Was sind Eure Headcanons? - Teil 2! Mehr Head! Mehr Canon!

Das Ist Lore. Nicht Headcanon :slight_smile:

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Headcanon: Froschgiftbier ist gebraut aus Froschgift und sollte für nicht Trolle nicht zu trinken sein.

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Ich gehe tatsächlich davon aus, dass das Gift von Fröschen nicht nur als „Scherz“ im Namen steht, sondern beim Brauvorgang Verwendung findet. Je nachdem, wann es in dessen Verlauf hingezufügt wird, fällt der Effekt natürlich anders aus - von schlichter stärker berauschender Wirkung als bei herkömmlichem Bier bis hin zu „Töne sehen und Farben schmecken“, was dann - gerade in letzterem Falle - sogar als eine Art religiöses Getränk für Visionen verwendet werden könnte.

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Geb ich dir recht!

Dieser Thread stirbt noch nicht!

Demographie und Wirtschaft von Sturmwind
  • Die Bevölkerung des Königreichs Sturmwind (nicht der Stadt) setzt sich in meinem Headcanon wie folgt zusammen (in Prozent):
    45% Menschen ursprünglich aus Sturmwind,
    15% Menschen ursprünglich aus Lordaeron,
    12% Menschen ursprünglich aus Stromgarde,
    9% Bronzebartzwerge,
    9% Menschen ursprünglich aus Gilneas,
    5% Menschen ursprünglich aus einem der anderen Königreiche (Alterac, Kul Tiras, Dalaran),
    4% Gnome,
    +/- 0,5% Nacht- Hoch- und Leerenelfen, Zwerge der anderen Klans, Draenei, Andere.
  • Die größten Städte im Königreich nach der Stadt Sturmwind selbst sind Goldhain (hurdurdur ich weiß) und Seenhain. Anders als ingame dargestellt, sind diese Orte große und wichtige Handels- und Bevölkerungszentren des Königreichs. Natürlich gibt es noch unzählige kleinere Städte, Dörfer und Siedlungen die ingame nicht dargestellt werden
  • Zu seiner Glanzzeit (vor dem ersten Krieg) war Mondbruch in Westfall ebenfalls eine der größten Städte des Königreichs.
  • Die im RP oftmals vorkommenden, sogenannten „Südländer“ (der Name ist mir unangenehm) bezeichnen eigentlich nur Menschen aus dem Schlingendorntal, die ursprünglich aus dem Königreich Sturmwind abgewandert sind und demographisch diesem zuzuordnen sind (Grundlage für diesen Headcanon bilden die Traveller-Romane).
  • Sturmwind und Eisenschmiede sind wirtschaftlich eng voneinander abhängig. Über die Tiefenbahn werden Nahrungsmittel und Holz nach Eisenschmiede exportiert, während Erze, Metalle und andere Handwerkliche Erzeugnisse (z.b Waffen oder Technologie) aus Eisenschmiede importiert werden. Dank der Tiefenbahn verläuft dieser Handel selbst in Kriegszeiten größtenteils ununterbrochen und verhilft den Zivilbevölkerungen beider Königreiche selbst in Kriegszeiten zu „relativen“ Wohlstand.
  • Die Allianz, insbesondere Sturmwind, unterhält engere Handelsbeziehungen mit dem Argentumkreuzzug als die Horde.
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Beutebucht - ein gefährliches Pflaster

  • Beutebucht ist ein Piratennest, Handels- und Umschlagplatz, Ort für gescheiterte Existenzen, Glücksritter, Reisende, Söldner, Abendteurer und zweilichtigtes Gewerbe
  • die Goblins des Dampfdruckkartells kümmern sich nur insofern um die Sicherheit, als das es ihren eigenen Interessen dient: potentielle Kundschaft nicht zu vergraulen, Steuern/Gebühren eintreiben und den groben Frieden wahren
  • kleinere Verbrechen sind an der Tagesordnung: Diebstahl, Schlägereien
    Vor allem in und vor den Tavernen kommt es häufiger zu Auseinandersetzungen
  • schwere Verbrechen sind nicht selten: Mord, Raub und Überfälle
  • Beutebucht ist größer als es die Engine es darstellt
  • es gibt in Beutebucht rivalisierende Banden und Unternehmen
  • die Haudraufs halten nicht rund um die Uhr Wache, vor allem Nachts nicht
  • es gibt so etwas wie eine Kaserne, wo die „Sicherheitskräfte“ herumlungern oder schlafen
  • Hängematten gibt es zu Hauf

Die Südsee

  • vor der Küste des Schlingendortales gibt es viele Inseln, Atolle und Eilande. Beutebucht ist zwar das größte, aber nicht das einzige Piratennest / Händlerstützpunkt
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Um ein wenig den Headcanon über Hochelfen auszubreiten, folgt hier eine Sammlung diverser Überlegungen bzw. Erweiterungen der Lore zu diesem Volk, welche sich über die Zeit im RP ergeben hat.


