Was ist da mit Silbermond los?

Ich finde das Design auch weird, wenn ich mir die weiblichen Amani-Trolle so ansehe, dann muss an mindestens einer Stelle etwas Orc-DNA eingeflossen sein, die sehen ja mehr nach Orc aus als nach Troll.

Da in einem Interview allerdings angedeutet wurde, dass mit dem Durchspielen der Amani-Kampagne im Hinblick auf Customization auch etwas für die Trolle dabei sein könnte, hoffe ich, dass sie dem Communitywunsch entsprechen und den Trollen endlich Bart-Optionen geben - wenn nicht direkt das Amani-Modell.

Da es direkt drei Raids sind, finde ich da ein gewsses Timegating okay.

Naja das sieht für mich so aus das wir Silbermond befreien nachdem wir die Voidzone zerstört haben.

Haranir wird ein nicetohave. Vielleicht machen wir im Leerensturm auch erst eine Tür auf, die Silbermond einläutet.

Irgendwo hatte ich gehört, dass Xal’atath den Sonnenbrunnen angreift, weil sie das Licht auf Azeroth schlagen muss, um an die Weltenseele gelangen zu können.

Hmm da haben wir immer noch Beledar da hat es ja nicht geklappt.

Warum eigentlich so umständlich? Zu meiner Zeit hätte man das Licht einfach zu einen Kinderkartenspiel im Reich der Schatten heraus gefordert um die Sache zu klären.

Oder aber gleich bei denn Verlassenen. Die sind praktisch Nachbarn und arbeiten selbst mit Schatten.

Ich würde einfach den Lichtschalter nutzen

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Aber nur wenn Nosferatu es zulässt… :dracthyr_crylaugh:
(Bekanntlich spielt er gerne dran rum)

Voll der Querulant, soll den mal in Ruhe lassen. Die einzige Lichtquelle die man braucht ist das Mond- und Sternenlicht.

Jaja und dann natürlich Karten spielen die es gar nicht gibt, Regeln spontan ändern bzw. beugen, um der Dramatik willen den Gegner beinahe gewinnen lassen und sich wundern warum man unter Kennern als König der Schummler gilt. - Sonst ist das alles nicht so richtig wie damals :wink:

„Zeit für ein … Dududududuell!“

„Ich lege eine Karte verdekt in den Verteidigungsmodus und beende meinen Zug!
Durch das Beenden meines Zuges aktiviert sich meine Fallenkarte. Es ist die Karte Zug beenden und füge deinem Gegner 2000 Schadenspunkte zu.“

„Durch das Beenden deines Zuges und dem Auslösen deiner Fallenkarte, hat sich meine Fallenkarte aktiviert. Es ist die Fallenkartenkonterkarte, mit der ich jede Fallenkarte, die sich aktiviert, kontern kann.“

„Durch das Aktivieren deiner Konterfallenkarte aktiviert sich der Effekt meiner Monsterkarte im Verteidigungsmodus. Damit konter ich den Konter deines Konters und konter zum Effekt meiner Fallenkarte einen Bonuseffekt um das Doppelte. Das heißt, die Karte Zug beenden und füge deinem Gegner 2000 Schaden zu, fügt dir nun doppelten Schaden zu!“

„Durch das Aktivieren des Effektes deines Verteidgungsmonsters wurde der Effekt meiner Handkarte aktivert. Diese Karte erlaubt mir dem Konter, deines Konters, auf einen Konter einen Konter zu platzieren und den Effekt zurück zu werfen. Das heißt, deine aktivierte Fallenkarte, die gekontert wurde und die du zurückgekontert hast, kontert indem sie gegen dich gewendet wird. Zuzüglich dem Kontereffekt deines Verteidigungsmonsters, dass den Effekt verdoppelte und nun erneut verdoppelt. Das heißt, du erhältst nun einen Schaden von 8000 Punkten! … Damit gewinne ich das Duell!“

„Nicht zu vorschnell! Durch den Effekt deiner Handkarte wird der Effekt meiner Handkarte aktiviert. Diese Karte …“

Habt ihr Yu-Gi-Oh! auch so in Erinnerung, wie ich?

