Was fehlt euch im Rollenspiel? (Startpost erweitert!)

Mehr Liebe für Goldhain!

Abgelehnt. Da gibt’s mehr als genug „Liebe“ für alle Anwesenden.

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Ach, das war den Versuch wert.

Manchmal vergesse ich, wie schön Goldhain eigentlich ist, wenn ich im Warmode dort bin.

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Was mir gerade an Gilden einfallen würde, die definitiv richtig nice wären:
Klanorientierte Orceinheiten.

Blackrock - Schwer gepanzerte Fußsoldaten
Warsong - Wolfreiter
Usw

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Ein Wunsch den ich hier mehrmals gelesen habe ist, mehr RP außerhalb des steinigen Kreises. Es gibt viele Orte die wundervoll sind wie z.B. die Brodelnde Oase in Feralas(?) im südlichen Gebirge oder auch ganze Gebiete wie die Grizzlyhügel. Finde ich zumindest sehr ansehnlich.

Auch kenne ich es von damaligen Projekten, dass eventuell manchmal falsche Hoffnungen gesetzt werden. Vielleicht in der Richtung wie ein „stetigen Zuwachs an Mitspielern“. Man hat anfangs eine Basisgruppe, wo dann aber gefühlt nicht mehr kommen als weitere Leute die fast die selbe Menge ist wie die Basisgruppe. Dann spielt man eine Zeit und dann sagen die Leute auch wieder nur: „Meh.“

Da ist wieder das Problem an Kreativität und Eigeninitiative.

Ich persönlich würde auch gerne mal was hochstapfen. Aber nun bin ich in der Pflege tätig, arbeite mal sieben Tage/ Zwölf Stunden lang und habe dann auch ehrlich gesagt wenig Lust, danach noch andere Menschen im Spiel zu bespaßen, was ich auf Arbeit schon genug mache. (Mache hin und wieder halt Späße mit den Bewohnern, auch wenn es auf meine Kosten geht.)

Ich gebe zu, manchmal auch einfach „berieselt“ werden zu wollen. Kann es auch bei anderen verstehen. Aber manchmal muss man aber auch die Denkmuschel rotieren lassen um eben jenen „Gefallen“ zu erwidern. Habe ich damals gemacht, auf Forscherliga und danach zur Anfangszeit von Die Aldor… aber irgendwie hat sich das RP für mich geändert. Selbst in Sturmwind.

Mich treibt es sowieso immer weniger in das RP… Finde es eig. schade weil ich dadurch schon mit neuen netten Menschen kommunizieren konnte. Aber die aktuellen Projekte machen mich auch nicht an… Nicht dass diese schlecht wären! :open_mouth:

Und ich habe noch einen Wunsch: Dass die Leute sich endlich mal den verdammten Weg zu den epischen Orten aufnehmen. Ich meine, was ist denn los?! Es gibt zig Portale, Flugpunkte wo man nebenbei sich noch eine Bemme schmieren kann, um jene zu verzehren für extra Kraft oder auch ganz hoch fliegen, „Auto-Pilot“ anschalten und nebenbei…kA. Tafelsilber polieren. Und, man hat am Ende eine andere Kulisse als den steinernen Sarg und eventuell auch gutes RP was einem wieder Motivation verleiht, den Weg nochmal zu gehen.

PS: Tippfehler dürfen behalten werden. Heute war mein letzter Tag und habe jetzt erstmal frei. Der Mützenhalter ist ausgeschaltet.
T.

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Ich habe den Eingangspost um diejenigen Punkte ergänzt, die mir hier am ehesten aufgefallen sind - ich hoffe, es fühlt sich niemand ZU arg vor den Kopf gestoßen.
Ich freue mich übrigens sehr über die rege Teilnahme und bedanke mich für die bisherigne konstruktiven Beiträge!

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Ich habe gerade einen neuen Verkaufsschlager.
Geschicklichkeitsspiele für Silbermond!
Ein Schelm wer böses denkt :wink:

Da verdient man sich einen goldenen Zinken bei. Und fördert die Liebe :smiley:

Muhu,

irgendwie ist es schräg zu lesen, dass die einen sagen: mehr Charaktere, die kreativ sind und abweichen! - und dann heißt es direkt wieder: mehr Klischee bitte! (ganz, ganz grob vereinfacht und runtergebrochen). Ja, es sind jeweils unterschiedliche Leute, die diese Wünsche äußern, aber es funktioniert so halt einfach nicht.

