Was sind Eure Headcanons?

Hallöchen Forum!

Wie der Titel es schon sagt, würde ich gerne wissen, was die Aldor-Spielerschaft sich so für Headcanons über Azeroth und das Warcraft-Universum bastelt!
Wir alle wissen, dass das Worldbuilding von Warcraft bestenfalls etwas verwirrend und teilweise lückenhaft und schlimmstenfalls ein unlogischer Schlamassel ist! Man kommt also, meiner Meinung nach, als Rollenspieler nicht drum herum zumindest den ein oder anderen kleinen Headcanon zusammen zu spinnen.
Ich dachte mir, es wäre ganz lustig diese mal in einem Thread zu sammeln. Egal welches Thema, egal ob weitgreifend oder klein, ob ernst gemeint oder nicht, ob mit irgendwelchen Belegen versehen oder nicht… Ich will sie ALLE hören! Go wild!
Hier auch mal ein paar meiner eigenen Headcanons (Und immer dran denken HEADcanon :wink: ) :

Sturmwind
  • Sturmwind ist die größte und bevölkerungsreichste Stadt auf ganz Azeroth. Mit dem rasanten Wachstum der Allianz in den letzten Jahren und der Verdrängung ganzer Bevölkerungen aus ihren Heimatländern (Menschen aus Lordaeron und Stromgarde etc, Gnome, Gilneer, Kaldorei) musste Sturmwind seine Tore immer wieder für große Flüchtlingsströme öffnen. Dies führte einerseits zur rasanten Expansion der Stadtgrenzen sowie den dazugehörigen logistischen Problemen und andererseits zu einer tiefgreifenden kosmopolitischen Einstellung in der Bevölkerung von denen viele sich noch an die eigenen Erfahrungen als Flüchtlinge während des ersten Krieges erinnern. Aufgrund dessen finden sich in der Stadt kulturelle Enklaven der verschiedenen Völker und teilweise sogar eigene Viertel.

  • Obdachlose und Bettler sind auf den Straßen Sturmwinds erstaunlich selten zu sehen. Dies liegt einerseits daran, dass die nie enden wollenden Kriege und Bedrohungen immer für genug Arbeit in der Zivilbevölkerung sorgen und andererseits daran, dass die Mittellosen für gewöhnlich aus der Stadt vertrieben werden und ihren Weg in die umliegenden Länder (z.b Westfall) finden.

Das ist jetzt recht wenig, ich weiß! Aber vielleicht fällt mir noch mehr ein im Laufe der Zeit, dann werde ich meine eigene Liste natürlich.
Ich bin gespannt auf Eure Antworten!

3 Likes

Ich sehe, man hat mich beschworen… :popcorn:

8 Likes

Bist jetzt meiner.

Was bedeutet Headcanon?

Die meisten Mitglieder, wenn nicht sogar alle Mitglieder, der Königswache von Sturmwind sind Teil des Adels von Sturmwind: Diese Söhne und Töchter sind die Zweit-Dritt-Viertgeborenen bzw. uneheliche Kinder, welche keine Chance haben (aus welchem Grund auch immer) die Titel ihrer Eltern zu erben. Oder sie gehören in eine niedrige Adelsschicht z.B. Ritter (wenn die Ritter von Sturmwind denn nach der Realität aufgebaut sind und es nicht einfach nur ein fancy-Titel darstellt).

Der Grund dafür ist, dass diese Personen bereits grundlegende Erfahrungen in der Hofetikette haben, sie kennen weitere Adelsfamilien, haben Verbindungen in das Oberhaus, wissen um mögliche Intrigen bzw. haben eine Idee wie jene funktionieren und grundlegende Kampferfahrung (nach Varians Aussage in „Arthas“ beginnt man in Sturmwind früh mit dem Training). Die Königswache wird zudem auch vom SI:7 trainiert um mögliche Attentate vorzubeugen.


Der Äquator von Azeroth liegt ungefähr auf der Höhe des Schlingendorntals, was z.B. heißt das in Sturmwind ein relativ warmes/mediterranes Klima das ganze Jahr über herrscht. Nordend bildet dabei Grönland/den Nordpol (besonders auf der Insel über dem Argentumtunier) und in der Theorie müsste es auch ein „Südend“ geben, welches unter Pandaria liegt.


