Dann wär ich weg, ganz einfach.
Ich erklärs mal :
Momentan spiele ich mit Classic ein Spiel, welches ich schätze mit allen seinen Fehlern und Kanten.
Sobald man anfängt daran herumzubasteln, werden neuen Kanten entstehen und einige Ecken abgeschliffen - aber gerade zB diese eine Ecke gefällt mir eben.
Ich will das alles einfach nicht haben.
Am Ende würde es wieder Classic Privatserver geben, und das Weiterentwickelte Classic wäre auch nicht besser als das originale.
Ich sehe die erste Hälfte BC nicht so negativ. Wenn man die Nerfs ganz und das vereinfachte Leveln ab Patch 2.3 rauslässt, dann überwiegen in meinen Augen die positiven Aspekte.
Nö das nicht, aber sie haben es explizit aktuell nicht ausgeschlossen. Ist auch blöd. Zum aktuellen Zeitpunkt kann man nicht sagen, was passiert. Da müssten wir in einen Jahr reinschauen. Hängt vermutlich auch stark davon ab, wieviele dann noch spielen.
Äh ja? Kennst du die T0.5er-Questreihe? Also die das Dungeonset 1 zu DungeonSet 2 aufgewertet hat? Klar war viel Grind dabei, aber auch neue Bosse und man wurde immer wieder woanders hingeschickt. Da war deutlich mehr Abwechslung drin.
Wird als DER Punkt für Classic genannt und ich muss sagen, man ist hier deutlich weniger Anonym unterwegs, weil es eben nicht Serverübergreifend ist.
Lass es mich halt anders ausdrücken. Klar es war mehr Aufwand. Trotzdem hatte es Vorteile, weil man andere Lösungen finden konnte. Eben Rotation, was mit 10er nicht geht.
Wird wirklich interessant in 1-2 Jahren, wenn Phase 6 fertig ist und Phase 7 kommt - wie auch immer. Ein Einfrieren wird imo nicht funktionieren.
Mein Abo ist bspw. weg. Ich bezweifle, das man dann noch 8 übervolle deutsche Server haben wird.
Ich wüsste jetzt nicht, warum man in Phase 7-x nicht neue Gebiete (hyal etc.) einfügen sollte, die auf D1-Niveau dropen, neue 5er-Instanzen, die auf MC/BWL/AQ-Niveau Loot fallen lassen und neue Raids mit T4, T5, T6. Eingebunden in die alte Welt und designed, wie man es zu Vanilla getan hätte. Der alte Content wäre noch weiterhin da. Wenn man gut ist, baut man vieles so ein, das es mit den alten Karten und Gebieten interagiert. Gibt ja genügend Platzhalter in der alten Welt, die bis heute nicht gefüllt worden sind. Man könnte das Blutelfenstartgebiet umgestallten und für Level 60 machen. Die Blutelfen dann als Neutrale/Feindliche Fraktion für alle.
Ich seh halt momentan grob 2 Fraktionen in WOW-Classic. Die „Konservativen“ - die alles genau so haben wollen, wie es damals war. Wenn es ein Bug gegeben hätte, der den Spielercharakter für immer gelöscht hätte, man würde drauf bestehen, das er drin ist.
Ich gehöre eher zu den Leuten, die ein Spiel wie Vanilla haben wollte. Die Designphilosophie dahinter. Neue bessere Grafik? wäre für mich kein Problem. Neue Gebiete und neue Dungeons? Immer doch. die alten kenn ich doch schon. Neu ist immer gut.
Ich vergleiche das gerne mit Stormwind und Ogrimmar in aktuellen WOW. Als ich wieder reingeschaut hab und meinen Allianzcharakter nach Sturmwind gebracht hab, hat es sich wie „nach Hause kommen“ angefühlt. Klar, die Stadt hat sich verändert, der Hafen ist deutlich größer und gabs schon immer diesen großen Friedhof? Ich weis es nicht mehr… Ich hab sofort die Bank, das AH gefunden. Auch der Alchimie/Pflanzenkunde-Lehrer war genau da, wo ich ihn gesucht hab.
Mein Hordler war aber von Ogrimmar völlig entsetzt. Die Stadt ist entstellt, überall aufzüge, unübersichtlich. Nichts ist da wo es sein soll. Wo ist die Bank? das AH?
Eine Erweiterung Richtung Stormwind, das man das alte sehr gut erkennt und das neue so aussieht, das es einfach passt - das ist gut. Aber so wie Ogrimmar, das sich zwar weiterentwickelt hat, aber man nichts mehr von Original erkennt - ne danke.
Ich brauche auch bspw. keine neuen Zaubersprüche. Wozu auch? Balanciert lieber die alten.
Es wird immer so getan, als wäre Vanilla ein fester Zeitpunkt gewesen - es war ein Zeitraum, mit vielen Patches. Da wurde alles Umgestalltet. Bspw. war Holy-Nova von Priester früher das Final in Heilig-Baum. Vanilla stand nicht still.
