Naja vielleicht haben die Wow Schreiber bei Fantasic Movie abgeschaut oder bei Uwe Boll
Ich denke es könnte auch was damit zu tun haben dass ursprünglich das Spiel auf den MMO Aspekt aufbaute und die Story/Stories erst dann rein gefügt wurden.
In Vanilla gabs ja zuerst auch keine große zusammen hängende Geschichte, sondern mehr viele Kleinere die für das Gameplay ausgeschrieben waren.
Und auch wenn die Engine geupdated und erweitert wurde, das Grundgerüst baut darauf auf.
Dagegen wirkt es bei vielen neueren Spielen Spielen eher so, als ob die die Geschichte zuerst grob ausgearbeitet wurde und das Gameplay darum entwickelt wurde.
Ich musste dabei jetzt eher an das Marvel-Cinematic-Universe denken. Das versucht erst gar nicht sich selbst übermäßig ernst zu nehmen. Wenn in deren Storys Superhelden-/Schurken mit teils regelrecht albernen Fähigkeiten aufkreuzen, oder Szenen in denen sich die Figuren etwas blamieren, dann fühlt sich das organisch an. Der Unterschied zu WoW ist nur: Man hat es bei Marvel selten mit einem unglaublich detaillierten Kosmos zu tun, bei dem jede einzelne Kraft bis ins kleinste Detail ausgeleuchtet wird und Widersprüche und Plotholes sich daher total störend anfühlen. Wenn beispielsweise bei den X-Men das mutierte Gen bei Person A dazu führt, dass diese magnetische Kräfte entwickelt, während es bei Person B dafür sorgt, dass diese wie ein Frosch durch die Gegend hüpfen und seine Zunge meterlang hervorschnellen lassen kann, dann kann ich das einfach wohlwollend hinnehmen. Dennoch lässt selbst Marvel seine Hauptprotagonisten normalerweise nicht regelmäßig wie komplette Hornochsen aussehen, indem sie immer wieder durch die selben billigen Tricks in die Falle gelockt werden oder augenscheinlich zu keinerlei selbstständigen Gedanken oder zur Selbstreflektion fähig sind.
Es gab aber zumindest durch Warcraft 3 und TFT ein gutes Setup. Die Welt musste sich von Archimondes Angriff erholen, irgendwo wartete Arthas auf seinem Frostthron darauf, dass seine Zeit anbricht und von Illidan, sowie seine Blutelfen- und Nagagenossen hatte man auch nichts mehr gehört, seit diese die Tore hinter sich verschlossen. Eigentlich war Vanilla damit der Auftakt, bei dem man als Spieler nur darauf wartete, dass die alten Handlungen fortgesetzt wurden.
Bei FF14 ist es definitiv so. Dort ist die oberste Philosophie, dass alles im Spiel der Story dienlich sein muss und ich finde das spiegelt sich dann auch in der gebotenen Qualität der erzählten Handlungsstränge wieder.
Genau da liegt für mich das Grundproblem …
Warcraft ist ja im Grunde nur ein Duneclone ,der sich Warhammer orientiert hat .
Das funktionierte auch bei Warcraft RTS Nachfolgern,aber für ein MMO oder gar eine Fantasywelt war doch ziemlich wenig Fleisch am Knochen.
FF14 wiederum hatte viel Storybackground ,aber auch da war der Anfang ziemlich „konstruiert“ (wegen des Neustarts). Aber die Storyschreiber haben es geschafft in jeder Erweiterung auf die Vorgänger aufzubauen ,so das sich insgesamt eine epische Geschichte ergeben hat .
Um fair zu bleiben muss man aber sagen ,das nach dem Endwalkerhöhepunkt auch bei FF14 storymässig etwas die Luft raus ist. Auch da wirds interessant ,wie etwas neues aufgebaut wird …da gibts schon Ähnlichkeiten zu künftigen WoW Storybögen.
Ja, das wird sich zeigen müssen. Wobei ich jetzt schon positiv gestimmt bin, dass zum ersten Trailer von Dawntrail bereits die Information mit auf den Weg gegeben wurde, dass diese Erweiterung eher ein „Urlaub“ wird und sich nicht gleich in die nächste Oberschurkensuperschlacht stürzt. Das empfinde ich da durchaus als einen vernünftigen Ansatz. Schließlich muss sich doch selbst ein Epos erst einmal langsam aufbauen und ein gewisses Setup bilden.
Naja die Bikini Klamotten müssen sich ja auch im Ingame Shop verkaufen.
Ich vermute Azeroth ist eine Weltenseele aber keine Titanin, das ist die Lüge von Magni. Vermutlich wurde der von den Titanen beeinflusst.
Aber mal was anderes, was machen eigentlich Jaina und Co so. Von der hört man nix mehr.