Die Ohren von allen Sorten von Elfen sind erogene Zonen.


Astronomische Objekte haben verschiedene magische Verbindungen. Sterne z.B. haben eine Verbindung zum Licht und ein Paladin würde z.B. auf einem Planeten wie Venus oder Merkur (vorausgesetzt besagter Paladin überlegt die dortigen Bedingungen) eine Steigerung seiner Kräfte feststellen während ein Untoter/Diener der Leere es als unangenehm empfinden würde. Andersherum haben schwarze Löcher eine Verbindung zur Leere.

Eigeninterpretationen innerhalb der Lore/der Story welche aber nicht unbedingt belegbar sind. Nichts von dem was ich geschrieben habe z.B. wird innerhalb der Lore belegt.

7 Likes

Mal ein paar meiner Headcanons:

Dämonenjäger sind Wesen die beim Tod in den Nether übertreten und, falls nicht im Nether von Dämonen zerfleischt irgendwann einen neuen Körper generieren / In anderer Leute (seelenlose) Körper eingepflanzt werden können.

Gilneer / Worgenfluchträger können eine Ausbildung zum Paladin absolvieren.

Alle Dämonenjäger kennen sich namentlich / zumindest vom sehen her.

Kor’vas ist Anführer der Illidari in Illidans abwesenheit, mit Kayn Sonnenzorn als 2nd in Command.

Blutelfen identifzieren sich nicht anhand ihrer Augenfarbe, sondern anhand ihrer Politischen Einstellung.

Blutelfen sind Felmagie und Hexerei nicht feindlich gesinnt.

6 Likes

Schöne Sache! Also dann will ich auch mal:

  • Die Welt von Azeroth ist relativ open-minded. Gerade wenn es um besondere Vorlieben und solcherlei geht… lugt zu Shaw und Schönwind

  • Allerdings sind bspw. die Gesetze der Stadt Sturmwind relativ drakonisch aufgebaut: Dieben werden Hände abgehackt, alles was sich gegen König, Land und Krone wendet wird umgebracht, auf Mord steht Exekution etc. (wie es ja auch eigl. in manchen Qs erwähnt wird).

  • Das Königreich von Sturmwind ist abseits des Hauses der Noblen selbst verwaltend. Adlige haben keine Schirmherrschaft über gewisse Landstriche wie Westfall, Rotkamm, Dämmerwald. Dafür könnten die ganzen Magister und Bürgermeister in den Dörfern (Kleinstädten) sprechen - da sieht man keinen adligen Vorsteher, es sei denn der Bürgermeister ist ein „Lord“. starrt nach Dunkelhain Über allem steht natürlich das Wort des Königs.

  • Die Bewohner Azeroths dürften durch die etlichen Kriege und Schlachten nicht mehr geschockt sein, wenn das nächste Übel auf der Türschwelle steht. :grin:

  • Sturmwind ist keine dreckige Stadt, man schaue sich nur die Kanäle an, wo InGame Fische herum schwimmen. Es stinkt auch nicht in der Stadt, abseits des Zwergenviertels vielleicht und auch nur weil es dort verraucht ist. Und das einzig wirklich „schmutzige“ Viertel dürfte die Altstadt sein.

  • In Sturmwind wird es sicher kalt, aber aufgrund der klimatischen Zone dürfte nicht mit Schneetiefen aus Dun Morogh zu rechnen sein.

  • Sturmwind ist relativ mediterran angehaucht.

  • Das Essen geht, was Beilagen betrifft mehr nach Frankreich (Käse…sehr viel Käse und Oliven. Wein!)

