Ich möchte eh nicht mit anderen zusammen spielen.
Ich spiele nur ein MMORPG, weil ich von anderen bewundert werden will.
Das hat leider aber auch irgendwie nicht geklappt.
Du musst dich in ERA in IF auf die Brücke vor dem AH in T3 stellen, dann fallen alle automatisch auf die Knie vor dir.
Ich spiel da auch, ich mach das nicht … Ausnahmslosigkeit gebrochen, versuch nochmal…
alle 11 minuten verliebt sich ein single über wow.
Mir geht’s auf der Arbeit meistens umgekehrt.
Ich bin meistens alleine und schlage mich durch Gebüsche voller Brennnessel und Dornen oder laufe über Felder oder durch Wälder.
Dabei immer die ganzen Insekten, die brennende Sonne oder strömenden Regen als begleiter.^^
Da bin ich froh Abends in geselliger Runde zu daddeln und viel zu quatschen. xD
Wälder und Felder, hmm. Nicht dass ich neugierig wäre – aber bist du Förster??
seinen richtigen namen hab’ ich noch nie gehört, aber hier in der gegend nennt man ihn „streicher“.
wär mir im übrigen manchmal auch recht - bäume sind sicher weniger nervig, als kunden.
Dafür sind Bäume oftmals intelligenter…
LG
Flauschkugel
Selbst dieser „limitierte Rahmen“ war aber um Welten mehr als sämtliche existierenden Alternativen zur damaligen Zeit. Also doch, ja - die Abkehr vom krampfhaften „man kann keine fünf Schritte außerhalb der Hauptstadt machen ohne Gruppe“ war durchaus einer der großen Gründe für den Erfolg von WoW. Andersherum aber natürlich auch nicht der einzige (bestehendes Franchise, gutes Timing zur Ausweitung des Internets, etc).
Übertreibung ist ein tolles Stilmittel Sorry, aber so extrem war’s nicht mal zum ClassicLaunch „drüben“. Übrigens: Spontane Hilfe in der OpenWorld gibt’s noch immer. Dafür braucht’s nicht immer Gruppen - da Retail gelernt hat auch mehreren Spielern Mobkills angerechnet zu bekommen - aber selbst das hab ich ironischerweise vorhin gerade erlebt.
WQ beim KobaltKonvent (oder wie das hieß^^) gemacht, kurz nebenbei noch einen Elite angegriffen - und auf einmal ne spontane Gruppeneinladung bekommen, und dann sind wir da zu zweit ne Viertelstunde durchgepflügt. In Retail! Unfassbar!!!
Sarkasmus beiseite: Weder ist [war] das Gras in Classic [Vanilla] so übertrieben grün, noch ist es so verdorrt heute in DF.
Und nicht mal früher zu vanillazeiten.
nannte man zu meiner classic-zeit auch „ninjainvite“ - und das nich primär, um zu helfen, sondern um den loot vom mob abzugreifen.
Hat halt aber auch ein paar Gründe
- Es wird belohnt, Blizzard gibt den Leuten für’s nix tun Belohnungen (Time Rifts und Superbloom als schnelles Beispiel).
- Manche Leute, interessieren sich nicht für die extra Belohnungen, weil sie im vergleich zum Abschluss des Events einfach Belohnungstechnisch nicht mithalten können, beinahe schon unterirdisch schlecht.
- Nicht alle Leute in den Events haben „Gutes Gear“ und wie wir alle wissen, die Mobs Skalieren im Leben mit der Anzahl der Angreifer, habe ich tatsächlich schon ein paar Leute getroffen die deswegen nicht mit angreifen, weil es halt „Länger dauert“ auch wenn es kaum bis gar nicht spürbar ist.
Zumindest im Bezug auf Events.
Im Bezug auf LFR ist es halt ehr Punkt 1 und die Tatsache, dass im LFR nun mal eben die „Es ist nur LFR“ Mentalität greift.
