Was zerstört Rollenspiel Server?

Nicht der OOCler ist des Rollenspielers größter Feind, sondern, wie bereits erwähnt, der Rollenspieler selbst. Achtung, ich kotze mich jetzt mal richtig aus.

Was versaut mir den Spaß am Rollenspiel?

  1. Der allgemeine Tenor, dass es nur gutes Rollenspiel ist, wenn man dreimilliarden Blöcke schreibt.

Ich weiß nicht, warum die Leute alle so scharf drauf sind, mir jedes klitzekleine Detail zu beschreiben. Das interessiert mich nicht. Ein Dialog ist eine dynamische Sache und lebt von einem schnellen Schlagabtausch. Wenn ich fünf Minuten warten muss, um mir drölfzig Blöcke durchlesen zu müssen, in dem vielleicht ein, zwei Dinge für das eigentliche Thema relevant sind, vergeht mir die Lust. Nein, ihr könnt nicht gut schreiben, weil ihr zweihundert Absätze schreibt - im Gegenteil. Ein Schriftsteller macht aus wenig viel. Ich muss nicht wissen, dass Charakter XY’s linkes Ohrläppchen ein wenig länger ist als das rechte. Es interessiert mich auch nicht, was die Figur so für Kunststücke mit den Augenbrauen beherrscht. Die Beschreibung sollte nicht das Wesentliche überdecken. Wenn das gesprochene Wort unterbrochen wird, weil die Figur ihr Gewicht von einem Fuß auf den anderen verlagert, krieg ich einen Hals.

  1. The Rule of Cool

Wer gegen einen erfahrenen Krieger antritt und als ersten Move beschreibt, dass er dem Kerl aufs Schild klettert, braucht sich nicht wundern, dass ich bei so einem Rotz nicht würfele, sondern die Aktion abstrafe. Ja, in einem Film mag das ganz geil aussehen, aber das trifft auch auf einen Typ zu, der sich mit einer eingesprungenen Dreifachschraube auf eine ausgestreckte Klinge wirft. Ich weiß, hier sind sowieso alle Veteranen aus 200 verschiedenen Kriegen und haben ja so viel Kampferfahrung, aber dann transportiert das bitte vernünftig im RP und nicht mit so einem Einstudierte-Kämpfe-Mist. Einstudierte Kämpfe sind das, was der Name sagt: Einstudiert. Das wird wochenlang explizit geübt, damit es cool aussieht. So ein Quatsch funktioniert in einem richtigen Kampf nicht und ich werde nicht müde, diesen Jungs und Mädels solange auf die Fresse zu hauen, bis sie es kapieren. Coolness steht mir viel zu oft über Vernunft. Hauptsache, man kann sich irgendwie selbst darstellen und guck mal, was er alles kann. Das bringt mich zu Punkt 3.

  1. Ich bin ja so mysteriös, ach du ahnst es nicht, da kommt keiner drauf, was ich bin …

… sagte Peter der Schurke und stand den ganzen Tag mit zwei ellenlangen Schwertern, seiner Maske und einer total auffälligen Rüstung in der Gegend herum, aber man erkennt sie ja nicht und an der Stimme hört man ja auch nicht, wer das ist. Ich mag ja Foreshadowing, aber meine Güte, Leute. Da steht man in der Taverne und links und rechts von mir stehen Leute, die sich den Hut tief ins Gesicht ziehen und in bedrohlichen Stimmlagen vor sich hin grummeln. Geht es noch auffälliger? Wenn ich eine Wache wäre, hätte ich eine Handschellenpolonaise mit den Jungs gebildet, da brauchst du nicht mal nachdenken. Die haben alle Dreck am Stecken. Hier geht ein ganz großes Lob an die Foxworth Company, die Schurken-RP richtig macht und vor denen ich meinen Hut ziehe. Schneidet euch da mal eine Scheibe ab. Hiding in Plain Sight. Das Mantra für jeden Schurken!

