Wann wird die Allianz bias enden

Wo ist der bias Beitrag im allgemeinen hin, ist er kommentarlos gelöscht worden? Wollte weiterschreiben aber finde ihn nicht mehr

War da einer?
Zur Not kannst du einfach einen neuen mit ähnlichem Inhalt erstellen.

Jep, der wurde scheinbar gelöscht. Ist nicht der erste :wink:

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Bitte nicht, es reicht ein Beitrag mit genau diesem Titel und Thema. Und ich schätze, genau darum wurde er auch gelöscht.

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Du bist ja auch hier. Grüße dich. :wave::smiley:

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Ist dieser Thread nicht bereits >1 Jahr alt? Warum wurde ich hier erneut quoted?

Erevien? Hast du nichts besseres zu tun?

Noch nicht ganz, Juli 2020. :laughing:

Da der Thread zu BfA-Zeiten entstanden ist, hier ein kurzes Update zu dem, was sich inzwischen verbessert hat:

Nichts.

Die Szene in Oribos bestätigt symbolhaft, was damals schon vorhergesagt und bemängelt wurde. Die „wichtigen“ Leute von der Allianz beraten am Tisch wie sie in den Schattenlanden vorgehen, während Thrall und Baine als Stellvertreter der allianzgefälligen Horde daneben sitzen und nichts beizutragen haben. Die Horde wird in der Lore also noch weiter marginalisiert.

Der Hauptzweck der Lore, Immersion zu schaffen, wurde und wird bei der Horde zum überwiegenden Teil verfehlt.

Deshalb pfeifen die Hordespieler, die trotzdem an Lore-Themen interessiert sind, zunehmend auf die Vorlage, die dadurch ihren Stellenwert als Kanon verliert.

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Von wem redest du da bitte? Calia ist eine Repräsentantin der Horde und Taelia folgte ihrem Vater und kann mit ganz fest zugekniffenen Augen als Allianzrepräsentant zählen. Beide sind da eher grenzwertige Vertreter, da Calia genauso lange zu ihrer Fraktion gehört wie Taelia. Bolvar ist schwarze Klinge. Jaina, Thrall und Baine sind gleichermaßen unwichtig für die Ereignisse in den Schattenlanden. Desweiteren geht es auch gar nicht um die Fraktionen. Die spielen hier absolut keine Rolle. Der Fokus liegt hier ganz klar auf Einzelfiguren wie Tyrande, Anduin und Sylvanas und den Problemen in den Schattenlanden. Unabhängig von den Fraktionen auf Azeroth. Wobei das Hauptaugenmerk derzeit noch immer und sogar zunehmend auf Sylvanas und Anduin gerichtet ist. In BfA wurden Showdowns zwischen Sylvie und Anduin versäumt. Offenbar mit voller Absicht, um hier in Shadowlands ihren Konflikt auf persönlicher Ebene fortzusetzen. Alle Anderen sind, zumindest aktuell noch, nur nettes Beiwerk. Statisten und Hilfesteller für irgendwelche kleinen Infohäppchen…naja. Außer Tyrande. Die dreht am Rad, aber mehr erfährt man über sie auch nicht und das ist nichts Neues.

Fraktionsständer kann man ja haben, aber dann an den richtigen Stellen bitte. Dieser Erevienhype, der einfach nur sinnloser Fanatismus ist, verwurstet eure Wahrnehmung. Seid nicht so blöd wie er. Schmeißt diesen Blödsinn von euch ab, wenn ihr eure Gedanken über die Lore kreisen lassen wollt. Objektive Wahrnehmung bitte. Das Ganze betrachten und nicht nur Scheuklappen und Hordebanner voraus.