(Die hier genannten Dinge setze ich selbst zwar nicht so 1:1 im RP um, da manches einfach nicht möglich ist oder anderen was verbauen dürfte. winkt mal zu den Adligen)

Tante Edit sagt:

  • Abseits der Güldenen Rose und der Taverne im Zwergendistrikt, deren Name mir entfallen ist, gibt es keinen Deut darauf dass die anderen Tavernen oder Gasthäuser in Sturmwind Zimmer vermieten.
    Die Güldene Rose hat es ja ganz eindeutig und im Zwergendistrikt werden immerhin Türen gezeigt die mögliche Schlafräume andeuten.
  • Zwischen Männern und Frauen herrscht in WoW Gleichberechtigung. Also zumindest bei den Menschen. Da hier Männer und Frauen in allen möglichen Positionen getroffen werden.
  • Entweder ist die Kriminaltätsrate in Sturmwind sehr gering oder der SI:7 ist zu gut im Eliminieren von potenziellen Gefahren: Da die Burg von Sturmwind jeder Menschenseele (ausgenommen der privaten Kammern offen stehen).
  • Aufgrund der Offenheit des Königreichs, gerade auch wenn es um die Königliche Bibliothek geht, ist davon auszugehen, dass man keine strohdumme Bevölkerung hat, wie es im Mittealter der Fall war. Mal mindestens Lesen und Rechnen gehört zum kleinen 1x1 des Durschnittes.
  • WoW ist kein Mittelalter. Es ist eine High-End-Fantasywelt mit großartigen und machtvollen Elementen.
11 Likes
  • Thrall und seine Bande, die in WC3 die Menschenflotte stahl und damit nach Kalimdor segelte, war nicht die Gesamtheit aller Orcs, sie waren lediglich die Ersten. Andere Orcpopulationen aus den Östlichen Königreichen segelten ihnen mit der Zeit hinterher. (So vermeide ich für mich das „lol, ganz Orgrimmar passte auf 3 Schiffe“ )

  • Sämtliche Angaben von Zahlen, Bevölkerungen, oder Entfernungen werden gedanklich deutlich größer gemacht.

  • Die jahrelange Unterwanderung der Kirche des Lichts von gleich zwei Mitgliedern des Schattenhammers, die die aller höchsten Machtpositionen inne hatten, hat bis heute seine Spuren hinterlassen. Sei es in Form von noch immer verdeckten Schläfern in der Priesterschaft oder generell in Lehren/ Glaubensgruppen, die Leere und Schatten weit aufgeschlossener sind, als sie eigentlich sein sollten. Amüsanter weise hat dieses Überbleibsel der Benedictus-Ära unbewusst massiv dazu beigetragen, das die Leerenelfen in der Bevölkerung akzeptiert werden.

  • In Gilneas leben noch immer Leute. Es sind nicht überdurchschnittlich viele und sie haben auch keine zentrale Führung, aber es gibt sie. Leute, die sich weigerten zu gehen. Leute, die über die Jahre zurückgekommen sind. Verlassene, die ala Galen Trollbann aus der Horde geflohen sind. Vor allem jedoch eine florierende, kriminelle Unterwelt die Gilneas als Unterschlupf und Rückzugsort benutzt, solange die großen Nationen wegschauen.

  • Der Argentumkreuzzug in den westlichen und östlichen Pestländern ist mittlerweile zu einer Art (königlosen) Königreich Lordaeron 2.0 geworden

  • Die Horde ist (bis auf die Mag´har) noch immer sehr zögerlich, Garroshs seit Mists existierende Iron Star Technologie zu benutzen, weil sie mit seinem Erbe verbunden ist. Daher sahen wir in BFA z.b noch immer die alten Verwüster und Grunzer in Lendenschurzen, statt die dicken Vollplatten und Kampfpanzer der Iron Horde aus WoD

  • Die Scherbenwelt (insbesondere Shattrath mit seinem unteren Viertel) ist ein beliebter Ort für all jene, die sich vor dem Blick von Horde und Allianz verstecken wollen. (Dissidenten, Kriegsverbrecher, Schwerverbrecher, Desillusionierte)

  • Die Draenei der Azurmythos- und der Blutmythosinsel haben aktiv in Ashenvale/ der Dunkelküstenkriegsfront mitgekämpft, immer sind sie ja direkte Nachbarn. Wir haben sie Ingame einfach nur nicht gesehen.

