Wann wird die Allianz bias enden

Hab da ne kleine Farbschwäche. Für mich ist es lila.
Dachte immer, man kann von Europa aus keine Charaktere auf US-Servern erstellen :woman_shrugging:

Ist ganz einfach wenn man weiß wie. Einfach einen starter account erstellen und als Region USA angeben. Dann bis lvl 10 einen Charakter lvln und dann kann man im forum posten.

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Dir ist aber schon klar, dass niemand, der ernsthaft Kritik übt, die Hordenspieler verurteilt? :face_with_raised_eyebrow:
Mit jemandem, der die Spieler für die Taten ihrer Fraktion verantwortlich macht, würde ich gar nicht diskutieren, das ist doch völlig daneben!

Plus eine große Story mit Garrosh plus eine große Story mit Sylvanas und Saurfang. Also erzähl hier nichts von „Anhängseln“. :stuck_out_tongue:

Nämlich? (Und nein, Argus werte ich nicht, da die Fraktionen zu diesem Zeitpunkt keine Rolle spielten)

Weil… Federball spielen gegen sich selbst auch keinen Spaß macht und den Sinn des Spiels untergräbt? :face_with_raised_eyebrow: Was würde Blizzard damit gewinnen, bewusst Hordespieler zu vergraulen?

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Das sind Storys über (ehemalige) Horden-Charaktere, aber nicht über die Horde an sich.
In MoP und BfA wird nicht erzählt, was die Horde ist, sondern was sie nicht ist.
Warum kämpft die Horde in MoP? Weil sie fehlgeleitet ist.
Warum kämpft die Horde in BfA? Weil sie reingelegt/benutzt wird.
Sobald der Bösewicht entlarvt oder beseitigt ist, fällt die Konfliktursache weg.
Dieses Kernelement, d.h. den Allianz-Horde-Konflikt, auf ein solides Fundament zu stellen, wurde also vernachlässigt, zu Gunsten einer Einteilung in Gut und Böse.
Die kritischsten Bemerkungen über die Allianz kommen in BfA ausgerechnet von Nathanos und Sylvanas, also denen, die die Horde verlassen. Dadurch werden diese möglichen Konfliktgründe delegitimiert.

Was der Horde fehlt ist also ein Unterscheidungsmerkmal. So ein „Rat der Horde“ ist ja ganz nett, aber einen Unterschied wird er nicht herausstellen können.

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Doch Argus denn alle Questgeber dort waren ausschließlich Allianz Charaktere. Das ist Allianz bias.

Eben nicht, das wird durch Talanji und Tyrande deutlich. Eine Ursache des Konflikts - die Allmacht des Warchiefs - wurde jetzt mit dem Rat gekippt.
Die Wunden sind dennoch geschlagen und werden so schnell nicht heilen.

Diese Begriffe sind mir zu eindimensional, zumal stark subjektiv geprägt.

Der Unterschied in der Hordenführung lässt sich sehr gut in „Shadows Rising“ erkennen.

Weil die beiden Fraktionen zum einen in der Expansion quasi keine Rolle spielten und zum anderen niemand von der Horde wirklich einen erkennbaren Zweck auf Argus gehabt hätte.
Alleria und Turalyon waren mit den Lightforged die Experten vor Ort.
Velen und die Draenei kehrten zu ihrem Heimatplanet zurück.
Illidan war der Trumpf im Kampf gegen die Legion.

Also fällt die Hauptursache weg, übrig bleiben „Wunden“, d.h. Rache, und das wars. Das ist ziemlich wenig.
Mit Allmacht meinst du Alleinherrschaft? Das ist im WoW-Universum Normalität und meistens keine Konfliktursache.

Effektiv passiert das aber. Zu viel schwarz/weiß, zu wenig grau, insbesondere bei der momentanen Horde.

Das war wohl etwas missverständlich: Ich habe mich auf den fehlenden Unterschied zwischen Horde und Allianz bezogen. Es fehlt die Horde-Immersion.

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Die Hauptursache gibt es sowieso nicht, es gibt nur viele Ursachen, von denen man einige aushebeln kann.

In der Horde meistens doch. Thrall und Vol’jin waren die Ausnahme, nicht die Regel.

Die Horde war in ganz BfA eine „graue“ Fraktion, mit Sylvanas und ihren Loyalisten auf der „schwarzen“ Seite und Baine und Co. auf der „weißen“ Seite.
Und wer weiß, wie sich das schwarz färbt, wenn Sylvanas sich erst erklärt.

Die fehlt mir schon länger. Allerdings auch bei der Allianz. Blizzard hat gerade bei der Horde viel Zeit damit verbracht zu zeigen, was diese Fraktion nicht sein will. Nachdem jetzt mehrere Stimmen mitreden, werden wir nun erfahren, was die Horde tatsächlich sein will.

