Die Chancen dafür stehen mMn. wirkilch nicht schlecht. Es würde mich zumindest für euch freuen.
Das Problem dabei: Wenn du 100 Classic-Fans fragst, was „sinnvolle“ Updates und Verbesserungen wären, bekommst du wahrscheinlich 30 verschiedene Antworten.
Sinnvoll sind Changes, die den Kern und das Grundkonzept von Classic nicht zerstören und besser noch vertiefen. Keine Vereinfachungen, keine Entwertung von Content, mühsames Erarbeiten, notwendiges Gruppenspiel etc. DAS sind sinnvolle Changes.
Unüberlegte (dumme) Changes verändern das Spielgefühl: Vereinfachen das Game, entwerten den Content, bringen Komfort etc.
Ich denke, damit holst du die Mehrheit der Changer an einen Tisch.
Und an dem Tisch geht dann die nie enden wollende Diskussion darüber los, in welche deiner beiden Kategorien (sinnvoll vs. unüberlegt) eine gewünschte Änderung gehört.
Klingt in der Theorie toll. Sobald konkrete Themen von Blizzard angestoßen zur Diskussion auf dem Tisch liegen, werde ich diese mit großem Interesse verfolgen.
Ich befürchte aber, es werden hitzige Diskussionen sein. Allein was in den letzten Monaten am bisherigen Content-Zyklus für Classic rumkritisiert wurde, weil er ja angeblich so gar nicht Vanilla-konform gewesen sei … Ich bin mir ziemlich sicher, dass Blizzard uns keine „perfekten“ Veränderungen präsentieren können wird, die von einer großen Mehrheit der Classic-Fans zufrieden abgesegnet werden, einfach weil die Vorstellungen und Wünsche der Community zu weit auseinandergehen.
Da kommt ja noch eine Gruppe NoChanger hinzu, die eigentlich auch für Changes wären, aber weil (berechtigterweise) das Vertrauen in modern Activision-Blizzard fehlt, sich sagen, ah neee dann doch lieber NoChange.
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This!
Grüße
Ich sehe die Chance auch durchaus gut dafür. Shadowlands wird sicherlich einige Gilden und Raids zerplatzen lassen, aber es wird ein Stammpersonal zurückbleiben das sich dann findet.
Würde das mit dem Zuckerchen nicht so hart ausdrücken, es ist mittlerweile eine ganze Generation nachgekommen, die Classic nicht kennen können. Da ist viel Neugier bei erstmal. Natürlich auch der Frust in Retail und Classic ist erstmal wieder (fast) neu.
Das sind aber keine Langzeit-Chars sondern Pausenfüller, das weiß auch Blizzard und wartet einfach ab.
Auf Changes/NoChanges Diskussionen werden sie sich tunlichst nicht einlassen. Vereinfachungen und reine Bequemlichkeitsänderungen haben in Classic nichts zu suchen.
Kann ich so unterschreiben. Es ist aber schwer zu quantifizieren welche Auswirkungen bestimmte Änderungen auf den allgemeinen Zustand haben, weshalb ich ein #nochange auch irgendwie verstehen kann. Man findet sich mit dem Spiel so ab wie es ist und geht lieber kein Risiko ein, dass es zu einem Retail 2.0 wird.
Es gibt aber sicher Änderungen, die absolut nicht schlecht sind und meiner Ansicht nach keinen Einfluss auf das Spielerlebnis der Masse hat, wie z.B. der Friseur.
Etwas anderes was man aus Retail in Classic implementieren könnte fällt mir spontan nicht ein.
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Wenn wir der Erfahrung aus der Historie von WoW vertrauen, dann können wir relativ zuverlässig vorhersagen, dass ein neues Addon immer das vorige Addon untertrifft.
BfA gilt als das schlechteste Addon, welches je rausgebracht wurde. Davor war es Legion.
Und ausnahmslos jedes Addon wurde aufgrund seiner Neuerungen erstmal in den Himmel gehyped, aber hat sich dann schleunigst verflüchtigt als das Game rausgekommen ist.
Wenn man sich also nicht wieder von der Hype-Welle mitreißen lässt, so können wir nach über 10 Jahren WoW schon zuverlässig vorhersagen, dass auch Shadowlands nochmal schlechter sein wird als BfA.
Klar wird zu Release von Shadowlands Classic wahrscheinlich relativ ausgestorben sein, aber das wird sich denke ich nach den ersten 3 Monaten wieder gelegt haben und die Leute kehren zurück zu Classic.
Für viele ist Classic eben kein Lückenfüller, sondern das Hauptspiel. Ich würde sogar behaupten, dass Retail für viele der Lückenfüller sein wird.