Irgendwie sympatisch. Ich mag gerne was-wäre-wenn. Entscheiden wird sich das eh erst in einen halben Jahr.
Blutelfen stehen übrigens schon rum. Bspw. in Steinkrallengebirge.
Also ist das Argument hier die längere Zeit die man braucht bis etwas fertig ist, nicht dass das Konzept wirklich viel Abwechslung hat. Grind ist grind. Egal in welchem Spiel.
Bei der Horde mochte ich Orgrimmar noch nie. Und ich war Dezember 2005 in classic schon dabei. Hässliche Stadt, in beiden Versionen. nen allgemeiner world revamp ist mal dringend nötig. Deswegen war ich bis TBC kam auch eingefleischter Allianz main
Ja das ist mir bekannt. https://de.classic.wowhead.com/npc=4198/braelyn-firehand
Hab immer erwartet dass sie irgendwann kommen seit TFT WC3. Nur ne Frage der Zeit
Und hier beginnt der Kampf.
Selbst wenn ihr Changer das Ruder herumreissen könntet - sobald wir Nochanger weg sind werdet ihr euch mit euch selbst auseinandersetzen müssen. Und ob es wirklich nur die eine einzige wahre Classicphilosophie gibt, daran zweifle ich ganz stark.
Besser wir belassen es bei einem Original Classic für uns „Konservative“ (ich mußte lachen) und einem sich entwickelnden Retail, als wenn wir zwei umstrittene und umkämpfte WoW Entwicklungen gleichzeitig haben.
Wie ist denn die Definition von Classic? So wo ich das jetzt von Blizzard verstanden habe ist es genau der Stand bis zur letzten Phase. Kein TBC oder weitere Addons!
Das sollte auch so bleiben, dass haben sich alle Spieler genau so gewünscht! Natürlich kommt die Frage auf „was kommt danach? „
Wenn Blizzard tatsächlich überlegen sollte Geld in die Hand zu nehmen und Classic weiter zu entwickeln, dann bitte nur Content in Form von neuen Sets, Dungeons und Gebieten!
Und genau das wird eben nicht passieren. Classic ist classic. Die Leute sind wegen der Nostalgie hier, nicht wegen neuen Inhalten bei denen man so tun kann als wären die letzten 15 Jahre nie passiert.
TBC steht gerade im Raum mit einem „Vielleicht“ überm Schild.
Nein, es kommt drauf an, wie man es macht. Bei den Dailys hast du einen Stillstand. immer das gleiche.
Bei einer guten Questreihe hast du neue Geschichten. Es ist dadurch abwechslungsreicher. Wenn man es auf die reine Spielmechanik runterbricht hast du recht. Da gibt es keinen Unterschied.
Ich mag aber Geschichten. Und ich mag es, wenn man mich in andere Gebiete schickt und ich dann neue Gegner bekomme und nicht immer die selben umhauen muss.
Persönliche Vorlieben mal ausgenommen. Hübsch war die Stadt wirklich nie, das sag ich als primärer Hordler. Trotzdem es ist halt mein „zu Hause“. Und in Orgrimmar seit Cata fühle ich mich einfach völlig fremd.
Ist halt schon das BC-Modell. Vorher war es glaub ich ein anderes.
Ich halte Konservativ nicht verkehrt. Man sollte nicht vergessen woher man kommt. Aber deshalb muss man sich neuen nicht komplett verschließen.
Und ja, gibt jetzt ja schon Leute, die Dungeon-Finder und Flugmouts wollen - ich bin strikt dagegen - also da auch Konservativ
Ich hab mir aber auch ein Addon installiert, das mir bei den Questgebern die gelben Punkte in Dialogsystem gegen Ausrufezeichen und Fragezeichen austauscht - jenachdem ob es eine Quest ist, die ich schon hab oder die ich neu annehmen kann. Bei nicht abgeschlossenen ist das Symbol sogar grau. Ist nicht Vanilla, aber find ich schlicht gut.
Man könnte auch diskutieren, ob die moderne Raidansicht wirklich in Classic reinpasst. Ich find sie gut.
Wobei ich auch denke, das die Diskussion etwas zu früh ist. So 1-2 Jahre zu früh. Solange halten die Phase 1-6.
Ich kann mich halt so gut an die Stimmung zu Vanilla erinnern. Wo man nur noch Raids offen hatte. Ich hab AQ40 und Naxx nie gesehen - trotzdem war ich Heilfroh, das mit BC endlich was neues rausgekommen ist.
Wie gesagt, die grundlegenden Spielmechaniken sollten sich nicht ändern, nur neue Inhalte.
Ich war auch froh über BC. Damals.
Aber im nachhinein war ich nicht froh, daß deswegen der komplette Classickontent obsolet war.