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Ein Anime mit guter Story, die gegen Ende wackelig wurde und der zwar ein Spiel vermarkten sollte, selbst die tatsächlichen Spielregeln aber von vorne bis hinten ignoriert hat? :sweat_smile:

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Ich mochte Magic the Gathering (das Original) immer lieber.

Das lag mehr daran, dass der Manga eigentlich mehr auf Spiele allgemein ausgerichtet war und mehr ein Mystery/Horror Manga war, während Duell Monsters (Magic & Wizzards) ursprünglich nur ein One-off war.

Leser hatten nur Interesse an dem Kartenspiel gefunden und haben sich nach Regeln dafür erkundet haben, dass es zurück gebracht wurde und man anfing es im RL zu entwickeln.

Da die Regeln aber noch in Entwicklung waren war es bis zum Duell Island mehr dass die Regeln eher für die Story da waren.

Das Spiel selber war erst zum Battle City Arc veröffentlicht worden (und ich glaube es war die erste Version, die nicht so gut ankam) weswegen die Regeln im Manga auch dem Regeln angepasst wurden.

Die Filler Arcs mit der Virtuellen Welt, den drei Heiligen Drachen und Kaibas Turnier gab es im Manga nicht und im Antiken Ägypten Arc war Duell Monsters selber eher nebensächlich (wobei die Monster eine große Rolle spielten) und erst im Finale wurde wieder das Kartenspiel raus gerückt.

Im Manga wirkte Zorg btw. nicht ganz so lächerlich mit dem Drachen zwischen den Beinen, hauptsächlich weil er zu groß war um komplett in den Panels zu passen oder weil er von Dunkelheit umhüllt war.

Aber Funfact: Angeblich litt Kazuki Takahashi an Fieber als er Zorg designt hat. Im Manga wurde Zorg btw. schon fiel früher erwähnt, nämlich den Tabletop RPG Arc, in dem Bakura im Manga und der Season 0 sein Debut hatte.

Ich muss rückblickend aber schon sagen, dass die Story an manchen Stellen nach schon arg dünn wurde.

Bei meinem Lieblingsarc mit Marik ging es für mich sogar soweit, dass ich mich auf die Seite des Antagonisten gestellt habe, weil ich dem seine Motive in Gegensatz zu denen des Grabwächtervereins zumindest nachvollziehen konnte. Ich meine mal ehrlich:

Der Haufen zwingt aufgrund von albernen Traditionen einen jungen Mann dazu sein Leben in einer muffigen Grabkammer zu fristen, bis der Herr Pharao sich dazu bequemt aufzuerstehen. Freiheit und selbst bestimmt leben? Is nicht. Dafür tattowiert man ihm unter Zwang eine Botschaft auf den Rücken, die man auch genauso gut auf ein Blatt Papier kritzeln oder zu gegebener Zeit als Email an den Herrn Pharao hätte versenden können. Und als wenn das alles nicht schon schlimm genug wäre, so weigert sich der Familientyrann des Grabwächterclans auch noch die freiwillige Vertretung durch den Adoptivbruder anzunehmen, damit Marik seinem Wunsch nach Selbstverwirklichung nachgehen kann. Weil Tradition und so. :roll_eyes:

Wer kann es Marik da verübeln eine Persönlichleitsspaltung zu entwickeln und finstere Rache zu schwören?

#Marik-dit-nothing-wrong

Umso.mehr habe ich mich dann später bei den Orchalcos-Fillern gefreut als der Herr Pharao im Duell gegen Rafael endlich mal eine derbe Niederlage aufgrund einer menschlichen Schwäche einstecken musste und so wenigstens eine Heldenreise light antreten durfte. Ich finde das hat der Figur nur gut getan. :slight_smile:

zu 5D`s wurde es schlimm mit der reihe der Effekte teilweise die eben als ganze kette durchgespielt und, karte a die auch effekt b auch noch c auslöst.

