[Verlassenen-Rp] Dunkler Klerus

Seine Hände umschlossen das verrostete und von Dellen malträtierte Blech. Den Daumen löste er davon, strich die Erde vom Deckel und schob die kleine Öse vom Haken, der die Kiste verschlossen hielt. Das von Grünspan umrahmte Metall blitze flüchtig im fahlen Grün des Laternenlichts. Ein liebevoller Blick wanderte über das Schmuckstück im Inneren der Kiste, während sich im Kopf des Mannes wirre Einzelteile aus vergangenen Zeiten zeigten. Einzelteile, die er heute nichtmehr verstehen konnte, Einzelteile, die von einem glücklicheren Leben erzählten. Von einer Gefährtin, einem kleinen Gehöft. Von Sonnenschein und Ackerbau - doch wusste er nicht ob er über diese Bilder lachen oder weinen sollte, denn generell wusste dieser einfache Mann nur noch wenig mit sich anzufangen.
Mit den Fingerspitzen öffnete er behustam das Medaillon. „Deine Fürstin“ ward einst in das Silber graviert, neben dem Oval, welches das inzwischen verblasste Antlitz einer gewitzt lächelnden Frau zeigte. Er zog das lieb gewordene Geschenk von einst aus der Schatulle und legte es sich um den Hals, ehe er die Dose selbst achtlos ins Gras warf.
„SCHMITTKE!!“ donnerte es über das Grabmal hinweg. Eilig machte er sich auf den Weg.


Das frostige Blau wacher Augen taxierte den Mann vom Dachsims aus. Still verharrte der schmale Körper, denn sie gestand ihm keine überflüssige Regung zu. Auch sie erinnerte sich an vergangene Zeiten. Die Verrohung die scheinbar über die Jahre hinweg stattgefunden hatte, der Mangel an Geduld und Disziplin, die in Verdrängung geratenen Tugenden des vergessenen Schattens riefen ein Gefühl der Erschütterung in ihr hervor, das ihr vertraut und fremd zugleich vorkam. Verwirrt über diesen Umstand, zog sie sich von ihrem Beobachtungsposten zurück, sprang behände hinab auf den Boden und begann zu laufen.

(Kleiner Push - Alle Macht den Verlassenen!))

3 Likes

Hilfe für Maladan
Zu Beginn dieses Abends hatte Vorsitzende Ebenholz etwas für alle Kleriker vorbereitet. Die mächtige Magierin wollte den Gedankenspielchen des Predigers etwas entgegensetzen und ließ alle Kleriker antreten, um einen persönlichen Gegenstand mit Schutzrunen zu versehen. Jene sollte die Gruppe Verlassene vor den gedanklichen Einflüssen des Predigers schützen. Die Zeit würde zeigen mit welchem Erfolg. Schließlich bekam Maria Brink die Gelegenheit, ihre Unterstützung für Sagosh Maladan vorzustellen. Sie wollte ihn mit Hilfe eines Schattenrituals heilen. Alle Anwesenden sollten mithelfen. So wurde ein Pentagramm gezeichnet, Kerzen organisiert und mit fremdem Blut getränkt und Maladan zum Ritual begleitet. Schließlich sollte sich der Kommandant in die Mitte stellen und fünf Kleriker ihn umringen. Unter großem Einsatz ihrer Kräfte beschwor Maria Brink die Schatten, um die anwesenden Kräfte zu bündeln und durch die Schatten anzureichern. Der Klerus wurde augenscheinlich von der aktuellen Realität abgetrennt und in ein fernes Reich gezogen. Tentakel zerrten an ihren Körpern und auch am Geist. Maria Brink blieb standhaft und ließ sich nicht beirren. Violette Kräfte schossen förmlich in den Körper des Kommandanten. Als das Ritual endete, sank er auf die Knie. Nach wenigen Augenblicken konnte Maladan sich erheben und sogar wieder sprechen. Die Schattenheilung hatte großen Erfolg. Maria war geschwächt. Ihre Augen leuchteten fortan violett und ein schattenhafter Tentakel blieb zurück. Welchen Preis zahlte die Gruppe dieses Mal für das Nutzen der Schatten?

(Danke für den Push :smiling_face:)

6 Likes

Die Sicht des Jägers

Der Wind pfeift durch die kaputten Fenster und Wände in das dunkle Zimmer in Lohenscheidt. Ellerey Whiteye liegt darin, in auf einem Holzverschlag, den wohl niemand als Bett bezeichnen würde. Die Wunden am Rücken waren tief, das verabreichte Gift machte Probleme beim Verschluss des toten Gewebes. Auch wenn die junge Apothekerin ihr bestes gab, die eher bescheidene Wirkung des Gegengifts brachte nicht den erwünschten Erfolg. Die leeren Augenhöhlen des Schützen starren an die Decke, als er von der vertrauten, ruhigen Stimme aus Gedanken gerissen wird.