Nur Khadgar, Baine und Tyrande haben was zu tun in DF.
Wenn es dazu führt, dass die Erweiterung wie eine Art Verschnaufpause agiert und somit ein neues Setup für die nächste größere Story bietet, dann soll mir das nur recht und billig sein. Finde ich besser, als wenn man sich auf Teufel komm raus von einer kosmischen Bedrohung zur nächsten hangelt.
Naja DF ist ja auch mal etwas bodenständiges und ich finde das Easteregg von Sabelian recht gelungen in der Höhle.
Wie war das noch du rühmst dich damit Nzoth besiegt zu haben und lässt dich von einem daher gelaufenen Tier gefangen nehmen.
Das ist richtig, nur hat sich WoW damit in den Jahren davor halt eher nicht mit Ruhm bekleckert. Zeitreise unternehmen → Anschließend die brennende Legion vernichten → Naz´jatar und N´Zoth innerhalb von 2 Patches platt machen und direkt im Anschluss ins Reich des Todes hüpfen um dort einen wild gewordenen Meister Propper und seinen Megamasterplan aufzuhalten. Da hatte FF14 einfach den deutlich besseren Spannungsbogen, bei dem sich erst über viele Addons auf ein krachendes Finale zubewegt wurde.
Naja ich bin kein Fan von FFXIV das ist für mich eher das IPhone unter den Games. Viel bling bling wenig Individualität.
Und mal ehrlich will man wirklich 3 oder 4 Addons auf einen Bösewicht warten und dann 4 Patches gegen ihn kämpfen. Wir sind ja nicht bei Dragonball, vielleicht liegt es mittlerweile am Alter. Ich merk es ja auch im Kino ich will nicht mehr 8 Filme warten bis der Ultimo Gegner erscheint. Oder die x Fortsetzung aus den 90erb oder 00er Jahren.
Lieber in sich geschlossen.
Ja BfA und SL haben viel zerstört, aber jetzt bauen sie das Bissel wieder auf.
Da gehen unsere Geschmäcker dann eben in verschiedene Richtungen. Für mich war es genau umgekehrt: Gerade in Zeit zwischen Legion und DF bewies WoW mir, dass es bis auf viel Bling Bling und einer teils absurd flachen Story nicht mehr viel zu bieten hatte. Rückblickend muss ich daher leider feststellen, dass FF14 in dieser Zeit in meinen Augen das deutlich bessere Produkt bot, während WoW lediglich versuchte mit Nostalgie, bisher unbeleuchteten Altgeschichten (Naz´Jatar, N´Zoth, Die Schattenlande und das Auge von Odyn) sowie ständig neuen Kernsystemen zu punkten, die alle nicht ausgereift waren oder vom Ansatz her nicht funktionierten.
Gerne! Habe ich 0 Probleme mit, sofern der Bösewicht in dieser Zeit auch ordentlich aufgebaut wird und es nicht in einer einfachen Aneinanderreihung von Schurken mündet. Genau deshalb empfand ich auch stets Dragonball Classic im Vergleich zu Z als das erzählerisch deutlich bessere Produkt. Während Classic wirklich eine Erzählung bot, da drückten sich in Z lediglich die kosmischen Bedrohungen die Klinke in die Hand. Deshalb habe ich bereits in BfA meinen Unmut darüber geäußert, dass man auf die selten dämliche Idee kam und auf halbem Wege N´Zoth aus dem Hut zauberte, anstatt erst einmal den ausgelutschten Drops des Fraktionskonfliktes zu Ende zu bringen und damit ein neues Setup für künftige Handlungen zu erreichten. Nichts gegen in sich geschlossene Handlungen, aber eine gute Geschichte braucht eben Zeit um sich zu entwickeln. Da hilft es nicht, wenn du Oberschurke XY schon nach 1-2 Addons wieder abrasierst, weil deine Leser/Spieler in den hektischen Zeiten von Youtube-Shorts und TikTok keine Geduld mehr mitbringen um sich länger als zwingend notwendig mit einer einzigen Sache zu beschäftigen.
Nothing escapes the maw!
Mir geht dieser eine Satz nicht aus dem Kopf den Raszageth zu Alekstrasza sagt: „Ihr habt die Welt verraten die uns das Leben schenkte.“
Ich glaube das dieser Satz noch der Dreh und Angelpunkt eines gewaltigen Plottwists sein wird…vor allem der Blick von Alekstrasza nach diesem Satz…der Blick sagte ganz klar: Ich weiß es… aber…
Gut möglich das Azeroth zwar ein Titan ist, aber mit dem Pantheon nichts zutun haben wollte. Spätestens nachdem deren Anführer sie fast umgebracht hätte weil er die Zecke einfach so rausgerissen hat, anstatt mit Hirn vorzugehen…
Wir sollten nicht davon ausgehen das alle jungen Titanen sich automatisch Amanthuls Gang anschließen wollen. Azeroth könnte solch ein Titan sein. Sie wollte nicht dem Club beitreten, lehnte das Pantheon vlt sogar ab, aber weil die Titanen es besser wissen, weil sie ja so toll sind, meinten sie, sie müssten dem trotzigen Dreikäsehoch einfach nur was hinter die Löffel geben damit sie wieder spurt. Schließlich ist sie so mächtig, die Titanen können/wollen es nicht riskieren das sie sich, wie einst Sargeras, gegen sie wendet.