Und wer weiß, vllt. entwickelt die Allianz nach nachtelfischem Vorbild jetzt auch mal wieder ein Profil als Fraktion.

Die Horde war schwarz als Fraktion. Es waren die Rebellen die weiß sind. Die beiden Gruppen haben nicht zusammengehört bis zu dem Zeitpunkt nach dem Abgang von Sylvanas wo dann der Laden aufgeräumt worden ist.

„Die Horde“ wird nicht allein durch den Kriegshäuptling repräsentiert.
Saurfang, Baine, Lor’themar, Thalyssra… alles Teile und Anführer der Horde, selbst Thrall, der erst recht spät dazu stieß, fand wieder seinen Platz.

Genau das war doch der Kern der Horde-Story in BfA und ist letztlich, was dieser Rat mit Konsens-Entscheidungen repräsentieren soll.
„Wir sind mehr als nur eine Person, mehr als nur ein bloßes Werkzeug und es wird Zeit, das endlich klarzustellen.“

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Die Hordler sind nun mal die Bösen… und in einer guten Story bekommen die Bösen am Ende immer aufs Maul

Weil sie genau das sind… wer die Historie genauer betrachtet, der wird sehen, daß die Horde nichts weiter ist, als ein „Geschenk“, das uns die Brennende Legion dagelassen hat… ähnlich wie die Geißel

So wie die Allianz ihren großen Sieg bei Zuldazar bekommen hat. Ohne Nachteile. Die Zandalari sind nun geschwächter als je zuvor. War ein einseitiger und eindeutiger Sieg. Die Konsequenzen des Angriffes werden im neuen Roman Shadow’s rising gezeigt. Du siehst es ist also durchaus möglich einer Seite Siege zu geben. Nur eben nicht der Horde. Weil Blizzard Allianz bias hat.

Allesamt Allianz Kuschler. Sie verdienen es nicht zur Horde zu gehören.

Hättest du das nicht auch in den Horde Allianz Te reinschreiben können?

Das war dort nicht das passende Thema.

Da hast du vermutlich recht.

Ich kann mir das sehr gut vorstellen.

Lies den Roman Shadow’s rising. Die Armee ist soweit kaputt dass Talanji bei der Horde um Truppen betteln muss die ihr helfen die Rebellen vom widow’s bite loszuwerden. Dazu ist noch die ganze Flotte hinüber welche die Hauptverteidigung des Reiches darstellte. Dazu noch der tote König was der Moral einen Tiefschlag versetzte. Alles in allem sind die Zandalari als Bündnispartner jetzt vollkommen nutzlos. Wäre Sylvanas schlau gewesen hätte sie das Bündnis fallen gelassen, anstatt die ausgedünnten Ressourcen der Horde in ein quasi totes Reich zu invenstieren. Zandalar war ein reines Verlustgeschäft für die Horde.

Nenne die genaue Stelle. Ansonsten hast du keien gültige Quelle.

Arathi war umkämpft.

Nicht wirklich. Blizzard gibt jeden Kampf der nicht Teldrassil war an die Allianz. Und auch Teldrassil wurde irrelevant weil die Nachtelfen nur einen Patch später das Land zurück gewinnen konnten.

Die halbe Armee ist futsch. Der König tot. Die Loa-Priester ebenfalls tot. Die Schatzkammer geplündert und die Flotte versenkt. Die Allianz hat MASSIVEN Schaden angerichtet. Und dann entkommt Jaina auch noch ohne einen Kratzer. Zuldazar war der BESTE Sieg den sich eine Fraktion wünschen kann.

Sylvanas wäre als der beste Kriegshäuptling der Geschichte eingegangen hätte Blizzard sich nicht so darauf versteift sie zu dämonisieren. Alex Afrasiabi muss wohl Komplexe kompensieren weil Metzen damals Garrosh erledigt hatte. Was für an erbärmlicher Mann dieser Dev doch ist.

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Vielleicht war sie zu dem Zeitpunkt mit Schiffbau beschäftigt.

Bist du sicher das Arathi der Allianz gehört? Es gab dort doch zwei Hordefestungen. Außerdem gibt es dort auch noch ein Waldtroll Stamm und ein Oger Clan. Villa sollten wir uns mit ihnen verbünden und es doch noch erobern.

Blizzard hat auf der Blizzcon 2019 bestätigt dass der Sieg bei beiden Kriegsfronten an die Allianz ging.

Also mal von der Thread Nekromanti abgesehen (meine Güte stinkt das hier) muss ich dir sagen:
ErevienXSylvanas wird nie Canon werden

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Wurden aber beide Hordefestungen erobert oder nur eine?

Also, was ist eigentlich mit Dave?