„Was ist passiert? Wie du weißt habe ich ja nichts davon mitbekommen…“

„Es war ein seltsamer Abend, der noch viel seltsamer begann.“, antwortete Ellerey, ohne seinen Blick von der Decke abzuwenden. „Zu Beginn kam Jarad Drughn zu mir. Er fragte wie er mein „wertes Unleben verbessern könne“, pah, er ist weich geworden.“

„Meinst du nicht, er meinte es nur gut?“

„Nur gut? Was sind wir, ein Gebetskreis in Sturmwind? Den Schatten sei Dank wurde dieses peinliche Gespräch durch den Antrittsappell des Kommandanten beendet.“ Ellerey macht eine kurze Pause, er wirkt nachdenklich. „Einen kurzen Moment fühlte es sich wie früher an. Ein Mann, ein Kommandant, ein Befehl. Auch wenn Sagosh Maladan sichtlich geschwächt ist - er hinkt ein wenig, mir scheint er hat die Rüstung an den Gelenken verstärkt, um überhaupt stehen zu können – dachte ich, der Klerus würde sich wieder besinnen. Doch nicht nur sein Körper ist geschunden, auch sein Geist. „Laront ist zu trauen, er spricht die Wahrheit“, sagte er.“ Ellerey verzieht verächtlich das Gesicht. „Der Geist des Kommandanten ist wohl noch immer vernebelt, wenn er dieser Person vertraut. Der Kommandant vertraut jedenfalls zu vielen… In Wirklichkeit kann man Niemandem trauen…“

„Meinst du nicht, du bist ein wenig paranoid?“

„Nein. Ihnen ist nicht zu trauen. Wir haben zu viele Neuzugänge, ein jeder von ihnen könnte ein Scherge des Predigers sein. Dieser Laront ist ein Lügner. Dem Kommandant ist nicht zu trauen, wenn er dem Lügner traut. Fräulein Milya Ebenholz könnte genauso gut in Orgrimmar die Situation des Klerus herumbrüllen, es würde keinen Unterschied machen. Jarad Drughn ist weich geworden. Und all diese Neuzugänge… alles Lügner, Betrüger und Intriganten. Mir scheint, und ich kann es kaum glauben, dass ich das sage, aber Walkot Stubbens ist wohl der einzige, der noch bei Verstand ist und die Ziele und Aufgaben des Klerus verfolgt.“

„Du tust Ihnen Unrecht. Sagosh ist ein bemühter Kommandant, wenngleich geschwächt, aber er ist es in seiner wahren Gestalt, nicht der Prediger in Verkleidung. Und Sagosh´s Wort ist zu trauen, wenn er sagt, dass Laront kein Lügner ist, wird das so stimmen. Fräulein Ebenholz ist dem Kommandanten verfallen, dass weißt du, sie würde alles für ihn tun, und will auch nur das Beste für ihn. Und Jarad, er sorgt sich um dich, er weiß, was er an dir hat. Die Neuzugänge, nun, es sind eben Adepten, solange sie keine eingeschworenen Kleriker sind, sind sie kein Problem.“

„Du verblendeter Narr! Im jetzigen Zustand ist der Klerus dem Untergang geweiht! Und diese Adepten… Vor allem diese Adeptin, diese ungewaschene Tochter einer billigen Gossen-Konkubine, mit ihren vergifteten Klingen! Und das alles wegen der Aufgabe des Kommandanten… Ich denke, dass war geplant… „Ein Versehen“, hieß es, eine Lüge, sage ich! Sie ist eine Gefolgskreatur des Predigers, das war ein feiger Angriff auf mein Leben! Doch ich werde ihr zuvorkommen, sie wird noch früh genug den Tod finden, dieser vermaledeite, elende…“, schimpft Ellerey ehe er durch die ruhige Stimme unterbrochen wird.

„Du solltest dich beruhigen und versuchen die Sache etwas….“

Die alte Tür zum Zimmer geht plötzlich auf. In der Tür steht Maria Brink, langsam blickt sie durch den Raum. „Ist alles in Ordnung bei Euch? Ich hörte Euch fluchen.“

„Alles in Ordnung.“, wird die Frage kurz und knapp von Ellerey quittiert.

„Nun gut, wenn Ihr Gesellschaft wollt, gebt Bescheid. Ihr müsst nicht die ganze Zeit alleine hier verbringen.“