Die Gesellschaft

  • Hochelfen begegnen anderen Völkern mit einer gewissen Distanziertheit, wobei sie untereinander zumindest in erster Linie freundlich sind. Als recht nachtragendes Volk kann sich dieses zuvorkommende Verhalten aber auch schnell in Missgunst wandeln, vorallem wenn man sich gegenseitig im Weg steht, zeigt sich die Ellenbogengesellschaft von ihrer wahren Seite.
  • Innerhalb der wenigen Hochelfen, die noch existieren, gibt es gesellschaftliche und politische Strömungen. Während die einen über die Jahre etwas vermenschlichten, halten die anderen streng an den thalassischen Traditionen fest, um sich stärker von den Menschen abzugrenzen.
  • Die gesellschaftliche Stellung einer Familie ist nicht in Stein gemeißelt und sie muss sich in jeder Generation neu beweisen. Zwar helfen hier oft Vermögen, Kontakte und Einfluss, aber ohne persönliche Investition wird kein Hochelf erfolgreich.
  • Die Geschlechter sind innerhalb der Gesellschaft gleichberechtigt und es gibt keine zugewiesenen Geschlechterrollen. Ein weibliches Familienoberhaupt wird genau die gleichen Rechte, Pflichten und Einfluss haben, wie ein Männliches.
  • In der Gesellschaft gibt außerhalb des ehemaligen Königshauses keine weiteren Adelstitel, ausser Lord und Lady. Jene Titel wurden verliehen und werden heuzutage selektiv vererbt. Allerdings haben ehemalige Titel und Ränge (insbesondere Magister) seit der Verbannung keine Bedeutung mehr. Manche Hochelfen halten dennoch an Ihnen fest, sei es aus reiner Gewohnheit, Überheblichkeit oder dem Wunsch, sich von Menschen abheben zu wollen.
  • Arrangierte Ehen sind zumindest in der höheren Gesellschaft die Regel. Jene werden meist im Einverständnis der beiden Oberhäupter arrangiert und sollen mithilfe einer politischen Allianz für die Mehrung vom Einfluss sorgen.

Der Alltag

  • Als materiell und von Geltungssucht geprägtes Volk wird das erworbene Vermögen gerne prunkvoll der Gesellschaft zur Schau gestellt. Hierzu lassen sich große Veranstaltungen (Feste, Bälle, usw.) und teure Investitionen (Schmuck, Kleidung, Verzauberungen, etc.) nennen.
  • Die oft auftretenden Auseinandersetzungen zwischen Arkanisten und Waldläufern drehen sich eher um die Frage, welche der beiden Professionen wichtiger und einflussreicher im Volk ist.
  • Die Hochelfen pflanzen sich aus diversen Gründen nur langsam fort: Umfassende Beschäftigung mit einer bestimmten Profession (zB. Magie jeder Art oder Handwerk) und der Wunsch der Perfektionierung, Wohlstand im Allgemeinen und natürlich die Langlebigkeit.
  • Wenn ein Kind geboren wird, kann es auch schonmal passieren, dass es jünger ist, als die Kinder seiner Geschwister. Wirklich wichtig ist das Alter für ein solch langlebiges Volk ohnehin nicht, spielt doch die Stellung in der Gesellschaft und das daraus resultierernde Ansehen eine größere Rolle, als die Lebenserfahrung.
  • Physiologisch wachsen Hochelfen ähnlich schnell, wie Menschen, gesellschaftlich dauert es aber einige Jahrzehnte länger, bis sie als erwachsen angesehen werden. Die Familien entscheiden hier intuitiv, wann ein Kind bereit ist, der Gesellschaft mündig beizutreten und oft geschieht diese Einführung auf großen, öffentlichen Festen.
  • Durch die Langlebigkeit wird einem Hochelfen auf Dauer eine repetitive Situation langweilig und sie tendieren dazu, sich eine neue Beschäftigung suchen. Dabei ist es nicht ausgeschlossen, dass sie, um sich den nötigen ‚Kick‘ zu besorgen, auch mal etwas gefährliches, ausgefallenes oder moralisch fragwürdiges machen.
  • Thalassisch kann nur von Hochelfen in ihrer Gesamtheit perfektioniert werden, da es hier um weitaus mehr geht, als die perfekte Aussprache. Der melodische, rythmische Singsang und die komplizierten Wortkompositionen verlangen ein umfassendes Verständnis, welches von Kindheit an erlernt wird. Ein fremdes Volk, welches thalassisch spricht, wird sich für einen Hochelfen stets wie eine verbale Verstümmelung der Sprache anhören.

