Was sind Eure Headcanons?

Auch ich melde mich mal wieder mit NOCH mehr Headcannon:

  • Nachdem Sargeras besiegt und die gesamte obere Führungsriege der brennenden Legion auf Argus vernichtet wurde, zersplitterte die Legion fast sofort in unzählige kleinere Fraktionen. Viele der niederen Grubenlords, Nathrezim und Eredar ergriffen die Chance, versammelten übrig gebliebene Armeen aus entfernten Winkeln der großen Weite und kämpfen seitdem um die Vorherrschaft. Ebenso reisen nun auch einzelne Illidari oder Teile der Armee des Lichts durch den Kosmos und vernichten die Reste der Dämonen, wo auch immer sie gefunden werden.
  • Die Tiefenbahn zwischen Eisenschmiede und Sturmwind dient den Bevölkerungen beider Städte in Zeiten der Not auch als eine Art riesiger Schutzbunker und ist in ihrer Länge mit zusätzlichen Räumen und Vorräten ausgestattet und mit einer kleinen Garnison aus Menschen-, Zwergen- und Gnomentruppen bemannt. (Metro: 2033 Style hell yeah).
  • Auch die allerletzten Überreste der „dunklen Horde“ und der Schwarzdrachen im Schwarzfels wurden beseitigt. Der komplette Berg ist nun in der Hand der Dunkeleisenzwerge und somit der Allianz. Lediglich in den untersten Ebenen ist ab und an noch der ein oder andere gefährliche Feuerelementar zu finden.
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Während meiner Zeit in Venedig hat der Kanal gewaltig gestunken.

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#magic #fantasy #heldengehennichtaufsklo

Wer nicht muss, macht auch keinen Dreck!

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Was jedoch auch daran liegt, dass die Kanäle verschlammen und das Wasser dadurch langsamer fließt und dass Venedig überlaufen ist von Touristen, die ihren Müll überall abwerfen. Ebenso flossen immer wieder Abwässer und Industrieabfälle in die Kanäle. Die Wasserzirkulation war lange viel zu schlecht. Es wird dort auch allgemein feucht und an vielen Stellen modrig sein, weil Venedig massiv mit Hochwassern zu kämpfen hat. Das wird den Geruch auch nochmal anfeuern. Scheint in den letzten Jahren aber deutlich besser geworden zu sein und als während den Lockdowns der Tourismus ausfiel, hat man auch genug Berichte gesehen, wie sauber und klar der Kanal auf einmal ist.
Wenn, wie jemand die Lorequelle gepostet hat, das Wasser kristallklar ist und man sogar darin Fische angeln kann (wie man auch in der Engine sieht), dann stinkt da gar nix.

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Ich habe auch noch Headcanon! Wedelt mit seinen Ansichten wild herum

  • Das Bildungsniveau der gemeinen Bevölkerung ist weitaus geringer als von meinen Vorrednern angenommen. Auch die Bibliothek steht in meinen Augen nicht der gesamten Bevölkerung offen, allein schon deshalb nicht, da sich diese in der Burg befindet und dort wohl nicht jeder Gustav oder jeder Hannes hineingelassen werden soll. Zudem stellt in meinen Augen ein hohes Bildungsniveau der Bevölkerung eine Gefahr für die herrschende Klasse dar. Wer lesen kann, kann auch Schriften lesen, die zum Aufstand aufrufen, diese Ideen für gut befinden und eben den Aufstand proben. Frei nach dem Motto: Eine ungebildete Bevölkerung lässt sich besser regieren.

  • Das Handwerk / die Industrie in World of Warcraft lebt mitunter von immer wieder ausbrechenden Kriegen und Konflikten. Die Rüstungsindustrie ist eben ein großer Wirtschaftsfaktor! Daher ist vielen Handwerkern daran gelegen, dass der ewige Konflikt zwischen Horde und Allianz sicher nicht so einfach abebbt!