7 Likes

Die Falle des Predigers
Ziemlich selbstsicher kündigte Sagosh an, dass er ein Lager des Priesters kennen würde und sie bald aufbrechen würden, um ihn zu stellen. Sheraz hatte Sagosh im Duell besiegt, aber nun hatte der Kommandant seine Truppe wieder um sich gesammelt und was konnte da schon schiefgehen?
Heute Abend sollte es soweit sein. Ein Teil des Klerus stellte sich auf. Ein Mitglied wurde noch gemaßregelt für ein Vergehen beim letzten Appell. Dann ging es los zu einer Insel im Vorgebirge des Hügellands. Nach einer kurzen Vorbereitung in einem Außenposten der Verlassenen, setzte der Klerus über.
Der mentale Druck und die typischen Einflüsterungen des Priesters begrüßten die Kleriker beim ersten Schritt auf die Insel. Nahezu jeder sah sich persönlichen Vorwürfen und Provokationen ausgesetzt. Es war eine geistige Prüfung, die u.a. auch mit Illusionen aufwartete, die einzelne Kleriker in die Irre führen sollten. Doch die Verlassenen blieben standhaft und wichen nicht vom Pfad ab. Aufmerksam musterten sie die Umgebung und Vorsitzende Ebenholz fand einen persönlichen, magischen Gegenstand des Priesters, der gewiss noch von Nutzen sein sollte.
Der Pfad auf der Insel führte zu einem verlassenen Turm. Dort wartete leider nicht der Priester auf den Suchtrupp, aber sie fanden weitere Notizen und Hinweise. Im Turm selbst befand sich nichts, abgesehen von einem zusammengerollten Pergament. Einzelne Kleriker wollten es aufheben, doch wurden durch eine Art Stromschlag abgewiesen und erhörten im Geiste die Worte “Alle oder keiner”. Offensichtlich konnte eine Falle nicht sein. Was würde siegen? Die Vorsicht oder die Neugier?
Der Kommandant traf diese Entscheidung nicht. So wurde nach kurzer Beratung gemeinschaftlich entschieden, die Falle nicht auszulösen und das Pergament zu ignorieren. Trotz einzelner Hinweise von Klerikern, dass der Prediger sowieso die Oberhand hätte und sie in die Falle treten müssten, um mehr zu erfahren, blieb die Gruppe vorsichtig und wurde zumindest an diesem Abend mit einem ruhigen Rückweg nach Lohenscheit belohnt. Aber hatten sie dadurch etwas Wesentliches verpasst?

4 Likes

Es war dunkel in jener Nacht im Sumpfland. Walkot hatte sich auf einen Hügel begeben und wachte auf diesem über das kleine Lager der Verlassenen das dort unten einsam in der Dunkelheit fristete – bereit in eine unklare Zukunft aufzubrechen. Er hingegen war hier dem Himmel näher und die trüben Augen blickten über die sanfte Dämmrigkeit und erfassten den Horizont. Vor dem geistigen Auge sah er nicht das schäbige Sumpfland, bewohnt voll allerlei giftiger Kreatur sondern eine andere Landschaft, viele viele Jahre alt. Damals als er auch noch im vollen Fleisch über die Erde wandelte. Als das Königreich Lordaeron mehr als ein verzerrtes Fluchgebilde in Tavernen war. Als die Sonne stark strahlte und die Geschichte noch deutlich jünger war.
Damals war ein anderer Walkot hier durch die Lande geritten. Das blonde Haar war voll und die Wangen kräftig und nicht so eingefallen gewesen. Seine Augen blau wie das Meer nach dem Sturm, blitzten abenteuerlustig als er auf seinem jungen Hengst die bepflasterten Straßen entlangritt. Auf nach Menethil. Ein Ort der zwar nicht die gleichen kühnen Gedanken eines jungen Mannes befeuerten wie Sturmwind oder Eisenschmiede, aber für manch jungen Abenteurer das Tor zur Welt bedeutete. Von dort ging es in die weite Welt hinaus und auch Walkot nutzte diesen Hafen von langer Zeit.
[23:08]
Er schüttelte sich für einen Moment aber unwillkürlich glitten die grauen Augen auf den Lichterpunkt der Menethil in der Dunkelheit repräsentierte. Ach … du einst so stolzes Menthil, was ist nur mit dir geschehen… dachte er wehmütig bevor der Blick wieder über die nähere Umgebung streifte, während gleichzeitig die Gedanken wieder ihre Flügel ausbreiteten und in alte Zeiten entschwanden. Als dort ein lachendes Mädchen an seiner Seite war, ein Mädchen eines hohen Herrn, das er nur bis nach Menethil begleiten sollte, da dort ihr Bruder stationiert war und das ihm die Reise doch so angenehm gestaltet hatte. Das war … bevor … sie das Feuer für immer umarmte.
[23:09]
Erneut schreckte Walkot hoch und für einen Moment fühlte er beinahe ihre warme Umarmung an seinem zerfallenden Leib, bevor der Wind die Wärme und ihre Nähe wegwehten. Mit stummen Schmerz blickte er dem Windhauch hinterher, eine fast absurde Hoffnung er könne sie festhalten.
Dann regte sich das dunkle Wesen in ihm wieder. „Bring dich um… dann bist du wieder mit ihr vereint!“ …. und eine hellere Stimme, die ihn vor dem Selbstmord warnte „Tu es nicht Liebling, sei stark für uns beide, gehe erst wenn deine Zeit gekommen ist, dann sind wir für immer vereint!“ Aber wann war das denn? Die Todeswache hatte den Tod wahrlich gesucht… und auch in letzter Zeit sich immer wieder in gefährliche Situationen begeben, doch war es ihm einfach nicht vergönnt. Aber sich selbst das Leben zu nehmen? Das hätte sie nicht gewollt! Das wäre nicht in ihrem Andenke, sie … die ihm durch die Lebensglut genommen wurde. Er musste sie ehren… er musste… ja was musste er eigentlich? Der Blick wurde fahrig als dem Wind lauschte wie begann stärker über den kahlen Fels zu heulen. Nur der Wind… kein Tier das sich anschlich…gut.
Die spröden Lippen kräuselten sich als wollten sie etwas flüstern. Dann, mit einem leisen Hauch, brachte er es über die Lippen, hoffte das es die Winde zu ihr tragen würden. „Warte auf mich, ich komme bald nach Hause“

