Was denkt ihr? Was verbirgt sich hinter Xal'atath? (Kann spekulativ Spoiler enthalten)

Schau mal bei Gelegenheit im Telogrus Rift vorbei. Da treiben sich sowohl Blut- als auch Hochelfen rum. Scheinbar scheint es also für Blutelfen weit weniger schwer zu sein Quel’Thalas und der Horde den Rücken zu kehren als du dir vorstellst.

Und fürs Protokoll: Der Split zwischen Hoch- und Blutelfen ist nicht mal eine Generation her (besonders für Elfen) und es gut möglich dass du Geschwister hast, wo ein es Blutelf und eines Hochelf ist.

Und trotzdem wirst du dem Hochelf nicht sagen können, dass er zu Quel’Thalas gehört.

Besonders nicht nachdem Lor’themar Hochelfen damals aus Quel’Thalas verbannt hat und bei zugeschaut hat wie die Horde diese angegriffen hat.
Da hat es auch nicht geholfen dass er ihnen später wieder erlaubt hat den Sonnenbrunnen zu besuchen.

Wusstest du, dass die Sorben noch am Anfang des 20ten Jahrhunderts größtenteils der evangelisch-lutheranischen Konfession gehörten und heutzutage größtenteils katholisch sind?

Oder dass z.B. etwa 1854 etwa 500 Sorben nach Amerika ausgewandert sind und in Texas eine Stadt namens Serbin gegründet haben?

Ansonsten gab es auch sorbische Siedler die mit anderen deutschen Gruppen z.B. nach Australien auswanderten?

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Fairer weise muss man aber sagen das die Blutelfen die dort sind ja irgendwie zu Leerenelfen werden.

Und das ändert an der Tatsache dass sie Quel’Thalas verlassen haben jetzt genau was?

Nichts, sind halt nur nicht mehr wirklich Blutelfen, sondern werden halt zu Leerenelfen.

Bei dem Teil hätte ich fast mein Frühstücksbrötchen über den Tisch geprustet. Ich nehme an, du hast dich da nur etwas missverständlich ausgedrückt, denn so eine einseitige Denkweise kenne ich vielleicht noch aus einigen politischen Verwirrungen (Stichwort: Linksliberale Identitätspolitik vs. Rechter Ethnoplurailsmus), aber den meisten Leuten dürften wohl als erstes eine völlig normale Durchmischung der Kulturen in den Sinn kommen und nicht „Assimilation“ oder sowas, wenn unterschiedliche Kulturen miteinander verschmelzen und sich zu etwas neuem entwickeln. Ausnahmen durch autokrate Eroberungsfeldzüge einmal außen vor gelassen, aber die haben wir auch in wow schon länger nicht mehr erlebt.

Was die Sache mit Aleria angeht verstehe ich nicht wo das Problem sein soll. Aleria begann ihren Feldzug gegen die ursprüngliche Horde als Hochelfe und verschwand als solche auf Draenor. Kael’Thas benannte Jahre später dann lediglich den Teil der Hochelfen in Blutelfen um, der das Massaker durch die Geißel überlebte. Dies betraf Alleria in dem Sinne jedoch gar nicht, da sie schon vor der Geißel als verschollen galt und sie den Geißelangriff somit gar nicht miterlebt hat. Sie hatte also nie die Wahl sich dem Massaker von Quel’Thalas und den Überlebenden verbunden zu fühlen. Blutelf wurde in dem Sinne also nur jeder Hochelf, welcher die Geißel überlebte und sich so sehr mit dem Ereignis und den Überlebenden verbunden fühlte, dass er diesen Umbenennung auch annahm. Wer hingegen keinerlei tiefere Verbindung dazu verspürte blieb weiterhin Hochelf.

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Dein Argument war nicht, dass dunkle Waldläufer und Banshees mit thalassischen Elfen verwandt sind oder konkreter aus ihnen entstanden sind. Das hat Niemand verneint, sondern:

Und das ist eben nicht korrekt.

Ich habe mal nochmal nachgesehen. Ich muss zugeben, der Eindruck wird in der Heritagequestreihe auf jeden Fall erweckt, weil man in einer einzigen Schlachtszene wirklich sehr viele Banshees und dunkle Waldläufer sieht. Überall woanders, also da wo du nicht nachgesehen hast, auch wenn du es behauptest, sind sie weiterhin Wenige bis überhaupt gar nicht präsent.

