Vermehrung der Drachen

Nein ich wollte nur klarstellen das Antworten wie: „Blödsinnige Idee“ und „Ich verrat dir mal ein Geheimnis“ extrem von oben herab und unhöflich wirken in einer Diskussion.

Aber darum gehts hier auch gar nicht. Mein Anliegen ging eher in die Richtung das man in Bezug auf WOW jetzt heutzutage selten so etwas wie zum Beispiel Garithos in den Reihen der Allianz findet. Oder das die Nachtelfen (und viele andere Völker auch) so ziemlich Menschen in anderer Gestalt wurden mit der Zeit und das ich das schade finde.

Vllt kannst du mich ja vom Gegenteil überzeugen aber auf Anhieb wüsste ich in der heutigen Allianz niemanden der großartig schlechte Charaktereigenschaften hat :thinking:

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Genn mit seinen Temperament, bis vor kurzen Tyrande mit ihrer Rachsucht, Maiev, Himmelsadmirälin Rogers, Anduin mit dem Hadern in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und nun sein Selbstfindungstrip, Malfurion mit seinen Siesta Pausen…

Wie wären sie denn keine „Menschen in anderer Gestalt“?

Versuche es mit leicht genervt.

Nach der Logik hätte meine Großmutter nie wie ein Mensch geredet.

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Tyrande war mal extremer. In Wow ist sie recht soft geworden, aber vllt auch durch Malfurion. Maiev hat ebenfalls mal davon gesprochen das alle Völker die sich gegen die Nachtelfen aufgelehnt haben nicht überlebt haben. Später wurde es revidiert in sie hat übertrieben. Genn ist irgendwie auch recht ruhig geworden gegenüber den Verlassenen. Und das obwohl sie seine Heimat verseucht haben. Gut ok Rogers und Anduin stimmen soweit. Malfurion würde ich ausklammern weil seine Siestas nicht wirklich eine Charaktereigenschaft sind :D. Aber von ihm bin ich eh enttäuscht wenn man sich anschaut das er damals den Plan zu Archimondes Vernichtung erdacht hat und nun seit fast 20 Jahren sehr passiv neben Tyrande ist.

Wenn man diesen Völkern vllt mal ne eigene Identität geben würde und das auch konsequent halten würden. Das müssen keine negativen Eigenschaften sein aber gerade wenn man sich die Kleidung einiger Npcs in DF ansieht wirken Trolle in Menschenkleidung und Brille doch sehr verkleidet oder nicht volkstypisch. Man hätte ja auch einen Hexendoktor dahin setzen können der da mit forscht.

Ich weiß natürlich das sich Individuen und auch ganze Völker entwickeln können nur fände ich es schade wenn wir in 5 Jahren kaum mehr Unterschiede haben zwischen einem Tauren und einen Gnom vom Verhalten her.

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Hmm ich glaube einen Tauren im hüfthohen Gras siehst du, ein Gnom nicht.

Menschen sind es dann trotzdem Beide. Sehen nur körperlich anders aus.

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Wie sollte sich ein Tauren den sonst verhalten?

Die ganze Zeit Gras futtern, sich hinlegen und widerkäuen? Im Stehen schlafen und wen jmd ihn anrempelt umkippen?

Oder ein Gnom wie soll der sich verhalten? Gibt es Gnome in der Welt?

Man merkt ziemlich deutlich, dass du keine Ahnung von den Völkern und ihren Strukturen hast, wie man sie uns damals gezeigt hat, was sie für Werte verfolgten und wie man sie uns heute präsentiert, aber das ist in Ordnung. Jeder fängt mal klein an. :+1:

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Ähm doch hab ich schon. Nur haben Kleider nix mit der Kultur zu tun.

Außerdem hänge ich schon viel Länger hier im Geschichtsforum rum.

Man könnte meinen, es gibt sowas wie Character development. Ich würde aber anmerken dass sie von BfA zu Shadowlands in ihren extremsten Zustand war, auch wenn das Ganze vergeudet wurde.

