Was zerstört Rollenspiel Server?

Stimme ich dir vollstens zu. Aber der Aufwand… meine Güte der Aufwand.
Ich weiß natürlich dass meine Position da etwas drastischer ist, da ich recht wählerisch bin, aber ich denke die meisten Leute müssen schon eine ganze Weile suchen bis sie überhaupt jemanden finden der passt - der erwähnte Spießroutenlauf durch teilweise sehr weirde Persönlichkeiten.
Die Ausdauer hat nicht jeder.

Für mich schließt sich das nicht zwingend aus. Die meisten Spieler mit denen ich zu tun hatte, waren sowohl auf der Skala der Egomanie als des reinen Konsums üblicherweise sehr hoch verortet. Aber ja, das sind Details, die man nicht erörtern muss - ebenso wie gutes RP - das ist ja am Ende nur Passung.

Da das Gespräch hier inzwischen wieder zu Kritik auf Flags gewandert ist, belasse ich es mal dabei und danke für den Austausch, Mexa : )

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Danke ebenso, Cazire.

Diesen Punkt mag ich aber doch noch aufgreifen weil er meiner Meinung nach auch in die „Kritik“-Diskussion hineinspielt.

Erst einmal, jedes Hobby ist mit Aufwand irgendwelcher Art verbunden. Das macht den Spaß an der Sache ja mit aus. Für Sportarten muss man zum Beispiel Ausrüstung anschaffen und ein bestimmtes Training absolvieren. Da mögen dann einfach auch Dinge dabei sein, die sowohl im Vorfeld als auch langfristig nicht so toll sind, die aber ebenfalls dazu gehören.

Warum ich den Punkt aber aufgreife ist, dass genau dieser notwendige Aufwand für viele das Hauptproblem darstellt und man da vielleicht gemeinsam Lösungen sammeln sollte. Für Rollenspielanfänger mag es zum Teil eine riesige, unüberschaubare Hürde sein, überhaupt ins Rollenspiel zu finden geschweigedenn da dann auch noch zu sondieren.

Das Forum mit seinen RP-Angeboten und Hinweisen mag da hilfreich sein. Wichtiger ist es aber doch, dass man die Leute ingame an der Hand nimmt. Das setzt aber eben auch voraus, dass man demjenigen auch Dinge erklären darf und soll, ohne dass das als unhöflich aufgefasst wird.

Das wiederum ist und bleibt eine Gradwanderung und kann selbstverständlich dazu führen, dass man eher Leute verliert als dazugewinnt.

Deshalb ist Maikikis Einwurf dabei auch so wichtig:

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Da bin ich tatsächlich ganz bei dir. Schade irgendwie, ich wollte gerade warm laufen. lacht

Aber einen hab ich noch - da war noch ein Punkt:

Große Vorsicht! … Auch hier ist es ganz wichtig zu schauen, worum es genau geht. Soll das Konzept tatsächlich begutachtet werden? Dann ist alles klar. Gibt es ein wirklich gravierendes Problem, das zu Konflikten führen würde, wenn nicht korrigiert? Auch da sollte man natürlich wenigstens einen Hinweis geben oder nachfragen.

Jetzt kommt mein großer Kritikpunkt. (haha) :wink:

Beispiel: Ich habe ein wunderschönes Event erlebt und mache mir die Mühe, das Erlebte in, sagen wir, Zeitungsform festzuhalten. Layout erstellt, Bilder bearbeitet, Texte verfasst… Weil es toll ist, soetwas zu basteln und weil man vielleicht den anderen fürs Mitwirken was zurück geben will.

Ist Kritik dort angebracht? Brauche ich jemanden, der meinen Zeitungstitel bewertet, meinen Schreibstil auseinander nimmt, die Bildbearbeitung begutachtet, nach Rechtschreibfehlern sucht? Wollte ich wissen, ob ich in der Lage wäre, eine Zeitung zu verlegen? Bestimmt nicht. Aber genau das sind die Dinge, die im Forum ständig kommen. Gern auch von immer den selben Gesichtern. Grauenvoll. Und da denk ich mir dann: Kein Wunder, dass solche Arbeiten immer seltener kommen. Macht absolut keine Laune so. Dann ist die logische Konsequenz, dass das Forum verdorrt - zu einer Bewertungsplattform, auf die sich kein kreativer oder wegen mir auch „zu zart besaiteter“ Spieler mehr verirrt, um seine Arbeiten zu teilen.