Ich für mein Teil habe von Anfang an ganz andere Probleme mit Shadowlands. Ich bin unzufrieden mit der Darstellung dieser Ebene nach dem Tot. Ein Reich des Todes sieht für mich gänzlich anders aus und auch finde ich unschön, wie sich Sylvie derzeit entwickelt, bzw. wie sie dargestellt wird. Es wirkt so, als wäre der junge Mensch erneut intellektuell einem weisen und alten Anführer ebenbürtig oder gar überlegen. In ihrem Fall einer Meisterstrategin und es wirkt als könne er zu ihr durchdringen und schafft es sogar sie zum Wanken in ihrer Überzeugung zu bringen. Bisher sieht es nach einer Sylvanas Redemption Arc durch Anduin aus. Nicht so das, was ich hypen würde. Aber Anduins Dasein als Marionette von Zovaal wurde noch nicht geklärt. Noch kann das interessant werden und Sylvie nicht verwursten. Meine Ansicht. Andere könnten das ja wiederum toll finden. Ich jedenfalls nicht.

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So.
Und jetzt überlege mal, wo das noch überall passiert.

  • Wer wird als militärisch überlegen dargestellt?
  • Wer wird als moralisch überlegen dargestellt?
  • Wie oft fällt der Satz: „Die Horde muss endlich lernen, dass…“?
  • Wie oft fällt der Satz: „Die Allianz muss endlich lernen, dass…“?
  • Durch wieviele namhafte Personen werden die einzelnen Fraktionen repräsentiert?
  • Wer ist der/die stärkste/einflussreichste [Klasse]?

Die Anworten auf diese Fragen findest du in diesem Thread, und sie fallen sehr, sehr einseitig aus.

Könnte es sein, dass diese einseitige, ständige Darstellung von Überlegenheit bei weit mehr Spielern als nur Erevien dazu führt, dass diese sich übergangen fühlen?
Könnte es sein, dass selbige Darstellung bei einigen Spielern ein Überlegenheitsgefühl* auslöst, das sie nur ungern aufgeben wollen?
Mal ganz neutral und objektiv gedacht. Könnte das sein?


*Für überlegen halten sich bspw. Leute, die andere als dumm bezeichnen.

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Das könnte es, in der Tat. Es könnte natürlich auch daran liegen das einige Allianzspieler, die Jahrelang darunter gelitten haben als Boxsack der Horde herzuhalten und bei der Äußerung ihres Frustes nur auf taube Ohren in der Horde community gestoßen sind, nun selbst nicht motiviert zu sein scheinen Verständnis für jene aufzubringen, die nun ihre eigene Medizin zu schlucken haben.
Auch fällt es mir schwer Toleranz aufzubringen für Individuen, die selbst absolut intolerant sind, denn Leute wie Erevien wollen keine Gleichheit, sondern wieder die absolute Oberhand.
Was sich leicht an den Aufrufen zu Genoziden an der Allianz und diversen Kriegsphantasien mit Hordefokus erkennen lässt.
Ich kann natürlich nur für mich sprechen aber ich fühle mich only Horde Spielern nicht überlegen. Mein Mitleid ist jedoch anhand der Umstände gemildert.
Wenn es darum geht der Horde etwas gutes zu tun, bin ich immer dabei. Wenn es wieder einmal beinhaltet dies auf kosten der Allianz zu tun, gehe ich kein Stück mit.

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Also geht’s um Rache. Ihr wollt euch bei den Spielern für etwas rächen was der Spielhersteller möglicherweise verbockt hat.

Um welchen „Boxsack“ geht’s da eigentlich? Die Angleichung der Anzahl an Levelgebieten in Cata, die beide Fraktionen haben?

Sag mir nicht, dass das der Grund ist, weshalb wir jetzt soeine alberne Story bekommen haben,

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Das Wörtchen „Rache“ darfst du gerne behalten. Es geht darum, dass ich nicht sofort jubelnd angerannt komme, wenn jemand vorschlägt eine Straße aus Draeneiknochen zu bauen.

Theramore, Teldrassil, Süderstade, Gilneas Andorhal, Tol Barad Nordwacht, der 5 Sterne Shuttle von Orgrimmar über Grom’gol bis Unterstadt, während wir Nachtelfen an der Krokolisken Olympiade im Sumpfland teilnehmen mussten und und und. Die Liste könnte ziemlich lang werden.
Und davon lasse ich Pvp ranking und open world geganke mal außen vor.
Und nein, eure alberne Story habt ihr nicht der Allianz community zu verdanken, sondern wie du oben schon erwähntest den Spielherstellern.
Die Horde Story war auch reiner Murks, aber man hätte vielleicht mehr Befürworter der eigenen Sache, wenn man nicht ständig mit dem Finger auf die Allianzseite zeigen würde.