Ändert nichts daran dass sie immer noch ne „murderous witch“ ist, deren Mordserie an den Hochgeborenen letztendlich einfach abgewunken wurde, was eine ziemliche feindselige Nachricht an die Hochgeborenen senden sollte (und ich wünschte das würde mehr erkundet werden).

Again: Character development existiert. Hass ist anstrengend und ich würde auch sagen es hat etwas damit zu tun, dass er sich um Anduin gesorgt hat und er dabei seinen Horizont erweitert hat. Unter Anderem auch die Erkenntnis, dass nicht alle Verlassenen Sylvanas sind.
Sein Gespräch mit Lor’Themar nach Sylvanas Gericht in Shadowlands hat aber auch gezeigt, dass er immer noch nicht bereit ist jemanden einfach zu verzeihen obwohl er ruhiger geworden ist.

Du redest von Kulturen, nicht davon ob sie menschlich geschrieben wurden. Soweit kann ich dir zustimmen aber es gibt da eben einen Unterschied.

Bedenkt man eben dass die Völker von RL Kulturen inspiriert wurden, waren sie schon immer „menschlich“.

Es ist extrem schwer, fast unmöglich, Rassen komplett ohne menschliche Züge zu schreiben, wenn der Leser sich mit ihnen identifizieren oder die Beweggründe verstehen soll.

Selbe geht halt eben auch mit den RL ethischen Werten:
Du meinst eher moderne oder Kulturelle Werte.

Aber trotzdem musst du dabei die modernen Werte im Hinterkopf behalten.

Ich nehme mal ein extremes Beispiel: Ich kann über Vergewaltigung schreiben. Ich kann drüber schreiben dass es normal in der beschriebenen Gesellschaft ist.
Was ich nicht kann, ist es als etwas positives dar zu stellen, oder den Schmerz und den Schaden der Opfer einfach abzuwinken.
Wenn ich dann noch einfachabwinken würde „Man könnte keine RL Maßstäbe anlegen“ und man solle sich nicht so anstellen, würde man mich mindestens schief anschauen.

Was Dragonflight angeht:
Bedenke hier, dass es sich bei der Expedition und dem Handelskonsortium um Organisationen und Individuen handelt, die eben auf Kooperation über die Fraktionen hinaus angewiesen sind. Da werden die individuellen Kulturen etwas nach Hinten gestellt.

Heißt nicht dass die Kulturen verschwinden, nur dass für deren Ziele nicht wirklich nützlich ist auf die Unterschiede zu pochen.
Siehe es sowas wie einen Dresscode auf der Arbeit.

Eeeeeh… Es gibt schon sowas wie Kulturelle Kleidung. Kontext ist halt wichtig.

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Naja. Dein Charakter ist mir zumindest noch nicht lange bekannt, aber die Länge der Anwesenheit hier im Forum sagt auch nicht aus, wie viel Wissen man sich über verschiedene Dinge angeeignet hat, finde ich. :sweat_smile:

Ich verstecke mich beispielsweise nur hinter Loras dem Dracthyr, weil ich die cool finde, aber sonst kennt man mich hier als das wunderhübsche Goblinmodel Willary oder noch von früher zu Zeiten Ende Pandaria, Anfang WoD mit Venury und Jâcy. Davor war ich nur still am Mitlesen und heute bin ich nicht mehr so aktiv wie früher.

Ich bin mit Warcraft 3 aufgewachsen und seit dem begeistert von der Welt, die sich hinter dem Titel Warcraft aufbaute und war fasziniert von den Unterschieden, die die einzelnen Völker mit sich brachten und natürlich von der Story, die sich nach und nach aufbaute.

Zu dem Rest sage ich mal, dass ich Maguss zustimmen muss. Wir sehen in Dragonflight ja nicht die Völker an sich, sondern einzelne Individuen, die entsprechend der Thematik allesamt Forscher darstellen oder auch Mitglieder vom irdenen Ring beispielsweise. Dass ein Taure mit Peitsche und Hut Indiana Ford heißen kann und mit Harrison Jones verwechselt wird, statt mit einem Indianer, ist damit erklärbar. Wobei es mir schon so vorkommt, als wolle Blizzard alle Völker sich entwickeln lassen, in der Form, dass sie immer ähnlicher werden und ihre alten Wege auffrischen oder anpassen, ändern oder sogar aufgeben.