  1. „Ich habs im Internet gelesen, also wird es Zeit, den Dreck IC auszuspielen!“

Kaum stehen Neuigkeiten über einen Content-Patch oder ein Addon im Internet, tauchen sie auf: Lesmiranda und Hellseher Jörg, um uns im Spiel pausenlos auf die Nerven zu gehen. Sie hatten einen düsteren Traum und in dem ist Obermufti Sören aufgetaucht, um uns alle zu vernichten. Lasst doch mal die Kuh im Dorf und wartet, bis es losgeht - aber nein, das geht nicht, denn dann kann man nach Launch nicht sagen, dass man es IC gewusst hat und ihr anderen, die nicht dran geglaubt haben, ihr seid ja alle so doof. Das ist pures Metawissen, um den eigenen Charakter auf ein Podest zu stellen.

  1. „DU bist Ritter? Dann bin ich jetzt Lord.“ „Wie du bist Lord? Dann bin ich jetzt Graf!“ „Was, du willst ein Graf sein? Ich bin Markgraf!“

Diese ständige One-Upping. Wie weit soll das noch gehen? Wir haben schon jetzt mehr als genug Lords und Ladys für die kommenden 23 Generationen. Ich genieße es immer, wenn diese neuen Häuser dann nach Fußvolk suchen und niemanden finden, weil alle adelig sind und keiner den Pöbel spielen will. Mal unter uns: Wer hat sich seinen Titel denn bitteschön IC erspielt? Da fallen mir nur ein paar ein und die saßen viele Jahre, um in die Position zu kommen, in der sie sind, aber das ist Wurscht. Es macht schließlich keinen Spaß, wenn man nicht auf die Pauke hauen und irgendwelche Leute herumkommandieren kann.

  1. „Ich bin stark, unabhängig und eigentlich könnte ich genauso gut einen Mann spielen“.

Starke und unabhängige Frauen, in den meisten Fällen von Männern gespielt. „Sie kann das genauso gut wie ein Mann“ ist keine Charaktereigenschaft und macht eure Figur weder interessant noch sympathisch. Die ganze Zeit die große Fresse haben macht eine Figur auch nicht stark und unabhängig - es sorgt dafür, dass niemand etwas mit ihr zu tun haben will. Setzt mir einen Charakter vor die Nase, der mich interessiert, dann reden wir weiter - aber Wokepunkte sind keine legitime Währung und selbst wenn, wäre es keine, an der ich interessiert bin. Ich mag Figuren lieber, die mit Tannenzapfen reden und ihnen Namen geben - so was bekommt mehr Pluspunkte als „Grummeliger und schweigsamer Ritter #234“, „Herr Ich-ziehe-mir-den-Hut-tief-ins-Gesicht“, „Sir Ich-bin-wichtig-weil-ich-mir-das-T1-gemoggt habe“ oder „Aufgepumpt wie ein Mann und laut-Frau #12357382048324“, „Miss Zierlich-und-doch-muskulös“, „Lady Schlank-aber-mit-riesigen-Hupen“, die immer dieselbe Persönlichkeit haben.

Das zerstört zwar nicht den Rollenspielserver, aber meine Lust, aktiv daran teilzuhaben. Wall of Text, um mal wieder aufs Thema zurückzukommen. Da gäbe es sicher noch weitere Punkte, aber das reicht erst mal.

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Völlig subjektiv, streckenweise total überzogen. Herrlich.
Ich liebe diesen Beitrag. Ich glaube, jeder könnte so einen Beitrag schreiben, dummerweise stehen auch bei jedem dann etwas andere Kritikpunkte drin. Es wäre schön, wenn alle Rollenspieler meine Ansprüche, meinen Stil und meine Präferenzen hätten, aber das wird es natürlich niemals geben. Man kann nur hoffen, ein paar Perlen zu finden, mit denen man harmoniert.

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Ein herrlicher Text, der hat Spaß gemacht. :slight_smile:

Auch das denk ich mir öfter mal. Zum Glück steht bei vielen eine Warnung im Flag wie „Vielschreiber“ … Wobei ich zugeben muss, dass mir gelegentlich auch ganze Seiten raus rutschen. Allerdings gehen die einzeln raus und der Effekt, dass mein Gegenüber kaum zu Wort kommt, ist dann nicht gänzlich ungewollt. Je länger der andere an seinem Megablock schreibt, desto mehr kann meine Elfe inzwischen plappern und zappeln. :wink:

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Ich versteh nicht ganz wie das den Server zerstören soll, wenn jemand geht, der eine unsinnige Kritikkultur unterstützt und dem Fail Tür und Tor öffnet, aber darüber wollte ich eigentlich gar nicht sprechen.

