigen nicht zu sagen „Mein Leben ist nur für mich bestimmt.“ sondern festzustellen, „Wir sind alle auf unsere Weise kompliziert.“ Aber nur so lange, wie man sich selbst vor Anderen verschließt. So lange man darüber diskutieren muss, so lange wir alle über das Für und Wider anderer diskutieren, so lange hat das „Anders sein“ nicht den Rang der Selbstverständlichkeit erlangt. Sie nickt noch einmal bedeutsam in die Gemeinschaft, wieder nach links wie auch nach rechts. Dann landet ihr Blick aufmerksam auf Dorothee.

Dorothee nickt „Maelial“ zu.

Dorothee: Wir stehen hier nun in eurer Mitte, um mit euch zu sprechen und nicht zu euch, wir wollen die Distanzen überbrücken, die uns trennen. es folgt eine kurze Pause. Ihr Blick schweift über die Schulter zu den Leuten hinter sich, dann nach vorn über Nevex zu den anderen. Es ist zu leicht, sich dem eigenen Temperament zu ergeben und dagegen zu sein. Ein Fehler, den ich selbst zu oft gemacht habe. Wenn das “ich bin dagegen” zum Kern der Selbstdefinition wird. Wir müssen jedoch mehr sein als das, wir können nicht nur “dagegen” sein, es muss auch etwas geben „wofür wir stehen“…
Andernfalls öffnen wir der Spaltung Tür und Tor. Zu oft wurden keine Brücken gebaut und die Gräben zwischen uns in aller Bequemlichkeit als gegeben hingenommen. Doch können wir es uns nicht erlauben, derart voneinander getrennt zu sein. Sie hebt dabei die Hände und deutet auf die versammelten Zuhörer, vor und hintersich - fässt sie in einer weiten Geste als Einheit symbolisch zusammen, mit sich und Mae als Bindeglied in der Mitte.
Zu oft schon wurde uns vor Augen geführt, was die Konsequenz daraus ist, wenn wir alleine stehen und es keinen Weg gibt, einander zu erreichen, die Hand zu erreichen oder sich auch nur zurückzuziehen - wenn man mit dem Rücken zur Wand steht.Diese Worte unterstreicht sie nun, in dem sie mit der Rechten gen Altar deutet - der besagten Wand, wo sie und ihre Schwester grade noch standen. Denken wir nur an den Untergang Sturmwinds, welcher ein Weckruf an die gesamte Menschheit war, sich gegen einen größeren Feind zu vereinen. Eine Lektion, die jedoch nicht nachhaltig war, das im Kampf geschmiedete Band zerbrach und die gewonnene Stärke verging wie ein Blatt im Herbst. Schwäche durch Spaltung waren erneut Einfallstor für Kultisten und Niedergang. Wieder eine kurze Pause um der schaurigen Bedeutung der Worte ihren Raum zu geben, nur um dann mit noch ersteren Worten fortzufahren
Es musste Feuer vom Himmel regnen, um nicht nur die Menschheit, sondern auch alle anderen Völker Azeroths näher zueinander zu bringen, um einer Bedrohung Herr zu werden, die größer war als ein einzelnes Volk.
Ihre Rechte schweift nun ausdrucksstark empor und zeigt gen Gewölbe des Daches. Die ersten Worte spricht sie mit hörbarer Inbrunst DAS LICHT scheint nicht nur auf einen Orden, eine Nation oder ein Volk, es scheint auf jeden. Dieser Fakt muss lediglich akzeptiert werden. Ein klares Zeugnis dafür sind die vielen Brüder und Schwestern im Glauben, die sich überall auf Azeroth unter den Völkern versammeln.
Sie sind es … kurze Pause, bevor sie nachsetzt wir sind es, die das Band des Friedens zwischen den Völkern schmieden und erhalten werden und gemeinsam den Bedrohungen trotzen werden, die ihre Klauen nach unserer Welt ausstrecken werden.

Die Schlacht am Hyjal Sie deutet gen Westen

Der Sieg über den Lichkönig Die Rechte schhweift nach Norden

Die Zerschlagung der brennenden Legion Wieder eine Handgeste empor

Und letztendlich der Sieg über die Feinde im Inneren. Die Rechte sinkt und deutet auf den Boden.

Das sind unsere Siege, Azeroths Siege. Die Siege über die Schwäche der Spaltung! Tragt sie im Herzen! schöpft Kraft aus ihnen!
Die Tugend des Respekts lehrt uns “…Während das Heilige Licht lehrt, die Verbindung zwischen dem Einen und der Welt zu erkennen, muss man ebenso die Verbindung zu anderen Personen erkennen. "Andere unglücklich machen, macht nicht die Welt glücklicher und somit auch nicht einen selbst…” Fährt sie dann mit inbrünstiger Tonlage fort. Ihre Hände heben sich zu einer beschwörenden Geste. Goldener Lichtschimmer sammelt sich in ihren Handflächen…

Erblickt das heilige Band, die Einheit im Licht…

Dorothee entfesselt die gesammelte Energie in ihren Händen - Ein goldener Nebel geht von der Priesterin aus und saust durch die Reihen der Zuhörer. Wer sich auf das Gefühl einlässt, wird ein Harmonie und innerlichen Frieden empfinden können. Auf einmal scheinen die Herausforderungen gar nicht mehr so überwältigend, Hoffnung kann keimen! Wer aufmerksam zwischen sich und anderen den Blick schweifen lässt, kann ein feines goldenes Band sehen, das einen selbst mit den anderen Anwesenden vernetzt.