Arkane Magie

  • Magie ist etwas, was jedem Hochelfen so eigen ist, wie das Atmen. Auch unausgebildete Exemplare sind in der Lage kleine Zauber zu wirken (Ein Feuerchen anzünden, kleine Objekte bewegen) und magische Quellen zumindest unterschwellig zu spüren, sei es durch ein Prickeln unter den Fingern oder ein unangenehmes Gefühl in der Magengrube.
  • Die Nützlichkeit der arkanen Magie wird hoch geschätzt und so nennt fast jede hochelfische Familie (ungeachtet der Profession) zumindest eine Verzauberung ihr eigen. Sei es nur ein praktischer Alltagsgegenstand, wie ein magischer Besen oder präparierte Lampen, modifizierte Waffen und Rüstungen für den Kampf oder sonstige Unterstützung.
  • Hochelfen benötigen für jede Magieausbildung oder Professionen mehrere Jahrzehnte. Hierbei unterscheidet sich ihr Weg des Lernens von denen der kurzlebigen Völker, da sie tiefer und intensiver in die Materie eintauchen und insbesondere nach Perfektion streben. Ein Mensch wird in einem Bruchteil der Zeit dasselbe lernen und das gleiche Potential erreichen können, wie ein Hochelf in Jahrzehnten, doch der Hochelf wird in der Ausführung des Menschen immer einen Fehler entdecken.
  • Bei Arkanisten kommt die arrogante Seite der Hochelfen besonders zum Vorschein, so äußert sich die jahrelange, andauernde Korruption durch Gefühlslosigkeit und eine eingefleischte Überheblichkeit.
  • Thalassisch ist die Grund- und Wissenschaftssprache der arkanen Magie. Auch, wenn die Gemeinsprache jene über die Jahrhunderte weiter verdrängt hat, sind dennoch viele ursprüngliche Formeln enthalten, die ausschließlich in thalassisch praktiziert werden.
  • Sobald ein Hochelf in ein antimagisches Feld tritt, verflüchtigt sich der leyblaue Schimmer der Augen temporär und es ermöglicht einen Einblick auf die wahre Augenfarbe des Elfen.

Diese Sammlung wurde Ihnen präsentiert von Amâlthea & Ciranor.

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Mal ein paar Kopfkanonen zu meinem liebsten Menschenkönigreich, Kul Tiras. Manches davon wird in der Lore zwar angedeutet, aber das ist wie so ungefähr alles irgendwo auch diskutierbar.

  • Kul Tiras hat drakonischere Strafen als z.b. Sturmwind. So steht auf Wucher in hohem Maß das Abhacken einer Hand und für Piraterie gibt es immer und ohne Ausnahme den Strick. Das bedeutet für mich, dass die restlichen Vergehen auch deutlich härter geahndet werden. Verrat an der Krone lässt z.b. vielleicht nicht einmal die Verwandten verschont.

  • Die Magie der Gezeitenweisen benötigt spezifische Implemente, wie das Tidenkris, die Mantelung und die Totenglocke. Ihre mächtigen Zauber brauchen, auch weil sie stark ritualisiert sind, daher deutlich länger als die Zauber anderer Magiewirker. Dafür können sie auch verheerendere Wirkungen erzeugen. Besonders, wenn man die Kraft einer Seele durch die Totenglocke zusätzlich verwendet.

  • Der Orden der Gezeitenweisen wurde durch den Verrat Lord Sturmsangs und den vierten Krieg stark dezimiert. Derzeit beschäftigen sich die verbliebenen Mitglieder vor allem mit der Ausbildung einer neuen Generation Gezeitenweiser und mit dem retten ihres Schriftguts aus den verlorenen Klöstern. Das bedeutet auch, dass nicht alle tirassischen Schiffe derzeit mit einem Gezeitenweisen fahren.

  • Die Gezeitenweisen stehen im Dienste der Nation selbst und sind vor allem dem Volk verpflichtet, nicht dem Adel oder der Kommandantur im Krieg. Das bedeutet auch, dass kein Gezeitenweiser fest in den Diensten eines Adelshauses steht und die einzigen Gezeitenweisen dort Mitglieder des Hauses sind, die eben diesen Pfad einschlugen.

