Was stimmt nicht mit den Leuten

Hast du hallo gesagt?
Ich erlebe oft eine art erwartungshaltung, aber selber wird oft keine konversation begonnen.
Ich schreibe immer hallo und zu 90% schreibt immer jemand was rein.
Ich schreibe auch oft mal was so rein und man glaube es kaum, aber oft entwickelt sich auch ein kurzes gespräch.

Das mit dem pullen ist aber tatsächlich ein wenig ein problem, in der lvl phase ist ein tank nicht wirklich nötig.
Falls du aber lernen möchtest, schreib das doch so in den chat, es gibt sicher die dies ignorieren, aber auch viele die es auch lassen

Ich gehe seid classic mit randoms in inis und so anders als früher ist es nicht betreffend konversation

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Aber auch nur weil man sich absprechen musste, längere laufzeit dabei war bis zu den inis, danach in der ini selber war es eigentlich wieder ähnlich wie jetzt.

Aber du wirst erstaunt sein, wie viele mitschwatzen wenn man selber was reinschreibt , zb das im theater der schmerzen wo es die leute von der plattform spickt ist immer ein guter starter für ein paar lacher :wink:

Ach so, aber den anderen Spielern soll es dann zugemutet werden, dass sie nach Arbeitsende zu unchristlichen Zeiten für mehrere Stunden vergeblich versuchen einen Raid auf die Beine zu stellen oder eben einen solchen beizutreten.

Dir ist schon klar, dass es im Spiel nie genug Heiler und Tanks gibt, welche die Nachfrage der DDs an Instanzen decken können. Sollen tankende und heilende Spieler WoW jetzt als Zweitjob betreiben, damit jeder DD seine Keys laufen kann.

Bereits jetzt jaulen alle, dass sie nicht instant in Schlüsselsteine kommen. Ein Key mit einem DD in der Suche, wartet bis er grau wird. Und du meinst, dass dein „Ich suche XYZ für AB ab GS von XXX“ - Gesuche im Chat dann etwas ändern würde.
Nur weil jemand verzweifelt nach einer Gruppe sucht, macht ihn das nicht sozialer. Im Gegenteil. Lass mal einen Spieler partout nicht in eine Gruppe kommen für x-beliebige Aktivität im Spiel. Da kann der so sozial sein wie der will, er wird WoW nach einer Weile den Rücken kehren, weil ihm ein bestimmter Content auf Grund von „Spielermangel“ schlicht verwehrt bleibt.

Nimmst du X-Realm weg, tötest du kleine Realms, verscheuchst du deren Spieler oder treibst sie auf Serververbände, die bereits ein Ungleichgewicht der Fraktionen aufweisen.

Du verschiebst schlicht das Problem anstatt es zu lösen.

Des Weiteren kannst du auch nicht von anderen erwarten so zu sein wie du. Ist ja toll, dass du so eine töfte Type bist, aber Spieler sind Menschen mit spezifischen Charaktereigenschaften. Manche können leichter auf andere zugehen, andere sind - aus welchen Gründen auch immer - eben nicht so gepolt.
Ich habe in der FL zwei Leute mit Asperger. Weißt du wie schwer es diesen Leuten fällt mit anderen zu interagieren? Sie können es auf Grund ihres „Handicaps“ einfach nicht, selbst wenn sie es wollten.

Wie kannst du von ihnen erwarten, dass sie übermäßig sozial sein sollen. Das stellt diese Menschen teilweise vor eine unüberwindbare Hürde, die nichts mit ihrem Charakter zu tun hat. Kannst du dir vorstellen wie dankbar die Blizzard für ihr Gruppensuchtool sind? Oder sollen die jetzt dem Spiel gefälligst fern bleiben, weil sie nicht deine Vorstellungen von Sozialverhalten treffen?

Versuch es doch, verdammt noch mal, auch aus der Perspektive anderer Spieler zu sehen, anstatt immer nur in aller Selbstherrlichkeit auf deinem Standpunkt zu beharren. Das was du als toll und hilfreich betrachtets und als Frischzellenkur für die WoW Spieler lobpreist, benachteiligt andere und schließt sie aus.