7 Likes

Epilog: (geschrieben von Sagosh Maladan)

Wiederbelebungen waren für Verlassene zwar möglich, aber nur die Wenigsten brachten die notwendige Macht auf. Vor einigen Jahren wollte Sagosh diese Macht herausfordern und holte mit einer Gruppe Apotheker eine ehemalige Priesterin gewaltsam ins Unleben zurück. Sie sollte eine Führungsrolle innerhalb der Verlassenen einnehmen, tat dies aber nie. Das Unterfangen war erfolgreich, da die Schatten der Gruppe viel Macht eröffneten, dafür aber zu einem späteren Zeitpunkt etwas forderten. Mit dem Rat der Vergeltung, dem Sagosh sich später anschloss, wurde zunehmend deutlich, dass die Schatten ihren Preis einforderten. Dies führte die Führung des Rates in den letzten Tod. Sowieso starben seit dem Ereignis der Wiederbelebung immer wieder Verlassene, die Sagosh um sich scharte. Egal, was er auch tat, die Schatten stellten sich nicht zufrieden.
Letztendlich wollten sie ihn selbst haben und trieben den Klerus in die Enge. Im finalen Kampf in Unterstadt wurde dies deutlich und Sagosh erkannte es endlich. Also entschied er sich, die Geschichte um die Priesterin nicht zu wiederholen. Er nahm die untoten Kultisten und rannte zurück in die Stadt, zurück in die Dunkelheit und hoffte so dem Klerus einen letzten Dienst zu erweisen. Offenbar mit Erfolg. Die Schatten schienen diesen Versuch, den damaligen Handel endlich erfüllen zu wollen, anzunehmen. Somit war der Klerus frei von jeglicher Verpflichtung gegenüber der Schatten. Zusätzlich haben nahezu alle Kleriker überlebt. Die Geschichte wiederholte sich somit nicht. Alle wachten am Ort des Rituals auf und waren größtenteils unversehrt. Den Schatten sei Dank! Doch war der Kommandant nicht dabei.
Bereits kurz nach den Ereignissen wachte Sagosh abgelegen in Todesend zwischen Bäumen auf. Sein Kopf neigte sich intuitiv nach links und er konnte sofort, obwohl Jener hier offenbar einige Wochen lag, Sheraz erkennen. Sheraz war stark verwest und wohl vor langer Zeit gestorben. Sagosh setzte sich auf die Knie und rieb sich die Augen, dann legte er seine Hand auf die Stirn des Predigers: “Verzeiht, dass ich wirklich geglaubt habe, ihr hätte mich verraten, alter Freund.” Die Mimik des Kommandanten zeigte tiefe Trauer, doch er machte sich direkt ans Werk und vergrub die Überreste des Prediger so würdevoll, wie nur möglich. Ein heuchlerisches Gebet später, waren sie für immer getrennt. Damit blieb wirklich nur noch ein Gardist aus dieser Zeit.
Zielstrebig machte sich Sagosh nach Lohenscheit auf. Obwohl er einen ganzen Tag brauchte, kam er offenbar vor dem Klerus dort an. Es war nicht ganz einfach, an Jezebel Delaney ungesehen vorbeizukommen, doch konnte Sagosh in die Baracken an seine persönliche Truhe kommen. Er packte seine Rüstung zusammen. Schließlich legte er Milya eine letzte Notiz auf ihren persönlichen Platz: “Wenn es soweit ist, finde ich dich wieder. Schau nach vorne, niemals zurück.” Sie würde seine Schrift schon erkennen.
Schließlich ging es wieder in den Wald. Es war absolut still und nur die Schaufel Hiebe waren zwischen den Bäumen zu hören. Ein Verlassener namens Pit schaufelte offenbar ein Grab. Er legte eine dunkle Rüstung hinein, warf ein altes Exekutor-Abzeichen dazu und grub alles sorgfältig zu. Schließlich wurde noch ein altes Holzkreuz zusammengebunden und aufgestellt. Totengräber Pit schob seine Arbeitermütze zurecht, zupfte sein Hemd gerade, nahm Schaufel und Spitzhacke und machte sich davon. Die Blätter umflogen im Windzug noch ein letztes Mal das alte Kreuz, auf dem lediglich “Ehemaliger Soldat - S.M.” eingeritzt war.


