Hab doch oben geschrieben, warum ich persönlich kein m+ brauche. Ist ja nur mein empfinden.
Was andere haben oder nicht haben möchte ist ja nicht meine Sache.
Ist ja auch ok wenn du keinen Spaß an inselexpeditionen hast. Mir macht es auch nicht immer Spaß.
Und nein, nur weil man Spaß daran hat den Charakter zu verbessern ist man nicht gleich dem wahn verfallen. Ich weiß nicht wie ich mich ausdrücken soll, damit man das versteht manche übertreiben es irgendwie. Ich meine ja nicht alle die ihren Charakter verbessern wollen.
Das lustige ist ja, dass die Leute, die bestimmte Sachen abschaffen wollen, überhaupt nicht nutzen.
Wie oft habe ich schon gelesen, dass der ein oder andere M+ doof findet, weils zu stressig ist und deswegen solls dann entfernt werden.
Dass man aber gar nicht auf dieses Feature zurück greifen muss, und es eigentlich auch ignorieren kann, wenn mans nicht mag, verstehen die dann auch nicht.
Würden wir im Spiel alles abschaffen, was irgendwem nicht gefällt, dann würden wir wohl kaum weit über den Einloggbildschirm hinaus kommen.
Sag das besser nicht zu laut, sonst kommt damit wirklich noch jemand an.
Beschränken wir uns einfach auf den Launcher, der bietet genug Inhalt für alle. Wobei ich mich noch an die Diskussion erinnere, wo sich Leute beschwert haben, dass man andere Spiele als Symbol im Launcher sehen muss
Muss dir da leider recht geben.
Auch wenn das aktuelle Entwicklungskonzept einer gewissen spielerschicht zugute kommt merkt man doch im gesamten dass es dem Spiel nicht gut tut.
Wenn ich jetzt wow 2006 mit wow 2019/20 vergleiche, sind natürlich viele Dinge und Spieler gekommen. Aber leider noch mehr Sachen und Spieler verschwunden.
Besonders jetzt in bfa.
Und dass obwohl das addon an sich ganz ok war.
Obwohl wir abwarten sollten wie das neue Addon shadowland wird, so bin ich das erste mal seit 14 Jahren vorsichtig was den kauf angeht.
Ich finde gut dass sie die lvl phase ändern und dass es einen Turm ,paktsystem gibt. Aber ob das ein ganzes addon motiviert??
Ich will hier nicht zu pessimistisch wirken auch wenn es sich so vermutlich liest.
Aber wie ich schonmal sagte blizzard müsste vielmehr in die breite und tiefe gehen was das entwickeln der spielinhalte angeht .
Wir haben zwar eine coole lvl phase in den neuen addons und auch meistens interessante dungeons und raids.
Aber auch die sind irgendwann mal durch bzw wird irgendwann eintönig??
Denke da kann man deutlich mehr daraus machen was auch im spiel mehr Abwechslung gibt.
Und wo die Spieler nicht so extrem in das motivationsloch fallen
Jein. Das „von MMORPG wegführen“ haben die anderen MMORPG-Hersteller ganz alleine geschafft. Die Konkurrenz war damals in einem eher erbärmlichen Zustand. Meistens inkonsistent, Leveln gab es ausschließlich durch stumpfen Grind und verbuggt ohne Ende. Wenn Everquest nicht einmal zwischen /say und Gildenchat unterscheiden konnte dann wusste man schon wo die Prioritäten bei SOE so lagen.
WoW hat auch deshalb eingeschlagen weil man das allererste Mal auch Qualität bekam, die man eigentlich von Offline-Spielen gewohnt war. Da haben alle anderen massiv gepatzt.
Es wird durch Crowdfunding finanziert und sicherlich wird die Community notfalls eine Übersetzung anbieten.
Er hatte sich offenbar mit seinem Scheitern in Vanguard und der problematischen Anfangsphase von Pantheon kritisch auseinandergesetzt.
Ja, er ist ein cleverer Typ, aber er kann kein Studio leiten. Deshalb hat er auch Chris Perkins (Joppa) zum Lead Designer gemacht und sich selbst in eine Position begeben, in der er (laut eigener Aussage) wochenlang nicht zur Arbeit kommen kann und der Laden trotzdem läuft.
Ich vermute mal, dass er ernste psychische Probleme hatte. Das kam so durch die Blume rüber, wenn er sich zu seiner Vergangenheit äußerte. Nervenzusammenbruch nach dem Vanguard-Launch, etc.
Ich rechne mit der Alpha in diesem Jahr. Es gibt gute Fortschritte und im letzten Newsletter wurde auch detailliert aufgelistet, was bereits fertig ist, aber teilweise noch nicht in Streams gezeigt wurde. Die Streams zeigen auch deutlich mehr gute Informationen und fertige Spielsysteme.
Viele haben ihre Pledges aufgestockt und mehr Geld reingebuttert.
Phasing lehne ich grundsätzlich ab.
Der Entwickleraufwand ist natürlich enorm, aber wenn man nicht wie verrückt die Levelgrenzen nach oben geschoben hätte, dann hätte es da Raum gegeben.