Zu Banshees kann ich nicht viel sagen, weil die zumindest in WoW in der Geschichte ziemlich untergegangen sind. Sie waren eigentlich immer nur als Statisten in geringer Zahl da. In der Heritagequestreihe tauchen zumindest 4 namentliche NPC-Banshees auf. Wer auch immer die sind.

Die dunklen Waldläufer aber, wurden als Agenten von Sylvanas aufgestellt und waren auch teilweise Kommandanten von verlassenen Einheiten oder bildeten kleine Spezialeinheiten. Dass eine solche Elfe (Velonara) im aktuellen Rat sitzt, finde ich ziemlich nachvollziehbar. Sie hatten früher schon Einfluss bei den Verlassenen und sind unter Fans auch beliebt. Velonara bestätigt den Einsatzbereich der dunklen Waldläufer auch in der Questreihe, in der man die Seuche aus Unterstadt entfernt. An der Stelle waren auch dunkle Waldläufer der Nachtelfen dabei.

Eine Elfe und 4 untote Menschen sitzen im Rat. Man kann in etwa erahnen wo …

… zu finden ist und wo …

Für dich zum Verständnis. Diese Sklaventreiber und die Naru Folterer gibt es nicht mehr. Kael’thas war Derjenige, der für diese … von dir gern gesehenen Elemente in das Volk brachte. Liadrin, als Anführerin der Blutritter, ist seit Jahren eine andere Elfe und auch sie hat sich gegen Kael’thas gestellt. Ich garantiere, unter Liadrin wird solch etwas nicht noch einmal geschehen. Dazu muss schon ein neuer wahnsinniger Charakter eingeführt werden, damit sich das wiederholen könnte.

Genau. Das ist heute nicht mehr existent. Kael’thas hat keinen Einfluss mehr auf die Sin’dorei, sondern eine Stehlampe und unter dem gibt es Soetwas nicht.

Ist mir nicht aufgefallen. Nein. Ich sehe noch keine scharfen Differenzen in Allianz und Horde. Nur leichte Andeutungen, von manchen NPC’s die darüber reden, dass es hin und wieder noch Spannungen geben soll. „Show don’t tell“ ist die Devise. Aktuell ist es aber „Tell don’t show.“.

Das ist nachweislich immernoch falsch, aber wieso wiederholst du meinen Text zu Saurfang mit anderen Worten und legst ihn als Deinen aus? Es stützt deine Aussage nicht mal. Saurfang so oder so nicht. Er hat Sylvanas offen dafür kritisiert.

Ich glaube er wollte dir damit sagen, dass ein Blutelf, der einen Fuß aus Quel’thalas heraus setzt, kein Blutelf mehr ist und ab da an auch nie einer war. Die Existenz als Blutelf wird durch Bronzedrachen umgeschrieben oder so.

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Ich habe auch nie behauptet das ein groß Teil der Verlassen Elfen sind sondern ein großer Teil.
Das ist durchaus ein Unterschied.
Mir ist durchaus bewusst das die Mehrheit ehemalige Menschen sind.
Die Minderheit der Untoten Elfen ist aber groß genug um von einem großen Teil zu reden.
Es gibt aber auch noch mehr Minderheiten unter denn Verlassenen wie zum Beispiel die Lepragnome oder die Monatrositäten.

Da man dies bereits unter ihr gemacht hat, zweifle ich daran das sie es nicht auch wieder machen würde.

Der wird ja nur von denn Blutelfen verehrt.
Der wird nicht von ihnen verachtet, die lieben ihn sogar immer noch.

Sowas wird auch über Zeit aufgebaut.
Das was die Leute an BfA gestört hat war, das der Beginn und die Gründe sich künstlich angefühlt haben.

Das Genozid an denn Nachtelfen war nicht der Ausschlag gebende Grund für seine Rebellion.

Nein, durch das erforschen der Leere transformieren sie zu Leerenelfen sind ab einem bestimmten Punk nicht mehr Blutelfen.