Ich hab bis vor kurzem auch 2 Jahre Pause gehabt, also kann ich dich gut verstehen. Abstand hilft manchmal. :slight_smile:

Ich meine, das ist zwar ein relativ eindeutiges Beispiel, aber ich bin mir sicher, dass viele Rollenspieler nicht die Schönheit des eloquenten Schreibens schätzen können, weil sie die genutzten Metaphern und Wortbilder nicht verstehen, die ihnen durch solche literarischen Nuancen geliefert werden. Da geht auch sehr viel Einsicht in fremde Charaktere verloren (und auch in den eigenen, weil jeder Charakter mit der Zeit wächst), wenn alles auf seinen Sinn beschränkt wird und man nicht tieferes erzählen kann.

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Auch wahr. Da kommt es dann drauf an, ob sich aus der Kombination von Wort und Mimik/Gestig noch eine übergeordnete Botschaft erschließt. Daran entscheidet sich dann über kurz oder lang wie gut man sich riechen kann. Solche Unterschiede machen es dann spannend.

Versteh mich da nicht falsch: Ich habe nichts dagegen, wenn bei jemandem ein Emote länger ausfällt und ich verstehe schon, dass man mit gewissen Aktionen für mich relevante Dinge transportiert. Von einem Fuß auf den anderen tippeln kann ein Hinweis auf Nervosität sein - und wenn mir das so vermittelt wird, komme ich damit zurecht. Mir geht es darum, dass in einem Emote teilweise drei bis vier Mal „die graublauen Iriden“ oder die „Seelenspiegel“ erwähnt werden und ich hasse das wie die Pest. SCHREIBT! AUGEN! Es reicht auch, wenn man das einmal erwähnt, denn wenn gerade ein interessanter Dialog am Laufen ist, können die Dinger vor sich hin glitzern und blitzen, bis sie schwarz werden. Dann achte ich wirklich nur auf Relevantes. Man muss nicht auf jedes Hallo mit einer Neuinterpretation der Chroniken von Narnia reagieren.

„Hallo!“
„Tach.“
„Wie gehts?“
Wiegt den Kopf hin und her
„Nicht so gut?“
„War schon mal besser.“

Reicht das denn nicht? Ich will Rollenspiel betreiben und nicht in eine Autorenschlacht von gescheiterten Hobbyschriftstellern rein gezogen werden, die sich gegenseitig übertrumpfen wollen. Wenn ich einen nervösen Charakter spiele, der sich viel und knapp ausdrückt, ist es mein Stilmittel, dass ich drei oder vier Worte in mehreren Sätzen schreibe. Dann jedes Mal ein halbes Jahr zu warten, bis mein Gegenüber reagiert, finde ich ärgerlich. Da bin ich gedanklich schon wieder weiter oder ganz woanders - nach einer Weile Pause, in der man nicht aktiv spielt, fällt man ganz einfach aus dem Charakter.

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Dies kann man finde ich super in ein Gespräch einbauen, wenn sich die Charaktere öfters begegnen und so kennen lernen. Vielleicht IC sogar eine Freundschaft aufbauen.

Bei sowas reicht aber auch eine etwas grobe Beschreibung und man muss es nicht bis ins kleinste Detail beschreiben und ebenso kann man diese auch am Ende eines gesprochenes Satzes setzen oder man fängt mit einer kleinen Gestik an und fängt dann das Sprechen an.

Das ist wahr. Man braucht dann einfach eine Weile, bis man wieder drin ist. Wobei es auch auf den Charakter an kommt.

Geht mir ganz genauso. Spätestens wenn man nebenbei wegen Langeweile anfängt Zeitung zu lesen, ist die Immersion eh hinüber. Manchmal schreib ich in der Zwischenzeit auch schon Dinge vor. Sachen, die man dann höchstens nochmal um Kleinigkeiten erweitert, die auf den kommenden Textblock eingehen. Das klappt dann ganz gut, wenn das Gespräch eh irgendwie vorhersehbar verläuft.