Ihr Lieben merkt hoffentlich, dass das nicht zusammenpasst, es sei denn natürlich, man betrachtet den Klischeeteil als Oberfläche und mögliche Abweichungen als konforme Tiefe im Charakter…

Was anzumerken sei: das ooc.
Ja, das leidige ooc Miteinander
„xyz kann / darf / muss“ „dies, jenes oder welches“ „tun, lassen“. „Und wenn du das nicht tust (ganz genau so wie ICH das für richtig halte), hasse ich dich, deine Hausspinne und deine Urahnen und erzähle jedem, dass du ein Fail-Rpler bist!“
Natürlich übertreibe ich hier, aber es geht um die Verdeutlichung, man möge mir verzeihen.

Was mich persönlich wahnsinnig nervt, ist Drama um der Dramatik willen.

Ich hab kurz überlegt, eine Situation zur Verdeutlichung zu schreiben, möchte aber nicht mit dem Finger auf andere zeigen - ich denke aber, jeder weiß, was ich damit meine.

Was ich sagen will und mir damit wünsche: etwas mehr Gelassenheit, und auch mal die Frage: tut das jetzt Not, ist die Handlung, die meine Figur begeht, ernsthaft rechtfertigbar, auf der Basis von gesundem Menschen/Orc/Elfen/Goblin/etc-Verstand? Ist es wirklich sinnvoll, jetzt aus zu flippen?
Klar kann das gelegentlich mal bereichern, wenn jemand die Nerven verliert, warum auch immer - aber auch das muss nicht immer zu spontanen Mordversuchen und Kleinkriegen eskalieren oder mit der dramatischen Selbstentleibung via Sprung in den SW-Hafen enden, halleluja.

(das soll keine Verurteilung derer sein, die derlei machen, sondern nur ein Denkanstoß und frommer Wunsch sein.)

Derlei (eskalieren meine ich) gilt auch für die Frage, ob eine Figur jetzt bespielbar ist, ein Plot/Gilden/Charakter-Konzept fail ist oder nicht: nicht immer gleich (ver)urteilen. Oder im Flag stehen haben, dass Rasse xyz unlogisch sei (obwohl sie im WoW-Universum halt existiert, huh? Ich meine, wir haben riesige fliegende feuerspeiende Eidechsen mit Schmuck am ganzen Körper…). Zudem: andere machen auch Fehler, schätzen was falsch ein oder haben womöglich andere Informationen als du, du und du auch.
Das ist kein Verbrechen!

Was ich mir dann noch wünschen würde, wäre, dass man Ressourcen, Geld und Wissen etwas ernster nimmt. Nein, man muss nicht haarklein Buch führen über jeden Besitz, aber nicht jeder verfügt über gewaltige Ressourcen, kann jeden Tag Schokolade mampfen oder Imperturbatoren aus dem Ärmel schütteln, nur weil es existiert / existieren könnte - solche Dinge sind ohne Fabriken und eine ausschweifende Industrialisierung einfach nicht für jedermann verfügbar. Ja, es ist Fantasy, ja, es ist Steampunk, aber es ist eben NICHT die moderne Welt, die wir heute kennen ;_;
Man nimmt sich und anderen viel Freude, wenn man exotische Waren & Informationen (etwa über die Titanen) zum Alltagsding degradiert, Beschaffungsnotwendigkeiten verschwinden und eine Belohnung/einen Anreiz für Charaktere, die in Wohlstand schwimmen, ist verdammt schwer zu finden. Auch der „wow, echt?“ Faktor fehlt, wenn alle schon alles wissen, und auch der Spannung in Konflikten wird Abhilfe geschafft, wenn man moderne Spritzen, Pflaster und Superheilmittel aus dem Ärmel schütteln kann, seufz. Und dass so viele Leute beim Anblick eines Drachen nur müde lächeln, statt wie ein handelsüblicher Mensch in Panik zu geraten… (ja, alles schon erlebt, sogar, dass meine Figur in der Drachenöde belächelt/ausgelacht wurde, weil sie sich beim Anblick eines fernen Drachen hektisch im Schnee vergrub, weil sie keinen Bock hatte, als Drachenfutter zu enden).
Mehr Hexenküchen & Mysterien beim Heilen & weniger Stahlnerven bei jedem!

(und ja, es gibt auch logische Gründe, warum solche Dinge vorhanden / bekannt sind, etwa weil einem ein Hochgeborener oder uralter Draenei über den Weg gelaufen ist, die krasse Informationsbrocken gedropt haben - alles auch selbst schon in völlig legitimen Rahmen erlebt, nicht als generelles Verurteilen sehen! Es geht nur um die Masse an sich!)

