Was denkt ihr? Was verbirgt sich hinter Xal'atath? (Kann spekulativ Spoiler enthalten)

Dazu auch noch was:

In Warcraft 3 treffen Kael’Thas und seine Leute auf Malfurion, Tyrande, Maiev und die Nachtelfen die Illidan verfolgen. Es sind nicht nur Nachtelfen, es sind sogar in Persona die Nachtelfen, die für die Verbannung verantwortlich waren.
Kael’Thas ist höflich, respektvoll, hilfsbereit und arbeitet sofort mit ihnen zusammen.

Entweder weiß der Prinz also nichts über die Verbannung oder er erkennt nicht, wen er da vor sich hat oder es spielt für ihn keine Rolle, was vor 10000 Jahren passiert war.

Mein Eindruck ist sowieso, dass die Blutelfen (was das angeht) keine Opferkultur in der Erinnerung pflegen. Eher scheint es mir dass es eine Frage des Stolzes war, sich für das Exil entschieden zu haben und sich nicht den Gesetzen der neues Machthaber unterworfen zu haben. Nach 10000 Jahren noch zu jammern, weil man rausgeworfen wurde, das scheint zumindest mir nicht passend zu sein.

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well, quasi schon, duch den vorfall mit den sonnenbrunnen in der freischaltungs quest für die Nachtgeborenen wo sie ja angeblich verantwortlich ist das eben der leerenprinz da auftaucht (eine der vielen schwachsinnigen sachen in dem szenario), und Rommath sie kurz nach dem sie den riss geschlossen hat ja festnehemn will (was auch wieder schwachsinn ist weil sie geholfen hat.

Daraufhin flieht alleria weil sie sich nicht in ihrem heimatland als gefangene nicht zu einer gefangen machen wird und lorThremar auch nur meint sie soll abhauen aber quel`thalas ist nicht mehr ihre heimat.

stimmt, das spricht ja ziemlich gegen das die b11 ja angeblich so nen groll haben, wen selbst der prinz der blutelfen da freundlich gegenüber denen ist.

waren das nicht eher 20.000 jahre weil die verbannung kurz darauf erfolgte weil man ja nen neuen brunnen der ewigkeit anlegen wollte.

Jedenfalls, wie zuvor erwaäht, keiner der jetzigen blutelfen dürfte das mitbekommen haben weil das viel uu lange her ist da selbst diese nicht so lange leben, geschweige sich dran erinnern noch dran stören

10.000 Jahre, war im KdA. Die Verbannung erfolgte nachdem Hochelfen Azshara halfen, etwas zu viel mit dem Brunnen rumzuspielen. Seit der Zeit sind die Nachtelfen Magienutzung gegenüber sehr kritisch eingestellt. Das ganze eskalierte mit Maive und der Aufnahme der Shen’dralar in Cata und relativiert sich seither etwas.

Übrigens, wie schon angesprochen, mit Ausnahme einiger hochbetagter Anführer, soll die Lebensspanne normaler Hoch- und Blutelfen 200 Jahre betragen.

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Blutelfen sollten neutral sein. Zudem ist Blutelf auch sowieso eine komische Bezeichnung, da eigentlich Kael’thas sie einfach so unbenannt hat während seiner kurzen Regenz. Als er alle an Kil’Jaeden verkauft hat, hätte der Grossteil der Blutelfen eigentlich seine neuen Ideen aufgeben sollen. Zudem sind wahrscheinlich viele zutiefst dankbar gegenüber Velen, weil er M’uru zum Sonnenbrunnen gebracht hat, und verabscheuen Kael’thas gleichzeitig.

