Wenn WoW zur Frustation wird - Feedback

Schaut euch retail doch mal an.
Auch ich habe damals schon zu alpha Zeiten gesagt und geschrieben das es ein fehlschuss ist.
Hat keiner ernst genommen. Jetzt zu bfa merken es immer mehr und wer es noch nicht gemerkt hat, das dieses spiele seine ganze tiefe verloren hat und somit auch keine echtes erfolgsgefühl mehr entsteht, da jeder alles und ohne großen Aufwand haben kann. Der soll es noch weiter spielen bis auch der letzte raus ist.

Bfa ist gar nix… 2 Inseln mit authisten geil.

2 Likes

Sind das die gleichen Leute, die Fragen warum man eigentlich nach Uldir geht und sagen „ne, Questtexte in Nazmir lese ich nicht?“

Oder meinst du im spielerischen Sinne, wo wir dann Nohate als Beispiel haben. Dem ist auch alles so einfach und loggt dann bei 50% ein.

Meinst du Items? Oder meinst du Bosskills? Was genau meinst du mit „alles haben“? Du hast auf deinem Main ja weder das eine noch das andere.

Ich warte auf die Zeiten wo Gamer sich nicht mehr mit “Nicht fertig” zufrieden geben und einfach weiter ziehen, dann würden Firmen wie EA&CO ganz schnell zu ihren Wurzeln zurück finden ;>

3 Likes

Sind wir ehrlich. Fehler gab es immer und wird es immer geben. Fürher war das viel schlimmer, weil wir nichtmal schnelles, günstiges Internet hatten und daher dann die PCGames oder Gamestar (manchmal auch beide) mit CD für den Fix kaufen mussten.

Da du EA ansprichst. Im ersten Teil von NHL gab es den schönen Bug, das ein Schuss von rechten Bullykreis im Angrissdrittel mit einem rechtshänder aufs kurze Eck immer zum Tor geführt hat. Im Coop mussten wir das verbieten. In der Sololiga hat man damit immer den Meistertitel geholt.

Was ich schlimmer finde ist das man sich scheinbar keine Zeit mehr für Feedback nimmt. Es gibt durchaus fixes, die scheinbar schnell gemacht sind (erste ID explosiv bei bestimmten Adds) und in der beta gemeldet wurden. Trotzdem waren sie 2-3 Tage live. Das muss heute nicht mehr sein.

Das wundert mich schon seit Jahren!
Wozu PTR-Server und Beta´s wenn man den Kunden dazu nötigen kann.
Eine schlechte Qualitätskontrolle würde normalerweise als Aushängeschild wie ein Damokles-Schwert über den Köpfen der Anbieter schweben. Leider nicht in diesem Bereich.
Je dummdreister man den zahlenden Kunden einspannt das hinzunehmen, desto besser scheints zu laufen.
Würde sich solch ein Gehabe um Politik, Wirtschaft, das Auto oder andere Bereiche drehen wäre das Verhalten, sowas zu akzeptieren, auf niedrigstem Niveau.
Bei Spiele-Anbietern sieht man immer nach, das es sich doch um „Spiele“ handelt und man doch seine Großmutter verklagen solle.
Keiner führt sich vor Augen wie hoch mittlerweile denn dieser wirtschaftliche Zweig digitale Games anzubieten gewachsen ist.
Im Esportsbereich gehen Millionen-Gewinne über die Tische, es gibt Weltmeisterschaften in bestimmten Bereichen aber…

…die Anbieter ruhen sich ganz gelassen beim Kunden aus, die Ware wie Bananen beim Endkunden reifen zu lassen, weil der das Produkt ja NUR als Spiel wahrnimmt.
Das ist lächerlich. Das ist verkehrt und ich hoffe das da mal irgendwann der Kasper mit der Klitsche kommt und mit hohen Strafen aufwartet…

Was das Feedback anbelangt…

…solange die Anbieter in ihren Foren Hausrecht haben und „angenehm/unangenehm“ nach Gutdünken aussortieren dürfen, ist Feedback mehr Schein als Sein.
Bei Schneesturm glaubt man doch seit Jahren schon nicht mehr an gelebtes Feedback und wenn das mal plakativ umgesetzt wird, dann meist auch nur aus der guter alter „Tue Gutes und rede darüber“-Mentalität. PR wird gern gelebt.
Solange sie damit in die Schlagzeilen kommen ist selbst Schlechtes gute PR.

Hier jedenfalls ist Feedback geschenkt. Europa hat noch nie wirklich Anteil an Änderungen nehmen dürfen.

5 Likes

Ich sehe es zwar nicht so düster wie manche hier aber dass was falsch läuft bin ich ähnlicher Meinung.

Ich kenne Wow seit Classic Zeiten und muss gestehen neben den Inhalten selber war immer auch die Community ausschlaggebend wie man die Inhalte erlebt hat.