Hast du irgendeine Quelle für diese Behauptung?
Im besten Fall keine Quest aus BC und mehr als einen Blutelfen, der das in einem Roman gesagt hat.

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Nichts für Ungut, aber wenn das dein Ernst ist so musst du zumindest zugeben, dass dein Vokabular äußerst irreführend ist. Ich lese Eure Debatte jetzt auch eine Weile mit und keiner hat diesen Part so verstanden, wie du ihn nun verstanden sehen möchtest.

Auf mich wirkt das daher gerade eher nach verzweifeltem gerudere, weil man dir ausreichend nachweisen konnte, dass deine Aussage Unsinn war.

Nene, Saurfang hat nur ganz zufällig eine Midlifecrisis bekommen, nachdem Sylvanas vom ursprünglichen Plan der Geiselnahme abwich und Teldrassil einfach abfackeln lies. Vermutlich kam er einfach nur nicht darüber hinweg, dass er Malfurion hinterrücks die Axt ins Kreuz schleuderte, anstatt sich ihm im ehrenhaften Zweikampf zu stellen. Mit dem Genozid an den Nachtelfen, oder irgend welcher wahnwitziger Seuchenbombardierungen (auch auf die eigenen Leute) hatte seine Rebellion ganz sicher nichts zu tun. Das fand Saurfang nämlich total dufte. :crazy_face:

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In Exploring Azeroth: östliche Königreiche ist die Rede davon.

Es ist nicht irreführend wenn man denn Unterschied zwischen ein großer Teil und ein Großteil versteht.
Ich habe nämlich nie von einem Großteil sondern lediglich von einem großen Teil gesprochen.

Ihr könnt gerne das Gegenteil behaupten, es ging Sauerfang nicht um die Nachtelfen sondern darum das Sylvanas sich nicht für die Leben der Hordesoldaten interessierte.
Wie du selbst schreibst, beispielsweise war einer der Gründe das einsetzen der Seuche gegen Hordemitglieder.
Das es dabei um Gerechtigkeit für die Nachtelfen ging wurde nie von ihm so angesprochen, und ganz ehrlich die gab es auch nie wirklich.
Keiner der da eine Mitschuld hatte wurde in irgendeiner Form bestraft.
Nur die die Sylvanas gegenüber zu loyal waren, wurden verbannt aber auch das hatte nichts mit denn Nachtelfen zu tun.
Es hat sich lediglich Thrall bei Tyrande entschuldigt, aber das war es auch.

Lepragnome sind in Gnomergan entstanden und nicht durch die Geisel.

Monstrositäten werden durch Nekromancer erschaffen und haben keine eigenen Willen

Dennoch gibt es denn welche bei denn Verlassenen. Auch wenn sie nicht Untot sind.

Ich dachte die hätten einen eigenen Willen sind aber nur sehr dumm.

Es gibt nur die paar Gnome die von Putress umgewandelt wurden sind. Lepragnome sind es aber nicht, die Leben nur in Gnomergan

Es gibt noch mindestens denn einen Freund von Gazlow, dann gab es noch Lepragnome in einem Dungeon in Bc und die Blutelfen hatten Lepragnom Sklaven.

Wo wird das denn gesagt?

BC gibt es ne Quest mit Untoten da.

Nochmal es werden die skins benutzt es sind aber keine Lepragnome

Und du meinst weil Saurfang nie „Oh Gott, die armen Nachtelfen!!!11elf“ ausgesprochen hat, kann das gar kein Auslöser für die Rebellion gewesen sein. Interessante Sichtweise. Ich möchte dem aber noch ein Detail hinzufügen, welches dir vielleicht entgangen sein mag:

Vor der Schlacht um Orgrimmar erzählt Saurfang Anduin von seiner Vergangenheit. Wie er unter dem Banner der Horde daran beteiligt war unzählige Zivilisten der Dranei zu ermorden und mit ihren Knochen den Pfad des Ruhms zu pflastern. Saurfang höchstpersönlich spricht davon, dass all das Gemetzel nichts mit der vielgepriesenen Ehre der Horde zu tun hatte. Es war einfach nur ein ehrloses Gemetzel an einer Zivilbevölkerung, genau wie beim Brand von Teldrassil. Saurfang muss nicht explizit aussprechen, dass der Genozid an den Nachtelfen falsch und ehrenlos war. Mit dem Verweis auf den Genozid an den Draenei und dem Pfad des Ruhmes hat Saurfang Genozide im allgemeinen als eine auf Selbstbetrug basiwrte, ehrenlose Sch… identifiziert, was Teldrassil mit einschloss.

