Nein, das bezog sich auf den angeblichen Unterschied zwischen den Fraktionen.
Irgendetwas anderes als Garrosh 2.0 wäre ein Anfang gewesen.
Den hat nicht der Charakter erzeugt, sondern die Autoren, Indem sie den Charakter verhunzt haben. Teile der Community haben ein deutlich interessanteres Bild mit mehr Tiefe gezeichnet.
Der Unterschied liegt in den Konsequenzen, die das nach sich zieht. Beispiele (Wichtig: Ein Beispiel ist kein Argument sondern dient zur Illustration eines Arguments, siehe unten.)
Garithos ist ein Rassist. Wie kommt ein Rassist in so eine hohe Position? Egal. Er stirbt. Problem gelöst.
Taurajo. „Ich habe nur Befehle befolgt.“ Umkehr von Täter und Opfer: „Die Tauren sind selbst schuld.“ Egal. Täter stirbt. Problem gelöst.
Sturmheim? Insubordination: Nicht um Erlaubnis gefragt. Egal.
Du bewertest die Ereignisse innerhalb der Story. Darum geht es hier nicht.
Hier geht es um die Bewertung der Story selbst.
Der TE beklagt eine Voreingenommenheit gegenüber der Allianz, d.h. die Perspektive der Allianz ist (zu) oft identisch mit der Perspektive von außerhalb. Das bestätigst du sogar mit deinen Posts.
Wie kann man das ändern? Zum Beispiel (Beispiel, keine Argument!), indem man kontroverse Charaktere im Spiel lässt und sie nicht unnötig schwarz-weiß zeichnet. Zum Beispiel, indem man beiden Fraktionen nachvollziehbare Gründe für ihr Handeln gibt.
Wir sprachen nicht von Storywiederholung, sondern von Darstellung der Story und der Perspektive.
„Der Charakter“ ist das, als was die Autoren ihn schreiben
Die Taten von Sylvanas waren es, die den S.hitstorm verursacht haben.
Der TE beklagt sich 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche und wird nicht müde, sinnbefreite Threads deswegen zu erstellen, weil er glaubt, dass 4 inhaltslose Heulthreads von ihm mehr bewirken als einer.
Und „die Perspektive von außerhalb“ gibt es nicht. Es gibt mehr als nur eine Sichtweise auf die Dinge, das zeigt sich besonders gut hier im Forum. Nicht umsonst beenden Jauwau und ich jede zweite unserer Diskussionen mit „Agree to disagree“.
Ich weiß du magst es nicht, wenn ich das nun sage, aber du vergleichst nun einmal wieder Äpfel mit Birnen, nämlich einen Charakter mit einer Institution / dem Rang innerhalb einer Fraktion. Mit Varian wurde der Hochkönig aufgebaut. Dieser ist mittlerweile verstorben und trotzdem führt Anduin (scheinbar) die Allianz weiterhin als solches an. Der Charakter starb, der Rang ist geblieben, genauso wie es immer einen neuen Kriegshäuptling gab.
Deswegen ist es höchst unwahrscheinlich, dass Blizzard in den nächsten zwei bis drei Erweiterungen den Rat absägt und wieder einen Kriegshäuptling einsetzt. Einzige Ausnahme wäre massives negatives Feedback dagegen.
Zum einen, weil Wolfherz tatsächlich ein Buch über Varian war. Er war der Hauptcharakter dieser Geschichte und nicht die Worgen. Selbstverständlich steht er somit im Rampenlicht. Zum anderen, weil Blizzard danach den Posten des Hochkönigs aufbauen wollte, um den Kriegshäuptling zu spiegeln. Selbstredend erhält die Person, die zukünftig die Allianz anführen soll dann das Rampenlicht.
Das liegt wohl eher daran, dass nach MoP erst einmal WoD kam, entsprechend AU Velen, Yrel und andere Charaktere auf Seiten der Allianz im Fokus standen, die nicht direkt etwas mit der Allianz zu tun hatten. Für azerotische Charaktere bestand nicht viel Zeit bzw. Möglichkeit. Somit konnte Blizzard tatsächlich erst mit Legion wirklich anfangen unsere Anführer mehr in Szene zu setzen.
Varians Ableben ist dabei bestimmt ein Faktor, aber an der Verheerten Küste hat man bereits gesehen, dass das keine Hindernis gewesen wäre. Vol’jin war an der Küste ebenfalls präsent, doch trotz allem leitete Sylvanas die Expedition.