Wieso genau, musst du dir jetzt Märchen ausdenken, spätestens seit Hardcore macht das keiner mehr, weil es A. Lustiger ist der Person beim sterben zu zusehen oder B. Man selber kein Interesse hat zu sterben.
Naaaja, also der durchschnittliche wow spieler wird wohl 30+ sein.
Das mag ja sein, dass dies deutlich anders war, als in bisherigen MMOs. Jedoch ist es ja trotzdem nicht so, dass man dieses Spiel wirklich hätte sinnvoll solo spielen können. Früher oder später hat man dich in den Gruppencontent geschickt und da wäre dann Schluss gewesen. Ich bin mir nicht mal sicher, ob nicht selbst die Klassenquests irgendwelche Gruppeninhalte hatten.
einige klassenquests erforderten durchaus das betreten von instanzen - hexenmeister mussten beispielsweise nach ner sammelorgie nach düsterbruch, um sich ihr schreckensross zu „zähmen“.
ich bezweifle allerdings, dass das schreckensross damals überlebenswichtig war - der reine solospieler wird es also überlebt haben, ohne klassenmount auszukommen.
Ich hoffe sehr, dass das Sarkasmus war. Ansonsten ist dein Post unverschämt, vorlaut, respektlos und genau das was du der jüngeren Generation anprangerst.
Btw haben schon die alten Griechen über die jüngere Generation gemeckert.
LG
Flauschkugel
Ich kann das, was du schreibst sehr gut nachvollziehen. Ich schnupper auch immer mal wieder gerne in Classic rein, weil es so herrlich entschleunigend ist. Schon alleine, wie die Quests aufgebaut sind, kein Portal beim Questgeber, dass dich in die nächste Stadt bringt, wenn du da hin willst (hab bei der Vorbotin und Draenei-Rüstungs Quest schon ein bisschen schmunzeln müssen, für jeden Meter wird man geportet)
Ich denke schon, dass uns durch Crossrealm, diverse Finder und überhaupt das Gameplay sehr viel Zwischenmenschliches verloren gegangen ist. Auch wenn hier immer wieder behauptet wird, dass die Leute damals auch schon Assi waren: nein. Das war nicht so. Assoziales Verhalten war die absolute Ausnahme.
Das große Aber kommt allerdings auch: ich denke, hätte sich WoW nicht weiter entwickelt, es wäre heute vermutlich nicht mehr existent. Das liegt am Zeitgeist, ich merke das auch bei mir. Wow hat nicht mehr den Stellenwert in meinem Leben. Ich habe nicht mehr die Zeit wie früher, um mich um Gilde & Co. zu kümmern, will nicht stundenlang an einer Quest festhängen, weil irgendwas einfach nicht droppen will, ich will nicht für eine Quest von A nach B nach C nach D reisen um dann wieder irgendein Stück Kuchen zu Auftraggeber A zurückzubringen usw. Buffen beim Questen ist nicht mehr notwendig, weil der Open World Content größtenteils auch ohne gut machbar ist, das war früher nicht so.
Hey,
Ich glaube fest daran: So wie es in den Wald hineinschallt, schallt es hinaus.
Bist du freundlich - lädst du Leute ein bei WQ - beim Leveln hast du genauso positive Erfahrungen.
Dazu kommt, damals war alles neu. Heute machen es die Spieler teilweise zum 25ten Mal (level questen etc).
Ich glaube das kommt durch die mehreren Schwierigkeitsgrade + das größere außeinander reichende Spielergefälle.
Ich merke selber wie ich getriggert bin, wenn man wieder mal Tanks hat die Melees nicht zu den Castern kiten. Bei 25% restleben der aktuellen Trashgruppe weiterspringt.
Der einzige Gewinn den man dadurch hat ist Tank DPS alles andere fällt und wird schwieriger. DD´s/Heals die wirklich gar keine Ahnung haben.
/2 ist der soziale Brennpunkt für mich. Ich habe weder an meinem ersten Tag in WoW bis heute nicht eine freundliche Dikussion im /2 mitverfolgt. Auf echt gemeinte Fragen die ich dort sehe antworte ich selten per Flüster. Wenn das andere auch noch machen, bekommst du das nicht mit.