Nachtrag: (geschrieben von Milya Ebenholz)

Als die restlichen Mitglieder des Klerus aus der letzten Illusion des Feindes zu sich kamen, wollten einige das Ausmass dieser Entwicklung nicht wahrhaben. Auch wenn Unglauben vorherrschte, so war einigen schnell bewusst, dass ab nun ein neues Kapitel für den Dunklen Klerus begann. Egal, ob man es mit Zweifel, Ablehnung oder Loyalität sah - aber der Dienst geht weiter. Unter einer neuen Führung. So wurde die Rückreise angetreten - ob lethargisch oder pflichtbewusst - und gemeinsam in Lohenscheit die letzten Ereignisse reflektiert.
Die Schatten haben die Verlassenen geprüft und nun ist es an der Zeit, unerschrocken und noch nachdrücklicher die Kunde der Tugenden über die Ländereien Lordaerons zu bringen.
Niemals wird der Klerus den Dienst des Kommandanten und Exekutors Sagosh Maladans vergessen. Seine jahrelange Hingabe für das Volk versprechen den Verlassenen eine Zukunft.
Denn die Schatten wachen. Immer.

11 Likes

Der 13. Kleriker.

Es war dunkel und beengt – ein übliches Umfeld, wenngleich es diesmal nicht danach schien, als würde es jemals enden.
Zu lange war er bereits unterwegs, kämpfte sich Stück für Stück voran.
Zu weit war der Weg, die Muskeln im ganzen Körper schmerzten.
Zu finster war es für den kläglichen Rest, den man Augen nennen konnte.
Waren es Tage, die er hier war? Monate? Jahre? Das Zeitgefühl war längst verflogen.

Doch plötzlich sah er es, ein entferntes Licht. Dumpf, und kaum strahlend, aber es war da. Viel zu oft hatte er bereits darauf gehofft, und nun wurde er für die Geduld belohnt.

Und so ging es voran, Stück für Stück, langsam und beschwerlich, und doch, Stück für Stück näher am Ziel, bis er sich durch die schmale Öffnung nach außen presste.
Immer weiter, und weiter, nach so langer Zeit war es endlich soweit, Freiheit! Süße Freiheit!

Die feuchte Waldluft wehte ihm in die Nase, einen Moment lang hielt er inne und erfreute sich sein Ziel erreicht zu haben…

Doch das innere Verlangen übermannte ihn… So sehr auch die Freiheit schätzte, sein innerster Instinkt überwältigte ihn.
So wendete er sich ab, zurück in die Finsternis…
Zurück in die Enge…
Mit seinen bescheidenen Fähigkeiten öffnete er den Durchgang erneut…
Zurück ins Fleisch…

Und so grub er sich wieder weiter, Stück für Stück, bis er wieder die Freiheit finden werde…

Die Annalen I, von Milton der Made

8 Likes

Gerüchte in Lordaeron

Uthers Grabmal.
Ein bekannter und beliebter Ort für Pilgerer und Lichtgläubige.
Ein Ort, welcher anfangs Woche mit Blut, Hohn und Mord besudelt und entweiht wurde.

Am frühen Morgen wurde das Gräuel entdeckt. Man berichtete von zwei kopflosen Leichen in dunklen Blutlachen auf dem kühlen Pflasterstein der Pilgerstrasse. Von einer weiteren Blutlache, jedoch ohne auffindbaren Körper, war ebenfalls die Rede. Zudem wurden mutmassliche Reste eines Tieres gefunden.
Die zwei abgetrennten Köpfe wurden blasphemisch auf die angrenzenden Steinmauern drapiert, auf dass diese jeden nahenden Besucher stumm vor der lauernden Dunkelheit warnten und leer anstarrten.
Keine Beweise oder Hinweise wurden aufgefunden.
Es wird erzählt, dass die Leichen rote Rüstungen trugen. Andere sagen, die Geister des Landes haben sich gerächt. Und jemand brüllte mahnend den Fluch des Schlotternachtritters.

Ob nun Getier, Massakrierung des Glaubens wegen oder ob es gar andere Gefahren aus den Wäldern waren… Die einzigen Zeugen dieses Vorfalls sind die stummen Leiber in den zahlreichen Gräbern des Ackers.

OoC: Der Dunkle Klerus lädt ein, Konflikte in den Landen Lordaerons auszuspielen und freut sich immer auf düstere Gelegenheiten, die Tugenden der Schatten zu verbreiten - oder aber für die eigenen Taten zu büssen.
Interesse an Forsaken-RP? Wir rekrutieren!

9 Likes

„Erst die Geißel, dann die Allianz, dann….“ murmelte Coryis vor sich hin, als er in den Westlichen Pestländern vornübergebeugt eine Probe aus einem Untoten extrahierte.

„Meister…“, „Ich sagte doch…“, Er fährt herum, als sich aus dem Schatten eine Sukkubus löst „…nur wenn es wichtig ist.“ seufzt er. Dann blickt er den Dämon auffordernd an.