Eine Zone überarbeiten, einen Teil einer Zone mit Highlevel-Mobs füllen, Dungeonflügel hinzufügen, in denen man halt innerhalb der Instanz merkt, dass man hier nicht mit Level 30 klarkommt, sondern erst in 45 Leveln weiter vorstoßen könnte.
Sind alles Möglichkeiten.
M+ ist imo recht cool, aber ich mag die extrem beschleunigte Spielweise von Retail insgesamt nicht. Kann ich mir manchmal als Action-RPG geben, aber ist insgesamt nicht mein Fall.
Die Zeitbegrenzung ist zudem maximal antisozial. Also ja, ich würde gerne ein anderes System sehen, aber ich bin ja eh nicht mehr Teil der Zielgruppe und deshalb sollte man auf mich vielleicht auch nicht hören.
Das ist eigentlich der Plan, aber magst du mir erklären, warum du das geschrieben hast?
Was stört dich genau?
Die Forderung, dass Berufs-Items mit Raid-Drops konkurrieren können sollten?
Die Forderung, dass man für eben diese Items viel Zeit investieren sollte?
Die Forderung, dass auch viel Glück/Fleiß/Grind involviert sein sollte?
Ohne Anheben der Levelgrenzen explodieren die sekundären stats aber. Da kommt man nicht drum herum. Auch Classic+ in Classic würde das bald mal machen müssen.
Ja. Aber ich fände es fürchterlich langweilig. Ich geniesse es absolut alle 2 Jahre mal einen richtigen Tapettenwechsel geniessen zu können. Aber da ist jeder anders.
Schwieriges Thema. Da muss man wohl ordentlich Kohle für gute Gamedesigner hinblättern.
Ich persönlich mag es sehr, „nach Hause zu kommen“ und wieder in altbekannte Gebiete und Städte zu gehen. In Retail fühle ich eine Entfremdung von der „alten Heimat“ und damit komme ich nicht zurecht, um ganz ehrlich zu sein.
Aber ja: Da ist vielleicht jeder anders.
Dann sehen wir uns hoffentlich in der Alpha, wenn ich die Kohle zusammenkratzen kann
Falls du noch nicht dort bist, hier der inoffizielle Discord-Server für die Pantheon-Community: https://discordapp.com/invite/m8aUZvA
Das Problem ist in meinen Augen, dass „gelegentlich“ halt über die Jahre zu dem führt, was wir heute in WoW haben. 120 Level.
Ein unglaublicher Schnitt zwischen den ersten Raids in WoW und einem frischen Max-Level-Charakter im Jahre 2019.
Die Notwendigkeit von immer neuen Gebieten und mehr Entfremdung von der alten Welt.
Das Problem geht man jetzt in Shadowlands ja auch an, ab dann sind es wieder 60 Level. Aber der Hauptunterschied zwischen uns scheint ja eher zu sein das ich die neuen Gebiete eben sehr begrüsse. Ich freue mich einfach eine „neue Welt“ zu betreten und halt von Zeit zu Zeit gelegentlich mal in eine alte überarbeitete Zone zu „müssen“.
Ja, das ist gut möglich.
Ich hab mich immer als Hordler gefühlt und da fühlt es sich merkwürdig an, wenn Orgrimmar und Undercity keine Rolle mehr Spielen.
Wie ich schon sagte: Gerne auch mal neue Gebiete, aber dann die alten Städte als Ausgangspunkt und Basis.
Keine Lehrer oder Banken oder Auktionshäuser in den neuen Städten, das würde mich schon freuen.
M+ ist auch nur deswegen so ein erfolgreiches Konzept, weil es eine bestimmte Art Leute bedient und ehrlich… es ist doch kaum was anderes wirklich so überdeutlich präsent wie diese ganze Ini-Sache.
Genau das ist schon seit jeher das grundlegende Konzept des Spieles und genau das ist auch das grundsätzliche Problem von WoW, um als MMORPG im alten stil durchzugehen und wertige Inhalte zu bieten. Diese werden nämlich immer durch dieses Prinzip einfach stetig untergeordnet und schnell wertlos.
Classic-Spieler erkennen nur heute durch ihre gemachte Erfahrung, das Classic im Kern genau das gleiche bietet. Damals hat man das einfach gar nicht durchschaut, man wunderte sich nur, warum WoW irgendwie auf ganz bestimmten Ebenen nicht so recht funktionieren wollte und die Freundschaften über Jahre gewachsen samt Gilden, bröckelten und schlussendlich zerbrachen und begraben wurden.
Um WoW wieder zu einem starken MMORPG zu machen müsste man an die Wurzeln des System gehen und das wird immer nicht gemacht. Es wird nur das Grundprinzip über die Add Ons gerettet und verschlimmbessert. Dazu zählt dann am Ende auch M+ und da man diesen Weg nicht verlassen will, wird alsbald der nächste Schritt kommen, der wieder das Spielprinzip über Wasser hält, aber auf der anderen Seite einen hohen Preis hat.
Dadurch werden wieder weitere Spieler angelockt, die gar keine MMORPGler sind und die alte Gemeinde schrumpft weiter und weiter.
