Wenn es nach den Nachtelfen geht, dann war wahrscheinlich ganz Kalimdor ihr Gebiet. Jeder Baum und jeder Stein gehört ihnen.
Attackiert bedeutet, dass sie aktiv Nachtelfen gesucht und getötet haben, wenn in Wirklichkeit die Nachtelfen sie angegriffen haben, um sie zu vertreiben.
Das Problem liegt wieder einmal darin, dass ein Klan macht was er möchte und Thrall, obwohl er scheinbar dagegen ist, nichts dagegen unternimmt. Warum? Damit die Allianz nicht ihre Rolle als rechtschaffene Verteidiger verliert. Das ist nicht nur widersprüchlich, sondern ergibt im Kontext der Horde und der Rolle des Kriegshäuptlings keinen Sinn.
Attackieren heißt mehr als das aber gut. Weißt du, du willst und wirst es sowieso nicht einsehen, aber hier von keinem Angriff auf ein souveränes Staatsgebiet zu sprechen ist hart lächerlich da wir sogar sehen wie sie angreifen in classic wow.
Schlechter Vergleich, weil die Wahl der Waffen vor Ort passiert, mitten im Geschehen. Darüber hinaus, mit oder ohne Seuche, würden Feinde getötet. Es ändert also nichts am Ergebnis. Bei einem Angriffsbefehl und der daraus resultierende Angriff vergeht Zeit für die Vorbereitung, Truppenbewegung und das Ergebnis ist ein völlig anderes. Die Wahrscheinlichkeit es mitzubekommen und dagegen vorzugehen ist größer.
Attackieren heißt eine aktive feindliche Handlung auf ein Ziel.
Und eindringen - mit truppen der armee - oder arbeitern in ein fremdes staatsgebiet oder Territorium ohne einladung des Souverän ist genau das. Eine feindliche Handlung, eine Besetzung und damit ein Angriff
Nur waren die Orcs bereits seit Warcraft 3 dort und hatte ihre Stellungen, nicht zu Letzt um gegen die Legion zu kämpfen. Das gleiche taten übrigens die Menschen.
Du argumentierst mit Jauwau in einer Diskussion, deren Ergebnis von vornherein fest steht, weil die Seite der Nachtelfen von der Story als die gerechte dargestellt wird.
Dann beklagst du dich an anderer Stelle,
Statt mal darauf einzugehen und dich zu fragen, warum das wohl so ist, schreibst du lieber was über böse Orks und liebe Elfen, also etwas, wo du von vornherein weißt, dass du Recht hast.
Du willst keine andere Perspektive und du gibst auch keine.
So eine Einstellung bedeutet ein „weiter so“ für die Story.
Die Menschen verließen nur als die Nachtelfen sagen verpisst euch diesen Wald, die Orcs taten es nicht, Jauwau, und das ist ein MASSIVER - Unterschied. Sie haben dort einfach kein Recht mehr gehabt sich aufzuhalten, egal was SIE denken. Kein wunder das ein Friedensvertrag zerbricht, wenn man das so offensichtliche ignoriert.
Nur dass du absolut Absurde Rückschlüsse ziehst, in Classic gab es das alles nämlich noch nicht, in classic gab es kein geschlossenes Narrativ sondern viele viele Einzelerzählungen, damals gab es keine Vorzugsseite, es ging schlicht und ergreifend nur darum eine für das Gebiet „passende“ geschichte zu schreiben.
Ich diskutiere um die Lore, und nicht um Spekulationen. Die Lore sagt: SO UND SO IST ES, dann ist es so, bis etwas anderes gesagt wird.
Ähhh, jaaaaaah, sag mal…hallo, kannst du nicht lesen? „Reestablishing control over the region“, weil sie dort leben, weil sie dort aufgewachsen sind. Arathi ist erneut kein Hordegebiet. Weißt du, es ist schon lustig, du makierst das was dir passt, das andere schließt du aber aus, nämlich dass die Orcs hier erneut ein Allianzgebiet besetzt haben, und dann sind die Allianz hier die Aggresiven?XD Hahaha Jauwau, das ist doch selbst für dich Unsinnig^^ Ist ja nicht so das ARATHI, den Leuten von Strom seit mehreren Jahrtausenden gehört.
Und du merkst nicht das gravierende Problem, das sich darunter versteckt.
Es ist immer die Horde und dir gefällt, dass es immer die Horde ist, weil es dir den moralischen Überlegenheit verschafft, die du so dringend benötigst, aber zur gleichen Zeit fragst du nicht, warum das nicht einmal der Allianz passiert. Trotzdem wunderst du dich oder zumindest weite Teile der Spielerschaft, wieso die Alliaz nie etwas aktiv unternimmt und immer der passive Gegenspieler der Horde verbleiben muss.
Fakt ist, dass die meisten Allianz Spieler beides möchten, aber genau das ist ein Paradoxon. Gerechtigkeit ist niemals aktiv, sondern immer passiv und die meisten Spieler auf Seiten der Allianz wollen diese moralische Überlegenheit haben. Folglich bleibt der Status Quo, der schon seit Classic seinen Anfang nahm, wenn auch nicht so dominant in Szene gesetzt.
Mit Passiv meine ich nicht die erste Handlung eines Krieges/Konflikts, sondern die letzte. Würdest du mit jemanden der so Aggresiv immer und immer wieder jede Vereinbarung bricht…verhandeln oder würdest du nach dem 3-4 mal einfach sagen, okay, er hatte nun genug Chancen? Fool me once, your fault, fool my twice, my fault.
Die Horde überlebt weil blizzard die Allianz PASSIV schreibt, ihr versteht die Dynamik noch immer nicht. Die Dynamik ist darauf ausgelegt ein Status Quo zu erhalten, eine Aktive Allianz würde die Horde vernichten.