Was meiner Meinung eben keine gute idee war war eben diese Art von Automatisierung im Spiel selber.
Dinge wie dungeonbrowser oder das gruppensuchetool sind zwar praktisch aber die Spieler sind kaum gezwungen miteinander zu kommunizieren.

Auch die Belohnungen und woher man sie bekommen kann ist nicht gut gelöst.
Früher war man gezwungen in Raid xy zu gehen um etwas einzigartiges zu bekommen wo einen weiter brachte oder man muss in Instanz xy gehen um überhaupt in Instanz xy zu gehen.

Und da sehe ich eben das Problem:

Nicht nur dass durch diese Kommunikation lose Spielweise/ Features viel auf der Strecke bleibt was das Feeling angeht. (Das miteinander)

Auch Das Belohnungsprinzip in wow ist alles andere als gut gelöst.
Manche würden sagen item oder Belohnungsgeil.
Aber was wäre solch ein Spiel ohne besondere belohnungen??

Wow sehe ich jetzt nach bald 13 Jahren wo man viele Spieler oder auch spielelemente kommen und gehen sehen hat nicht als schlecht an.
Aber wie ist dadurch nicht mehr so fesselnd wie früher.

Die Story Erzählung und auch Gebiete wurden zwar besser aber 2 anderen
Kernelemente wurden bedeutungsloser .

Blizzard selbst hat es in der Hand was sie daraus machen.
Wir aber auch .

Naja die vielen Automatisierungen sind nicht alle schlecht :slight_smile: .
Die Spielerschaft ist im Durchschnitt heute halt entsprechend älter, die Zeit die man zum Spielen hat (oder investieren möchte) ist leider geringer geworden.
Entsprechend hat sich Blizzard angepasst. Dies kann ich durchaus verstehen.

Wie ist das jetzt überhaupt?

8.0 Wurde also von der “Blizzard Elite” gemacht oder?
Wenn jetzt die besten Leute für den mobile Markt eingespannt werden, dann wird 8.1 und darüber hinaus von den “Resten” Programmiert?

Geht nicht alles weiter den Bach runter?

3 Likes

Im Mobilen Breich arbeiten aktuell ihre bestern Entwickler - aus allen Bereichen.
Das muss nun nicht unbedingt heissen, dass alles den Bach herunter geht.
Es ist eher eine langfristige Planung, denn Blizzard möchte durch dein Einstieg (Ausbau) im Mobilen Bereich einfach Kunden erreichen, die noch nicht mit dem Blizzard Universum in Kontakt bekommen sind.
Sprich: Sie wollen neue Spieler gewinnen.

Die “Besten” ist halt die Frage, worin genau? :slight_smile:

1 Like

Der Themenersteller hat doch in gewisser Weise recht; Wenn ich PvP betreibe möchte ich im (sowieso seltenen Siegesfall bei Random PvP) eine entsprechende Belohnung haben; Und was bekommt man ?
a.) Etwas Gold + Ehrenabzeichen
b.) Irgendwelche Handwerksmaterialien
c.) Ein dolles 330er item, dem ich leider vollkommen entwachsen bin
d.) Niemals etwas wirklich sinnvolles

Gleiches gilt doch für die 355 er Azerithtruhen der Weltquests:
da droppt permament eines der folgenden 2 Items
a.) 355 er Schultern
b.) 355 er Brusttteil

Nur das ich seit Ewigkeiten mit 2 345er Waffen rumlaufe und nichts andere bekomme, ausser die immer gleichen Teile. Es wird für mich immer deutlicher, dass man die Leute in die Mythic - Inis und Raids zwingen möchte, damit man dort an Equipment gelangt … Botschaft: " Betreibe zuerst viel PVE damit du PvP machen kannst … Ganz ehrlich … nein … ^^ Warum hat man die PvP Händler mit dem entsprechende Equipment aus dem Spiel genommen ? Kann ich nicht nachvollziehen

3 Likes

Ja, Händler wären was Feines.
Vielleicht kommt ja in ein paar Monaten was.
Sie wollen ja abwarten, wie Händler im PvE ankommen.
Denke aufgrund dessen, dass es keine Trennung mehr gibt (PvP/PvE-Gear) etwas verständlich.
Vielleicht mit der nächsten Seasn, welche im Januar endet.
Oder vielleicht doch erst übernächsten Season (S3 BfA dann).

Für Eroberungspunkte gab es inzwischen zweimal eine Waffe (eine davon 370). Dazu ein Aufwertungstoken auf 370. Keine Ahnung wieso du dann nicht entsprechende Waffen hast.

Muss man dafür nicht auf ein entsprechendes Itemlevel haben?