Der Finder hat gute, wie auch schlechte Seiten, doch pauschal ist er nicht als negativ zu verurteilen, denn er gibt Spielern ohne viel Sozialkontakte (Gründe seien dahingestellt) eine Chance am Spiel aktiv teilzunehmen und sich zugehörig zu fühlen.

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Schade, dass du diese Erfahrungen machen musstest. Ich habe das so bisher nur in WoW erlebt.

Das stimmt ist aber eine negative Seite, denn der Zwang, sich zu sozialsieren ist ja das was das Spiel verbessert und nicht das fördern vom vermeiden der Sozialkontakte. Ich bin auch ganz bei dir, er ist nicht nur schlecht, hat das Spiel im gesamten aber deutlich verschlechtert vor allen DIngen was das allgemeine Benehmen untereinander angeht. Das Niveau ist massiv gesunken, weil es einfach keine Konsequenzen hat und es Vorteile hat wenn man antisozial spielt.

Ein kleines Beispiel. Du bist Tank, deine Gruppe ist nicht die Beste, Zack nächste Gruppe. Du farmst ein Item zack nach dem Boss Gruppe verlassen. Das macht auch als DD Sinn denn, statt die Ini zu Ende zu spielen ist effektver in der Warteschlange zu hocken.

Farmen im PVP, es ist sinnvoller ein SPiel zu leaven wenn es nach Loose aussieht und die 10 Minuten zu farmen statt es zu Ende zu spielen usw usw.

Das ändert natürlich die Zielgruppe und von den die geblieben sind in großen Teilen das Verhalten untereinander.

M+ das Gleiche, es ist für RIO sinnvoller eine M+ zu leaven statt sie außerhalb der Zeit zu spielen.

Der Mitspieler ist dadurch keine Person mehr sondern nur noch Mittel zum Zweck und das ist ein Problem.

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Natürlich kann ich nur von meiner Person sprechen, aber meine Sozialkontakte haben sich ingame nicht verschlechtert. Ich treffe Random immer noch auf Spieler, mit denen die Chemie einfach stimmt und man folglich weiter als nur eine Instanz spielt.

Tiefgehende Freundschaften, die auch über das Spiel hinaus gehen schließt man jedoch nur mit der Zeit und der Dauer des gemeinsamen Spielens. Ansonsten bleibt es bei einem angenehmen Schnack.

Ich habe natürlich nicht bestritten, dass der Finder auch seine negativen Seiten hat. Aber ich sehe die schlechten Dinge weniger im Verhalten der Leuten, sondern viel mehr in der Beliebigkeit der Spielerauswahl. Das klingt irgendwie blöd, aber die Gruppe an Spielern ist eben schneller austauschbar geworden als früher.

Und? Früher sind die Tanks und Heiler auch ab einem gewissen Punkt einfach gegangen, besonders dann, wenn die Gruppe ein Desaster war. Da es sich schlicht nicht mehr lohnte und „wirtschaftlich“ - vor allem für Tanks- unrentabel wurde.
Kurz: Die Spieler konnten die Instanz ohne den Finder entweder nur stark verzögert mit Ersatz oder, wenn es schlecht lief, gar nicht beenden und mussten von vorne eine gesamte Gruppe basteln.

Pardon, aber das war früher auch keine Seltenheit. Wer damals antisozial war und nach dem begehrten Itemdrop die Gruppe verlassen wollte, hat das auch getan. Es gab für ihn schlicht keinen Grund mehr in der Gruppe zu sein und die Konsequenzen waren auch überschaubar.

Und dann?

Ja, dann stand die Gruppe da und musste entweder umständlich neu auffüllen oder ganz abbrechen. Mit der Konsequenz viel Zeit für nichts verschwendet zu haben. Wäre das heute noch vertretbar?

