Warum das Fraktionssystem nicht mehr Sinn macht!

du meinst nicht per Zufall Peace?

Piece ist ein „Stück“. Ich will ja nicht aus WoW ein Kuchen machen.

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Und die Masse wechselt ja?
Alles klar, daher spielt kaum noch einer PvP, und das würde bestimmt voll den Anreiz geben, jo für wen soll das gut sein?
Vielleicht wärs ganz gut, du schaust dir mal die Diskussion im TbC Forum an, da stehen viele Antworten auf deine Frage.

Das sind so Vorschläge, die das Spiel einfach mal komplett zerstören, schlecht durchdacht, nö.

Aber einen Einheitsbrei :stuck_out_tongue:

Das Thema ist jedoch nicht von Dir neu erfunden und kommt alle paar Monate neu auf, immer mit denselben Argumenten.
Ich wäre kein Freund davon - eher im Gegenteil, würde wieder mehr die Gegensätze beider Fraktionen verdeutlichen. Allianz und Horde passen einfach nicht zusammen.

Es müsste dann auch dermaßen viel verändert werden, sollte die Fraktionen vereint werden, spieltechnisch, loretechnisch und und und.
Sicher hätte es einige Vorteile - andererseits umso mehr Nachteile.

Ich weiß nicht, für mich wäre es dann nicht mehr das WoW.

Die Gruppen wären ausgeglichener. Es würde sich durch die Anmeldungen für ein Random BG kaum was verändern.

Heutzutage hast du aber PvEler & PvPler die Content bestreiten, die aber oftmals für bessere Gruppen die Seite wechseln müssen.
RBG z.b sind es 76% Hordler, 23% Allianzler. Ich selber hab auch mit meinem Lock zur Horde gewechselt.
Selbiges im PvE Content, ob du als Hordler zur Allianz gehst oder umgekehrt.

Begriffsstutzig was? Hab darauf meine Antwort oben bereits gegeben.

Wieso sollte es das Spiel zerstören? Macht gar keinen Sinn.

Das Spiel was du heute kennst, ist auf dem Faktor aufgebaut, dass Maximum aus einer Klasse zu holen.
Keine Fraktionen mehr, bedeutet am Ende, auch keine Begrenzung mehr, um mit den Besten spielen zu können, ob die auf der Allianzseite waren, oder auf der Hordenseite.
Zudem kannst du auf die gesamte Spielerschaft zugreifen, was zu besseren Gruppen führt, egal im Raid oder RBG.
Du hast oftmals Spieler, welchen die Fraktion komplett egal ist, und die auch im RBG mit ihrer Gruppe auf beiden Seiten schon gespielt haben. Da geht es ums Teamplay, und nicht um die Fraktion.

Nun ich lasse dich mal mit der Haltung gerne alleine. Mir scheint du bist festgefahren in der Haltung, und kannst nicht wirklich einfach ein oder zwei Schritte zurück gehen, und selber den Vorschlag überdenken.
Der Grund warum du jetzt auch schon zum dritten Mal, dass TBC Forum erwähnt hast, aus mir unerklärliche Gründen.
Das Spieler bei TBC rumheulen, oder sich darüber unterhalten möchten das Spiel zu verändern ist mir unerklärlich, da man ja die Classic Server aufsucht, um das "Gefühl von damals zu haben, und nicht das Spiel zu verändern.

Ich gebe mich hier nicht als „der Entdecker“ aus, sondern werde hier in eine Schublade gestossen, in der ich nie drin war. :joy:

Die Chance gab es, und wurde nicht vernünftig genutzt. Thema Battle for Azeroth.
Die Leute haben den BFA Trailer gefeiert, als Human VS Orc, und am Ende haben wir eine lauwarme Suppe gekriegt, die hin und wieder ein paar Fights zu Tage gebracht hat.
Da hatte ich in der Arena von Gurubashi mehr Action gesehen, als auf den „Schlachtfelder“.