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Nicht alle deiner aufgeführten Punkte sind schlüssig auf die Horde oder Allianz zu münzen, da hier genaue Loredetails fehlen und/oder gern unterschlagen werden. Besonders von Erevien, aber ich weiß genau worauf er, wie auch du hinaus wollen. Und da kann ich durchaus zustimmen. Die Horde hat enorme Rückschläge bei ihren Charakteren erlitten. Dennoch hat sie die deutlich interessantere Story. Sich darauf zu versteifen, was die Horde für Einzelniederlagen erlitten hat, ohne dabei die Niederlagen der Allianz zu berücksichtigen, führt zu keiner klaren Aussage, dass die Horde benachteiligt wird. Das wird die Allianz auch regelmäßig und auch gern als die unfähigsten Dödel dargestellt. Zumindest die Nachtelfen sind das Aushängeschild der WoW Lore dahingehend. Es zieht sich über Jahrzehnte hinweg, dass sie rein gar nichts allein gebacken bekommen. Naja. Das lässt sich durchaus auf alle Elfenrassen in WoW ausweiten, wobei die anderen Elfen noch nicht ansatzweise so häufig erniedrigt wurden. Das Ganze bis ins Detail auseinander zu nehmen, da fehlt mir die Lust, da dies mit Erevien schon häufig genug geschah. Natürlich ohne Einsicht und ohne Fakten anzuerkennen. Das führt mich auch zu Ingeborkes Aussage.

Mir geht es ganz genau so. Ich finde auch nicht alles super, was die Horde durchgemacht hat, aber Erevien hat mir das verdorben. Ich brauche keine verkommenen Fanatiker, um eine falsche Wahrnehmung der Horde auf mich zu übertragen. Ich richte mich nach der Lore und habe hohe Erwartungen in die Zukunft der Horde, die weniger … unrealistisch sind und verstehe die Hordeentwicklung so wie sie ist, sehr gut. Finde es auch nicht schlecht, wobei etwas Würze für Gegenwind fehlt. Ist aber grundsätzlich nicht schlimm, da die Allianz solche Charaktere auch kaum Welche besitzt und auch früher kaum besaß. Aktuell kann die Horde keine Charaktere mehr verlieren. Jedenfalls ist es mittlerweile mehr als unwahrscheinlich geworden.

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Ok, fassen wir den Deal nochmal zusammen:
Einige Hordespieler haben damals einige Allianzspieler nicht bei ihren im Forum geäußerten Forderungen gegenüber Blizz unterstützt. Und das reicht aus um dieses als Lore getarnte Blame Game schönzureden. Und das ganze setzt sich jetzt fort, weil ihr einen, in Zahlen 1, Spieler nicht leiden könnt.
Zusammengefasst: „Die Hordespieler sind böse, also haben sie eine miese Story verdient.“ Eventuell geht diese „Bestrafung“ inzwischen nach hinten los, da sich die ewige Leier von der glorreichen Allianz mit der Zeit abgenutzt hat.

Theramore und Teldrassil sind Dramaturgie, sonst hätte man kaum nachvollziehen können, warum Garrosh 1.0 bzw. 2.0 urplötzlich A***loch des Monats sind.

Andorhal ist eine Stadt im ehemaligen Lordaeron, die von den ehemaligen Einwohnern Lordaerons erobert wurde. Sehe ich wenig kritisch.

Tol Barad wäre mir neu, dass es von der Horde erobert wäre, und selbst wenn’s so ist, ist es so insignifikant, dass es nie erwähnt wurde.

GIlneas, Süderstade, Nordwacht: Die Horde hatte vor Cata weniger Gebiete zum Questen. Das wurde mit Cata angeglichen. :man_shrugging:

„Krokolisken Olympiade im Sumpfland“: ??? Seit Jahren mehr als irrelevant.


Ich gewinne zunehmend den Eindruck, dass hier Leute irgendwelche lang zurückliegenden Ereignisse etwas zu persönlich nehmen und deshalb alles, was in irgendeiner Weise Immersion für Hordespieler erzeugen könnte, blockieren.