Glaube&Gesellschaft: bitte… bitte bitte… das Licht ist kein Katholizismus 2.0, die azerothischen Gesellschaften nicht die irdischen.
Es gibt weder einen logischen Grund für Zöllibate, noch für Frauenverachtung/Unterdrückung, noch für (und das ist definitiv auch Blizzardlore) „generelle“ Homophobie (individuelle natürlich schon, aber die können sich nicht auf ‚das Licht‘ oder ‚die Gesellschaft‘ als Rückendeckung berufen). Das nervt so sehr, dass sich da an realen Glaubens und Gesellschaftsvorlagen orientiert wird und man das, was laut Lore vorhanden ist, einfach kategorisch ignoriert/verzerrt (und ja, die Draenei glauben was andres als die Menschen und die Aussagen der Entwickler und manches, was von NPCs gelabert wird, unterscheiden sich, es ist schwierig, das stimmt schon).

Kurzgesagt:

  • weniger „erzwungene“ (!!!) Dramatik im ic. Seid wählerischer, wann eure Figur ausrastet! So nehmt ihr euch auch selbst den Spaß, wenn es zum Tagesmenü wird, und alle andren nervt es nach einer Weile.

  • mehr Wertschätzung gegenüber exotischen / seltenen Waren, Wissen, Heilmitteln und mehr Respekt vor schwerer zu erlangendem Wissen (ich meine, kommt schon, die Forscherliga gibt es ja nicht, weil bereits alles bei Azerothpedia steht, oder?) & gewaltigen Kreaturen wie etwa Drachen, und mehr Achtung vor Ressourcen im finanziellen Sinne. Kämpft um euren Wohlstand, das gibt Rp Futter, und zeigt auch mit euren Figuren mal Angst, und sei es mit „scheint äußerlich ruhig, aber der kleine Schweißtropfen an der Schläfe lässt erahnen,…“.

  • etwas weniger RL-Vorlage Copy&Paste für Glaube & Gesellschaft.

Uff, das wurde jetzt doch etwas mehr, als ich eingänglich erwartet hätte.

Bitte bedenkt: diese Punkte sind nicht, weil ich das einfach geschmacklich so voll knorke fände (also, klar, an sich schon, ich möchte ja nicht das RL nachspielen, aber das ist nicht der springende Punkt ;)), sondern weil sie so, wie sie aktuell oft ausgespielt werden (ja, natürlich nicht von jedem) einfach oft problematisch sind (und sei es, weil sie jede Spannung raus nehmen), darum sehe ich es als notwendig, es an zu sprechen.

Ich meide für mich selbst schon das offene Rp und gehe nur noch in weitestgehend geschlossenen Gruppen Gassi (ohne jetzt Leute, die dazu stoßen, zu ignorieren), einfach weil die Differenzen manchmal so groß sind, dass man von völlig unterschiedlichen Dingen aus geht und dann gibt es irgendwann Ärger und ach, das nervt einfach. Oder man wird für’s „im Weg stehen“ beinahe umgebracht (keine Pointe).

Wir wollen doch alle nur spielen!

  • Streuner, der schon gefühlte 12 Mordversuche in den letzten 10 Jahren in SW durch hat, wegen Dingen wie „vorbeilaufen“, „im Schwein Frühstücken und Vergew0ltiger stoppen“, „im Weg stehen“ und „Halbelf sein“ (letzteres war wenigstens wirklich lustig, brought to you by scharlachroter Rassenh0ss, rein ic & ooc super freundlich, auch wenn es die Figur beinah gekillt hätte, Machtgefälle ftw).
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Hmm.
Was noch wünschenswert wäre, wäre es wenn Leute sich nicht einfach Titel geben würden, ohne zum einen zu wissen was er eigentlich bedeutet, und zum anderen nicht die Fähigkeit mitbringen solch eine Position gerecht darzustellen.

Kann’s mittlerweile nimmer an beiden Händen abzählen, wieviele Magister/Magistrix ich schon gesehen habe, die absolut keinen Dunst davon hatten was solch eine Person eigentlich macht, und ihn schlicht genommen haben weil Rule of cool.

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Ja, mein Priester hier musste schon erklären, dass Keuschheit/Zölibat keine der Tugenden des Lichtes ist… mehrmals…

Es wäre echt gut, wenn die RPler hier endlich mal von der katholischen Kirche wegkämen, wenns um Priester geht.