Es ist es, es war es …und wird es immer sein, zum Glück hat die Allianz nun in Arathi ein für alle mal klar gemacht das es ihr gebiet ist und das die Horde gefälligst sich zu verdünnisieren hat. Die Menschen sind in Tirisfall und Arathi länger als es die ganze Trollheit überhaupt gibt innerhalb der Lore. Sie sind das mit abstand älteste Volk der gesamten EK als Nachfahren der Vyrkul und waren sogar dort als das Amani-Imperium die Tirisfall-Glades besetzt hatten, aber in Arathi waren die Amani nie.
Warum diskutierst du in einem Thread, in dem es um die einseitige Erzählperspektive der letzten Erweiterungen geht, über Classic?
Der TE legt das fest:
Er mag polemisch auftreten, aber er möchte, dass sich an der Erzählweise etwas ändert. Ich habe ergänzt, zu was für Problemen diese bias bereits führt.
Weil die Diskussion zwischen Jauwau und mir gerade um Warsong Gulch und den Anfang der Konflikte in diesem Gebiet ging, was nun mal sein Ursprung in Classic hat. Deswegen. Darum diskutierte ich gerade.
Und warum bricht die Horde immer und immer wieder Vereinbarungen, obwohl ihr Kriegshäuptling dagegen ist und trotzdem nicht die Notwendigkeit sieht etwas dagegen zu unternehmen?
Kann es vielleicht sein, dass Blizzard die Geschichte absichtlich in diese Richtung schreibt, um den Wunsch einer gewissen Spielerschaft zu nähren sich im Recht zu sehen und die moralische Überlegenheit zu besitzen.
Wir haben in Vol’dun ein Szenario gehabt, worin sich die Allianz tatsächlich einmal wie die Horde verhält und das Geweine war so groß, dass Blizzard das Szenario abändern musste, noch bevor es sich den ersten Tag auf den Live Servern befand. Generell wurden beinahe sämtliche abscheuliche Taten der Horder hinter dem Rücken der Hordespieler vollbracht - alles als Allianz only Content. Warum wohl?
Nun stell dir dieses Szenario vor, nur dass es sich hier beim diverse Erweiterungen handelt. Siehst du wirklich nicht, dass das Problem systematischer Natur ist? Blizzard könnte die Horde auch ganz anders schreiben, aber dann müsste die Allianz aktiv was gegen die Horde unternehmen und sich schuldig machen. Ein absolutes No Go für viele Allianz Spieler, weil ach du Schreck, sie könnten einmal nicht die moralische Überlegenheit verkörpern.
Du hast deine MEINUNG zu was für Probleme dieses „BIAS“ führt ausgeführt.
Dabei hast du die Dynamik nicht mal im Ansatz verstanden. Nochmal, eine aktive Allianz würde das Ende der Horde bedeuten, Blizz hat kein Interesse WOW zu beenden und hat deswegen eine passive Allianz als Notwendigkeit im Spiel damit egal was passiert die Allianz immer und immer wieder „Vergibt“ für diese größe muss dem Allianzspieler ja auch irgendwo mal was „Gutes“ Angeboten werden, da er gezwungen wird die erwachsenere Fraktion zu sein, die vergebende Fraktion, also nimmt das Spiel die Allianz-Moral als eigene POV an, als die Messlatte woran die Situation bemessen wird.
Das Geweine war aber nicht ausschließlich von den Allianzspielern so groß…weißt du, siehe Taurajo…selbst wenn die Allianz einmal moralisch verwerfliches tut…was sie tut, meckert sofort die Horde rum und nennt das dann ALLIANCE BIAS! HALLLOHOO?? Ich war damals in den Threads…ich habe sie gelesen…das war lächerlich, das war dann Alliance bias. Weil die Allianz ja dinge tun darf und die Horde nicht, dabei tut die Horde andauernd solche Dinge…und die endgültige Konsequenz bleibt aus.
Die Horde würde dann nicht mehr sein, das ist das Problem, die Horde würde in einem solchen Szenario nicht länger existieren. Weil eine aktive Allianz würde - aus ihrer Perspektive Rechtmäßig - ihre verlorenen Gebiete allesamt zurückfordern.
„Make the Alliance great again“; oder so ein Mumpitz würde das treibende Narrativ sein. In einem solchen Szenario würde die Horde aufhören zu existieren, also kann blizz das nicht machen.
Es geht und wird immer um Status Quo gehen, im Kern wird dieser erhalten, damit beide Fraktionen, damit alle Völker der Fraktionen…darum geht es, das ist der Sinn dieses kleinen „Spiels“, man kann keine Fraktion auslöschen, also tut eine Fraktion etwas, die andere ist gezwungen zu vergeben, nur dass die Horde eben Charaktere und Dynamiken hatte die viel mehr dazu einluden etwas zu tun. Genn will nicht „Land XYZ“ irgendwo am Hintersten Punkt der Welt zurück, er will Gilneas zurück, Tyrande will Ashenvale zurück, Menschen wollen Arathi zurück. Das sind alles ihre Gebiete…das ist der entscheidende Punkt dabei. Die Nachtelfen oder Genn hungern nicht nach Eroberung fremder Territorien, sondern wollen einfach nur "Ihres "zurück. Es wäre ein Bruch mit ihrem Charakter wenn sie plötzlich zu eroberern werden würden. Varian wäre ein Unterschied gewesen, Varian hätte wie er in WOTLK war dazu durchaus gepasst.
Leider entschied man sich für Garrosh und veränderte Varian sehr von seiner WOTLK Mentalität.