Das, denk ich, kommt halt ganz auf den Character bzw. auch auf seine aktuelle Stimmung an. Manch einer ist immer wortkarg, manch einer plappert andauernd und beim dritten ist es eben Stimmungssache. Das Gleiche bei der nonverbalen Ausdrucksstärke. Wenn man richtig gut klar kommt, kann man sich ja sogar mit stummen Leuten toll „unterhalten“.

Ich finde, da hat wirklich alles seine Daseinsberechtigung. Da muss man sich nur entscheiden, worauf man gerade Lust hat. Ich hab da inzwischen auch keine Scheu mehr und lass mir irgendinen IC-Grund einfallen, warum ich weg muss, wenn’s keinen Spaß macht. Find ich alles ok.

Wir sind tatsächlich an dem Punkt angekommen wo schöne detaillierte Emots zu schreiben durch den Dreck gezogen wird.

Mein kreatives Herz blutet.

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Wo um alles in der Welt hast du das denn jetzt heraus gelesen?

Es ist durchaus berechtigt, dies und das nicht leiden zu können, sind eben Vorlieben. Manche mögen’s kurz und auf den Punkt gebracht, andere mögen es eher ausführlich.
Ist bei uns im P&P auch nicht anders; ein Spieler beschreibt die Aktion seines Charakters in ein-zwei Sätzen, andere - wie ich - bevorzugen eben mehr Ausschweifen.

Selbstredend ist es blöd im WoW-RP, weil Schreiben bei vielen wesentlich länger dauert als Reden, doch ist meiner Erfahrung nach Text-RP schon immer ein zeitintensives Hobby gewesen.

Persönlich bevorzuge ich die Beschreibung von Körpersprache, weil einfacher Dialog für mich zuviel Raum für Interpretation gibt.

Was ich als wirklich destruktiv sehe, ist dieses A-spielt-nicht-mit-B, weil Enginename/Transmog/Schriftbild/Flagfarben/bla. Dinge, die eigentlich im Rollenspiel höchstens zweitrangig sein sollten.
Und Gilde X spielt nicht mit Gilde Y, und Spieltmichanabererwartetnichtdassichreagiere, und Twinks von Rollenspielern, die vorsätzlich erschaffen werden, um Events anderer zu stören.
Und OOC im /s und /e, und andere Spieler zwanzig RL-Minuten warten lassen, während man einen Zweizeiler ohne viel Aussagekraft tippt.
Und das beständige Auseinandernehmen von Gilden-/Event-/Charakterkonzepten, die nicht in Trendschemata wie GoT oder Witcher oder sonstwelche Franchises passen.
Ich wünsche mir manchmal, dass man sich zusammenhockt und zur Abwechslung mal nach Pro anstatt nach Kontra sucht; Leute einfach mal zu motivieren versucht.
Nicht jede Person ist ein Meister des Schriftstellerhandwerks und hat vermutlich auch noch nie im RL ein durchgeplantes und sorgfältig gegliedertes Konzept verfassen müssen, daher wünsche ich mir auch hier (sind wir hier bei Wünschdirwas?) ein wenig Rücksichtnahme.

Man kann eine Tür auch leise schließen und muss sie nicht jedes Mal laut zuknallen.

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Ich versuche mich an Drama und überzogenem „zwischen den Zeilen“ lesen.

Habs mir von dir abgeschaut.

Natürlich auf den Charakter an. So hab ich meine Aussage auch nicht gemeint. Sondern das es auch mal ausreicht kurze Emotes zu schreiben, die nicht zu sehr ins Detail gehen. Aber es auch Emotes geben kann, die einfach sehr detailreich sind.
Ich hab mich glaub ich auch mal mit Personen unterhalten, die nicht richtig bis gar nicht reden können. Es ist interessant und macht auch Spaß.

Das hab ich auch gemacht, wenn mir jemand zu viel geworden ist und ich die Lust verloren hab.