Maelial neigt bei einem sanften Lächeln das Haupt und nimmt das Gefühl merklich in sich auf.

Dorothee senkt ihre Hände als die Anrufung vollendet ist, der goldene Schimmer in den Händen vergeht und auch das feine Gespinst aus goldenem Garn zwischen den Zuhörern verschwindet wieder. Wer sich drauf eingelassen hat, wird das wohlige Gefühl jedoch noch einige Zeit in sich tragen können.

Dorothee nutzt den Augenblick und atmet einmal tief durch. Sie wirft einen Blick über die Schulter gen Mae und nickt ihr zu. Der Redeball geht an sie weiter.

MAELIAL nimmt ihr Buchband vom Gürtel und schlägt es auf. Ein loses Pergament, das zwischen den Seiten eingeklemmt war wird entfaltet und sich einmal geräuspert. Hören wir nun eine Lesung aus dem 4. Buch der Aufzeichnungen der Kirche von Lordaeron… eröffnet sie und senkt ihren Blick auf die Zeilen.
Einst stand ein großer, alter Baum in einem Dorf. Dieser Baum war über die Jahre zu einem Symbol für das Dorf geworden. Seine Wurzeln reichten tief in die Erde, und seine Äste breiteten sich weit in den Himmel aus. Die Dorfbewohner schätzten ihn sehr und nannten ihn den „Baum des Lebens“, denn unter ihm fanden Feste, Gebete und Zusammenkünfte statt. spricht sie mit einer angenehmen Lesestimme. Ruhig, erzählerisch, immersiv…
Doch eines Tages kam ein großer Sturm, und viele Äste des Baumes wurden abgerissen. Die Dorfbewohner waren betrübt und dachten, der Baum würde sterben. Doch zu ihrer Überraschung begann der Baum nach dem Sturm wieder zu wachsen – stärker als je zuvor. Neue Äste sprossen, und die Blätter, die im Wind raschelten, waren kräftiger und grüner als zuvor. Ein alter weiser Mann aus dem Dorf erklärte den Menschen, warum der Baum überlebt hatte: „Seht ihr, die Äste des Baumes sind nicht alle gleich. Einige sind stark und dick, andere dünn und biegsam. Als der Sturm kam, waren es die dünnen Äste, die sich im Wind bogen und den Druck aushielten. Die starken Äste, die sich nicht beugen wollten, brachen. Doch der Baum ist stark geblieben, weil er beides hatte: „Festigkeit und Flexibilität.“

Der Baum erinnert uns daran, dass es unsere Verschiedenheit ist, die uns widerstandsfähig macht. Die einen von uns sind stark und fest, die anderen flexibel und anpassungsfähig. Beide Eigenschaften sind wichtig, um als Gemeinschaft Stürmen zu trotzen. Wenn wir alle gleich wären, würden wir schneller brechen. Aber weil wir verschieden sind, können wir uns gegenseitig stützen. Wir sind wie der alte Baum, tief verwurzelt in unserer Gemeinschaft und in unserem Glauben. Unsere Unterschiede machen uns stärker, und unser Zusammenhalt gibt uns Halt. Doch dies gelingt nur, wenn wir zueinander verwurzelt bleiben. Verästelt sind in unserer Verschiedenheit. Spricht sie weiter seelenruhig und mit angenehmer Erzählstimme, ehe sie bald am Ende des Schriftstückes angelangt ist.

Lasst uns einander mit offenen Herzen begegnen, uns gegenseitig in unserer Verschiedenheit annehmen und die Einheit im Glauben suchen. So können wir, wie der Baum im Sturm, auch die Herausforderungen des Lebens und des Glaubens gemeinsam bestehen.So blickt sie schließlich auf in die Reihen der Gemeinschaft, faltet die Schrift wieder zusammen und hakt das Buchband wieder an ihrem Gürtel ein. Ein tiefes neigen des Hauptes folgt noch. Dann nickt sie wieder Dorothee zu.*

Mit einem tiefen Durchatmen schöpft die Priesterin neue Kraft und spricht. Lasst uns nun gemeinsam im Gebet unsere Stimmen und Gedanken vereinen…Sie lässt die Worte verklingen und den Zuhörern Zeit zu reagieren.