Ich würde ungern diesen Fehler nochmal gemacht sehen.
Sonst müssen wir ja nochmal (zum drittenmal) Classic verlangen .
Jetzt musste ich lachen. Nicht wegen der Aussage. Sondern weil ich letzens mal eine Diskussion gelesen hab, wo es genau darum ging, das es keine Nostralgie ist…
Genauso wie neue Inhalte. Die Option lassen sie sich offen. Wie gesagt, sie wären blöd zum jetzigen Zeitpunkt was genaues zu sagen. Da man das frühestens in einen halben Jahr entscheidet, eher noch später.
Die Frage ist, wie Classic dauerhaft angenommen wird.
Ich sehe den Sinn darin nicht. Wenn es dann weiter gehen soll mit BC. Wann ist dann Schluss? Dann soll das nächste “Addon” kommen? Und dann haben wir bald zwei WoW´s einmal retail Battle of Azeroth und einmal Classic Battle of Azeroth… versteh denn Sinn net so ganz…entweder Classic oder retail
Es kann doch Classic bleiben. Man muss ein wenig differenzieren bei der Definition. Wenn man sich die Meinungen und Posts der Spieler ansieht, dann geht es bei Classic zum größten Teil um Mechaniken, Prozessen usw. Neuer Content in Form von neuen Instanzen beispielsweise würde das nicht zerstören.
Gute Geschichten haben in einen MMO keinen Platz da sie da schon aus Prinzip eingeschränkt sind, gerade was freie Entscheidungen und Konsequenzen betrifft. Da spiel ich dann aus Prinzip die Offline Titel für(Witcher, Dragon Age, Mass Effect usw.).
Mechniken sind Teil der Veränderung. Alle anderen Titel von Activision ebenfalls. Destiny 1+2, CoD, WoW Retail uvm. Ist wie mit retro gaming. Einige Sagen das originale Super Mario fpr den N64 war das beste überhaupt und spielen garkeine neuen Konsolen. Hält Nintentdo nicht davon ab verkaufszahlen auf Rekord zu bringen mit neuen Teilen ihrer erfolgreichsten Serien( Party, Bros, Brothers, Kart usw). Oder was ganz neues wie Odyssey. Die Welt verändert sich. Man kann ein Spiel nicht in der Bubble einer 15 Jahre alten Mechanik/Engine konstruieren und dauerhaft Erfolg binden.
Das ist natürlich eine rein persönliche Sichtweise. Sobald du mit Gleichgesinnten etwaigen neuen Kontent diskutierst wirst du feststellen - ich müßte mich sehr irren - daß ihr nur zu einer Entscheidung kommt, wenn jeder Kompromisse eingeht.
Dann braucht es natürlich auch Progress, und mit dem Progress auch höhere Level und mit den höheren Level auch neue Skills, …
Ist es nicht. TBC steht zur Diskussion wenn es auch dafür genug Andrang gibt. Mal rescherchieren
Dann rate ich dir alle modernen Konsolen aus dem Fenster zu werfen und zur NES zu wechseln. Ein Spiel wird nicht brutal gestoppt damit „Alles so bleiben kann wie früher nur mit neuen Inhalten.“ Außer Runescape(das weit deutlich weniger Spieler hat als WoW übrigens und auch eher eine Nische füllt als eine dauerhafte Zukunft besitzt), macht das kein Spieleentwickler in der heutigen Zeit so.
Nachtrag: Eine Lanze für die Classic Fans. Nicht Wenige die ich kenne, spielen Classic gerade damit es so bleibt mit den alten Inhalten. Nimmst du das weg, gehen besagte Spieler zurück auf die Privaten, weil da die zeit richtig stillsteht. Eben so wie früher. Und das ist auch was Blizzard itentionell geplant hat.
Zwei verschiedene Spiele, zwei verschiedene Zielgruppen und zwei Zielgruppen die dann eine Abo-Gebühr bezahlen
Mehr Kundschaft quasi.
Nein. Haben sie wirklich so schon angekündigt, das man darüber nachdenkt. Das würde ich als vielleicht interpretieren.
Bin ich bei dir. Alleine weil die Welt statisch ist. Aber man kann kleine Geschichten erzählen. Das reicht mir in einen MMO. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die alles wegklicken.
Zum Teil ist das aber nötig. Wenn du ein T10-Set hast - wäre blöd, wenn man dann noch die T1-T9-Instanzen besuchen müsste - das ist einfach zu viel. Eine Gewisse Entwertung ist nötig. Mein Vorschlag wäre halt, die T1-T9 durch 5er Inis zu ersetzen.
Und deshalb will ich auch, das es in der alten Welt passiert und nicht in einen neuen Kontinent mit eigener Hauptstadt. Es gibt noch so viele Lücken in der Welt, die man Füllen kann. Karazahn bspw. Man könnte daraus ein 20er Raid machen (40er-Raid wird etwas voll).