  • Der Großteil der Bevölkerung, insbesondere Veteranen und aktive Soldaten, hegt immer noch massive Abneigungen / Hass gegen die Horde. Ein Jahre andauernder Konflikt ist nicht einfach vorbei und alle vertragen sich und sind glücklich, nur weil man zusammenarbeiten muss, um Azeroth zu retten. Es ist mehr als Zweckbündnis zu sehen.

  • Der Adel ist privilegiert. Vor allem vor dem Gesetz. Die Beschwerde eines oder von mehreren Bürgern aus niederem Stand wird einem Adligen kaum etwas anhaben können. Wenn, dann kommt die Bestrafung von oben.

  • Je nach Stadtviertel lebt die Sturmwinderbevölkerung weit oberhalb (Magierviertel z.B.) oder unterhalb (z.B.: Altstadt) der Armutsgrenze.

  • Ein normaler Handwerker (kein Meister) / Soldat (kein Offizier) / etc. wird sich in Sturmwind kein eigenes Haus leisten können. Eher wird er zur Miete in einem kleineren Kabuff / Kammer wohnen!

  • Waffen und Rüstungen sind teuer, sehr teuer. Qualität hat eben ihren Preis! Ein Großteil der Bevölkerung wird nicht mit einer Steinschlosspistole oder einem Schwert herumlaufen. Die gängigen Waffen der einfachen Bevölkerung sind wohl einfache Messer, Knüppel (gerne auch mit Nagel) und Haushaltsgegenstände (#Pfannen)!

  • Die Stadtwache, in Sturmwind, ist einem Bestechungsgeld nicht abgeneigt und sicher nicht so freundlich und mit Gewalt zurückhaltend wie unsere Wachgilden! Zudem gibt es härtere Strafen für geringere Vergehen.

  • Der Kanal stinkt! Besonders im Sommer, wenn es warm ist. #mediteranesKlima!

Edit: Hab ein „ist“ entdeckt, dass da sicherlich nicht hingehört hat! So ein böses „ist“ D:

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Wurde aber mir dem neuen Buch wiederlegt, die Bücherei und die Burg steht so komisch und unlogisch es ist jedm offen, jedenfalls zum aller größte Teil, höchstens der Thronsaal sowie die Residenz des Adelshäuser und der teil mit den privaten gemächern sind nicht zugänglich.

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Wobei eine offene Bibliothek nicht zwingend einen hohen allgemeinen Bildungsstand mit sich bringt. :point_up:
Nicht jeder, der ein Buch in die Hand nehmen kann, kann es auch lesen. Die Bibliothek könnte schlicht die Gelehrtenschicht der Stadt ansprechen.

Vom Kanal abgesehen bin ich ganz beim Zwergen. :slight_smile:

Die Bibliothek kann öffentlich aber auch das Lesen und lernen fördern. Realhistorisch gesehen waren Städte mit öffentlichen lehranstalten oft Vorreiter in Sachen allgemeiner bildung

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Na ja, wir wissen, dass es Zeitungen gibt. Das bedeutet a) dass es wohl Buchdruck oder etwas dergleichen geben muss, was die Masse schon einmal grundlegend an Bücher heranführen kann.
b) Sehen wir in vielen Quests Notizen, Bücher, Tagebücher und und und auch bei gemeine Volk. Allgemeingültige Informationen werden auch über Schrift ausgehangen, größtenteils. Auch wenn es Marktschreier gibt.
c) In Mondbruch, einem eher bäuerlichen Dorf gab es eine Zeitung und Propagandapamphlets für die Obdachlosen sind auch geschrieben.

Daraus schließe ich für mich persönlich, dass in WoW so gut wie jeder lesen und schreiben lernt, vermutlich wenn nicht in einer Schule dann bei den Eltern. Natürlich unterschiedlich gut.
Der Vorteil an Headcanons ist aber eben, dass man sich die Dinge vorstellen kann, wie sie einem selbst sinnig erscheinen. Daher ist das nicht als Kritik gemeint. In meinem Headcanon ist die Welt in jedem Fall sehr düster und grauselig, aber mit Humor durchsprenkelt.