Im Glanz des Lichts stehen wir, vereint - unabhängig von Stand und Herkunft, unabhängig von Volk und Kultur…sein Glanz scheint auf jene, die reinen Herzens sind, die nach dem Guten streben.
Lasst uns seine Umarmung annehmen und sie uns Kraft spenden, auf das wir unser Werk vollrichten können, mit Stärke in unseren Armen, Frieden in unseren Gedanken und Hoffnung in unseren Herzen.

So werden wir zu den Funken, die die Dunkelheit bannen, gleich in welcher Gestallt sie uns begegnen mag. Wir sind die Bringer des Lichts, vereint in seiner Herrlichkeit, für einander, für Azeroth. *So endet sie mit dem Gebet und hebt den Blick wieder. Sie lässt den Blick nochmal über die Zuhörer vor sich schweifen, bevor sie sich MAE zuwendet.

MAELIAL wendet sich ebenso der Priesterin zu. Sie nickt einmal fest. Heiliges Licht, schenke uns die Kraft, einander in unserer Verschiedenheit zu verstehen und zu achten.

Dorothee: Führe uns auf dem Weg der Gerechtigkeit, damit wir gemeinsam für Frieden und Einheit in der Welt kämpfen.

Maelial: Erleuchte unsere Herzen, damit wir in schwierigen Zeiten den Glauben an das Licht und einander nicht verlieren.

Dorothee: Stärke die Gemeinschaft aller Völker und Nationen, damit wir als eine große Familie unter dem Licht leben.

Maelial: Segne uns mit Weisheit und Mitgefühl, dass wir im Einklang mit dem Heiligen Licht handeln und füreinander da sind.

Dorothee: Möge das Licht uns immer daran erinnern, dass wir trotz unserer Unterschiede ein gemeinsames Ziel haben: den Dienst am Wohl aller.

Maelial: So gebt einander ein Zeichen des Friedens und der Geschwisterlichkeit.
Dorothee: So gebt einander ein Zeichen des Friedens und der Geschwisterlichkeit.

Maelial reicht ihrem Gegenüber die Hand zu einem festen, ehrlichen Händedruck. Untermauert von einem ebenso festen Nicken.
Dorothee reicht ihrem Gegenüber die Hand zu einem festen, ehrlichen Händedruck. Untermauert von einem ebenso festen Nicken.

Maelial dreht sich darauhin um und reicht auch Beatrice die Hand mit einem Lächeln und einem ebenso festen Nicken. Auf dass sie es in die Gemeinschaft weitertragen möge.
Dorothee reicht dann auch Nevex die Hand.
Nevex lächelt leicht und reicht seine Hand dann auch nach oben, zur Priesterin, um ihre Hand zu drücken.

Dorothee lässt die Schultern kreisen und hebt den Blick zu den Zuhörern die so fleißig die Hände schütteln.
Wir danken euch zutiefst für eure Aufmerksamkeit und Ausdauer - wir freuen uns das ihr uns bei dieser Messe begleitet habt und wir hoffen, das ihr etwas daraus mitnehmen könnt für die kommenden Herausforderungen. Wir wünschen euch einen gesegneten Abend, möge das Licht mit euch sein.

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Danke für die wirklich tolle Messe. Und danke an Doro für den Zusammenschnitt des Gesagten. Danke auch allen Teilnehmern. Es hat mich richtig gefreut Teil davon sein zu dürfen. Die Anteilnahme und vor allem die Reaktionen in den Emotes zeigen mir, zeigen uns, dass man auch bis zum Ende wirklich zugehehört hat und nicht nur Semi-AFK Teil davon war.

Wir konnten es nach den zahlreichen, positiven Resonanzen zum Glück doch als offenes Event austragen - von Sturmwind für Sturmwind - und ich habe richtig Bock, darauf aufzubauen.

Nach ein, zwei Tagen der Kritik, der wir uns durchaus gestellt haben, war es meiner Meinung nach sehr erfolgreich und die Debatte darüber, wer gerade in welchem Mindset spielt ist absolut hinfällig. Niemand hat seinen „Posten“ verlassen müssen. Niemand ist in irgend einer Form aus seinem Play gerissen worden.

Round about ein schönes und immersives Event, auch für uns als Organisatoren.

Also noch mal: DANKE.

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Beschwört den T3 Earic

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Ich seh leider kein Bild. der Link geht bei mir nicht …

Das Problem wird am Abend behoben! :muscle:

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Genereller Tipp dazu: Discord hat irgendwas an seinen Servern gemacht, sodass das nicht mehr zum dauerhaften Verlinken taugt. Man muss das jetzt leider irgendwo hochladen.

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Nabend!

Da das mit der Messe ja so gut geklappt hat, wollen wir den selben Song nochmal spielen, nur mit einem anderen Thema!

Save the Date!

26.09.2024 Donnerstag, ca. 20:00 Uhr Trauermesse für Dalaran in Dornogal! Fraktionsübergreifend!

IC Ankündigung folgt noch.

Wer an der Zeremonie aktiv mitwirken mag, kann sich gerne bei mir melden!

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