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Ich sehe den guten Willen hinter diesen Worten, allerdings würde ich behaupten dass die meisten Leute durchaus selbst wissen, ab wann sich der Aufwand lohnt, und ab wann die Freude eines Hobbies zu Frust wird.
Als langjährige SL weiß ich sehr gut dass das Hobby mit großem Aufwand und oft wenig Dank kommt - aber es gibt keine ‚Lösung‘ dafür, dass ein Großteil der Spieler diesen Aufwand für mich nicht wert ist.

Und ich sehe es auch weder als meine Aufgabe und Pflicht an, Leute nach meinem Spielverständnis zu erziehen (was ja auch Handeln vom hohen Ross wäre), noch will ich meine Freizeit mit soviel potentiellem Frust vollstopfen.

Aber an der Stelle klinke ich mich mal aus, ich denke meine Haltung habe ich zu Genüge dargelegt.

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Mancher Geduldsfaden ist schon sehr dünn. Ich unterstelle einfach mal, dass es einem Neuling sehr wohl passieren kann eine Grenze (Geralt von Rotkamm) zu übertreten obwohl er es garnicht so gemeint hat. Ich würde mir von manch Rollenspieler wünsche die Fähigkeit zu besitzen über ein Flag im Ersten Kennenlernen mal hinwegzulesen. Als Neuling weiss man nicht so recht wo man anfangen soll. Man spielt darauf los. Ritter Überstark ist dann eben unterwegs und spielt wie er es glaubt das es richtig ist. Dann kommt die Lorepolizei und es war das letzte Mal wo er es versucht hat. Ich finde Handreichung immer besser.

Wie wäre es stattdessen mit einem netten Hinweis. Kritik ist meist persönlich oder belehrend ingame. Da muss sich manch einer selbst an die Nase fassen. Aber ja - es gibt auch beratungsresistente Spieler.

Vielleicht sollte ich mein Zitat da ergänzen zu „Und spätestens wenn jemand ein Charakter-, Gilden-, oder auch Event-Konzept ins Forum stellt, steht es zur Diskussion, ob man will oder nicht.“

Wenn man mit etwas in ein öffentliches Forum geht, muss man immer und überall damit rechnen, dass der eigene Beitrag auseinandergenommen wird. Das kann sehr unschöne Auswüchse haben, die ich definitiv nicht befürworte, aber niemand sollte so naiv sein zu glauben, dass man dem mit einem „Ich möchte darüber bitte nicht diskutieren“ ernsthaft aus dem Weg gehen kann.

Ich glaube, da hast Du mich missverstanden. Es ist selbstverständlich niemandes Pflicht, irgendjemanden zu „erziehen“ oder überhaupt mit jemandem zu spielen, der einem schon auf den ersten Blick nicht so recht gefällt.

Ich dachte jetzt eher an Leute, die mit ihrem eigenen Konzept oder auch nur dem Mangel an Erfahrung nicht wissen wie sie ins Rollenspiel finden sollen. Denn auch die müssen sich ja ihren Platz im Spiel erst einmal mit einem gewissen Aufwand erarbeiten, und sei es „nur“, indem sie gezielt nach Hilfe suchen. Dafür müssen sie aber ebenso offen und bereit sein wie derjenige, der hilfreich zur Seite stehen könnte.

Aber das soll auch eigentlich ein allgemeiner Appell sein, füreinander offen zu bleiben, in beide Richtungen.

Und editiert weil das gerade kurz vor mir rein kam:

Da sind wir wieder bei Begrifflichkeiten. Warum muss Kritik belehrend oder gar persönlich sein? Dass es immer auf das „Wie“ ankommt, steht doch gar nicht in Frage. Dass vielen Kritikern das „Wie“ egal ist, allerdings zugegebenermaßen auch nicht. Aber das fängt dann wieder beim Geduldsfaden an und hört beim Desinteresse, auch nur im geringsten mit Freundlichkeit zu glänzen auf.

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Aye. Und das ist genau der Punkt, den eben da hin schreibe wo steht: „Was zerstört Rollenspielserver?“

Genau sowas. Muss ich damit rechnen? Klar. Kann ich dem aus dem Weg gehen? Klar. Indem ich dem aus dem Weg gehe. Voila!

Das ist aber einfach nichts, das für Rollenspielserver spezifisch wäre. So ist das Internet, überall. Und je persönlicher die Thematiken, desto festgefahrener die Haltungen und drastischer die Art und Weise wie sich die Parteien gegenseitig angehen.
Dass solche Diskussionen viel zerstören, glaube ich allerdings auch nicht unbedingt. Denn da geht es zumeist ja auch wieder um Leute, die ohnehin nie zusammenfänden.