Führen wir uns doch mal vor Augen, wer damals zumeist in Dungeons unterwegs war. Das waren in großen Teilen neue Spieler während der Levelphase (oder um Gear für die Gildentauglichkeit zu farmen), die eben noch kein Freundesnetzwerk im Spiel aufbauen und nutzen konnten. Auch Gildenzugehörigkeit war damals keine Selbstverständlichkeit. Solche Dinge wuchsen erst im Endgame, doch vorher ist man, abgesehen von Gruppenquests, zumeist alleine unterwegs gewesen.

Ja, dahingehend gebe ich dir Recht, wenn du sagst, dass damals die Gruppen fester aneinandergeschweißt waren, weil eben in der Gruppenbildung keine Unverbindlichkeit und eine gewisse Umständlichkeit lag und ja, dadurch sind auch während des Levelweges Freundschaften entstanden. Wollte ich das verleugnen, würde ich mich ja selbst um meine eigenen Erfahrungen belügen. :crazy_face:

Aber zu wie viel Prozent ist man denn mit vier neuen Leutchen auf der FL nach einem Abend offline gegangen? Oder hat diese dann auch wiedergesehen? Die FL war eben etwas besonderes und ist es bis heute noch, weil du den Leuten darauf eben in besonderer Weise zugetan bist.

Ich kann auch eine gute Zeit in WoW haben ohne, dass ich anderen ein Ohr in RNGs abkaue (oder umgedreht). Wenn die Gruppe wortlos funktioniert ist das mindestens genauso schön, als wenn jeder einen auf Entertainer macht.
Darüber hinaus ist es zu akzeptieren, wenn ein Random eben nicht gleich mit einem fetten „Hallo“ und einem Schenkelklopferwitz ins Haus fällt. Man steckt nicht in dem anderen drin, weiß nicht wie es ihm heute oder allgemein geht.

Ich habe so ein bisschen das Gefühl, als erwarten manche Spieler nun eine abendfüllende, nach Möglichkeit unterhaltsame Talkrunde in einer Instanz. „Hier bin ich, unterhalte mich!“ So funktioniert Zwischenmenschlichkeit aber auch nicht. Und man kann auch nicht erwarten in den Weiten des Internets unentwegt nur Kumpels und super liebe Menschen anzutreffen.

Und genau darum bringe ich das erst hier. WoW war damals ein junges Spiel und das Internet noch kein Massenphänomen wie heute. Das Niveau ist nicht gesunken, Menschen waren in der Masse schon immer unerträglich zueinander, sondern WoW ist schlicht nur das Spiegelbild einer weiter verrohenden Gesellschaft, die sich auf Kosten anderer in aller Anonymität auslebt.

Der Finder ins einer unverbindlichen Schnelle ist in diesem Zusammenhang nur als missbräuchlich genutztes Werkzeug zu sehen, dessen Intention gut war, aber in der Wirklichkeit regelmäßig Schiffbruch erleidet. Du kannst jetzt natürlich Strafen fordern, aber einen Minusmensch wird das nicht abhalten sich weiterhin schädigend zu verhalten.

Aber, wenn man es prozentual aufrechnen würde, kämen wir auch mit Finder auf weniger negative Erfahrungen, als positive Erlebnisse. Wir Menschen sind aber leider nun mal so gestrickt, dass sich Schlechtes eher in unser Gedächtnis einbrennt, als Gutes. Eine dahingehende Studie würde ich ehrlich interessieren, denn zumeist weichen die Fakten von dem eigenen Empfinden mitunter eklatant ab.

Würdest du jetzt den Finder entfernen, würdest du dem Spiel eine Schlinge um den Hals legen und zuziehen. Ein Großteil der Spielerschaft befindet sich in seinen Dreißigern. Das heißt Beruf und Familie haben Vorrang. Ich würde mir das auf Dauer auch nicht antun wollen als Vollzeit DD jeden Tag Stunden um Stunden auf Gruppensuche für eine popelige Instanz um ein bisschen Gear zu farmen und vielleicht mal etwas Progress zu machen. Immer mit dem Risiko im Hinterkopf, dass der Tank oder der Heiler (jene mit dem geringsten Risiko keinen Anschluss mehr zu finden) einen Rappel bekommt und die Gruppe verlässt, was zur Folge hat, dass gar nix mehr geht und man die paar Stunden vielleicht doch dazu hätte nutzen können dem Söhnchen oder der Tochter im Bett was vorzulesen, sich selbst eine Mütze mehr an Ruhe zu gönnen oder mit seinem Partner… ich schweife ab. :blush:

Hand aufs Herz: Würdest du dir das heute wirklich noch in aller Umfänglichkeit geben wollen?