Na… mit der Option, zu verdorren, waren Felkristalle, Manabatterien, das arkane Aussaugen von Tieren und Lichtsplitter doch sehr heilsam. Ohne A’dals Gequatsche, den Bürgerkrieg mit den Sehern und dem Sturz der Festung der Stürme hätte man damit auch lustig weitermachen können. :stuck_out_tongue_winking_eye:

Was ziemlicher Unsinn ist. Abseits von nationalistischen, völkischen und rassistischen Ideologien sind „Völker“ nur sehr fließend über regionale, kulturelle (und religiöse, was man auch als Kultur interpretieren kann) Gemeinsamkeiten „kategorisierbar“. In den meisten Fällen gehört dazu, wer mitmacht und sich anpasst oder sonstwie als zugehörig anerkannt wird. Nationen sind nur als Rechtsbegriff sinnvoll. Letztlich als Zugehörigkeit per Pass. Traditionell war „Bürger“, wer Steuern zahlte und/oder Militärdienst für die Gemeinschaft leistete.

Pässe spielen in Azeroth keine Rolle. Nationen auch nicht. Horde ist, wer sich zugehörig fühlt und für die Horde kämpft. Das gleiche gilt für die Allianz.

Wie schon gesagt, es kommt nicht von mir, denn Elfen gibt es.

Die ist kein Hordemitglied. Sie hatte während BfA für die Allianz gekämpft, außerdem war sie schon vor BfA nicht mehr in Silbermond willkommen.
Und sie hat Mitglieder der Horde gefoltert.

Nein.

Nein, der wird tatsächlich verehrt von denn Blutelfen.

Nein die werden älter Darthremar wurde 10 000 Jahre alt der starb wie sein Sohn durch die Geisel

Das war Anasterian Sonnenwanderer. Dath’Remar war da schon eine Weile tot.

Wie lange genau und wie viele Generationen Sonnenwanderer zwischen Dath’Remar und Anasterian und dessen Sohn Kael’Thas liegen, dafür gibt es keine Quellen.
Anasterian soll älter als 5000 geworden sein, was aber nach Hochelfen-Verhältnissen als biblisches Alter galt und vermutlich nur durch seine Magie erklärt werden kann.

Edit: Ich stelle fest dass die wiki dir Recht gibt, er starb durch die Geissel. Ich muss aber zugeben, davon lese ich das erste mal. :open_mouth:

Könnt ihr bitte über wow sprechen im wow Forum… Ob die Blutelfen eine Nation sind, ist doch völlig irrelevant. Das ist nur eine Fantasiegeschichte…

Ich fände es aber cool, wenn Silvermoon als riesige neu-aufgebaute Stadt zum neuen Dalaran wird mit neutralen Blutelfen

Naja, Lorash gibt an in Tirisfal geboren worden zu sein.
Das heißt er lebte schon vor dem Einzug in Silbermond.

Wird sie aber nicht. Sie bleibt eine Hordestadt, aber wahrscheinlich werden dann auch Allianzler willkommen sein.

Wiki halt :roll_eyes:
WoWpedia
Dath’Remars Thron wurde im Laufe der Jahre von vier seiner Nachkommen geerbt. Sein frühester namentlich genannter Nachfolger (nach zwei namenlosen Monarchen) war König Anasterian Sunstrider, der etwa 2.800 Jahre lang Quel’Thalas regierte und Konflikte wie die Trollkriege, den Zweiten Krieg und die letzten Momente des Dritten Krieges leitete.

Die Sonnenwanderer haben wohl im Schnitt 2-3000 Jahre auf dem Buckel. Beim 0815-Dude ist es um einiges weniger. Den Titanen/Aspektebuff der Nachtelfen haben die Hochelfen nicht bekommen.

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Tadea stellt doch am Ende des Posts den Bezug zu Azeroth wieder her. Da die WoW-Mythologie ohnehin stark von verschiedenen RL-Kulturen inspiriert ist, sind auch Vergleiche damit durchaus angebracht. :man_shrugging:

Ja, im Grunde habe ich ja nur der Übertragung von Konzepten, die ich ohnehin für fragwürdig halte, nach Azeroth widersprochen.

Meiner Ansicht nach gibt es eben keine Hinweise darauf, daß etwas anderes als traditionelle Zugehörigkeit und persönliche Loyalität für die Zugehörigkeit zu irgendwas in Azeroth eine Rolle spielen. Außer uns, denen die Story kaum noch individuelle Freiheiten läßt, kann eigentlich jeder und jede in Azeroth die Zugehörigkeit zu einer Gruppierung frei wählen und die traditionellen Zugehörigkeiten sind relativ leicht überwindbar.