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Und gab es auch genügend Rebellion und Aufstände troz geringer Bildung, also zieht das Argument kaum und die allermeisten entstanden durch unzufriedenenheit im Volk, weil die ja von der höheren Kaste ja abgehängt sind, hältst du das Volk zufrieden in dem du denen Bildung gibst nimmst du den Revolutionären Ideen den Wind aus den segeln

Und vergiss nicht die schule die dort existiert ( alte stalvan quest)

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Lesen können ist nicht gleich Lesen können, das gehe ich mit und spielt für mich ins Bildungsniveau definitiv mit.

Solche Qualitätsunterschiede fänd ich schon schön zu sehen.
Beispiel Lesen/Schrift: Grundschullesen (+Rechtschreibung u. Grammatik - gilt für alle Folgenden), Wirtschaftslesen oder Akademisches Lesen und all ihre Arten von Leseverständnis sind verschiedene Dinge und für mich eine gute Möglichkeit, das „allgemeine Bildungsniveau“ darzustellen, ohne gleich zu sagen, die Mehrheit könne nicht einen einzigen Buchstaben entziffern.

Auch wenn für mich tatsächlich immer ein Bevölkerungsteil existieren wird, der es wirklich nicht kann, weil die Zeit zum Arbeiten und Geld ranschaffen kostbarer war. (Gegen die Schulpflicht wurde anfangs auch bei uns protestiert).

Gilt natürlich für alle Grund-Bildungsarten genauso. :slight_smile:
Wenn wir jetzt überlegen, was wiederum Höhere Bildung ist verzetteln wir uns glaube ich offtopic. (Aber ja, Magiestudium steht für mich noch darüber)

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Absolut, das. In die gleiche Kerbe schlägt auch mein Headcanon, dass nicht jeder auf Azeroth mal eben so 5 Fremdsprachen kann.

Wie schon gesagt, ist das nicht ganz richtig:

„Die Blutlinie der Wrynns hat ihren Untertanen stets die Tore der Burg geöffnet […] Die Leute erhalten nicht nur freien Zugang zum Raum der Bittsteller, sondern ebenso zum Thronsaal und vereinzelt sogar zum Kriegsraum. Besonders beliebt bei den Bürgern sind der Garten und die königliche Bibliothek, wo sie umherschlendern und lesen. Natürlich gibt es zahlreiche private Bereiche: die Gemächer seiner Majestät, Gästezimmer für bedeutende Besucher, eine kleine königliche Waffenkammer mit überaus seltenen Stücken.“

Quelle: World of Warcraft - Streiftzug durch Azeroth. Die Östlichen Königreiche, Seite 11, Burg Sturmwind.

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Die Aufstände in Westfall resultierten doch vor allem aus einer Hungersnot / Obdachlosigkeit / Flucht vor dem Kataklysmus heraus, wenn ich mich recht entsinne. Da hat die Bildung auch keine große Rolle gespielt, jedoch ist es in meinen Augen nicht abstreitbar, dass eine hohe Bildung der breiten Bevölkerung mit einem Mitbestimmungswillen (im politischen Sinne) eben dieser einhergeht. Für eine absolute Monarchie ist das eben pures Gift und daher werden in meinen Augen die Adelshäuser vieles daran setzen, hohe Hürden für den Zugang zur höheren Bildung zu setzen, zum Beispiel in Form von Abgaben für den Besuch von Akademien.

Gut, dann hab ich mit meiner Annahme falsch gelegen! Mea Culpa!

Wenn ich so darüber nachdenke, werden dort dann in meinen Augen Bücher zum lesen bereitliegen, in denen die Adelshäuser als Retter und Wohltäter des Volkes dargestellt werden. Weniger, bis gar nicht, werden dort wahrscheinlich kritische Schriftstücke zu finden sein, die sich etwa mit der Bezahlung der Steinmetzgilde nachdem Wiederaufbau Sturmwinds auseinandersetzen.

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Headcanon:

Die Lavakanäle von Eisenschmiede riechen nach verkohlten Exkrementen.