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Randumm haha :smiley:

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Naja, wenn die Gruppe ein Desaster war, klar! Darum gings ja nicht, es geht darum das die Schwelle wo geleavt wird gesunken ist und zwar massiv.

Naja also ich habe auf Aegwynn gespielt und selbst in meiner näheren Umgebung bist du für sowas direkt auf Igno gelandet. Das hatte mit der Zeit schon Auswirkungen. Und weiter unten begründest du sogar warum deine AUssage nicht stimmt, weil du nämlich wieder in die nächste Stadt musstest und neu auffüllen, mit Hexe hattest du Glück, ohne durfte der auch noch anreisen.

Wer da geleavt hat, hats irgendwann auch gemerkt, denn für sowas bist du instant auf Igno gelandet.

Nein Ini hatten auch einen höheren Stellenwert als heute, erst mal weil du kein aufholen hattest und jeden Twink in der Regel wieder durch die Inzen prügeln musstest und du deine Klamotten auch nicht innerhalb von 2 Monaten komplett ausgetauscht hattest

Ich erwarte gar nix mehr ich bin ein antisozialer SPieler geworden,m der Rest ist wie beschrieben für mich nur Mittel zum Zweck, einfach weil du sonst in der Regel der gelackmeierte bist und ja früher war es oft Abendfüllendes Entertainment mit völlig fremden Leuten und das erledigte sich mit dem Dungeonfinder, einfach weil du austauschbar wurdest.

Nein das glaube ich nicht! Wenn es einen Zwang gibt dich zu benehmen wird es auch getan, WOW hat lange sein Hoch hinter sich und in dem absoluten hoch, war das Benehmen deutlich besser als heute. Es besteht einfach nur keine Notwendigkeit sich zu benehmen und antisoziales Miteinander wird gefördert. Das sind die Gründe für das schlechte Benehmen und nicht das die Gesellschaft verroht.

Das habe ich bereits geschrieben, dieser Punkt ist mir völlig klar und das ist auch einer der Punkte den der DUngeonfinder verbessert, nur macht dieser VOrteil auch viel kaputt. Und nein ich könnte den Aufwand ebenfalls nicht drücken. Das bedeutet aber trotzdem nicht, das der Dungeofinder des Weisheits letzter Schuß ist.

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Das halte ich für eine Unterstellung, wenn ich ehrlich sein will. Kann das objektiv bewiesen werden?

Nein.

Sogar RNGs sind heutzutage erstaunlich duldsam und tolerieren schlechtes Spiel und/oder Unerfahrenheit. Das ist meine Erfahrung. Ja, es gab und gibt sie, die Besserwisser, Alleskönner, Schneeflocken und Keinezeithaber.
Daran ändern die Zeiten und der Finder nichts, denn mit dem Finder drehst du allerhöchstens nach dem Leaven einer Person erneut am Spieler Roulette. Da ist natürlich auch die Chance gegeben, als auch erhöht, aus dem Pulk erneut ein in etwa gleich gepoltes Röschen zu ziehen.

Dies aber zu verallgemeinern und ein negatives Bild der WoWler zu zeichnen? (wie der TE um den Bogen mal wieder zu schlagen) Davon halte ich nichts, denn es ist den vielen Spielern, die sich eben benehmen und beherrschen können schlicht unfair gegenüber.

Ihr malt euch das ein bisschen zu rosarot aus. Sogar der dickste Ninja Looter hatte seinen Kreis, in dem er sich bewegt und gespielt hat. Abgezogen wurden nur andere.
Gruppensprenger und Gildenhopper und/oder etwaige andere Persönchen waren zwar verrufen aber eben auch nur in den Kreisen derer, die es betroffen hat. Dem breiten Rest des Servers war es doch entweder weitestgehend egal oder sie haben es gar nicht erst mitbekommen.