Es wäre sicherlich ein grosser Schritt ja, aber am Ende würde man das WoW so kreieren, wie es am Besten für die Community ist.
Es gibt nur eine kleine Anzahl, die tatsächlich ihrer Fraktion Treu zur Seite steht.
Die meisten der Community gehen dem Besten nach, und betreiben einfach so nur ein Ungleichgewicht nach dem anderen.

Nehmen wir mal an, du hast eine Raid Gruppe die gerne Mythic Content bestreitet, oder eine RBG Gruppe, die High Rated spielt.
Doch plötzlich entscheidet sich Blizzard, wieder ein Racial zu verbessern, auf der anderen Seite der gegnerischen Fraktion. Die Leute entscheiden sich, es wäre es wert, zu wechseln, um das Maximum rauszuholen.
Mit dem Fraktionslosen System, und ohne Volksboni, würde man ein solches Denken unterbinden, und das Miteinander unterstützen.

Was für Nachteile?

Es wäre eine Veränderung in der Tat, aber keine schlechte. Ich habe damals zu WotLK ähnliches gelesen, als die Ankündigung stattfand, bezüglich dem Dungeon Finder.
Heute würdest du ziemlich zusammen gestaucht werden, wenn du den Dungeon Finder, verändern möchtest.
Z.b man kann immer noch Gruppen suchen, man muss sich aber vor die Instanz bewegen. Auch bei einer Random HC Ini etc.

Die Leute würden sowas boykottieren, aber bei einer M+ Gruppe ist es wieder okay. :rofl:
Selbiges würdest du auch am Ende mit dem Fraktionslosen System haben.
Leute würden boykottieren, dass man nun nicht mehr das „Lorefeeling“ hat, aber sie würden sich auch beschweren wenn sie nicht mehr mit den Spieler der anderen Fraktion zusammen zocken könnten.

Hier im Forum ist diese Frage/Vorschlag so oder so mehr als unbedeutend, da ich schon oft zu hören bekommen habe, dass das Forum „useless“ ist.
Auch von besagter Spielerschaft, die eben gerne die Seite wechselt, wenn wieder ein Racial overpowert ist.
Loyalitätsdenken, gegenüber der Fraktion ist ein altes Denken, was zur heutigen Community nicht wirklich mehr dazu passt.
Trotzdem würde ich gerne die Meinungen hören, welche sich hier im Forum aufhalten. Und auch von Spielern die tatsächlich Retail spielen

Das Thema wird im Forum nebenan diskutiert, komm mir nicht mit „begriffsstutzig“, wenn du dich da nicht mal reinlesen willst in die Thematik.

Diese Forenlinks betrifft The Burning Crusade Classic, und nicht das aktuelle WoW Retail.
Also nein, ich bleibe gerne bei meinem Forenbeitrag, und möchte die Meinung dazu hören, wie die Leute es in Retail empfinden würden.

Wenn du gerne im The Burning Crusade Forum unterwegs bist, so bitte ich dich, geh doch dorthin deine Beiträge verlinken. Danke

Das Fraktionssystem ergibt keinen Sinn mehr, richtig. Warum?

  • Weil die Story über Jahre konsequent an die Wand gefahren wurde
  • Weil man aus Profitgier schön Fraktionswechsel abkassieren wollte ohne langfristigen Plan
  • Weil man durch diverse Designentscheidungen einfach dabei zugesehen hat, wie sich über die Jahre das Schneeballsystem zu Gunsten der Horde etabliert hat.

Was wäre die bessere Lösung?

=> WoW 2 bzw. eine neue Strukturierung des Games
=> Wird aber nicht passieren, weil Geld.

Daher wird Blizzard den billigsten Weg gehen:

=> Es spielen halt einfach alle in einem BG oder gar gegen die eigene Fraktion

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Wobei ich dieses Gegenargument immer etwas befremdlich fand…als ob sich innerhalb der Fraktionen nicht Leute gegenseitig umbringen.

Danke.