Ich hatte wirklich schon Rollenspiele ausserhalb von WoW, da wurde mal mindestens 30 Minuten auf eine Antwort gewartet, weil man dann einen Riesentext von mindestens einer Word-Seite in Schriftgröße 12 bekommen hat. Ich selber hab meinen Gegenüber deswegen auch schon so lang warten lassen, weil man einfach viel geschrieben hat und sehr detailreich.
Aber wie ich weiter oben ja mal geschrieben hatte, dass ja Sprach-Rp nicht für jeden etwas ist und es deswegen in WoW schwer umzusetzen ist.

Gehört für mich auch dazu. Aber je nachdem kann man sie detailiert oder kurz halten. Ist ja Situationsbedingt und vom Rp-Partner abhängig und dazu wie viele Personen es sind.

Da musst du aber noch ein bisschen üben. :slight_smile:

Wie auch immer: Was Azheera sagt!!!Einself
Genau das ist es. Einfach das jeweils passende aussuchen und genießen. Und so unterstützen.

Sowas kenn ich auch, aber dann bitte nicht ingame. Das lief dann als Zusatz via mail oder Forum. Wenn es so lang wird, schreib ich lieber ganz in Ruhe, geh mal was machen und denk dabei nach… Ist dann mehr wie RP als Briefschach.^^

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Das Rp, dass ich damals hatte, hatte nichts mit WoW zu tun :slightly_smiling_face: Waren eher komplett eigene ausgedachte Charaktere in einer eigenen Welt mit eigenen Regeln. :smile: War eine kleine Umstellung dann in einer existierenden Welt zu spielen und deren vorgegebenen Lore.
In WoW versuch ich es eher kurz zu halten, damit keiner zu lange warten muss. Ich mein, ich kenn auch jemanden, der hat, wenn er mal sein Arzt-Rp ausspielen konnte, dann auch mindestens 2 Blöcke geschrieben hat und dann detailiert beschrieben hat, was er macht. Das finde ich zum Beispiel in Ordnung, damit der andere auch weiß, wie er behandelt wird.

Ja! Klar, das ist auch total toll. Mach ich zB. auch hinter der Bar so beim Mixen eines Cocktails. Oder beim Kochen… bei vielen Dingen! Aber da hilft es tatsächlich, wenn man kein Endlostextaddon hat, sondern immer in Dreizeilenblöcken postet. Dann können die anderen schonmal lesen und es ist nicht so langweilig. Jeder kann schonmal überlegen, ob ihm/ihr was dazu einfällt… Manchmal kommt auch n kurzer Satz dazwischen.

Selbt bei vorbereiteten Sachen, wie Reden, Liedern… keine Ahnung, Anleitungen. Neulich hat Aico zB. ne Einführungslektion in Bogenschießen gegeben. Da war viel Bogenkunde und was nicht alles dabei. Hab trotzdem die langen Blöcke in kleine Häppchen verpackt.

Einmal, damit der Schüler nicht so erschlagen ist. Und er war es trotzdem. ^^ … und dann auch wie gesagt, damit er auch was hat von der Immersion. Die Dinge steigern sich ja mitunter auch. Das kommt überhaupt nicht rüber als ganzer Block. Und wie gesagt, damit er auch mal reagieren kann. Und wenn es nur ein nickt verstehend oder versucht den bewegungen zu folgen ist. Dann weiß ich auch, ob er sich entscheidet, mich zu verstehen, oder ob ich abbrechen muss, um etwas nochmal zu erklären, zu zeigen oder was immer. Dynamik war das Zauberwort! Und das finde ich tatsächlich mega wichtig.

Man spielt ja nicht nur für sich selbst, sondern im Idealfall zusammen. :slight_smile:

Als jemand, der sich in so vielen dieser Punkte wiederfindet, plädiere ich dafür, dass die Liste fortgesetzt wird!

Das ist Barlow für Rollenspieler. :heart:

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In Zukunft jedes Wort einzeln posten, weil das Gegenüber könnte dir ja in’s Wort fallen wollen.

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Wenn dich jemand eine halbe Stunde auf einen sechs Blöcke Monolog warten lässt, hakst du einfach nach dem ersten Satz ein und dann musst du den Rest nicht lesen. :smirk:

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