  • Die Kirin Tor von Dalaran debattieren immer wieder über die Frage, ob sie eigentlich noch Mitglied der Allianz, oder wieder neutral sind, bzw das eine oder das andere sein sollten. Keine der beiden Seiten kann sich wirklich durchsetzen. (Da Jaina in Legion ja lediglich den Rat der 6 verließ, Dalaran aber nie offiziell die Allianz verließ, mit der sie seit der Insel des Donners in MoP Seite an Seite kämpfte)

  • Obwohl der Plot es offenbar vergessen hat, existiert noch immer Azerit dort draußen in der Welt (auch wenn vielleicht kein neues mehr aus dem Boden bricht.) Die Vorräte die noch existieren werden mit Nachdruck gesucht und von diversen großen und kleinen Gruppen begehrt.

  • (Phoebe beipflicht) Sturmwind ist eine relativ saubere Stadt und sehr stolz auf seine prächtigen, weißen Steingebäude. Durch die Nähe zum tropischen Schlingendorntal ist das Klima beinahe mediterran (man denke etwa an Norditalien/ Südtirol). Die namensgebenden Winde von Sturmwind sorgen jedoch für angenehme frische.

  • Außerhalb der Siedlungen und ausgebauten Straßen sind selbst vermeintlich sichere Gebiete wie Elwynn oder Dun Morogh noch immer gefährlich. Die Gnolle, Kobolde, Eistrolle und andere kleinen Bedrohungen sind und bleiben ein ewiges Ärgernis, das jedoch zu dezentral ist, als das man es mit einer Armee ausrotten könnte (es wäre viel zu aufwendig und teuer).

  • Die Geisterland sind (wie uns das 3 Schwestern Comic von BFA zeigte) noch immer nach so vielen Jahren von Untoten heimgesucht, weil die vielen Katastrophen und Feldzüge in fernen Ländern stets drängender waren, als eine ausgiebige Säuberung des eigenen Vorgartens. Dieser Umstand führt zwar zu so manchem Unmut in Teilen der thalassischen Gesellschaft, letztlich erkennen sie jedoch zähneknirschend an, das es wichtigere Prioritäten gibt, als die niedrigschwelligen Bedrohungen. Aufgrund ihrer ohnehin geschundenen Bevölkerung fehlt es teils auch schlichtweg an Population, um Gebiete in den Geisterlanden nach einer zukünftigen Rückeroberung neu zu bevölkern.

Ergänzung!

  • Abenteurerei ist ein gängiges Phänomen und eine lukrative (und sehr gefährliche) Möglichkeit des sozialen und finanziellen Aufstiegs für Leute der unteren Gesellschaftsschichten. Die lokalen Behörden geben lieber ein paar Goldmünzen dafür aus, das sich um Monster in den unzugänglichen Ecken der Welt gekümmert wird, als das Leben der eigenen Wache/ der Soldaten der Armee zu riskieren. Niemand kümmert es, wenn irgendein Freiberufler stirbt, aber 5 tote Wachen/ Soldaten machen sich schlecht beim Vorgesetzten.
  • Menschen in Warcraft sind körperlich zu weit größeren Leistungen im Stande, als realweltliche Menschen. Anders als wir stammen Menschen in Warcraft schließlich nicht von Primaten, sondern urzeitlichen Riesenwikingern aus Stein ab, die von kosmischen Göttern in Hochtechnologieschmieden geschaffen wurden. (Man schaue sich nur einmal an, wie der Mensch im MoP Cinematic ansieht. Das sind vielleicht Muskeln!)

(Ähnlich wie bei Phoebe gilt auch für mich das einige dieser Dinge nicht im Rp ausgespielt werden und lediglich für meine persönliche Weltkonsistenz dienen)

18 Likes
8 Likes

Meine Headcanons:

  • Das große Meer ist stark besegelt, das Verhältnis zwischen freien Seeleuten (Händlern, Piraten, Forschern, Siedlern, Abenteurern & Kolonisten) und das der nationalen Seefahrer die für Ihren Anführer in See stechen, liegt etwa bei einem Verhältnis von 1 zu 3 , da abgesehen der eigenen Küstengewässer keine Nation langfristigen Anspruch auf größere Teile davon erheben und das große Meer zwischen den Kontinenten mehr Freiraum für Freiheit und Individualität bietet als so manche Nation auf dem Festland.