Hier wird allen Ernstes geglaubt, dass Bestrafungsmechanismen, die man damals auf den Realms praktiziert hat, wirklich gegriffen haben. Bei einigen, vielleicht, aber im Großen und Ganzen wird sich hier einer Illusion hingegeben, die zwar gerne beschworen wird, wenn es um die gute, alte Zeit geht, welche aber der damaligen Realität genauso wenig standhalten konnte, wie die nassforsche Behauptung heutzutage hätte die Spielerschaft eine kurze Lunte.

Was hat das jetzt mit dem Finder zu tun? Und wo widersprechen sich meine Aussagen? Worauf beziehst du dich dahingehend. Ein Quote hätte hier mehr geholfen.

Natürlich war man als neuer Spieler vornehmlich alleine unterwegs. Das gab das Spiel her, förderte es durch seine Causualfreundlichkeit sogar. Und die Instanzen hatten nur einen „Stellenwert“ weil die Gruppensuche so verdammt umständlich war. Oder willst du mir allen Ernstes erzählen, dass man nach einigen Runs durch die selbe Instanz nicht bereits einen Teil der dortigen Teile ergattert hatte.

So einhornmäßig selten waren Rüstungsdrops damals auch nicht und die Dungeonset, die allgemein als Eintrittskarte in Gilden angesehen wurden, waren in einer überschaubaren Zeit erfarmt.
Im Raid musste man mit einer gewissen Anzahl an Mitspielern teilen, was auch der einzige Grund war, warum das Gearen (sagt man das so?) als langwierig empfunden wurde.

Zunächst einmal waren Alts in der Form wie wir es heute kennen gar nicht so weit verbreitet. Da war mitunter bereits ein Drittchar purer Luxus. Diesen Twinks konnte man durch den Main ordentlich auf die Sprünge helfen, dass sich der instanzierte Content sehr schnell trivialisierte und die Spielgeschwindigkeit deutlich angehoben wurde.

Natürlich hatten wir nicht diese Form des „Immer ganz viel hinten rein gestopft“ - Catchups wie heute, doch es gab immer eine Aufholmechanik.

Nun wenn man sich mal so ansieht, wie es sich mit dem Sozialverhalten der letzten zwanzig Jahre entwickelt hat, kann man im Allgemeinen von einer Verrohung sprechen. Das betrifft das Verhalten Älteren/Frauen/Kindern gegenüber. Das umfasst gestiegene Verbalaggression, einer herabgesetzten Hemmschwelle für körperliche Gewalt. Das Absterben jedweder normalen Kommunikation und zwischenmenschlichen Verbindung weil jeder nur noch auf sein dämliches Wischphone gafft. Hohe Stresspegel durch immer mehr Arbeit und immer höheren Zeitdruck bei zunehmender Unsicherheit im Beruf.

Ich könnte noch mehr hier aufzählen, aber all das lässt Menschen in ihrem Wesen abstumpfen. Wer sich selbst nicht mehr spürt, weil er verlernt hat zu sein, der handelt nur noch automatisiert und künstlich. Der ist innerlich tot.

Verroht.

Und eben diese Verrohung trägt er in seine Freizeit und somit auch ins Spiel. Manche sind schlicht ausgelaugt und suchen Zerstreuung, die armen Teufel. Andere reagieren sich im Spiel ab oder leben einfach charakterliche Defizite aus. Letztere werden aber eine Minderheit darstellen. Da helfen jedoch weder strengere Regeln noch rigide Strafen. Egal ob sie von Blizzard kommen oder von den Spielern. Ein hasserfüllter Knilch wird immer bösartig bleiben und wenn ihm ein Ventil genommen wird, sucht er sich eben ein neues (Spiel). :woman_shrugging:
Denen kommst du nicht bei und mit dieser unangenehmen Sorte Mensch muss man lernen umzugehen, denn das Internet ist ein öffentlicher Raum und da trifft man eben auch auf Leute, auf deren Bekanntschaft man gerne verzichtet hätte. Mit steigender Digitalisierung (wobei man das in Deutschland wohl schwerlich als Digitalisierung bezeichnen kann…) erhöht sich eben auch die Anzahl derer, die sich eben nicht sozial verträglich verhalten. Geschützt durch die Anonymität des Internets, als auch der Tatsache, dass man demjenigen, dem man gerade das Spiel versaut nicht von Angesicht zu Angesicht gegenüber sitzt, erleichtern es nochmals sich wie ein :pig: zu benehmen.