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Das mit den Aufstände war jetzt allgemein gehalten und nur auf WoW bezogen.
Diverse bauernaufstände oder der Theologe der
mit einen großen Mob in Süddeutschland während der Reformation Kirchen und Klöster geplündert haben,ich sag mal nur Weinsberg

Es gan auch damals den aufstand der Steinmetze welches durch Lady Prestor/ onxyia initiiert wurde, hätte man die nicht getäuscht wäre es nicht soweit gekommen und westfall waren ja wie erwäntest mehrere Faktoren gleichzeitig.

  • Blutsport (Gladiatorenkämpfe und ähnliches) erfreut sich quer durch Azeroth hindurch einer enormen Beliebtheit. Ob in dem Crimson Ring, der Boxbar oder an anderen Orte, viele Azerothianer lieben es, Leute gegen Bestien (und einander) bis zum Tod kämpfen zu sehen.
  • Jahrzehnte des Krieges, der Katastrophen und der Schrecken unvorstellbaren Ausmaßes haben bei einer enormen Zahl an Azerothianer mentale und geistige Narben hinterlassen. Nihilismus, Hoffnungslosigkeit, labile Psychen, PTSD und ähnliches verbergen sich hinter vielen normal wirkenden Gesichtern. Aus diesem Pool an Leuten, der jedes Jahr weiter anzuwachsen scheint, rekrutieren sich die tausenden und abertausenden Kultisten aller Coleur, die willkommene Beute für die diversen Kulte dieses Planeten sind. So erklärt sich auch, woher Organisationen wie der Kult der Verdammten, der Schattenhammer, die Jünger von Nzoth, Dämonenkulte und andere Gruppierungen ihre enormen Mengen an Anhängern nehmen.
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Was die Bildung angeht: In Westfall sehen wir, dass die Vanessa-Defias Flugblätter mit Propaganda (tlw. mit einer Wortwahl, die 1:1 Marx ist, übrigens) verteilt haben. Wenn ein Großteil der Bevölkerung darauf mit „Ha, dieses Papier wird mich nicht aufstacheln, denn ich kann nich’ lesen!“ reagieren würde, wäre das ein ziemliches PR-Desaster seitens der Defias.

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Hundertprozentige Headcanon zustimmung! Dem würde ich noch hinzufügen:

  • Die meisten Kulte, aber insbesondere der Kult der Verdammten und der Schattenhammer, haben bis heute noch ihre Schläferagenten in den Fraktionen. Diese agieren verdeckt und unauffällig, rekrutieren im Verborgenen und treten nur unter besonderen Umständen in Erscheinung (N’zoths Erwachen, Angriff der brennenden Legion, Öffnung der Schattenlande usw.). Verborgene Kultisten aller Art finden sich in jeder größeren Stadt: Von Offizieren, Beratern und Diplomaten, Priestern und Schamanen bis hin zu Ladenbesitzern und selbst Waisenkindern.
  • Die verschiedenen Kulte besitzen so gut wie keine Beschränkungen darüber, wen sie bei sich aufnehmen (Was sich daran zeigt, dass man als Spielercharakter in unzähligen Questreihen die Ränke von diesem oder jenem Kult infiltriert). Neben den ganz offensichtlichen Nachteilen, bietet dies jedoch einen großen Vorteil: Die Reihen füllen sich unheimlich schnell wieder auf. Selbst nach großen Verlusten (z.b der Schattenhammer, während Cataclysm fast vollständig vernichtet, erreichte in Legion und BFA wieder fast volle Stärke) kann ein Kult innerhalb kurzer Zeit wieder zur ernsthaften Bedrohung werden.
    Aufgrund der fehlenden, flüssigen Kommandostrukturen innerhalb der Kulte ist es für eine Macht von außerhalb (z.b der Kerkermeister im SL-Prepatch) äußerst leicht, die Kontrolle über einen Kult zu übernehmen und für die eigenen Zwecke zu nutzen.
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Bei manchen Beschreibungen muss ich automatisch an King’s Landing denken, nicht an Stormwind aus WoW.

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