Entsprechend wurde das Ganze mit BFA fortgesetzt. Man kann über Allianz vs Horde sagen was man möchte, aber gerade solche Erweiterungen sind gerade zu prädestiniert fraktionsspezifische Charaktere Rampenlicht zu verschaffen, weil sich die Geschichte nicht auf eine Weltuntergangsbedrohung drehen muss, sondern der Fokus auf den jeweiligen Fraktionen liegt.
na ja… Sylvanas hat ja die Zivilisten in Darnassus erwischt. Das Militär war ja woanders eingesetzt jedenfalls zum größten Teil. Was Sylvanas gemacht hat, war also auch noch feige, weil sie sich die wehrlosen ausgesucht hat. Und mit dem verschonten Militär konnte Tyrande halt die gesammelten Hordentruppen an der Dunkelküste besiegen. War eben eine weitere Fehleistung von Sylvanas. Um Saurfang zu zitieren: „You just keep failing“
Wenn das alles ist, was dir zu dem Unsinn einfällt, der aus Pandaria kommt
Jetzt mal jeden Scherz beiseite. Auch wenn es eine normale Reaktion sein kann, anderen was Schlechtes (was ja in deinen Augen ist) zu wünschen, einfach weil es einem selbst schlecht geht, ist menschlich Widerlich.
Alliance is waiting for you.
Aber die werden im Fall von Jaina einfach wieder weiß lackiert oder bei Maiev wird einfach ignoriert, was passiert ist.
Dann suche mal auf einer Videoplattform deiner Wahl nach „BfA Commercial“.
Was hat sich an der Perspektive gegenüber MoP geändert? Höchstens die technische Umsetzung.
Sylvanas’ Taten sind ein Beleg für den alliance bias. Denn es ist mal wieder ein Horde-Charakter, der zum absolut Bösen erklärt wird.
Der „Sh*tstorm“ war vorhersehbar und vermeidbar.
Du entscheidest was ein Heulthread ist und was nicht? Was machst du dann eigentlich in diesem „Heulthread“? Mitheulen?
Doch, die gibt es, nennt sich Erzählperspektive.
Und was du von anderen Sichtweisen hältst, hast du im Absatz davor beschrieben. Wenn es in der Story wirklich mehrere Sichtweisen gibt, zeige mir doch mal eine Sichtweise auf, die mit Sylvanas kompatibel wäre.
Die beiden kontroversen Horde-Charaktere? Kontroverse Horde-Charaktere werden abgesägt, damit die passive Allianz glänzen kann. Das ist alliance bias und der TE fragt, wann damit Schluss ist. Namhafte Orks zum töten sind bereits seit WoD ausverkauft, und bei den anderen Horde-Völkern siehts personell auch eher eng aus. Von daher ist die Frage, wann damit Schluss sei, vielleicht auch so gemeint, dass der TE ein Datum wissen möchte.
Ein Ende des alliance bias kann die Rückkehr zu einer tiefgehenden Story bedeuten, zu einer Story, in der man beide Seiten spielen muss, nicht kann, um das ganze Bild zu sehen.
Das ist jetzt aber eine rhetorische Frage ,oder ?
Falls nicht ist die Antwort einfach : Er muss nur zum stärksten/größten Volk eines Bündnisses gehören oder/und gut manipulieren können …ich nenne es einfach mal das Trump Syndrom
Sylvanas ist kein Hordechar…sie gehört ,jetzt auch offiziell, zu einer dritten Fraktion (wenn auch nur NPC ). Die Horde war bei ihr immer nur Mittel zum Zweck .
Interessant zu sehen ,wieviel davor die Augen verschließen…
edit
selbst bei den Untoten kam diese Erkenntnis.
Beim Saurfang Cinematique gibt es diesen tollen Moment der vieles zeigt…
Als Sylvanas sagt ,das die Horde nichts wäre ,guckt selbst der Untote Herold mehr als überrascht. Das zeigt ,das für die Untoten die Horde sehr wohl etwas ist … Familie /Gemeinschaft …Nur Sylvi will eben nicht dazu gehören.