Aber wie gesagt, das ist das Phänomen des Internets und nicht die Grundproblematik des Dungeon Finders.

Ergibt mein Gestammel einen Sinn? :woozy_face: Ich glaub ich habe gerade selbst den Faden verloren.

Ich bin kein Psychofritze und beschäftige mich nicht eingehend genug mit sowas. Ich glaube wir haben hier ein paar Foristen, die sich in der Richtung besser ausdrücken und erklären können. :crazy_face:

Aha. Also möchtest du, dass die anderen sich ändern, bevor du dich aus deiner Komfortzone bewegst.

„Ich will nicht der Gelackmeierte sein.“ Ist doch da nur eine Schutzbehauptung. Du möchtest also etwas von der Community haben, was du selbst nicht (mehr) erbringen willst.
Wie sozial ist diese Einstellung im Vergleich zu deiner Forderung verbunden mit der Verallgemeinerung gegenüber der Spielerschaft, die du dann für eben dieses Verhalten in die Schusslinie stellen willst. Wenn du mich fragst, ist das doch aber auch total verkehrt. :disappointed_relieved:

Es soll also besser werden, aber man selbst will eben nix dafür tun, weil… ja warum? Weil andere auch so sind? Weil einem selbst ein Zacken aus der Krone brechen könnte wenn man aus der Schmollecke kommt und auf andere weiterhin unvoreingenommen zugeht? Weil man mit der Denke durch die Botanik rennt, dass sich hier eh nur A*schgeigen tummeln?

Da haben wir doch bereits die selbst erfüllende Prophezeiung. Aber Schuld an negativen Erfahrungen hat dann der Finder als Deppenlosbude für „post-pubertäre Honks“ (O-Ton TE)? :face_with_raised_eyebrow:

Ich widerhole mich wahrscheinlich: Wenn ich freundlich sein will, dann bin ich das. Egal ob da ein Hallo und ein BB zurück kommt oder nicht.
Unablässig ob da einer mitten in der Ini geht oder nicht. (Für mich eigentlich ein Quitschequatsche-Kindergarten-Grund aber fein, den einen stört es mehr, den anderen eben weniger)
Gleichgültig ob ich gerade grund- und wortlos gevote kicked wurde oder irgendwer ne dicke Lippe riskiert hat.
Egal ob mir vorher ein Key von einer Pfeife kaputt gemacht wurde. (Gut, das ist durchaus ein Grund verärgert zu sein) .

ABER:
Der Spieler, den ihr im Anschluss trefft, kann nichts für negative Erfahrungen. Wie gesagt, ihr wollt eine Veränderung. Dann lebt sie einfach anstatt darauf zu warten, dass andere eure unausgesprochenen Forderungen erfüllen. Seid positiv, dann wird euch die Spielerschaft, die hier oftmals zu Unrecht verrufen wird, auch mit guten Erlebnissen belohnen.

Und wenn nicht?

Dann egal, ihr habt euch weder blamiert, noch habt ihr irgendwas dabei verloren. Freundlichkeit kostet nichts, vielleicht nur etwas Zeit. Groupfinder hin oder her. :sunflower:

Edit: Sorry für wall of text… ich weiß, ich weiß… :sob:

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Hallo, ich gebe dir völlig recht, die Spieler haben sich in den letzten Jahren dramatisch zum Schlechteren verändert. Es gibt keine Begrüßung mehr zum Beginn eines Dungeons, am Ende schreibe ich noch schnell „Bye“. Wenn das noch einer sieht, ist es ein Zufall, die anderen sind schon weg.