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Glaube die Mehrheit ist sich einig das Legion besser war als WoD ^^ kleine Ausnahme dort.
Den verkauszahlen bzw. Abozahlen nach zu urteilen war WotLK > BC > Classic
Danach gings abwärts, nur legion hatte einen kurzen Peak.
Also WotLK war „das beste WoW“ (zumindest abotechnisch)
Das hängt sicher auch viel mit den Marketingstrategien zusammen.
Für mich war BC auch das beste Addon. Danach kam WotLK und dann erst Classic.
Ab da an ging es eig. relativ konstant abwärts. Genau dann als der Dungeonbrowser eingeführt wurde und es immer egaler wurde, ob man nun mit Leuten vom eigenen Server in einer Gruppe ist oder nicht.
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Vielleicht war es das. Für mich war WotLK z.B das Beste, danach Cata und MoP tatsächlich.
Aber das ist dann wieder ein „personal Taste“ ding ^^
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Durchaus realistisches Szenario und mit einem neuen Add On in Retail, Klassenanpassungen usw. wird man sicherlich einen gewissen Prozentsatz an Classic-Gamern in einem neuen Content sehen.
Auch ich bilde da keine Ausnahme. Je nach Gehalt des Add Ons, sehe ich mich durchaus 3 Monate bei Shadowlands, vielleicht auch 5, vielleicht nur 2…
Prinzipiell wird SL aber wieder auf der selben Schiene laufen und daher früher oder später wieder rapide abfallen.
Classic hat ganz klar das Problem des Stillstandes. Das mag heute egal sein, in einem Jahr noch ausreichen, nur was machen viele Gamer wenn der letzte Twink auf Maximalstufe ist und man nicht noch einen machen möchte?
Den Kern von Classic gefärdern durch Retailanpassungen ist der falsche Weg. Endgame wieder so aufbauen wie Retail ist fer falsche Weg. Die Welt sterben lassen, das was Classic ja im Kern so unterscheidet, ist der falsche Weg.
Möglich wäre wieder der 2. Notausgang BC-Server und oder WotLk-Server.
Das bringt wieder Luft und es vergehen weitere Jahre.
Im Grunde haben wir uns bzw. wurden wir in eine Sackgasse manövriert. Die Wege die eingeschlagen wurden, haben das Genre ziemlich verwaschen und stark sinnentleert. Das Konzept was Retail vorlebt ist auf simpelste Mechaniken die sich immer wiederholen aufgebaut.
Daher schwächelt das Game stetig weiter und weiter.
Die ganzen Kerndinge wie Mobfight auf Augenhöhe samt der ganzen Rollenaufteilung usw. erfordern aber viel viel mehr Entwicklungsaufwand und ein großes Gesamtkonzept, welches die Fundamente nicht angreift, sondern langfristig sinnvoll ergänzt, drauf aufbaut und in Synergie steht.
Es ist eben einfacher das gleiche anders verpackt immer wieder zu bringen, mit noch ein wenig mehr Show drum rum, als inhaltlich packende MMORPGs zu machen und durch den Umfang im Laufe der Jahre sich nicht zu übernehmen.
Ich kann da Blizz schon verstehen, nur für uns Gamer ist es eben eine blöde Situation immer wieder nur mit Pudding gefüttert zu werden, der mal rot mal grün und mal braun ist…
Eben nicht. Es ist genau die richtige Höhe. Du bist offensichtlich Spriest oder Hpriest und das musst du dann auch leider bleiben.
Man trifft dich auf dem Server und denkt sich „hey, dass war doch der … Spriest von neulich“.
Du sprichst mir zu 100% aus der Seele.
Hier sind noch viele, die gehen werden. Die nie wirklich Classic verstehen und genießen werden können.
Ein WoW Server mit Content bis einschließlich Naxx könnte mich noch Jaaaahre bespaßen.
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Beim ersten Stimme ich dir zu, beim zweiten nicht. Sowohl Cata als auch WoD fand ich DEUTLICH schlechter als Legion, mag aber Ansichtssache sein.
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Nein, sehe ich genauso. Seit WotLK gibt es einen regelrechten „Schweinezyklus“: Nur jedes zweite Addon ist gut, die dazwischen (Cata, WoD, BfA) schlecht.
Theoretisch müsste Shadowlands also wieder ein Knaller werden. Aber ehrlich gesagt reißen mich weder angekündigte Features noch die in Aussicht gestellte Story auch nur ansatzweise vom Hocker. Ich werde also meiner Retail-Abstinenz problemlos treu bleiben können.
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Darum spiel ich auch beide 