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„Einen besonderen Ehrenplatz nimmt derweil die Beschleunigende Klinge des Prinzen aus Kael’thas’ Sammlung ein. So problembehaftet seine Herrschaft und sein Ende auch gewesen sein mögen, scheint es doch, dass die Blutelfen ihrem eigenwilligen Prinzen immer noch nachtrauern.“

Das?

Nein, da steht weder dass sie ihn verehren, noch dass sie ihn lieben. Da steht, dass sie ihm nachtrauern.

Abgesehen davon ist der Text auch nur das, was Shaw aus dem Verhalten der Blutelfen interpretiert und in keiner Weise ein erwiesener Fakt.

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Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber sie stirbt. :joy:

Hier haben die Anderen schon tolle Gegenargumente geliefert. Danke dafür.

Sicher, aber aktuell entwickelt sich die gesamte Geschichte komplett weg davon und nicht annähernd irgendwie da hin. In die entgegengesetzte Richtung wird durch Lord Metzen dirigierend geführt.

Welch toller Konflikt auf uns wartet? Ich bin sehr gespannt. Besonders nachdem Charaktere, die noch in irgendeiner Form Potenzial für Konflikte hatten, Stück für Stück in Rente gehen, den Staffelstab weiterreichen und/oder ihr Wesen ändern oder mit Zwang geändert bekommen, wie bei Sylvanas. Von all den Charakteren, die irgendwo Hass in sich tragen könnten, gibt es aktuell nur noch Talanji. Zumindest fallen mir keine weiteren ein.

Hier auch danke an die Anderen für die Richtigstellung.

Das ist zwar richtig, spielt aber keine Rolle für die Argumentation von Maguss. Entsprechend ist deine Aussage mit Bezug zu dem Zitat vollkommen irrelevant. Du hast ihn zitiert, um irgendetwas, dass niemand erfragt hat und auf dass auch kein Bezug genommen wurde, einzubringen. Warum?

Erevien. … Äh, Verjin. Du musst unbedingt verstehen, dass es nicht sinnvoll ist Fakten zu verdrehen und dir die Welt so zu basteln, wie sie dir gefällt, wenn du diese Welt anderen Warcraftinteressenten als Blizzards Werk verkaufen möchtest. Das geht nicht.

Es geht doch darum ob der Genozid der Grund für die Rebellion war, und das war eben nicht.
Grund dafür war das Sylvanas das überleben der Mitglieder der Horde egal war, nicht das man sich am Genozid gestört hat.
Es geht mir von Anfang an darum das nicht der Genozid der ausschlaggebende Grund für die Rebellion war.

Wenn man noch so lange nach seinem Tod trauert, dann verehrt und liebt man auch besagte Person.

Hatte Liadrin oder ein anderer der Blutritter je angedeutet das es ihn gestört hat oder das er es bereut?

Haben sie nicht.

Sylvanas ist immer noch die alte. Ihre Seele wurde nur wieder vereint.
Das macht aber ihr handeln nicht ungeschehen.
Die böse Sylvanas ist da immer noch drin.

Wie du selbst sagst gibt es Talanji.
Ich denke das auch der ein oder andere vom Rat der Verlassenen Konflikt Potenzial hätte.

Keine Sorge in denn nächsten beiden Erweiterungen wird es noch keinen Krieg geben.
Aber danach, wer weiß.

Nein. Der Genozid war auch nicht der Grund für die Rebellion.
Da wurde nichts richtig gestellt.

Ich hielt es für wichtig klar zu stellen das die Blutelfen die dort sind, nicht ewig Blutelfen bleiben, wenn sie die Leere erforschen.
Ich wusste aber nicht das ich mich vor dir rechtfertigen muss wenn ich was schreiben oder ergänzen möchte.
Wieso erwartest du von mir das ich mich vor dir rechtfertige?
Soll ich dich bevor ich in Zukunft hier was poste immer um Erlaubnis bitten?