Ok, hier lehne ich mich etwas aus dem Fenster, weil ich Warcraft 3 nicht gespielt habe, aber ich denke nicht, dass man mit Garithos einen geschickten Taktierer darstellen wollte, eher einen Trump. Wenn so jemand in eine hohe Position kommt deutet das auf systematische Probleme hin. Die werden aber nicht beleuchtet, stattdessen wird die eine Person beseitigt und so getan, als wäre das Problem damit gelöst. (Bauernopfer)
Zum x-ten Mal: Das ist das Problem. Statt eine kontroverse Sylvanas aufzubauen wird eine absolut böse Sylvanas gebaut. Dabei war die kontroverse Sylvanas gerade die interessante Figur. Warum baut man eine böse Sylvanas (anstatt z.B. einer bösen Jaina)? Warum muss mal wieder die Horde den Krieg anzetteln? Warum wissen wir schon vor BfA, wer richtig und wer falsch handelt? Weil die Erzählung alliance biased ist.
Um es vorwegzunehmen:
„Aber Sylvanas war schon immer böse.“ siehe 5 Zeilen weiter oben
„Aber der Baum.“ s.o.
„Aber sie ist so grausam.“ s.o.
Du wirst innerhalb der Erzählung den alliance bias nicht bemerken wenn du ihn nicht bemerken willst, dazu musst du von außen draufschauen.
Kommt mit allem davon und hat auch immer recht. Anders als sylvanas die auf der Abschussliste steht. Schon wieder schlägt die Allianz bias zu. Allianz Charaktere werden nie zur rechenschaft gezogen weil Blizzard sie immer so schreibt dass sie recht haben.
Auch das ist sinnlos. Die Horde hat die Untoten immer wie ein nerviges Anhängsel behandelt. Denen sollte die Horde völlig egal sein. Aber egal hauptsache Sylvanas hat Schuld an allem nicht war? So wie der heilige Anduin es die ganze Zeit gesagt hat.
Ein Storystrang den es so bei der Allianz nie gegeben hätte weil Blizzard es nie wagen würde dasselbe mit einem Allianz Char zu machen. Auch das ist Allianz Bias.
Dass du sowas posten kannst zeigt schon dass ich recht habe.
Soweit ich mich erinnere gehörte Garithos zum niederen Adel. Das zusammen mit der Tatsache, dass die Geißel ein Großteil der Armee von Lordaeron vernichtet hatte und er somit per Ausschlusswahl übrig blieb, führte dazu, dass jemand wie Garithos an die Macht kommen konnte.
Aber genau hier liegt wieder einmal der Hund begraben. Bösartige Charaktere werden in der Horde geduldet, obwohl es ein offenes Geheimnis ist, dass sie hinter dem Rücken Verbrechen begehen. Aus irgendwelchen Gründen dürfen sie das und haben Immunität.
Die Folge ist, dass sie mit ihrer Handlung den Ruf und das Ansehen der Horde beschmutzen, während vergleichsweise Allianzcharaktere sofort oder zumindest innerhalb kürzester Zeit nach der Offenbarung die Fraktion verlassen. Entweder von sich aus oder durch die autoritären Kräfte.
Benedictus wurde sofort zum Boss. Cordana und Maiev haben direkt die Fraktion verlassen, wohingegen Charaktere wie Magatha Grimmtoten oder Sylvanas über Jahre hinweg Teil der Fraktion bleiben durften.
Garithos ist bisher der einzige Allianzcharakter, der mir einfällt, der eine Zeit lang in der Allianz verbleiben durfte und damit das Ansehen negativ belastet hat. Alle anderen werden direkt getötet oder zum Teufel gejagt.
Wenn man die Welt in Gut und Böse aufteilt, dann bekommt man BfA. Wenn man aber den Anspruch „morally gray“ ernster nehmen würde, hätte man nicht eine, sondern gleich zwei facettenreichere Fraktionen. Der alliance bias führt zu Schwarz-Weiß-Denken. Schwarz-Weiß-Denken führt zu einer armselig homogenen Horde, wie wir sie jetzt sehen. Eine Horde, deren wichtigste Fraktion genau einen Vertreter hat. Eine Horde, deren Existenz auf irgendeinem Geschwafel von Ehre und Familie basiert.
Die Horde ist ein Zweckbündnis, so wie alle Bündnisse, aber nichtmal diesen Zweck vermag die Story plausibel zu erklären.
Die Horde ist das Lager, aus dem bei Bedarf neue Bosse gezogen werden. Man nehme einen Charakter, verpasse ihm das Attribut „Böse“, und fertig ist der Content. Das ist schlecht, nicht irgendwelche „bösen“ Charaktere.