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Ja… man kann ja gern zölibatär leben, aber halt nicht „weil das Licht / die Kirche es so will“! :o)

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Jo, eben. Aber wenn einem Charaktere mit „Ach, ihr Priester habt’s ja eh nicht so mit Sex, kannst da also nicht mitreden“ kommen wird es schon… sehr seltsam.

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Genau! Priester und Paladine leben schließlich zölibatär weil die keinen zum Kuscheln abbekommen!

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<3 Das ist etwas, wo ich mich leider auch gerne aufhäng und aufrege XD

Vorallem bei den ganzen Ren’- und Quel’dorei.
Soweit ich weiß, insofern man den Titel so nutzt, ist das ja ein Titel
der Sin’dorei und hat politische Hintergründe. D.h. dieser Titel
ist zum Großteil Blutelfen vorbehalten oder Ren’dorei, die ihn „damals“
erhalten und „mitgenommen“ haben. Wobei ich da auch der Meinung
bin, dass der Titel dann ungültig werden sollte…
Hinterher (!) kann dieser Titel nicht mehr erlangt werden.
Und als Hochelf macht das auch wenig Sinn.

Die einzige Ausrede wäre es, wenn man ihm im üblichen Sinne
benutzen würde, denn Magister bedeutet auch einfach nur
eine Art Lehrer zu sein. Verstehen nur die Wenigsten.

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Was mir im Allianz-Rollenspiel im Speziellen fehlt sind Leute die Boralus aktiv und langfristig bespielen. Zu BfA war das DIE Gelegenheit, eine deutlich bessere RP-Metropole von der Optik und den Möglichkeiten zu etablieren. Aber durch die Anfangsschwierigkeiten im Phasing sind wohl auch ziemlich viele abgesprungen. Das und die Tatsache, dass nicht alle mitziehen wollten.

Grade jetzt mit SL und dem angepassten Level haben es selbst kleine Charaktere einfach nach Boralus zu kommen. Und die No-Go-Areas sind dadurch auch weniger schlimm. Also die paar Ecken wo feindliche NPCs sind.

Davon aber ab? die Stadt bietet so herrlich viele Häuser, Gassen und Ecken mit denen man Konzepte umsetzen kann. Hatte da selbst mal ein Teehaus gespielt weil es dafür die perfekte Location gab. Finde es bis heute traurig, dass man sich nicht dort festsetzen konnte.

Hordetechnisch will ich eigentlich nur mehr RPler. Und vorzugsweise Trolle. Warum nur, warum nur…

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Ein Magistertitel bringt einem Quel und Ren’dorei im Grunde nüschts.
Das/Der Amt/Titel des Magisters hat hauptsächlich in Quel’Thalas Bedeutung.

Als Ren/Quel’dorei kann ich den Titel zwar aus Arroganzgründen etc beibehalten, doch wirklich einen nutzen hat er nicht.
Viele verwechseln den Titel Magister mit einem Erzmagier Titel, was falsch ist.
Während Erzmagier wirklich mächtige Magier sind, sind das Magister nicht unbedingt.
Der Titel hat mehr politischen Wert, innerhalb der Blutelfengesellschaft.

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Ich hab das vor ca. 3 Jahren auch so kennen gelernt, dass man,
wenn man 2 Arkane Schulen gemeistert hat, Magister ist :^)
Wurde zum Glück eines Besseren belehrt.

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Ich habe es immer so verstanden, dass beides Hand in Hand geht. Da gerade in der thalassischen Gesellschaft die arkane Magie einen sehr hohen Stellenwert hat/hatte, bin ich der Auffassung, dass Magister ein politischer Titel ist, der nur erreichbar war/ist, wenn man neben politischem Einfluss innerhalb des Reiches, auch entsprechende magische Kenntnisse vorweisen kann. Eine Art Erkennungsmerkmal. Bezeichnet sich Jemand als Magister, dann kann man davon ausgehen, dass er eine wichtige Position im thalassischen Reich einnimmt und beachtliche Kenntnisse in der arkanen Magie besitzt. Je mehr arkanes Fachwissen, desto höher das Ansehen und damit einhergehenden Einfluss hat er…eventuell. So mein Headcanon dazu.

Nicht abwegig, da die Magister unter Rommath stehen und allesamt Magier sind.
Aber wie du auch nochmal sagst: Hat eher was mit der Politik zu tun.

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Jaein.
Ja, jeder Magister ist im Grunde magisch versiert.
Aber nicht jeder davon ist unglaublich mächtig.
Du kannst auch auf dem level eines 0815 Arkanisten sein, um den Titel des Magisters zu erhalten, solange du politisch aktiv genug bist.