„…bei den Menschen“ sie betont es, als wäre es etwas widerliches „gibt es einen Aufruhr. Ich tat was befohlen wurde und beobachtete aus den Schatten. Auf ihrem Friedhof.“

„Ja?“ Coryis wird ungeduldig.
Was soll auf einem Ort, der seiner Meinung nach eine Fundus an Proben einerseits, eine Verschwendung andererseits ist, aufregendes passiert sein.

„Ich weiß es nicht, aber die Menschen scheinen verstört zu sein darüber, Meister.“
Coryis hebt die Schulter und antwortet,
„Dann finde es heraus, und … nimm den Kleinen mit. Er könnte nützlich sein.“

Bevor die Sukkubus antworten kann, bildet sich ein kleines Höllenportal und mit einen lauten ‚Juhuuuuuu‘ erscheint ein Wichtel
„Sehr wohl mein Meister. Für euch immer. - Benimm dich!!“ herrscht sie den Wichtel an, während die sich vor dem Hexer verbeugt.
Coryis widmet sich schon wieder seinen ‚Proben‘, während die beiden Dämonen schon im Schatten verschwinden

OOC: würde mich tatsächlich freuen euch zu begegnen.

5 Likes

Die Schatten wachen, Coryis!

Jeden Montagabend kann man aktuell in Lordaeron über uns stolpern (Zusatztermine nach Absprache).
Du kannst gerne jemanden von uns anwispern oder als Gast dem Discord beitreten (Link im Eingangspost oben) :slight_smile:

Alle Macht den Verlassenen!

PS: Sehr cooler Text, danke dafür!

6 Likes

Jesmeila staunte als sie aus dem Wald trat und sehr unerwartet vor einem recht großen Friedhof stand. Grundsätzlich war ein Friedhof nichts übermäßig Besonderes in dieser Gegend, dieser hier erregte aber in speziellem Maße ihre Aufmerksamkeit. Mitten auf dem Friedhof stand ein großes Gebäude, das in einer Art Wehrgang auf einen hell schimmernden Eingang hinzu führte.

Das muss eine Art Mausoleum sein,“ dachte die Hexenmeisterin „und so wie der Eingang schimmert, ist das sicherlich etwas Besonderes.“. Langsam ging sie näher ran und runzelte die Stirn; hier muss irgendetwas gewütet haben. Als Hexenmeisterin war sie nicht wirklich zartbesaitet, beim Anblick der abgetrennten Köpfe auf der Mauer des Wehrgangs musste sie dennoch hörbar schlucken.

Plötzlich knackte es im Gebüsch in der Nähe, Jesmeila zuckte zusammen und drehte sich sehr schnell in Richtung des Knackens. Gerade noch sah sie eine Gestalt aus dem Gebüsch huschen und verschwinden. Grübelnd schaute Jesmeila in Richtung Gebüsch und murmelte: „Offenbar bin ich nicht die erste, die diese Überreste entdeckt hat. Wer das wohl war?“. Immer noch sichtlich in Gedanken verloren wandte sie sich dem Ausgang des Friedhofs zu und sagte, mehr in die Umgebung als an jemand Speziellen gerichtet: „Lass uns hier verschwinden, das Ganze geht uns nichts an!“. Langsam entfernte Jasmeila sich, der angesprochene Wichtel folgte ihr, mehr zappelnd als gehend.

OOC: Ich hoffe, dass ich euch bald mal InGame über den Weg laufe.

4 Likes

Die Schatten wachen, Jesmeila und danke für den Text!

Auch dir gilt natürlich das Angebot uns aufzusuchen - sei es Ingame oder per Discord :skull_and_crossbones:
Wir freuen uns sehr über Interessenten, sei es für spontanes Spiel oder als Wegbegleiter.

Lordaeron wird uns gehören!

2 Likes

Derweil in Andorhal angekommen, übertrug Coryis etwas in ein alt aussehendes Buch, als ein durchnässter, mit Gestrüpp behangener Wichtel, “Meister, Meeeeeiiiiisteer, Mmm“ schreiend, angerannt kam.
Die Wächter würdigten ihn keines besonderen Blickes, als wäre es hier etwas bekanntes.
Coryis blickte auf und erkundigte sich was der Aufstand soll.
“Köpfe…Köpfe! Bluuuuut!“ quäkter der Wichtel. Er erklärte recht umständlich, was sich am Friedhof zugetragen haben soll, während er sich immer wieder schüttelte und Blätter von sich pflückte.
“Interessant“, war alles , was Coryis dazu zu sagen hatte. “Das sehen wir uns doch mal an“, murmelte er mehr zu sich, als er sein Buch verstaute und nach der Sense griff.

Und so verschwanden er und der Wichtel durch ein beschworenes Höllentor.