  • Die Gezeitenweisen haben drei unterschiedliche Ausprägungen. Windsänger, Tiefensprecher und Hüllenwächter. Grob also Gezeitenweise, die vor allem Wind wirken, dann die Wassermagier und zuletzt ein Equivalent zu Paladinen mit Wassergeschmack.

  • Die Flotte von Kul Tiras wurde durch den vierten Krieg nahezu vollständig vernichtet. Aber da die Kul Tiraner Meister im Schiffsbau sind, schreitet das Aufstocken schnell voran. Die Flotte hat wahrscheinlich noch nicht die alte Stärke erreicht, kann sich aber bereits wieder sehen lassen.

  • Sturmsilber kommt nur auf Kul Tiras und Zandalar vor. Beide Nationen verwenden es im Schiffsbau, aber nur die Kul Tiraner können Sturmsilber durch ihre Gezeitenweisen segnen lassen. Unter anderem deswegen sind die Schiffe der Nation anderen auch überlegen.

  • Neben den ehemals vier großen Adelshäusern der Nation, die den Rat der Großen Häuser bildeten, gibt es noch eine ganze Menge kleinerer Adelshäuser auf Kul Tiras. Die haben, was die Geschicke der Nation selbst angeht, aber nichts zu kamellen. Nach der Auslöschung von Aschwind, ist kein Machtvakuum entstanden, da die Leute zählen gelernt haben und feststellten, dass drei Häuser besser sind um Patt-Situationen zu verhindern.

  • Die Bevölkerung von Kul Tiras steht den Völkern, die sich im vierten Krieg um die Nation verdient gemacht haben tendenziell positiv gegenüber. Die Lichtgeschmiedeten, Dunkeleisen und auch die Leerenelfen werden eher freudig betrachtet. Das Misstrauen gegen die Leerenelfen fällt wegen des Mangels an Lichtgläubigen ohnehin geringer aus.

  • Dass sich der Lichtglaube auf Kul Tiras nicht durchgesetzt hat, hat praktische Gründe. Das Licht füllt weder Segel noch Netze. Und es ist nicht effektiver als andere Magie gegen die Drust und ihre Konstrukte.

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Die Goldene Flotte der Zandalari galt der Flotte von Kul Tiras als ebenwürdig, wenn nicht gar überlegen.

muss die Trollehre hoch halten.

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Gold schwimmt nicht! Kein Wunder, dass die Horde bei Nazjatar nur noch ein Schiff hatte und… checks notes… die Allianz die kläglichen Reste ihrer Flotte wie Vollidioten in eine Falle hat fahren lassen… Okay, wow.

Als Bergbauer lernt man das die Schiffe der Zandalari nur golden angestrichen wurden.

Es ist Sturmsilber und sie lassen es von ihren Loa-Priestern segnen.

Wieder was gelernt. Die Flotte von Kul Tiras ist trotzdem besser! Das ist mein Head-Canon, so!

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Wie von den Failern die keine Löwenbrücke haben zu erwarten war!

Wird uns das denn ewig vorgehalten. Die Schmach! Die Entehrung! Aber nun zurück zum Thema.

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Sagten nicht gen oder jaina am anfang der bfa Kampagne im Schloss Sturmwind nicht sogar das kul tiras die mächtigste Marie hat? :thinking:

Lady Jaina Proudmoore says: My people command the most powerful navy in all of Azeroth.“

Sagt Jaina in der Tat. Die Frage ist, ob es stimmt. Es kann durchaus sein, dass Jaina dieser Meinung ist. Aber das heißt ja auch nicht, dass es Fakt ist. :smiley:

Edith: Auch wenn das objektiv natürlich total richtig ist und niemand der Flotte in Kul Tiras das Wasser reichen kann! Auch nicht die goldene Flotte der Zandalari!

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Wie viele Schiffe kamen nochmal aus dem stum um aschewinds flotte zu Vermöbeln? :thinking:

Könnte man nachzählen. Sicher über 20. Bringt nur nichts, weil die Streitkräfte in WoW immer so zahlreich und stark sind, wie das Narrativ verlangt.

Ich suche die Passage aber meines Wissens wurde behauptet das die goldene Flotte mutmaßlich die Macht der Flotte von Kul Tiras übersteigen könnte.

Ich bitte darum. Rein ooc wäre das sehr interessant. Wobei sich dann die Frage stellt, wie rasch Zandalar seine Flotte wieder aufbauen kann.