Und dass ernsthaft kreative Beiträge, die nicht wirklich schwere Fehlinformationen beinhalten, verrissen werden, ist mir nun hier auch noch nicht begegnet, glaube ich.

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Mir schon. Nichts tragisches, aber hat mich genervt. Für die nächste geplante Ausgabe fehlte dann die Lust, trotz sonstigen Lobes.

Richtig, ist nicht nur hier so, sondern immer und überall. Macht es nicht besser.

Nein. Sind immer nur kleine Dinge. Aber überall ein bisschen Frust gegen überall ein bisschen Schaffenskraft… Was wird am Ende den Ausschlag in welche Richtung geben?

Tut es nicht, ist aber eben etwas, auf das man sich einlässt sobald man online geht. Egal zu welchem Zweck. Und da nur jeder sich selbst ändern kann und diejenigen, die es am meisten betrifft sich so gut wie nie angesprochen fühlen, kann man auch kaum etwas dagegen tun.

In den meisten Fällen würde ich behaupten, das, was im Spiel passiert.

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Ich persönlich halte konstruktive Kritik immer für angebracht. Und die erwachsenen Leute unter den Rollenspielern die ich so kenne, seien es Plotleiter, oder Spieler nehmen die auch immer gern an. Sei’s von Bekannten, oder Unbekannten. Sei’s Kritik am Plot. Dem Charkonzept oder sonstirgendwas.

Mit Kritik nicht vernünftig umgehen zu können. Bzw. sich zu verhalten wie Nilann es hier beschrieb:

Ist ein Problem des Einzelnen. Das gesamte Leben wird von Kritik beherrscht. Durch Kritik lernt man. Und das weit besser, als durch positive Bestärkung. So zumindest meine Erfahrung.

Kritik zerstört Rollenspielserver auch nicht. Im Gegenteil. Es fördert gutes und in den meißten Fällen - Weil meiner Erfahrung nach meißt Lorekenner kritisieren - Loregetreues Rollenspiel.

Unfassbar, dass ich hier so oft mit @Nilann konform gehe… Dabei habe ich Dich eigentlich mal so gern verachtet. g

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Konstruktive Kritik unter erwachsenen Rollenspielern war ja auch nicht das Thema. Ebensowenig ein vernünftiger Umgang mit derselben. Sondern eben genau die Kehrseite dieser Medaille. Es kommt darauf an, auf diesem Feld genau zu differenzieren. nick

Öhm, es ging doch darum, dass es unhöflich sei, Leute, die nicht darum gebeten haben, auf Fehler hinzuweisen.

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Das ist also der Auftakt. Unerbetene Kritik ist NIE konstruktiv. Das ich so etwas nochmal lesen darf…

Das bedeutet, solange ich nicht eingeladen werde zu kritisieren, ist es mir verboten meine Meinung auf einer öffentlichen Plattform von mir zu geben

Gut zu wissen, würde das im Umkehrschluss bedeuten Politik darf nicht kritisiert werden? Weit her geholt, das gebe ich zu, aber wenn man keine Kritik hören will, sollte man es vielleicht nicht als öffentliches Event ankündigen, dem man sich anschließen darf. Ich denke aber, dies wurde bereits mehrfach erwähnt.

Du sprichst davon, das man einen Neuling schalten und walten lassen soll, wie es ihm beliebt oder im Falle dieses Plots, jahrelangen Rollespielern nicht sagen soll wo sie tief in die Tonne gegriffen haben.

Das führt leider meistens dazu, das die Spieler in ein sehr unschönes Muster fallen: „Wieso sollte ich keinen orcischen Gutsherren in Elwynn spielen? Das mache ich schon seit 10 Jahren, hat sich noch nie einer beschwert.“ oder „Ich mache bereits X Jahre rp, ich weiß was ich tue.“

Es bildet sich diese herrlich feine kleine Blase, die einem vorgaukelt alles was man verzapft sei unanfechtbar. Man entwickelt sich nicht, man stagniert.

Dramatisch. Der am Boden liegende Neuling/frischlings SL der bettelt man möge ihn nicht auspeitschen. „Flag kommt wenn ich Zeit und Lust habe.“ sag mir oh Orakel, was liest du in diesen Worten, welcher stumme Schrei um Hilfe quält diese Seele!

Niemand kritisiert für gutes Karma. Man kritisiert/zeigt Fehler auf um jemanden zu helfen es in Zukunft besser zu machen, nicht weil man sich dafür einen übernatürlichen ausgleich für diese Tat sichern will, sondern um das Klima das Servers und die Qualität des Rollenspiels aufrecht zu erhalten.