Da du der Meinung bist das der ausschlaggebende Grund für die Rebellion der Genozid ist, und kein anderer möchte ich Belege dafür haben und die hat keiner von euch geliefert.
Ihr behauptet alle das der Grund aus dem ein Teil der Horde rebelliert hat, der jenige war das Nachtelfen getötet wurden, und nicht das beispielsweise Sylvanas die Leben ihrer Untergebenen egal waren?
Wenn der Genozid der Ausschlaggebende Grund war, wieso blieben die meisten dann noch Sylvanas in etwa ein Jahr treu und rebellierten nicht früher?

Er war definitiv ein wichtiges Puzzleteil, ich verstehe nicht wieso du das so einfach wegignorierst. :face_with_raised_eyebrow:

Erinnern wir uns doch mal wie das Setting zum Krieg der Dornen aussah: Sylvanas bequatscht erfolgreich Saurfang, dass es mit dem aufkommenden Azerit bald wieder zwischen Horde und Allianz knallen wird und die Horde dann die A-karte ziehen wird. Sie erzählt ihm, dass man dem zuvorkommen könne, indem man Malfurion töten und Teldrassil in Geiselhaft nehmen kann. Saurfang willigt ein. Der Feldzug funktioniert aber doch nicht so einfach wie Madame Windrunner sich das gedacht hat. Anstatt dass sie Malfurion im Vorbeigehen platt macht, verprügelt der sie zunächst windelweich. In letzter Sekunde schmeißt Saurfang ihm seine Axt ins Kreuz, stellt aber sofort fest dass dies hinterhältig und ehrenlos war und will es deshalb nicht zu Ende bringen. Sylvanas macht - nachdem Tyrande und Malfi die Fliege machen - anschließend mit ihrem eigentlichen Jailer-Megamasterplan weiter und lässt den Baum abfackeln. Saurfang kann nur blöd daneben stehen und zusehen wie sich die Horde wieder genauso verhält wie damals auf Draenor. Wie zu erwarten war steht wenige Zeit später die Allianz vor der Tür von Unterstadt und verlangt nach dem Kopf der Bansheequeen. Saurfang - der zu diesem Zeitpunkt irgendwelche ehrenhafte Motive der Horde eigentlich schon abgeschrieben hatte - sucht nur noch den Kriegertod, während Sylvanas nicht mal mehr davor zurück schreckt ihre eigenen Leute mit der Seuche zu beschmeißen. Saurfang bekommt seinen Kriegertod jedoch nicht, sondern wird lediglich von Anduin verhaftet und ins Gefängnis von Sturmwind gestopft. Dort hat er nun genug Zeit über vieles nachzudenken und kommt schließlich zu dem Schluss, dass der ganze Quatsch mit Ehre und Krieg unter den gegebenen Umständen nichts weiter war als ein gigantischer Selbstbetrug der sich seit Draenor wie ein roter Faden durch die ganze Hordengeschichte zieht. Anduin, der in seinem Eifer aber an echte Ehre und das Gute innerhalb der Horde glaubt gibt Saurfang den nötigen Schubser, damit dieser seine Rebellion beginnt zu planen. Soweit, so BfA.

Und jetzt kommst du um die Ecke und willst uns erzählen, dass ihm der Brand von Teldrassil am grünen Poppes vorbei ging und er lediglich darüber bestürzt war, dass seine Chefin sich nichts aus den Hordenmitgliedern zu machen schien. Warum Saurfang gegenüber Anduin Vergleiche zum Pfad des Ruhmes und dem Gemetzel auf Draenor zieht scheint für dich stattdessen keine Rolle zu spielen. Würde mich wirklich interessieren, weshalb Saurfang das deiner Meinung nach hätte erwähnen sollen, außer dass er den Brand von Teldrassil als einen weiteren Schandfleck in der Geschichte der Horde betrachtet, welcher sich in Ereignisse wie dem Massaker auf Draenor einreihen lässt. Aus Mangel an alternativen Gesprächsthemen doch vermutlich nicht, oder bist du da auch anderer Ansicht? :wink:

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