Die (Horde)-Spieler sind das Problem … check
Kritik mit Geheule gleichgesetzt … check
Thema missachtet … check
Hier geht es darum, dass es in der Story eine bias gibt, und dass diese sich schlecht auf die Story auswirkt. Du hast weder das erste noch das zweite kommentiert. Bleib beim Thema.
sofern sie ständig diese „bösen“ Charaktere bejubeln, ja. Denn irgendwann ist es mit den Bösewichten nunmal aus. Sich dann zu beschweren, dass Blizz so dargestellt hat, ist in der Tat ein Problem.
es ist keine Kritik, sich zu beschweren, dass Blizz seine Charaktere so gestaltet, wie sie es eben wollen. Sondern es ist Geheule, weil sie nicht so dargestellt werden, wie man es selber will.
Ja, du hast durch die Blume gesagt:
„Die Spieler sind zu doof, die sollen mal nicht so rumjammern.“
Dann habe ich dich darauf hingewiesen, dass das nichts mit dem Thema alliance bias zu tun hat.
Ich habe sie eher so verstanden, das viele Hordespieler eine bestimmte Art von Charaktertyp feiern. Der Charaktertyp muss aber zwangsläufig immer wieder zu einem scheitern führen. D.h. das „Wir mögen das“ führt zu dem Frust. Das führt dann dazu, das es sich wie „bias“ anfühlt.
Wie gesagt, es muss ja nichts exklusives sein. Wenn der Rat bestehen bleibt, der Kriegshäuptling aber in Kriegszeiten den Vorsitz hat und die Aufgaben delegiert, wäre es ein Kompromiss. Kein aufgelöster Rat, aber eben auch kein allmächtiger Warchief.
Ich hätte auch gar kein Problem damit gehabt, ihn als Hauptfigur des Buches zu haben. Mein Problem ist, dass Varian Wrynns Story in WoW im Prinzip der von Rey Palpatine in den neuen Star Wars Filmen gleicht.
Eine gottgleiche Figur, der nahezu alles gelingt, deren einzige „Hürde“ anderen, gut ausgearbeiteten Charakteren nur ein müdes Lächeln abringt und die von Beginn an übermächtig erscheint. Varians „Charakterentwicklung“ fing bei „überragend“ an und bestand dann daraus, ihn noch von Göttern buffen zu lassen. Anders als Rey, der man eine Persönlichkeit ersparte, war er allerdings ein Groß.kotz, der von Beginn an allen Anführer der Allianz auf der Nase herum tanzte oder sie der Lächerlichkeit preisgab. Wie so oft war nicht das was das Problem, sondern das wie.
Ja, wie gesagt, nachdem das Schwarze Loch Varian aus dem Weg geräumt war.
Deswegen blutet mir bis heute das Herz, wenn ich an Vol’jin und seine Herrschaft denke. Es ist wie mit dieser „Dalaran gehört wieder der Allianz!“-Aussage Jainas. Man denkt, es würde noch mal irgendwelche wichtigen Storyfolgen haben, irgend ein Pay-Off, eine Bedeutung- aber dann hat es vielmehr den Anschein, als habe Blizzard spontan entschieden, doch nicht mehr daraus zu machen, also wirft man es nochmal um.
Vol’jin als untätiger Sesselwärmer-Warchief stirbt und Jaina wird mal eben aus der Stadt geekelt. Schade drum.
Ich habe lediglich auf dem Niveau deiner Aussage geantwortet. Wenn du Tiefe willst, solltest du halt nicht in eine Pfütze springen.
Nicht wirklich. Jaina ist ihren Weg in BfA gegangen und das nicht zu schnell und mit nachvollziehbaren Lektionen. Da haben wir doch schon ganz anderes gesehen.
Maiev hingegen - einerseits war’s komisch, dass es da kein Nachspiel gab, da stimme ich zu. Andererseits kann ich da nicht anders als sie zu verteidigen, weil sie trotz extremer Methoden die einzige Badass-Nachelfe war, die für die Erhaltung eines Volksprofils kämpfte, als alle anderen (insbesondere Tyrande und Malfurion) zu form- und zahnlosen Ja-Sagern und Kuschelnelfen verkommen waren. (<- ausschließlich persönliche Meinung)
Nur dass wir wissen, dass Saurfang ihre Ziele falsch einschätzte. Ja, sie hat die Hoffnung ihrer Feinde nicht brechen können. Aber ihr Plan mit den ganzen Toten ging wunderbar auf. In sofern funktionierte ihre Strategie, sogar das mit dem „Spalten“ der Allianz.