Ja brauchst du, selbst wenn du sie nicht möchtest im Moment: Rechtschreibfehler, eine zu kleine Schrift oder eine Schriftart die man nur samt Studium in Hieroglyphen entziffern lesen kann zerstört die kreative Idee, schreckt ab zu lesen und lässt einen interessante Grundidee versinken.

Zudem nicht jeder Mensch der sich von Kritik vertreiben lässt ist kreativ, du wirst es vermutlich kaum glauben, aber Schriftsteller sind sehr kreativ und müssen sehr viel harsche Kritik von Menschen die sie weder kennen noch mögen, anhören.

Wenn man die Flinte ins Korn wirft, weil man neben Lob auch Kritik bekommen hat… kann man kaum hinter ihr gestanden haben. Wie erwähnt, lediglich Zustimmung und Lob führt zu dieser bezaubernden Blase und wenn sie platzt muss man sich der Realität stellen.

Die selbe Antwort wie oben, der Ton macht die Musik aber wenn Ritter Überstark keine Lust mehr hat zu spielen weil man ihm sachlich erklärt: Nein, du kannst als Mensch den Tauren nicht durch einen festen Händedruck in die Knie zwingen.

Dann… war das Interesse nicht vorhanden sondern nur der Wille einen Machtkomplex auszuleben auf kosten des Spielspaßes der Lore-Polizei.

Du differenzierst nicht. Du hast in deinem ersten Statment gesagt Kritik ist nur angebracht wenn darum gebeten wird, am besten man kennt sich noch persönlich damit man ja nicht das falsche Wort ausspricht/tippt.

Ich versuche mich nun Kritik zu formulieren so wie ich es aus den vergangenen 20+ Post heraus gelesen habe:

Die Szene, ein zwergischer Worgen, dargestellt als Vulpera. Er schloss sich der Horde an.

„Guten Abend, sehr interessantes Konzept hast du da.“
„Hey! Nich? ^^ Willst du vielleicht mit meiner Truppe spielen? Wir sind ein Clan zwergischer Worgen und haben uns nach dem Fall von Grimbatoll den Drachenmalklan angeschlossen und danach der Horde unter Garrosh.“
„Hrm, aber gibt es überhaupt zwergische Worgen und woher habt ihr den Fluch den?“
„Ach komm, ich dachte du findest die Idee kreativ! Komm mir nun nicht mit der Lorepolizei :roll_eyes:!“
„Versteh mich nicht falsch, es ist kreativ aber ich habe ein paar Fragen!“
„Oh achso, naja zu Cata ist Gilneas ja auch der Allianz beigetreten und ein wilder Worgen hat unseren Thane gebissen, der gab den Fluch dann weiter.“
„Mhm… gut ist möglich. Wieso aber habt ihr euch den Drachenmalklan angeschlossen?“
„Naja nachdem unser Clan verbannt wurde da die anderen Wildhammer uns als Monster ansahen, begannen wir damit Drachen zu zähmen. Unsere Greifen wollten uns auch nicht mehr.“
„…aha.“
„Die Drachenmalorcs haben unser verstecktes potentzial gesehen! Dann kam Garrosh und wir schworen der Horde unter ihm den Bluteid.“
„Ah ja natürlich! Macht Sinn, wirklich sehr kreativ.“

Das viele auf diesem Server diese Leute nicht ernst nehmen, ihnen aus den Weg gehen werden und ihre Idee zwar kreativ, aber Unsinnig ist darf man ja nicht erwähnen. Es wäre ungebetene Kritik.

Meiner MEINUNG, nur meiner eigenen Meinung für die ich ganz allein zuständig bin… also meiner MEINUNG führt dies dann dazu, das ein Rollenspielserver stirbt/ Neulinge gehen den auf öffentlichen Events wird sie keiner bespielen, niemand wird sie ernst nehmen und nach guter alter Aldor manier macht man sich dann in ihrem Gildenthread über sie lustig, bis er geschlossen wird.

Edith: Wer Zynik findet darf sie behalten. Abgehärtete Spieler haften für ihre kreativen Kinder.

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Normalerweise versuche ich in allen Aussagen den logischen Kern zu finden, aber hier finde ich nur ein verletztes Wesen, das nicht mit Kritik umgehen kann.
Genau solche Spieler stellen sich hin und fabrizieren den größten Mist, um sich dann hier im Forum die Absolution zu erteilen. Wow. Bei so viel Dreistigkeit weiß ich gar nicht was ich sagen soll. Ich bin da wirklich empört.