Und die special monster mit teilweise WIKLICHR absurd oder Op special effect habe, hct eine, sondern teilweise 2 oder sogar 3.

Duelist kingom wa in retropersektiv auch sehr wild gewesen was die da abgezogen haben und paar regeln gebeut wobei es viele damals nicht gab- erst mit battle city wurde da Deutlich mehr ordnung gebracht aber ja, duelist kindom hatte einige wile momente- auch da man bisschen rpg elemente in sich brachte.
Achja und nicht zu vergessen Kaib sich fast aus puren troz umgebracht hätte bei den duell auf der schlossmauer gegen yugi den pharao

Das ist auch so eine Sache bei der der Manga wesentlich besseren Kontext lieferte.
Die Grabwächter hatten nicht nur die Aufgabe die Inschrift zu bewahren sondern auch Millenniumsartefakte zu bewachen und es gab Andeutungen dass Mariks Vater von der Dunkelheit im Zepter beeinflusst wurde.

Sha Dee hat sich da allerdings auch nicht mit Ruhm bekleckert mit seinen vagen Aussagen.

Das ist etwas was der Anime wirklich runter gespielt hat.
Die Artefakte waren extrem gefährlich, selbst für die wenigen Ausgewählten die sie nutzen konnten.

Den Manga kenne ich nur ein wenig aus diversen Fan-Wikis zum Thema YuGiOh, daher bezieht sich meine Kritik auf die Serie :wink:

Da empfand ich den Grabwächterclan als unglaublich dogmatischen und unsympathischen Haufen, der außer „Das haben wir schon immer so gemacht.“ keine wirklich überzeugenden Argumente lieferte, weshalb Marik ein Sklave der Prophezeiung werden musste, obwohl mit Odion ein bereitwilliger Ersatz in den Startlöchern gestanden hätte. Dementsprechend enttäuschend fand ich auch das Ende der Staffel, nachdem der „böse“ Marik besiegt war und der „gute“ Marik nun endlich auch der Ideologie seiner Familie nachgab und einsah wie unvernünftig er doch war.

Das wäre in etwa so, als wenn wir (um den Bogen zu WoW zurück zu schlagen) am Ende von TLT gemeinsam mit Illidan und Sylvanas vor Aman´Thul stehen und alle erkennen, dass sein Weg gegenüber Azeroth zwar gemein, für das höhere Ziel aber notwendig und richtig war. :sweat_smile:

Ja, wie geschrieben, der Anime verlor eine Menge Kontext und Zensur hat dem auch nicht gerade geholfen.

Ist eine Weile her, ich kann also ein paar Dinge falsch im Kopf haben aber hier ist Kontext wie ich ihm noch im Kopf habe:
Mariks Familie war nur ein Zweig des Grabwächterclans, damit beauftragt die Inschrift und zwei der Artefakte zu bewachen.

Mariks Vater war auch im Manga so dogmatisch, der Grund warum er sich weigerte Odion Mariks Platz einzunehmen war aber der dass das auch Mariks als das nächste Oberhaupt der Familie kennzeichnete und somit auch zum Wächter der Artefakte.
Odion war kein Teil der Familie in den Augen des Vaters, was ihn unwürdig für diese Rolle machte.

Und um fair zu sein mit Odion wäre es ein großes Risiko gewesen weil die Artefakte ziemlich wählerisch sind. Wenn die Seele des Trägers nicht stark genug ist tötet das Artefakt diesen.
Die sichersten Kandidaten dafür wahren direkte Nachkommen der Priester (Mariks) oder Reinkarnationen (Kaiba).
Für alle Anderen war Try and Pray.

Die Botschaft war auch Anweisungen wie die Pforte ins Jenseits geöffnet wird, damit der Pharao Frieden findet aber eben auch wie die Dunkelheit (Zorg) für die letzte Schlacht entfesselt wird.