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Das ist schlicht falsch. Wüsste nicht, dass Gnome in Orgrimmar rumlaufen und voll einen auf Orks machen oder Blutelfen in Donnerfels so tun, als wären sie ein Taure.
Dass die Völker in WoW wie auch im wahren Leben unter sich bleiben, ist ein Fakt, weiß nicht, wieso man das einfach leugnet.

Hab grad erst wegen dem Gnomen-Rennen einen neuen Gnom erstellt, und oooops, da wird schon im Intro gesagt, die Gnome (!!! Alllianzvolk, verdammt noch mal) seien in Eisenschmiede (befreundete Nachbarn !!!) nicht mehr willkommen, und müssten sich wieder was eigenes aufbauen.

Und da kommen hier lauter Leute auf die Idee, in WoW macht jeder, was er will? Gnome gehen zu Tauren, Blutelfen zu Menschen, Untote zu Nachtelfen? So ein Quatsch!
Im Realen Leben sind selbst kleinste Mini Volksgruppen wie die Sorben unter sich geblieben, denn nur so konnten sie überleben als Kultur, Volk, Sprache, alles, was dazu gehört. Wer das nicht tut, wird assimiliert und Teil eines anderen Volkes, und zwar schnell, siehe Hugenotten und Preusssen. Weiß gar nicht, was es da großartig zu diskutieren gibt, das ist ein simpler, logischer Fakt.
Und deshalb: Nein, auch bei den Blutelfen macht nicht jeder, was er will, und erklärt sich halt zum Hochelfen und somit neutral. Wie soll er das denn überleben bei den vielfältigen Bedrohungen? An wen hätte er sich denn gewendet, wenn die Geissel auftaucht? Ach, an Niemanden, weil, man ist so ach so neutral und Hochelf? Oder selbst kleinere Bedrohungen, irgendwelche Räuberbanden, an wen wendet man sich da, wenn man sich für Niemanden entscheiden will? Zu den Blutelfen wollte man nicht gehören, ergo keine Hilfe. Zur Allianz wollte man auch nicht gehören, ergo keine Hilfe. Dazu bräuchte es ja eine Gegenleistung. Wie sollte die aussehen, wenn man nichts zu bieten hat?

Weil es eben Beispiele gibt, die das Gegenteil beweisen. Unter den Twilight Hammer Kultisten in Cata waren alle Völker vertreten, genau wie unter den Schaustellern des Dunkelmondjahrmarkts. Auch Valeera Sanguinar z.B. ist eine Blutelfe, die eng mit dem König der Allianz befreundet war. Dass es auch neutrale Personen in Azeroth gibt, die z.B. als Söldner und käufliche Klingen arbeiten, wurde sogar schon in Warcraft 3 etabliert. Und da war dieses kleine Event in Legion, in denen sich Völker aller Art unter Ordensbannern zusammengefunden haben, du erinnerst dich?

Das ist der Stand von Cataclysm, als gerade erst die Dunkeleisen in Ironforge einmarschiert waren und Gottkönig Varian den Rat der Drei Hämmer ins Leben gerufen hatte, das dürfte gut und gerne über 10 Jahre her sein. Da hast du dir übrigens ein schlechtes Beispiel ausgesucht, weil es nicht nur zeigt, dass die Gnome lange Zeit in Eisenschmiede willkommen waren, sondern erst dann gingen, als die Zwerge ein ehemals verfeindetes Volk wieder in Eisenschmiede duldeten.

Ebenso wie Lor’themar Theron nach der Reinigung des Sonnenbrunnens verfügte, dass alle aus Quel’Thalas stämmigen Elfen (auch die Hochelfen in der Allianz) unbehelligt zum Sonnenbrunnen pilgern dürfen.

Na ja, vielleicht geht man zu den Blutsegelbukanieren. Oder dem Dunkelmondjahrmarkt. Oder dem Argentumkreuzzug.