Auch meine Befürchtung, stellt sich die Frage, ob das System wie es jetzt noch besteht so weiter laufen sollte.
Wie du es bereits erwähnt hast, trägt Blizzard eine erheblichen Teil dazu bei, dass dieses Ungleichgewicht zwischen den Fraktionen weiterhin bestehen bleibt.

meine grösste Befürchtung, das Blizzard zu gut an dem „Volkswechsel, Fraktionswechsel“ Dienst Geschäft verdient, und deswegen die Fraktionen weiterhin bestehen bleiben.

Weil es eben nicht mehr um die Story geht, sondern um die Community. Hat Blizzard realisiert, und so umgesetzt, um die restlichen PvP Spieler nicht zu vergraulen, mit einer absurt hohen Quetime.
Habe in letzter Zeit mit meinem Hordenlock gegen Hordler gespielt, und mir würde eine Story besser gefallen, in der man ein Söldner ist, der um Ressourcen kämpft, als einfach so Just 4 Fun.
Es ergäbe auch mehr Sinn am Ende.

Doch mir würde eine Welt gefallen, in der ein Taure und ein Nachtelf, weil sie die Natur lieben, gemeinsam in den Krieg ziehen.
Für mich sind Tauren eines der friedlichsten Völker der Horde, und die würden besser in einen Bund passen, mit Nachtelfen, Vulperas & Trollen.

Selbst storymäßig hatte ich das nicht befremdlich gefunden wenn zwei Orcs gegeneinander kämpfen.

Dann müsste man das aber alles völlig anders aufziehen. Am broken shore sich als Allianz die Köpfe einzuhauen während Shawn auf dem Schiff „Für die Allianz!“ gröhlt ist jetzt nicht besonders immersiv. Aber selbst das traue ich Blizzard mittlerweile zu.

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Im Open PvP, sich als Söldner anzeigen zu lassen.

In den BGs kämpft man mit den verschiedensten Völker um Ressourcen, da die Nachfrage nach Ressourcen enorm sind, und für das eigene Volk dienlich.
Das eigene Volk als Gegner niederzumetzeln könnte man mit der Ressourcengier „entschuldigen“, finde ich aber schwierig.
Man kennt es aus früheren Zivilisationen, dass es ein „Brawl“ innerhalb der eigenen Reihen gab, um den Stand im Volk, oder um Kenntnisnahme, oder Festigung der Ränge.

In die Richtung könnte man das Gegenseitige Abstechen gerechtfertigen, doch bräuchte es dazu auch einen Storyweg. Belohnungen wären da Optional.

Sylvie loyalisten vs neue Horde

Würde das ausreichen ?

Außerdem ist die Fraktionen Balance eh am popes und das ganze System ist schon lange kaputt, b
BFA hat es doch bewiesen.
Und die meisten scheren sich eh nicht um die story, geht heute nur noch h um Optimierung.
Auf Dauer bauen sie sich damit ne Sackgasse wen man am System festhält und ganz ehrlich dass Horde vs Allianz ist bach fast 20 wirklich ausgelutscht und Nacht auch irgendwann keine Sinn mehr.

Sie sollen einfach Fraktionsunabhängige Gruppen in instanziiertem Content erlauben und gut.

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Klar, „Söldner“ ist halt einfach die Universalantwort.

Ehrlich gesagt habe ich nicht die Antwort, wie man das noch richten kann außer mit einem tiefgreifenden Umbau (= WoW 2), da aus meiner Sicht in so vielen Punkten so viel über Jahre an die Wand gefahren wurde, das man das nicht mehr mal eben fixen kann.

Klar kann man sich irgendeine Pseudo Söldner-Begründung ausm Hut zaubern und wie erwähnt wirds darauf auch hinauslaufen. Aber ist halt für mich dann wieder einfach eine Enttäuschung.