Schlimmer noch. Man stagniert nicht, weil das zumindest eine stabile Basis voraussetzen würde. Es findet eher ein Regress statt, weil eine konstante Abnahme an Vereinbarkeit stattfindet. Man kann sich plötzlich nicht mehr auf die guten, alten Regeln berufen, weil diese Leute sich für etwas besseres halten. Die halten sich für so gut, dass sie nicht einmal fremde Kritik akzeptieren und vollkommen andersweltlich darauf bestehen, dass ihre Meinung immer richtig sei.
Selbst wenn man Beispiele aufzählt, dass es nicht so sein kann. Berühmt sind auch der Rückgriff auf Grauzonen, aber die Experten hier brauch ich nicht wieder herausfordern.

Und dann erkennt man auch, wer das wahre Problem für den Server darstellt.

Wer will schon eine Community aus Lachnummern?

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Um Verbote geht es hier nicht im Geringsten.

Das ist Quark. Politik muss immer diskutiert werden. Das geht am Thema vorbei.

Das bedeutet, wenn ich (angenommen) mein erstes, kleines Event plane, sollte ich mich aus dem Forum lieber fern halten, wenn ich ein unsicherer Mensch bin und meine Ideen lieber im Stillen umsetzen.

Genau davon rede ich! Es hat schlechte Auswirkungen auf das RP im Allgemeinen, weil es Events von Leuten fördert, die ein saudickes Fell haben und sich um nichts scheren. Das unsichere Leute, vorsichtige Leute das vielleicht auch total gut drauf haben, werden wir so jedenfalls nicht heraus finden. Sie ziehen sich zurück, statt in der Gemeinschaft Unterstützung und Hilfe zu finden. Und das ist sehr traurig.

Nein. Weiß nicht, wo du das her nimmst. Wer „schaltet und waltet“ tut das naturgemäß laut genug um konstruktiv angesprochen zu werden. Dies war wiederum nicht das Thema.

Das nimmst du gerne als Argument her, um das Armageddon zu verkünden, sollte deine vielgepriesene Zurechtweisungstaktik an Schlagkraft einbüßen. Verdammt harte Worte. Nicht wirklich. Am Thema vorbei. Geh ich aber auch Nachfrage vielleicht nochmal genauer ein bei Gelegenheit.

In einer wirklich konstruktiven Umgebung passiert genau so etwas nicht. In der Blase, in die man sich zurück ziehen muss, aber vielleicht schon.

Der Sinn meiner Beiträge ist eben das: Infrage zu stellen, ob das di richtige Taktik ist. Ich meine: Nein.

Auch hier eine Frage des rechten Maßes. Wenn man es nicht mehr lesen kann/mag ist es Schrott. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

Das mag ja fürs Berufsleben gelten… Beim Hobby stellt sich aber doch die Frage, ob der Aufwand etwas auf die Beine zu stellen nicht schon groß genug ist. Liegt die Latte zu hoch… lässt man es eben. Für zu welcher Blase? Achja: RP-Elite. Schön gemacht. Drei Superegos allein auf weiter Flur. (Ja, das war überspitzt.)

Das ist dann offenbar ein Poweremote passiert und darauf darf natürlich der erwähnte Tauren umgehend hinweisen. Ist gar kein Thema!

Auch dein konstruierter Dialog trifft mein Thema nicht, denn da bist du bereits mitten in einem persönlichen Gespräch und daraus darf sich gerne alles entwickeln, was da möge.

Ich glaube, Du triffst Dein Thema selbst nicht. An der einen Stelle schreibst über konstruktive Kritik und das sie alles verschlimmert. Dann willst Du nie über Kritik geschrieben haben. Dann verfehlen die Leute hier Dein Thema.

Da wo ich herkomme nennt man sowas ein Fähnchen im Wind. shrug

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Nein. Ich versuche ja gerade auseinander zu nehmen worin der Unterschied besteht, zwischen konstruktiv und destruktiv. Und das ist zugegebenermaßen nicht leicht. Da nehme ich mir auch nicht heraus, den Status quo zu erklären. Den finden wir aber vielleicht in der gemeinsamen Diskussion noch heraus… :slight_smile:

Du vergisst, dass die meisten hier im Forum aber einfach furchtbar gerne destruktiv sind, allen voran die, die sich darüber empören, wenn „sIcH sNoWfLaKeS iN iHrEm sAfEsPaCe vErLetZt fÜhLeN“

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Wie würdest du es denn sonst nennen, wenn jemand auf konstruktive und höfliche Kritik mit einem halben Nervenzusammenbruch reagiert?

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