3 Likes

Seit knapp einer Woche war sie nun auf der Suche.
Folgte Hinweisen und Spuren.
Und dann fand sie, wonach sie zwar nicht gesucht hatte, was sie aber befürchtet hatte zu finden: ein frisches Grab. Und darin…
Zärtlich strich sie die Erdkrume von der Wange ihres Bruders, ehe sie das Grab wieder schloß.
„Ich werde sie büßen lassen.“
Ihre Rüstung klirrte, als sie sich erhob. Dann machte sie sich erneut auf die Suche. Sie hoffte, Anschluss zu finden.
Und durch diesen Anschluss Rache.

3 Likes

Walkot Stubbins murrte als der kleine Haufen Untote die steinige Straße entlang schritten. Er hatte absolut keine Lust auf diesen Ausflug und das bereits wortgewaltig zur Sprache gebracht, aber weder der Vorsitzende noch die Kommandantin hatte seiner Aversion gegenüber dem womöglich anwesenden lebenden Dreck Gehör geschenkt. Und so verzog er nur unwillkürlich das Gesicht als das Dorf in Sicht kam und er mit dem trüben grauen Augen erste Ansammlung von Leben wahrnahm.

Seine Hand zuckte kurz an den Griff seines Schwertes doch konnte er sich noch davon abhalten. Es waren zu viele. Sie waren zu wenig und überhaupt… waren sie es wert. Langsam ließ er den Waffenarm sinken und drehte den Kopf im Schutz seiner Kapuze um sein Sichtfeld zu erweitern.
Ein Seufzen entrang seiner Kehle, während er sich nachdenklich dir trockenen Lippen rieb und auf Befehl des Vorsitzenden kurze Zeit später ausschwärmte um sich umzuschauen.
Auf den ersten Blick nichts interessantes. Viel Geplapper, Missgestalten hin allen Größen und Formen und natürlich Essensstände. Essensstände! Wie gern hätte er die Verkäufer dieses Frevels zu ihren eigenen Waren verarbeitet doch der gesprochene Befehl hielt ihn zurück. Und so funkelte er sie nur wütend an während die Füße ihn über den kleinen Dorfplatz trugen.

Schließlich kam er etwas abseits des Platzes an einer Ansammlung von Verlassenen an. Neugierig und auch milde interessiert betrachtete er die Szenerie. Es handelte sich offenbar um eine der Scharlatanerie zugewandten von zweifelhafte Ehre besetzen Person, die behauptete Karten zu legen. Ihre Begleitung bildete eine sehr wenig intelligente und durch Stumpfsinnigkeit beeindruckende Verlassene die ihre mangelnde Bildung ebenso wenig verstecken konnte wie ihren fortgeschrittenen Fäulnisprozess.

Als sich Todeswache Ellerey zu ihm gesellte, teilte er ihm die Einschätzung dieser Situation mit, verließ aber die Szene bald wieder um dem Vorsitzenden erste Eindrücke zu berichten. Dieser gab ihm eine schwarze Rose die gegen Flüche schützen solllte, im Gegenzug musste er einen Wunsch aus ganzem Herzen äußern. Das war einfach.“ Ich wünschte mir ein Komet würde auf der Stelle einschlagen und sämtliches Leben in diesem Dorf ausrotten“ Er hatte jetzt eine schwarze Rose, von der zwar nicht wusste ob sie wirklich gegen Flüche half, aber selbst wenn nicht, ließe sich damit sicher etwas anstellen! Er dachte an den scharlachroten Kreuzzug und ihm kamen so einige Ideen und diese morbiden Gedanken ließen ihm ein kleines Lächeln auf den Lippen erscheinen, zumindest solange bis Todeswache Ellerey um ein Gespräch bat.

Es ging erneut um Milya, Jarad und dieses Werkzeug das die Kommandantin derzeit so gern mit sich führte. Die alte Todeswache Whiteeye war zurecht misstrauisch und vor allem der Schatten der Kommandantin, musste möglichst bald einem Unfall zugeführt werden. Da waren sich beide Verlassene eilig.
Dann, als das kleine Verschwörungstreffen beendet war, gingen sie zurück zu der Wahrsagerin. Ein Verlassener der betrog war ihm doch lieber als ein ehrlicher Lebender und daher hielt er sich zumindest in die Nähe der unredlichen Person auf unter anderem um zu beobachten wie Ellerey der Schindluder treibenden Person auf den Leim ging, aber kurz bevor sie ihre mystische Antwort hauchen konnte, verließ die Todeswache die Szenerie.

Jarad der Vorsitzende hatte in der Zwischenzeit einen alten Freund wiedergefunden und stellte ihn den beiden Todeswachen vor, während die Beichtschwester Brink einen potentiellen Bittsteller an den Klerus aufgetan hatte.
Nach einigen Minuten des aufgezwungenen Gespräches verabschiedete sich Todeswache Whiteeye während Walkot irgendwie das Universum gegen sich aufgebracht hatte und aus diesem Grund gezwungen wurde mit dem Freund des Vorsitzenden Konversation zu betreiben. Die schlimmsten zwei Minuten seines Unlebens.
Dann war auch für ihn der Pflichtteil erledigt und er bekam die Erlaubnis das Lager des Klerus aufzusuchen. Das nächste Mal würde die Todeswache lieber Teufelsbestien melken, Brill eigenhändig wieder aufbauen oder den Silberwald begrünen…

8 Likes

Lordaeron gehört Lordaeron!