Ich kenne die Clips. Worauf willst du hinaus?
Das ist aber nicht der Punkt. Du hast von Garrosh 2.0 gesprochen, darum ging’s aber gar nicht bei diesem Argument, sondern um die „Erzählweise“. Wir bekommen seit Jahren die Ereignisse aus Sicht unterschiedlicher NPCs von Horde und Allianz gezeigt - und eben aus Playersicht. Nochmal: Was genau erwartest du?
So einfach ist es nicht. Ja, wir haben jetzt zwei Mal in Folge Kriegshäuptlinge der „modernen“ Horde ihre Macht missbrauchen sehen. Das ist definitiv ein Ungleichgewicht und lässt die Horde schlecht aussehen. Dass das allerdings geschah, weil die Autoren einen Bias haben, oder ob es dafür andere Gründe gibt, die sich vielleicht erst in Zukunft zeigen, ist eine reine Vermutung und demnach kein Fakt. Ich empfinde es auch als unausgeglichen, aber solange ich die Gründe dafür nicht kenne, kann ich nicht faktisch behaupten, den Grund zu kennen.
Ich behaupte der S.hitstorm war absolut erwartet und ebenso willkommen.
Schlechte PR gibt’s bekanntlich nicht.
Wenn Erevien innerhalb von zwei Tagen 4 Threads aufmacht, die sich in der Kernaussage auf „Ich fühle mich als Hordespieler diskriminiert, Allianz ist voll doof!“ reduzieren lassen, dann ist das für mich vergleichbar mit einem Kind, das einen Trotzanfall simuliert, um Aufmerksamkeit zu bekommen.
In diesem Sinne ja: Ich bezeichne es als „Heulthread“, nicht mehr und nicht weniger. Deal with it.
Dann nenne sie auch so und schwurbel nicht drum herum.
Du hast im übrigen immer noch nicht formuliert, was du gerne hättest.
Da der ganze Aufhänger von Sylvanas’ Story ein geheimer Plan war, der BfA im Prinzip zu einer Setup-Expansion für Shadowlands macht… frag Gallywix oder den Jailer.
Früher oder später, ja.
Sylvanas hingegen durfte seit der Verseuchung von Gilneas noch schalten und walten, wie sie wollte. Ist ja schließlich auch nicht so, als wäre schon damals der Begriff „Lich Queen“ in den Foren gefallen.
Und mit treudoofen Emojis lenken wir davon ab, wie absurd diese Möglichkeit ist, da sich wohl kaum jemand aus Blizzards Storydepartment hier melden und ein verlässliches Datum als Antwort posten wird?
Das Storytelling von WoW hatte in den letzten Jahren und Expansions viele Probleme. „Alliance bias“ schafft es da nicht mal unter die Top 5.
Garithos war der Vertreter des Allianz-Oberkommandos, vor Ort war niemand über ihm, deswegen konnte ihm keiner was. Und solange ein General seinem König Siege in der Schlacht bringt, was interessiert da der Rest? Er war sicher ein fähiger Taktiker und hat seinen Job gut gemacht, aber er war eben rücksichts- wie auch gnadenlos.
Das störte mich allerdings auch, diese Darstellung als klischeehafter Comicbuch-Villain. Das mit der Hoffnung und Arthas war ein netter Touch, aber ich habe das Gefühl, dass uns da noch einige Puzzleteile fehlen.
Weil wir deren „dunkle Phase“ schon hatten und ihr Setup wesentlich tragischer gewesen wäre. Sylvanas hingegen war nie „netter“ als in BfA.
Wobei ich schon fast sicher bin, dass Talanji irgendwann Katherine oder Derek töten wird und na ja… mal sehen.
Und das funktioniert eben auch anders herum. Wenn du ihn sehen willst, findest du ihn auch
Sie hat ja auch so gar nichts dafür geopfert, hm?
Ist es nun Alliance Bias, weil sie es nie machen würden oder würden sie es nicht machen, weil es Alliance Bias gibt? Und wie beweist man sowas?
Ich meine, das ist ja fast so einsturzsicher wie deine hämische Aussage damals, dass die Allianz niemals Hochelfenoptik bekommen wird.