Nehmen wir alleine Bfa. Man dachte jetzt kommt mal wieder richtig Tiefe in den Fraktionskonflikt, und dann lief es auf ein Abfrühstücken von Azshara/N’zoth hinaus. Wenn ich durch Cataclysm-Gebiete level habe ich mehr Feeling von Faction-War als in ganz BfA. Und das ist halt einfach nur die Spitze des Eisberges.

Naja bei dem von dir zitierten ging es um die Argumente, die ich öfters lese, dass es storytechnisch falsch wäre, wenn sich die Leute der gleichen Fraktion auf dem Schlachtfeld treffen und das hab ich nie so ganz kapiert warum.

Das und mehr muss es doch auch nicht sein der vorschlag des te ist schon zu viel Gleichmacherei

Nun ich erzähle dir mal wie ich BFA aufgezogen hätte:

Entfernen von den meisten Flugpunkte, im östlichen königreich und in Kalimdor.
Jeder Spieler der die Stadt verlässt wird PvP geflaggt, und es gibt wieder verstärkt die Hoheitsgebieter der Horde und der Allianz.

Das eigene Flugmount zu benutzten wird abgeschaltet, und kann nur während der „Waffenruhe“ kanalisiert werden. Goblingleiter funktionieren nicht.

„Waffenruhe“
Die Allianz und die Horde entscheiden sich zu jeden Dritten Stunde für eine Waffenruhe, diese Waffenruhen gilt für eine Stunde.

So hättest du zwei Stunden absolutes Gemetzel gefolgt, von einer Stunde Ruhe.
Und ja das fliegen abschaffen, weil man so den Spieler die Umgebung, also das Terrain auf den Leib zwingt.
So können PvP Situationen wieder entstehen, und wenn man nicht möchte, dass man zu oft getötet wird, so sollte man sich gruppieren.
Auch eine Option wäre, ein Agent der gegnerischen Seite zu bestechen, um für die gegnerische Fraktion 15 Minuten lang, unsichtbar zu sein.
Dieser Dienst kostet aber 1000g, und ist nur einmal pro Tag nutzbar.

Wenn man nicht drastische Massnahmen ergreift, so haben die Leute das Gefühl man dümpelt von einem Addon zum anderen rum.
Denk mal nach, wie oft du einfach über ein Gebiet geflogen bist, und wie oft es eine PvP Situation gegeben hätte, wärst du PvP geflaggt gewesen.
Der Nervenkitzel, die Angst bei einer Quest draufzugehen, oder einfach nur PvP Action zu haben, lässt einem den Orc vs Human Hype verspüren.

Geoneshottet zu werden von einer Klasse eher nicht, wo wir dann wieder beim Balancing sind, und warum so ein System zu BFA kaum eine Chance gehabt hätte.

Doch ich bin der Meinung, wenn Blizzard nicht was Innovatives implementiert, oder es nicht wieder rauspatcht, so verlierst du Spieler durch fehlende Begeisterung.
Blizzards Problem ist, sie möchten niemanden vor den Kopf stossen, und wer kann es ihnen schon verübeln.
Man muss nur die Community beobachten, um rauszufinden, wie die reagieren würden. Beim kleinsten Problem, bei einer kleinen Störung, wird rumgejammert, und nicht selber getestet, versucht, und behoben.
Als Beispiel: Bis heute gibt es immer wieder Legion Artefaktwaffe Beiträge, weil die Leute es nicht begreifen, wie sie zu spielen haben. Dass der Questgeber mal auf einer Mission sein kann, oder man div. Storyline Wege freischalten muss, ist für manchen schon zuviel.

Aber ich schweife ab.
Zu BFA Zeiten hatte ich gehofft, wir kriegen kompletten PvP Wahnsinn, der Trailer hat mich darum gehypet.
…und dann steht unser Anführer vor den Toren der Horde, und überreicht sein Schwert dem Orc.
Oder Varian, der durch seinen Sohn an die Horde geglaubt, und Sylvanas vertraut hat. Schade steht das nicht in der Grabinschrift.
„Hier liegt Varian Wrynn, der Narr der an Sylvanas geglaubt hat.“

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Schrecklich…^^