Wie gesagt: Wenn ich freundlich bin - kann ich meist failen und machen was ich will - ich werde nicht geflamed. Bin ich selber schon auf 180 erkennt man das im Chat und ich krieg ähnliche Reaktionen.
Ich hab übrigens in Classic keine andere Erfahrung gemacht als in Retail.
Ich wette 50k Gold dagegegn
Hier mein Erfahrungsbericht als WoW Classic rauskam.
Die Spieler und das Spiel haben sich in 20 Jahren verändert? Geht gar nicht, das darf nciht sein!
Du pickst auch schön das „allerbeste“ und „allerschlechteste“ der jeweiligen Versionen heraus bzw. von damals und heute.
Ich hab damals mit zarten 9 oder 10 Jahren in Vanilla gelevelt und da war nciht alles rosig. Bei Hogger bin ich oft gestorben während daneben ein anderer Spieler stand, der nur gewartet hat dass ich sterbe um dann den Mob zu leechen.
Highlevel Rogues die dich im Startgebiet gecampt haben.
Buffe war damals auch eine ganz andere Philosophie, das geht heute auch so gar nciht mehr, weil man dafür in der Gruppe sein muss mit dem Buffer (glaub ich zumindest). Damals war die Open-World hat auch noch die „Herausforderung“, heute ist die Open-World ein Nebenprodukt.
Gruppen waren früher notwendig, da nur dann mehrere Personen die Quest abschließen konnten, das ist heute (Blizz sei Dank) anders, daher nicht mehr notwendig. Heute hast du für andere Dinge diese Gruppen, beispielsweise für die stündlichen Events.
Und so btw: Bereits im aufgewärmten Classic welches vor paar Jahren kam war schon nciht mehr alles so wie du es schilderst, vor allem weils auch extrem überrannt war. Jetzt wo man wieder nur ca. 5 Spieler trifft bevor man in die Hauptstadt geht sind mit Sicherheit wieder hilfsbereitere Leute unterwegs, weil die auch die Kernspieler von Classic sind und das Spiel ja hauptsächlich deswegen spielen.
Mh und wer denkst du hat diese Generation zu dem erzogen wenn es so schlecht ist?
Dieses „die junge Generation ist in allem schlechter als wir“ Gehabe nervt einfach. Nur damit du es weißt, die Generation vor dir hat genauso über dich und deine Generation gelästert.
Genauso wie ich jetzt über den Musikstil und die Art und Weise (vor allem das ständige Handyschauen… nervig) der heute 10-17 jährigen lästere.
Und was die Höflichkeit der „Alten“ angeht… jeden Tag auf dem Weg in die Arbeit treffe ich ca. 10 Menschen, paar Schulkinder bzw. Jugendliche, paar Pensionisten die vom Bäcker kommen oder mitm Hund gehen und alles dazwischen.
Weißt du welche Altersgruppe am seltensten grüßt bzw. zurückgrüßt? Die Alten. Und das mit Abstand. Die schauen dich immer voller Erwartung an und dann 5 Meter bevor man nah dran ist zum Grüßen schauen sie weg. Manche springen dann doch über ihren Schatten und Grüßen zurück, die meisten ignorierens aber einfach.
Also lass deinen lächerlichen Generationenkampf stecken. Denn du bist mit deiner Art definitiv nicht besser als die „Jungen“ die so unhöflich und Egoistisch sind.
Bin zwar auch kein Fan davon um ehrlich zu sein und ich gehöre dieser Generation an auf die du von oben herab spuckst, aber… du weißt schon, dass es damals als für die 40-Stunden Woche gekämpft wurde das genauso ins lächerlihce gezogen wurde?
„Schau, die wollen für nur 40 Stunden Arbeit dasselbe verdienen wie wir, die noch ehrliche 60+ Stunden die Woche gearbeitet haben“.