  • Kul’tiras ist immer noch die Nation mit der größten und fortschrittlichste Flotte und glänzt durch erfahrene Seefahrer und Marinesoldaten. Kul’Tiras würde zweifelsohne noch mehr Macht auf See besitzen oder gar die Südsee beherrschen, hätte sich nicht Herzog Falrevere nach dem Fall von Lordaeron und seinem Verrat an der Allianz abgesetzt mit einem Großteil der tirassischen Flotte und die Blutsegelbukaniere gegründet.

  • Die Südsee umfasst alle Gebiete unweit und südlich des Maelstroms. Pandaria ist die südlichste bekannte Landmasse, zusammen mit der Plünderinsel der Blutsegelbukaniere. Die Südsee ist größtenteils erforscht, doch man kann annehmen das es im Süden noch weitere Inseln und Meeresuntiefen gibt die unerforscht sind und möglicherweiße besiedelt sind von Menschen die Ähnlichkeiten mit jenen in Tanaris haben, Naga, Pygmäen, Korsarenverbände oder unabhängige Goblinkartelle sind auch denkbar.

  • Das verschleierte Meer und das verbotene Meer, westlich von Kalimdor und östlich der östlichen Königreiche sind unerforscht, nur wenige kehren von dort zurück und man kann deshalb davon ausgehen das beide Meere wesentlich gefährlicher und unwegsamer sind als das große Meer.

  • Piraten, Korsaren & Freibeuter haben immer noch einen großen Operationsfreiraum, da Allianz und Horde sich gegenseitig geschwächt haben, statt offensiv gegen die Piratenpest vorzugehen. Einzig Kul’Tiras glänzt unter Jaina Proudmoore wieder mit aktiver Piratenjagd.

  • Die Blutsegelbukaniere und die Südmeerfreibeuter sind weiterhin die schlagkräftigsten Piratenverbände, da die einzigen die sie aktiv jagen und bekämpften in der Südsee die Tirassen oder Goblinkartelle sind.

9 Likes

Das ist…eigentlich kein Headcanon.

1 Like

Weiß ich. Mir sind solche Aussagen aber schon so oft begegnet das mein Post dahingehend - teilweise - provokant aufgebaut war. :smiley:

Mein Headcanon ist, das meine Chars in der Regel absolut keinen blassen Dunst haben was Loretechnisch grad „so abgeht“.

Klar, sowas wie ein Cataclysm ist (oder war) schwer zu übersehen oder eine Ghulinvasion aber das ganze hintendran mit Details und dem ominösen Champion / Schlundgänger / Schiessmichtot ist meinem Kifferschami-Tauren eigentlich völlig unbekannt z.B.

6 Likes

Weibliche Draenei sind viel männlicher als man meint.

Hehe.

7 Likes

Das Licht für Heilungen zu nutzen hat ebenso einen Preis, es erschöpft den Anwender und funktioniert nicht auf Knopfdruck. Ebenso ist die Wirkung von der Glaubensstärke des Anwenders abhängig.
Gleich mit Licht anzurücken bei jedem Kratzer ist also völlig übertriebener Unsinn und fördert nur den Leichtsinn der Patienten.

13 Likes

Meine einzig spontan einfallende Headcanons die ich seit der 1. V11 Gilde verinnerlicht habe und auch generell Anderes:

• Ren’dorei sollten niemals die Kontrolle über ihr Bewusstsein verlieren. Alkohol und andere Rauschmittel sind in Maßen zu genießen oder gar tabu.
• Leerenelfen sind vermutlich unfruchtbar.
• Helle bzw natürliche Hautfarben sind bei „richtigen“ V11 ausgeschlossen da mutiert.
• Wer sich als Ren’dorei daneben benimmt wird bestraft, was gar zur Exekution werden kann, vermutlich gar mit Abstimmung Umbrics.
• Und die Leere hungert. Immer.

Sowie andere Punkte, die hier aber schon erwähnt wurden.

Edit:
• Gewisse Themen existieren, auch wenn sie in der Spielwelt nicht explizit vorkommen dank FSK 12. Dafür gibt es mehr als genug Andeutungen zu finden oder sie sind in externen Medien (z.B. Büchern) gar ausformuliert.

Edit 2:
Das von Kilreth würd ich nicht nur bei der Licht-Heilung so halten, sondern generell.

9 Likes

wahnvorstellung

2 Likes

Aber, aber… Ich muss doch sehr bitten. Ich bin mehr als eine bloße Wahnvorstellung.