Als übertriebenes Beispiel: Ein Taure, der von einem Gnom lernt, wie man hoch entwickelte Maschinen baut, die nicht gleich explodieren und Goblins damit bockig dreinblicken lassen.

Welchen Gold vermehrenden Zweck erfüllt es einem Goblin die Techniken der Mönche nahe zu bringen? Weiß ich nicht, aber vielleicht sind Goblins gar nicht mehr so goldgierig wie früher und fanden durch die Nähe zu den anderen Völkern ähnliche Interessen, wie ein inneres Gleichgewicht oder den Willen seine Familie zu beschützen oder einfach nur Batman zu sein.

Das ist zumindest das, was ich damit meine, wenn ich davon spreche, dass diverse Völker zu Menschen werden. Sie verlassen ursprüngliche Kulturmerkmale. (auch wenn diese kulturellen Merkmale durch die menschliche Entwicklung der realen Welt geklaut…äh inspiriert sind.)

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Naja Rückentwicklung ist meistens mit Rückständigigkeit verbunden. Was nicht sehr gut ist.

Jeder entwickelt sich weiter auch die Völker

Das was du und Loras geschrieben habt versteh ich. Ich musste es einfach mal aus einem anderen Blickwinkel betrachten.

Ja, aber wenn die Entwicklung aller zum selben hinausläuft sind nicht viele verschiedene Völker notwendig. Außerdem macht es auch wenig Sinn wenn alle sich zum selben entwickeln.

Es geht aber um die weiter Entwicklung.

Ich komm aus dem Ost Deutschland, das war meine Heimat. Nur halt ich mich nicht daran fest oder weine der „Tollen Zeit“ hinter her.

Sondern mach das beste aus meiner Situation.

Denoch verliere ich nicht meine Herkunft und die Kultur.

Das passiert im Spiel nicht. Ein Tauren bleibt ein Taure. Ob er nun beim Irdenen Ring, Zirkel, Handwerkskonsortium oder Schwarze Klinge ist, er wird immer ein Taure bleiben. Obwohl Schwarze Klinge kann eine Gnomseele im Taure sein. Wäre ein cooles RP

Du panierst noch immer Jagdwurst und nennst es Schnitzel? :troll:

Hieß es früher nicht. Die Ostdeutsche Küche ist aber in Krisenzeit ideal.

Verpasste Chance ihn Bovineaner Bones zu nennen. Bonuspukte wenn sein Fachgebiet Paläontologie ist.
Not criticizing. I’m just Sayan.

Ich meine Tauren würden es dann immer noch auf die Funktion halten, ihrer Lebensart entsprechend.
Ein Brunnen mit automatischer Wasserschöpffunktion von einen Tauren wird vermutlich weder explodieren, noch irgendwelche Upgrades haben, die irgendwann mal nützlich sein könnten, wie eine Boden-Luft Abwehrrakete, für die noch zufällig platz war.

Mediation und innere Ruhe bauen Stress ab, das führt zu gesünderen und produktiveren Arbeitern, das führt zu Profit.

Um Fair zu sein: Ich gehe an solche Sachen oft mit einen analytischen Blickwinkel oder eben aus dem Blickwinkel eines (Fanfic) Autors.
Ich achte oft (auch unbewusst) auf kleine Details und Subtext.
Und eben auch was eine Story für eine Nachricht, Emotionen oder Eindruck rüber bringt.

Ich vergesse dabei von Zeit zu Zeit dass Andere sowas nicht immer so wahrnehmen wie ich.
Stelle es dir wie diese Weis-Gold/ Blau-Schwarz Kleid Debatte vor.

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Ja, aber es verschwendet Zeit, und wie jeder Goblin sagt „Zeit ist Geld“. Und ich kann mich nicht daran erinnern jemals einen Gestressten Goblin gesehen zu haben.

So was sollten die doch sowieso schon bauen können. Die haben ja auch Aufzüge.

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Und dann hat man Fälle wie diese hier wo man alles für bare Münze nimmt…

Das sind keine Aufzüge, das sind keine Seile dran.