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Ja… nickt eifrig… bin ganz bei dir. Auf so eine schwachsinnige Idee können auch nur dumme Orc’s kommen. Dieser Knochenstaub ruiniert einem echt die Schuhe :roll_eyes:

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Nein, das hast du weder richtig noch gut zusammengefasst aber wenn du das so sehen möchtest kann ich das gerne als subjektive Meinung stehen lassen.

Das tröstet die Allianzspieler die eines ihrer geliebten Anfangsgebiete in Rauch aufgehen sehen zu müssen sicherlich. Besonders Wenn die Hordeanführer, die sich am Krieg der Dornen beteiligt haben einfach Sylvanas als Buhmann opfern und wieder einmal ungeschoren davonkommen.

Es war ein Kampf Horde gegen Allianz um die Stadt, bei der sich die Allianz am Ende zurückziehen musste.

Also genauso insignifikant wie der Sieg der Allianz in der Arathikriegsfront. Schön das dies nun vom Tisch ist.

Ich wüsste nicht das Süderstade und die Nordwacht nun Questgebiete der Horde sind.

Tja und da ist das übliche Problem. Solange du keine Empathie für die andere Seite zeigst kannst du ja wohl schlecht welche für die Eigene erwarten, oder?

Und Ich gewinne zunehmend den Eindruck das sich hier jemand gerne in Opferrolle verkriecht um Gegenargumente für eine festgefahrene Vorstellung der „Allianzbias“ zu blockieren.
So gehen die Meinungen auseinander.

Falls du gerne mal wieder etwas Horde feeling haben möchtest dann guck dir den neuen Hearthstone Trailer „Forged in the Barrens“ an.
Da hat Blizzard der Horde Community ein wahres Nostalgie Bonbon zugeworfen und es ist auch wirklich schön geworden.

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Was sind die Gegenargumente? Mit alliance bias ist hier die Darstellung der Allianz als die in vielerlei Hinsicht überlegene Fraktion gemeint (in der Lore). Wenn du ein Gegenargument bringen möchtest, müsstest du mir nahelegen, warum das nicht der Fall ist.
Dein Gegenargument, sofern ich das richtig verstanden habe, ist, dass du der Horde eine weniger voreingenommene Story nicht (oder nur unter von dir festgelegten Bedingungen) gönnst.

Das andere Argument, was mal wieder aufkam, war, dass die bias egal bzw. nicht schlimm sei.
Dazu sei gesagt, dass dieselben Leute, denen dieses Ungleichgewicht egal ist, sich über ausbleibende „logische“ Konsequenzen beschweren.

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Wieder einmal ist das nicht richtig. Ich habe langsam das Gefühl das wir ein Kommunikationsproblem haben, daher sage ich dir unmissverständlich:
Ich gönne der Horde sehr viel aber nicht mehr auf Kosten der Allianzseite. Ich denke da hast du umgedreht auch keine Lust mehr drauf.
Aber vielleicht sollte ich einmal demonstrieren was ich meine.

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Was bedeutet „auf Kosten der Allianz“?

In einem Spiel, dass sich grob um das Verhältnis Horde vs. Allianz dreht, darf die Horde der Allianz nichts mehr „wegnehmen“?

Was ist, wenn die Allianz von vornherein mehr hat, so wie es mit den Levelgebieten zu Classic der Fall war?

Wäre es auf Kosten der Allianz, wenn wichtige Charaktere wie Vol’jin, Saurfang oder auch Sylvanas zur Horde zurückkehren würden?

Wäre es auf Kosten der Allianz, wenn [namhafter Allianzler X] im Kampf gegen N’Zoth 2.0 verendet?

Wäre es auf Kosten der Allianz, wenn die Horde plötzlich Superwaffe X bekommt?

Wäre es auf Kosten der Allianz, wenn in einem Cinematic der neue Orc X vorgestellt wird, die Allianz aber keinen neuen Charakter bekommt?

Was ich damit sagen will: Das ist eine sehr, sehr starke Forderung, und es bleibt fraglich ob die einer erhöhten Dynamik innerhalb der Allianz zuträglich wäre.

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