Ganz ehrlich, spätestens seit Legion und den Ordenshallen hat jeder „neutrale“ Charakter eine Storybasis. :man_shrugging:

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Blutelfen können sich in Donnerfels frei bewegen. Inwieweit ein Blutelf Taurenkultur übernehmen könnte, wenn er es denn wollte, ist eine Frage der gegenseitigen Akzeptanz. Gnome in Orgrimmar bedürften nur einer Anweisung an die Stadtwachen (siehe Todesritter, Dämonenjäger, Dracthyr). Und neulich war Taeda in der neuen Nachtelfenhauptstadt, weil die Story sie dort hingezwungen hat.

Wobei in Azeroth eventuell auch die Frage der Fortpflanzungskompatibilität an der einen oder anderen Stelle eine Rolle spielen dürfte.

Weil es einfach nicht stimmt. Es ist unsinnig von „den Völkern“ losgelöst von Individuen und ihrer Selbstzuschreibung, und, in geringerem Maße, auch Fremdzuschreibung zu sprechen. Und „Völker“ und Kulturen entstehen, bleiben und verschwinden durch die permanente Mischung von Bleiben, Gehen und Hinzukommen. Und für all das gibt es meist gute, und individuell verschiedene Gründe.

Ja, und? Ich habe nie einen Gnom länger gespielt. Aber für die Spielercharaktere ist vorgesehen, daß sie eher früher als später Khaz Modan verlassen, um in der freien Welt Abenteuer zu erleben. Wäre nicht das Storykorsett könnte er sich Piraten oder der Silbernen Hand anschließen, wenn er denn wollte. Oder zuhause bleiben.

Und wir kämpfen nicht für Horde oder Allianz, weil wir (abgesehen vom Storykorsett) dazu „gezwungen“ wären oder „natürlich“ dazugehören, sondern weil wir aufgrund unserer Geschichte um Unterstützung gebeten werden.

Und Alleria (was ja der Ausgangspunkt war) ist trotz gemeinsamer Geschichte mit den Blutelfen sicher weit genug weg, um ihr eigenes Ding machen zu können – und eben nicht als „Teil der Horde“ vereinnahmt zu werden.

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Was hast du mit den Sorben andauernd, die haben auch zugewanderte die die Sprache lernen und dort leben.

Anthropologisch gesehen gibt es nirgendwo (mal die eine Insel abgesehen) auf dem Planet reine Menschen oder Kulturen die ohne Einfluß sind. Bestes Beispiel ohne Wanderung des Menschen gebe es hier in Europa keine Menschen.

In Wow sind wir immer noch an die Engine gebunden. Mein Hexer würde gerne sich einer anderen Fraktion anschließen zb den Kirin Tor und sich zu Horde und Allianz neutral verhalten.

Insbesondere wenn man sich die (jüngsten) Entwicklungen anschaut, in denen sich selbst Eredar Man’ari den Draenei angeschlossen haben und akzeptiert werden. Da ist Argumentation im Stil von „Aber… Zwerge mischen sich nicht mit Gnomen!“ ein Argument, das bestenfalls vor Jahrzehnten noch eine solide Basis gehabt hätte.

Das „die Sorben“ und andere „Minderheiten“ ich sage mal „sortenrein“ geblieben sind, bezweifle ich dezent. Kleinere Orte, die ab vom Schuss gewesen sind, werden auch „Frischblut“ zugelassen haben, sonst hättest irgendwann Inzucht gehabt. Offizielle geheiratet wurde vielleicht nicht, aber dann gab es halt mal „uneheliche Kinder“ oder man wunderte sich offiziell, warum es in der einen Familie plötzlich was blondes/dunkelhaariges oder was auch immer auftauchte, was es sonst nie in der Familie gegeben hat. Hinter der Hand wusste es doch jeder, dass es da Kontakte zur „Gegenseite/‚Rivalen-‘ aka Nachbarsdorf/what ever“ gab. Hat es schon in manchen „Grenzgebieten“ innerhalb der deutschen Bünde und auch später gegeben und wird es noch lange weitergegeben haben. Und wird es auch weltweit wo anders gegeben haben.

So gesehen ein ganz blödes Beispiel.