Was der Grund ist dass sie die Nachricht eben nicht auf ein Stück Papyrus schreiben (auch wenn das Rückentattoo extrem war)

Und Mariks hat die Vision von Sha Dee, die direkt nach dem Tod seines Vaters hätte, falsch Verstanden.
Sha Dee hat nämlich den Dogmatismus des Vaters mit: „Die Seele des Pharao hat deinen Vater in die Dunkelheit getrieben,“ kritisiert aber Mariks hat vergessen dass er seinen Vater umgebracht hat und ging davon aus dass Sha Dee den Vater im Namen des Pharao getötet hat.

Letztendlich war das Erfüllen der Aufgabe was Mariks Familie von der Pflicht entbunden hat. Er hat also letztendlich seine Freiheit bekommen.

Das stimmt und das ist eben ein Grund weshalb Marik für mich als Antagonist im Anime nicht wirklich funktionierte. Seine Motive waren ohne den entsprechenden Kontext weit mehr nachvollziehbar als die der Grabwächter, auch wenn ich den typischen Weltherrschaftsblödsinn den Antagonisten der damaligen Zeit in Kinderserien gern einnahmen auch albern fand. Rache an seinem Familienclan und dem Pharao wären nicht weniger gut und nachvollziehbar angekommen. Klingt halt nur nicht so edgy wie Weltherrschaft. :wink:

Wobei das Argument ein eher schwaches ist, wie ich finde. Was hätte der Vater denn gemacht wenn er keinen Sohn bekommen hätte? Pech gehabt Pharao, geht die Welt halt unter? Wohl kaum, denn Odion kannte doch sogar in der deutschen Animefassung die notwendigem Riten und Gebräuche, sowie die Geschichte der Grabwächter und hätte im Grunde nur noch die Weihe erhalten müssen. Die Zeichen standen im Grunde also bereits alle auf Odion, noch ehe Marik überhaupt geboren wurde, da der Familie bis zu dessen Geburt gar kein passender Erbe zur Verfügung stand. Der Grabwächterclan war also bereits darauf eingestellt das Odion die Weihe erhält und zum nächsten Grabwächter wird, völlig egal was die Milleniumsgegenstände davon halten. Da hätte die Familie dem Sektenanführer auch genauso gut den Mittelfinger zeigen können um das ganze mit Odion fortzusetzen und sowohl sich selbst, als auch Marik und letzten Endes sogar dem Pharao eine Menge Ärger ersparen können. - Wollte Papa aber nicht und quälte stattdessen lieber seinen leiblichen Sohn, während der Rest der Familie betreten daneben steht. Perfekte Grundlage um eine gespaltene Persönlichkeit bei Marik auszulösen, was ja auch gelungen ist.

Wie das weiterging wissen wir ja: Papa will die länge seines Gemächtes demonstrieren, entscheidet sich dazu die Peitsche gegen den Adoptivsohn zu schwingen und (so seine Worte) später auch gegen Marik und bekommt dafür die Quittung. :wink:

Noch ungenauer ging es wohl nicht. Da kann ich Marik auch nicht verdenken dass er das falsch verstanden hat. :sweat_smile:

Auch nicht untypisch für gespaltene Persönlichkeiten. Nicht immer weiß da Persönlichkeit A was Persönlichkeit B so alles treibt, wenn B das Ruder übernimmt. Kenne da tatsächlich aus meinem Bekanntenkreis einen Fall, bei dem es auch so läuft. Die Dame hat 3 Abspaltungen und wenn C oder D das Ruder übernehmen, so bekommt A davon nichts mit und darf sich später für das Verhalten der anderen beiden entschuldigen. Schaut echt gruselig aus, wenn man das mal live miterlebt hat.

Ändert aber nichts daran, dass die Mittel falsch waren und erst einmal eine Menge Schaden verursacht haben. Hätte man am Ende der Marik-Story erheblich besser reflektieren müssen, finde ich. So bleibt Mariks Familie in meinen Augen dann doch der größere Antagonist und Marik zuletzt einfach nur das „geläuterte“ Schaf, dass zurück in die Ideologie seine Sekte findet.