1 Like

Headcanon wird auch als Grauzone oder je nachdem wie stark es von der Lore abweicht als Freefantasy betitelt.

Irgendwie hat sich das in der letzten Zeit durch gesetzt das man es nun Headcanon nennt.

Generell nutzt jeder gewisse Grauzonen aus, um sein eigenes RP zu rechtfertigen oder authenthischer zu machen.

Der Sinn des Threads war aber nicht den Begriff zu erläutern oder zu judgen, es geht dem TE ja nur darum zu erfahren was die Spieler auf Aldor so nutzen.

Mein Headcanon:

  • Shirvalla ist der Kriegs-Loa des Dschungeltrollpantheons, man Opfert ihm die Waffenhand des Feindes und Blut.
  • Shadra ist Loa der Attentäter und Spione als auch der Fruchtbarkeit. Sie gebährt mit ihrem breiten Hüften unzählige Kinder, doch da ihre Brust flach ist kann sie nicht alle nähren. Muehzala ist ihr Gatte (( basierend auf der Schrifttafel in ZF aus Classic die nun im Haus der toten Loa in Zuldazar gelesen werden kann und sie als Death’s Love betitelt wird. )) Er nimmt die schwachen entgegen die nicht von ihrer Mutter genährt werden können.
  • Hakkar ist nicht bösartiger als alle anderen Loa nur gieriger.
  • Bethekk ist Shirvallas Schwester, Loa der Pirscher und Jäger.
  • Hethiss ist Loa der Lügner und Verräter.
  • Hir’eek ist Loa der Propheten, der verlorenen Wanderer.
  • Zanza ist Loa der Arkanitale der Zandalari, ein Ahnenloa und der erste Arkanital.
  • Gonk verleiht seinen Anhängern die Macht des Gestaltwandels. (( und ich werde mit jedem Streiten der was anderes behauptet. ))
  • Die Zandalari sind arrogant und sehen auf die niederen Stämme hinab. (( Zumindest vor dem beitritt zur Horde und dem tot ihres Königs.)) Nun sind sie wohl etwas „toleranter“ wenn es um die niederen Stämme geht aber vermutlich hält sich ein gewisser Überlegenheitskomplex aufrecht.
  • Hexendocs sind mächtiger als es die Wegwerfnpcs zeigen.
  • weibliche Hexendocs sind ein winziger Bruchteil und nicht so zahlreich oder anerkannt wie es die Spielerschaft darstellen will.
  • Dschungeltrolle sind sexsistisch (( bis auf die Dunkelspeere und Splitterspeere, weil Horde. ))
  • Die Abneigung der Trolle gegen Elfen jeglicher Art ist weiterhin vorhanden, auch wenn sie Teil der Horde sind, da die Horde erst 15 Jahre exsistiert. Der Hass gegen die Elfen aber mehrere Jahrtausende.
  • Nicht Troll-Loa-Anhänger die nicht den Sethrak oder Trotollanern angehören sind eine Beleidigung in den Augen eines Trolles.
  • Bwonsamdi ist nicht ansatzweise so beliebt wie es etliche Konzepte aufzeigen und einem seiner Priester zu begegnen ist kein gutes Omen.
12 Likes

Ich ging bislang davon aus, dass freefantasy immer einen Bezug zu spielfremden Settings/Franchises hat?

Keine Ahnung, ob das wirklich auf jeden zutrifft. Auf mich allerdings schon. :smiley:

Meine Kopfkanone:
Die meisten Rassen könnten (vereinzelte bis Kleingruppen) Ausreißer in Sachen politischem wie auch kulturellem Denken und Lebensstil aufweisen.
Zum Beispiel können die Hintergründe sein: Unzufriedenheit mit der Entwicklung von Situationen, woanders aufgewachsen und geprägt worden, Kriminalität, sehr lange (womöglich über Generationen) Isolation, andersartige Mentalität/Wandel im Denken, Neugier, überdrüssig der eigenen Kultur, Gefangenschaft, Aberglaube, verbotene/geächtete oder nicht mehr aktuelle Lehre oder der schlichte Wille, sich nicht mehr dazugehörig fühlen zu wollen.

4 Likes