Also bauten sie die Herzkammer um Azeroth unter Kontrolle zu halten, ihre Entwicklung zu steuern und ihr ihre rebellischen umtriebe, nunja, auszutreiben.
Aber vlt, machen wir uns auch schlicht zu viele Gedanken darüber und nichts davon ist der fall weil Blizz sich darüber nicht halb so viele Gedanken macht wie wir es hier tun. Fantheorien sind am Ende meist interessanter und spannender als die Geschichten die folgen…
Ich verstehe es so: bevor Titanen und OG nach Azeroth kamen, herrschten dort nur die Elemente. Sie wären somit die einzig wahren und unbeeinflussten Kinder Azeroths.
Allerdings, gibt es die Elemente überall. Auch auf Welten ohne Seele. Letztlich ist Azeroth wohl einfach nur Frau Realität, das Elementare herself
Und die Zandalari? Die waren auch schon vorher da, auch schon vor dem „Brunnen der Ewigkeit“, also bevor Amanthul seine zweifelhaften Erste Hilfe Kenntnisse unter Beweis gestellt hat.
Wäre mal interessant was Die Zandalari zu dem ganzen „Elementals vs Titans“ Endspiel zu sagen haben.
In Korthia haben wir seiner Zeit erfahren das wie mit einer „einzigartigen Weltenseele“ verbunden sind. Und Zovaal erwähnt in seinem Bosskampf auch etwas derartiges. Das legt es zumindest sehr nahe das Azeroth ein/e Titan/in ist.
Die Frage ist wohl eher ob Azeroth überhaupt noch „gut“ (für die Begrifflichkeit von uns sterblichen) ist. Der Planet/die Titanin musste ja schon einiges einstecken.
Naja die Behauptung das Weltenseelen gleichzeitig Titanen sind kamen von diesen.
Und die Tauren auch.
Die Ordnung Azeroths, OG vs. Titanen liegt im Mythos. Hinweise auf die OG gibt es seit über 150.000 Jahren. (Mosh’Ogg)
Das Zulimperium und später die anderen beiden begannen vor 16.000 Jahren.
Der Aufstand der Inkarnationen war vor 20.000 Jahren. Da spielten Mortals keine Rolle.
Vor den OG gab es nur Elementare und vielleicht niederes Leben, welches zwischen den Elementarkriegen kaum große Chancen hatte. Ganz zu schweigen davon, wie es das dunkle Imperium der OGs überlebt haben soll.
Da fällt mir noch ein; bei den Kyrianern haben wir Elementare doch in ihre Ebenen zurückgeschickt. Auf Azeroth sind diese Ebenen Gefängnisse, Taschendimensionen, welche von Helya geschaffen wurden. Wo gehen denn tote Elementare auf Draenor hin?
Azeroth ist wie Ego von GotG2. So Spoiler ist raus
Auch wenn es nicht wirklich zum Thema gehört:
- Im Edikt der Haupteinheit, Band 742 erfahren wir auf Seite 3 & 4 (indirekt) das einige Dinge, die die Titanen als ´´ihr Werk´´ ausgeben, eigentlich von schwarzen Imperium oder gar davor stammen.
In der alten Lore schlüpften Titanen aus Planeten mit Weltenseele. Heute wissen wir dass Titanen und Konsorten aus 3D Druckern der Zereths kommen. Diese dürften die first ones gebaut haben. Entsprechend sind echte Weltenseelen wahrscheinlich die schlafenden first ones. Zumindest kann ich es mir vorstellen. Die Schöpfungen der first ones haben gegen diese Krieg geführt und sie besiegt und weggesperrt. (hallo skynet). Die Titanen waren dann die mächtigsten Wesen im Universum und gaben sich als Schöpfer aus. Azeroth ist vielleicht der letzte first one, den die Titanen unbedingt kontrollieren wollen.
So oder so ähnlich sieht meine Theorie aus. Nachdem die first ones von Danuser eingeführt worden als die wahren Schöpfer, bleibt Azeroth nicht mehr viel übrig als eine davon zu sein.
Alles andere würde ja nun wirklich nicht mehr den nötigen uiuiui-effekt haben, den man bei einer großen Verschwörung erwartet, die der gute Metzen angeteasert hat.