Classic war ein super Beispiel, das es da draußen massiv viele Gamer gibt, die richtige MMORPGs spielen wollen. Leider reicht ihnen das alte und bekannte Game so nicht aus auf Dauer, vor allem, weil der eigentliche starke Aspekt von Classic sehr schnell vorbei war der Weg bis Endgame.
Und Raiden und Items jagen sich in Retail einfach bedeutend angenehmer bei schönen rundgelutschen Klassenkonzepten, die dies einfach nur noch bequemer machen.
Also geht man dahin zurück und geht in die dröflmillionste Instanz, oder man hört mit Classic wieder auf und lässt Retail links liegen.
Classic war einfach ein riesiger Erfolg und klarer Fingerzeig was in dem Genre fehlt seit Jahrzenten…
Der Fehler in Retail und was die Leute hier nicht begreifen ist, das Konzept selbst. Sie glauben wenn sie Markenhändler bekommen, oder Fliegen vom Start weg per low, das sie dann wieder ein wertiges Game spielen.
Das zeigt mir aber nur, wie wenig sie verstanden haben, was hier wirklich geändert werden müsste und das sind einfach ganz essenzielle Sachen.
Aber WoW ist auch alt… Selbst ich klammere mich an so ein Game, da es keine Alternativen mehr im Genre gibt. Ich habe über die Jahre soviele games ausprobiert und sie waren alle genau gleich fehlerhaft aufgebaut und bescheidener.
So funktioniert das einfach nicht und die Entwicklung im Genre Old School MMORPG hat irgendwann komplett aufgehört und man ist in eine sehr unschöne Richtung abgebogen und zwar praktisch alle.
Alleine schon das Questsystem so wie es ist, damit wird man niemals ein Fundament für ein gutes MMORPG schaffen. Das ist einfach so ausgeschlossen. Genau wie der Fokus auf Items und Inis und Bosse. Genau diese simplen Sachen zerstören aber die Grundlagen von MMORPGs der alten Schule.
Wie willst du Gruppenspiel erreichen, wenn alle Solo rumrennen.
Wie willst du gute Berufe und wertige Wege anbieten, wenn Item nicht von diesen kommen, sondern überall woanders überpräsent und besser droppen?
Wie willst du Gemeinschaft aufbauen, echte Freunde finden, wenn alle sich für 1-2 Minuten nur benutzen oder aus der anonymen Masse im Wettkampf unter Zeitdruck in Inis durchhetzen und sofort leaven wenn ganz normale Tode in einem MMORPG passieren, die einfach dazugehören und harte Strafen haben müssten…
Wie willst du eine immersive Welt aufbauen, wenn alle sie überfliegen, abarbeiten, oder durchreiten nur um ihre Aufgaben runterzuspulen und von A nach B gehetzt werden nonstopp?
Wie willst du spannende Abende in der Welt haben und dich dort wirklich verbinden, wenn die NPCs alles Kegel sind die man ohne Gegenwehr abräumt?
Wie soll sich eine Welt und deren Inhalt durchsetzen, wenn alle nur im Endgame Inis rennen für Zahlen?
Man kann diese Liste noch sehr lang fortführen und immer mehr ins Detail gehen…
Das Konzept was WoW anbietet, ist im Grunde kein echtes MMORPG der alten Schule und war es nie gewesen.
Daher Classic als klares Zeichen, das da draußen noch eine ganz andere Fangemeinde sehnsüchtig auf die guten alten Zeiten warten und das schon eine ziemlich lange Zeit…
Dann verstehe ich nicht, weshalb du, so wie sich das liest, 15 Jahre hier herumgehangen hast und weshalb du überhaupt hier bist, wenn dir WoW eigentlich noch nie wirklich gefallen hat und du in jeglichem Content, der zu einem MMORPG gehört, ohnehin nur Probleme siehst.
WoW hat viele Inhalte und viele Möglichkeiten, all die Inhalte zu spielen. WoW war schon immer auf den Leitsatz, mit dem auch geworben wurde, „Was spielst du?“ ausgelegt. WoW ist das, was du daraus machst. Herabwertend davon zu sprechen, dass sowas wie M+ so erfolgreich ist, weil es „eine bestimmte Art von Leuten“ bedient ist weder zielführend, noch in irgendeiner Art sinnvoll. Jeder Content spricht andere Personen an, woran nichts verwerflich ist und jeder kann seinen Platz finden.
M+ ist eines der wenigen Dinge, das aktiv Bündnisse, Gemeinschaft und Interaktion untereinander fördert. Du schwadronierst immer davon, dass WoW die Leute auseinanderreißt angeblich und alle nur solo herumrennen, aber willst eine der ganz wenigen Säulen, die sich fest im organisierten Gruppenspiel etabliert haben, aus dem Spiel entfernen. Das macht keinen Sinn und ist vollkommen paradox. Natürlich gibt es auch Leute, die die anderen Mitspieler nur als Mittel zum Zweck sehen, aber das wirst du niemals ändern können. Weder in einem Spiel, noch im echten Leben.