Uninspirierter /push
Ich bitte um Vergebung!

3 Likes

Ewiger Dienst
Auf einer abgelegenen Straße in den Pestländern schreitet ein untoter Mann seines Weges. Optisch als Robenträger erkennbar, erzeugen seine Schritte jedoch akustisch das „scheppernde“ Geräusch, das in der Regel Plattenträger ankündigt. Auf seinem Rücken prangt eine große Doppelaxt. In seiner linken Hand hält der Verlassene zwei Bärte von zwei abgeschlagenen Zwergenköpfen. Mit der freien Hand wischt er sich eine blutähnliche Flüssigkeit vom Kinn. Schließlich hält er inne, als er die Hauptstraße erreicht. Der Blick geht nach links, schließlich nach rechts. Es scheint ruhig zu sein. Die Köpfe der Zwergen werden auf Spieße gerammt und sollen fortan den Wegesrand zieren. “Die armen, kleinen, lustigen Männer…”, seufzt das schemenhafte kleine Mädchen, welches den Verlassenen offenbar begleitet. Er kritzelt schließlich ein paar Worte auf dünnes Pergament und drapiert es an den Pfählen mit den Zwergenköpfen: “Wir wachen im Dunkel”
Der untote Mann streckt seine Hand aus, nimmt das Mädchen an die Hand und kehrt zurück auf den abgelegenen Pfad. Beobachter würden wohl lediglich einen Verlassenen sehen, der mit ausgestreckter Hand allein durch die Pestländer wandert.

OOC: Ein Push für alte Weggefährten und damit eine besinnliche Weihnachtszeit euch ! Die Schatten wachen!

9 Likes

Steht stramm und salutiert

2 Likes

<betrachtet Jarad kurz abfällig. Die leeren Augenhöhlen mustern den Verlassen>
„Schleimer“, murmelt Ellerey leise unter der Kapuze.

„Die Schatten wachen! Ich habe mich wohl in Euch getäuscht, Kommandant…“

4 Likes

Eine Einheit

Drückende Dunkelheit umgibt die Kommandantin des Dunklen Klerus. Begleitet wird diese Orientierungslosigkeit von Schmerzen und Qual, die ihr die Sinne und den Verstand rauben. Sie büsste ihre mangelnde Konzentration und Unachtsamkeit mit einem lichtverseuchten Dolch im Rücken.

Warum ist es so gekommen?
Warum gedeiht der Klerus unter der Führung von ihr nicht?
Warum erleiden sie Rückschläge und sind untereinander geprägt von Misstrauen und Ablehnung?
Warum wurde alles so viel schwerer, seit er ging?

Wochen und Monate untergräbt Milya Ebenholz sich selber. Ihre persönliche Freiheit und Entfaltung sind das erbrachte Opfer für ihre aktuelle Position. Nie würden die Zweifel… die nagenden Gedanken, niemals würdig zu sein… still ruhen. Der Unterschied zu damals ist, dass es jemanden gab, der diese Pein für kurze Zeit zum Schweigen bringen konnte. Nun gab es niemanden mehr.

Der Klerus hatte sich das Ziel gesetzt, ab nun mehr für das Volk da zu sein. Den Verlassenen zu zeigen, dass sie jederzeit Hilfe erhalten und ein jeder von ihnen seinen Dienst dazu leisten kann.
Die schändlichen Angriffe des Scharlachroten Kreuzzugs bei den Toren von Unterstadt gaben ihr den Zunder für das neu entfachte Feuer und so verfolgte der Klerus die Spur dieser lebenden Blasphemie bis in die Pestländer. Tatsächlich verbuchten sie vielversprechende Siege - und wurden somit unvorsichtig und hintergehbar…
Der Dunkle Klerus wählte die Flucht und muss sich nun mit einer Niederlage auseinandersetzen. Mit persönlichen Erwartungen. Mit Enttäuschungen. Und mit Lösungen.
Die aktuellen Schäden sind nicht bloss körperlich, sondern tiefer.

Es soll sich ändern. Zu lange wurde der Dienst ausgeharrt ohne tieferen Sinn und Zusammenhalt. Zu lange wurde Ungehorsam und Disziplinlosigkeit beobachtet.
Ohne eine Einheit wird der Dunkle Klerus untergehen. Die Mitglieder werden sich erheben aus dem Dreck ihrer Emotionen und gemeinsam Vergeltung über die Ländereien bringen!

Die Schatten wachen - immer!

Der Dunkle Klerus feiert sein 2 jähriges OoC Jubiläum und wir bedanken uns bei allen Mitgliedern, Verbündeten und Wegbegleitern für die tolle Zeit!
Wir rekrutieren jederzeit und freuen uns auf viele weitere epische Montage!

11 Likes