Meine Konsequenz: Ich spiele nur mehr alleine, raiden und M+ mache ich nicht, normale Dungeons lohnen sich nicht, also nur mehr alle paar Wochen Zeitwanderungsdungeons, das reicht mir völlig.

LFR Raids kann man vergessen, die meisten sind zu faul, auch nur Kurzguides anzusehen. N`Zoth in BfA war das beste Beispiel, in LFR praktisch nicht zu killen, nhc war deutlich leichter.

Sieh es wie du willst! Ich fahre besser als vorher, letztendlich habe ich nicht mehr gesagt. Früher war es genau andersherum besser. Antisoziales spielen hatte früher mehr Nachteile als Vorteile, heute ist es andersherum. Das hat das Verhalten der meisten Leute verändert. Das gilt NICHT für alle. Und wenn du das nicht siehst, ist das völlig in Ordnung.

Sorry der Rest ist mir einfach zu viel, da bin ich ja ne Stunde am beantworten.

Ich zocke sehr viele ego-shooter, aber auch Runden basierte rpg… Was bin ich jetzt Rollen Spieler oder Egoshooter kiddi? ^^
Was in zb CSGO abgeht, ist Welten anders als jede Ini die schlecht lief bei mir in wow. Klar did Leute flame hier und da ein bissel, aber Egoshooter sind nochmal eine ganz andere Marke ^^

:see_no_evil:

Du hast mich enttarnt.
Ich bin mit 52 Jahren und einsetzender Trägheit, nur noch ein E-Sportler/Ego-Shooter Spieler und andere Mitspieler in einem MMO sind mir völlig egal. Ich shoote die nur weg und sammel deren Loot ein. :rofl:

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Ich konnte mich mit CS nie anfreunden, ich habe immer BF gespielt und da gabs wirklich selten geflame, wenn man mal von dem üblichen Cheater geschrei absieht.

Es gibt Altmänner/frauen Waffen, ich habe zum Beispiel immer die Sniper benutzt, die hat zwar ohne anlegen kein Fadenkreuz, das haste aber fix raus und der drüben liegt im Dreck. In der Regel ziehn dich die Jungen damit auch nicht ab. Weil du halt nur einmal treffen musst, auf mittlere Entfernung reicht in der Regel ein Körpertreffer und auf große Entfernung bist eh massiv im Vorteil. Versuchs mal. Und wenn du es gar nicht hinbekommst kleb dir halt nen Kreuz an die richtige Stelle :smiley:.

Ich zocke jeden Tag BF4 und da ist flame an der Tagesordnung.

Ok ich bin Alt, ich zocke BadCompany. Die neuen Battlefields stinken alle! Versuch mal das!

Formt doch einfach eure social all Community dann braucht ihr euch auch nicht aufzuregen

Ich persönlich rege mich darüber nicht auf, ich beobachte und ziehe Konsequenzen, mehr passiert da bei mir nicht. Deswegen juckts mich auch nicht, wenn viele das Gut finden so wie es ist.

Wenn keine Änderung erwünscht sind, ist Anpassung die einzige Möglichkeit.

Immer wenn das Thema alle paar Monate auf kommt haust du immer schön mit auf die ominöse com mit drauf.

Für dich ist die com doch schlecht also ändere doch selbst was mach doch eine comunity/discord server auf wo du mit leuten zusammen tun kannst die wie du denken und spielen.
Aber da wäre ja Eigeninitiative verlangt und das haben wir ja bei dir schon oft gemerkt das das fehlt.

Lieber meckern und Hilfe fordern statt eigenständig tätig zu werden.

Werden die Schreier die sich über die böse com beschweren ja nicht machen dann merken sie das sie das problem sind nicht die anderen.

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und jetzt darfst du mir bitte erklären warum.

es macht keinen unterschied, dein score verschlechtert sich nicht. und auch eine nicht intime abgeschlossene ini ist erfahrung.