Nein, die Belohnungen für die 500 Eroberungspunkte je Woche sind fix, nur die Truhe ist abhängig vom erreichten Rating in Arena / rBG.

Keine Ursache :slight_smile:

In dem Punkt muss ich aber widersprechen. Wir können endlich unsere Hautfarbe ändern wie wir wollen und Worgen und Goblins kriegen auch neue Modelle und die verbündeten Völker haben so viel mehr gestaltungsmöglichkeiten.

Ich wünsche mir noch mehr auch für die alten Völker. meine Blutelfe soll tattoos und lange haare haben und nicht immer so böse gucken… Ich will alle meine charakter mit tattoos versehen. aber ich denke blizz hört auf seine community nach und nach, was das angeht…

Allgemein nerven mich die 75 (+10) Rufpunkte für Worldquests die verschlingen zeit in der ich irgendwas farmen könnte wie alte mogssets …
Aber ansonsten bin ich zufrieden mit BFA

Und naja die PVP- Ehrenabzeichen sammeln dauert immer… aber sonst fiel mir da nicht so viel auf, aber wegen gegrinde komm ich nicht so in die bgs

Ich glaube du hast hier was falsch verstanden Liynara. Es geht nicht um das Aussehen eines Chars, sondern vielmehr um die Individualisierbarkeit einer Klasse, Alleinstellungsmerkmale von Klassen, wirkliche Entscheidungsfreiheiten bei Talenten, usw. Heutzutage ist es doch fast egal was du spielst.

6 Likes

Ich geb dir gerne meine 900+ Abzeichen :smiley:

1 Like

Hahahahaha achsooooooo
Typisch Tusse hahahahaha.
Ich natürlich denke nur wieder ans hübsch aussehen :smile:

Ich würde gerne wie bei skyrim mit einer Hand verbrennen und mit der anderen alles niederknüppeln.

3 Likes

GERADE die PvPler sind diejenigen welche sich nicht einig werden können. Im PvE ist oft nur die Frage wieviel Zeit man in seinen Charakter investieren MUSS und wie viel man effizient KANN.

Ich erinner mich noch gut an das PvP Feedback aus Pre-Legion Zeiten wo es Händler gab. Wo 1500er Spieler wie ich von Leuten umgeroflet wurden welche beim RNG etwas Luck hatten (und bereits mit Conquest-Waffen ausgestattet waren) oder sich haben boosten und droppen lassen um die Waffen früher zu haben. Wie wurde sich darüber ausgelassen? Vor allem die Ashran-Box mit random Conquest-Gear? BiS-Item gekriegt oder Crap?

Mir war sowas egal weil ich wusste dass sich Gear-Vorteile im PvP nicht lange halten. Aber das Geschrei in den Foren war groß. Wie oft kam der Vorschlag Gear sollte GAR KEINE Relevanz im PvP haben, weil FAIRNESS und so?

Es wurde davor gewarnt, und mit Legion kam es trotzdem. Zwar konnte man sich via Itemlevel leicht verbessern, aber bei weitem nicht so krass wie zu Pre-Legion Zeiten. Was kam dabei raus? Die Spieler sehen auf einmal die Nachteile eines solchen Systems, welche sie schon vorher kannten, aber nicht akzeptieren wollten.

Mit BfA geht Blizzard den Mittelweg. Es gibt Gear-Progression, aber gesteuert.

Blizzard hört auf das Feedback, nur ist das eben Müll weil es von Leuten verfasst wird welche nur ihren eigenen Teller begutachten können und nicht darüber hinaus sehen. Trotzdem versucht Blizzard, unter Berücksichtigung der aus ihrer Sicht wichtigen Faktoren, das Feedback umzusetzen.

Genau so hier. Kommen die PvP Händler zurück, kommen auch alle Probleme mit ihnen zurück. Dass Leute Probleme damit haben das „richtige“ Gear auszuwählen ist ein Quatsch-Argument dagegen. Da es nur begrenzt Gearoptionen gibt kostet das einfach nur etwas Zeit. Die „falschen“ Items sind ja nicht komplett nutzlos, sondern nur nicht „optimal“.

Dann kommt eben so ein Quark wie BfA dabei heraus wo jedem irgendwie ein kleines bisschen Rechnung getragen wird.

Die Zeit ein allumfassendes und ausgereiftes System zu entwickeln ist aber nicht da. Alle 1 bis 2 Jahre ein neues AddOn heißt auch entsprechend wenig Zeit, und PvP ist nach wie vor eine Nischenaktivität. Wenn man mal schaut was es alles an „neuen“ PvE Inhalten gab, namentlich Inselexpeditionen und Kriegsfronten, ist es damit auch nicht soweit her (neue Questgebiete, Dungeons/Raids zähle ich nicht weil es gameplaytechnisch nichts „neues“ ist).