Die Worldfirst-Gilden hatten auch damals schon das relativ Optimale Setup für dieses Zeit, also zumindest TS und Addons. Das Problem damals war das die Bosse sehr schlecht gebalanct waren oder verbugt.
Classic war einfach nur langwieriger. Bosse hatten zwar fast keine Mechaniken dafür aber umso mehr Leben, nebenbei halt noch das bereits von Mygg erwähnte.
Retail ist was Spiel Aufbau, Mechaniken und Möglichkeiten angeht um einiges komplexer und vorallem halt flexibler.
Es gibt für sogut wie jeden Spielertyp die passende Beschäftigung mit dem passenden Schwierigkeitsgrad. Das hatten wir damals nicht mal ansatzweise, da hieß es halt friss oder stirb, nicht puh dafür reicht mein Können nicht aus mach ichs halt auf ner leichteren Ebene oder gänzlich was anderes.
Bevor man sowas raushaut, sollte man sich informieren !Warum! das so ist, sorry.
- World first heutzutage sind wesentlich organisierter und erhalten ganz anderen Support als zu classic.
- Waren damals einige Bosse verbuggt oder so hart getuned, dass sie rechnerisch unlegbar waren ohne nerfs.
- Werden mittlerweile boss nerfs live im RWF aufgespielt und nicht zu einem reset oder 3 Wochen später (gab genau darum auch schon kontroversen).
Man stelle sich nur mal vor B würde das wie zu classic handhaben und RWF Gilden erstmal 3-4 Wochen einen verbuggten zwischenboss spielen lassen bevor man was tut
Man hats an der Neuauflage von Classic gesehen, was passiert wenn der heutige RWF Standard auf Classic angewendet wird:
Naxx (mit einer, wenn nicht sogar der schwerste Raid) hat nichtmal 12 Stunden Stand gehalten.
Was hindert neue Spieler daran, sich zu informieren wie es die Spieler 10, 15 oder 19 Jahre vorher getan ?
Bequemlichkeit…
Aber WoW bzw. Blizz hat sich da selbst reingesteigert, man bekommt ja im Grunde auf der Minimap schon alles angezeigt, dazu wenn in Reichweite auch noch die Entfernung (und Richtung)
Doch der Gipfel der Bequemlichkeit ist derweil wenn man von der Ini-Insel runter kommt… Das man jetzt nicht mal mehr zum Stall laufen muss. Nein der NPC nimmt einen mit
Früher war es zwar auch WoW, allerdings eben auch ein ganz anderes Spiel. Früher war es ein Golf I, das Autofahren war ein ganz anderes Spielen als es heute mit einem Golf VIII ist. Was ist einfacher, was ist schwerer? ich finde die Frage ist völlig unwichtig, spielt was Euch Spaß macht und lasst doch diese unnötigen Vergleiche sein. Man kann es einfach nicht vergleichen.
Der Drops ist, wenn man der Community Glauben schenkt, schon seit 19 Jahren aus allen möglichen Gründen gelutscht.
Scheint sich wohl nicht um nen Drops sondern nen Dauerkiesel zu handeln. Totgesagte leben ja bekanntlich länger
Moin und für die Horde!
Ich habe 2006 angefangen und spiele seitdem ohne nennenswerte Pause.
Zu dem Zeitpunkt war ich schon Ende 20 und hatte bis dato noch kein vergleichbares Spiel gespielt.
Das neue Spielerlebnis sog ich auf wie ein Schwamm. Es gab so viel zu entdecken und so viel auszuprobieren. Klassen, Völker. Leveln dauerte lang und ich unterbrach es immer wieder um neue Chars zu erstellen.
Auf meiner Reise durfte ich viele wunderbare Menschen kennen lernen und leider verschwanden einige auch wieder in der Versenkung.
Der erste „Kulturschock“ kam bei mir, als der Dungeonbrowser sich einbürgerte.
Zuerst war ich froh, da die Wartezeiten, bin man eine Gruppe gefunden hatte, sich sehr verkürzt hatten.
Dann kam dieser Schock, als auf einmal althergebrachte Dungeon Regeln nicht mehr befolgt wurden und alles nur noch schnell-schnell ging.
Irgendwann konnte man Dungeonsquests schlichtweg vergessen, weil die Gruppe zwei Mobgruppen weiter war, während man noch am Eingang das 1. Questitem anklickte. (ungefähr).
Mit Cata zog sich das dann fort und aufgrund der zerschlagung der Welt habe ich zuerst abgelehnt, es überhaupt kaufen zu wollen.
(Ich blieb aufgrund eines Freundes und guten Arenapartners.)
Erst mit MoP ging es für mich auch wieder Storytechnisch bergauf, die Geschichte hatte endlih wieder einen roten Faden und es machte wieder Spaß die Welt zu erkunden. Ausserdem waren die neuen Gebiete atemberaubend und zum ersten Mal seit WotlK lud mich die Welt wieder zum verweilen ein.
Das hielt dann insgesamt bis Shadowlands.
Wobei ich ehrlich sagen muss, dass dies nicht mehr Blizzards alleinverienst war.
In BC und später wieder ab MoP war ich in guten Gilden untergebracht (zwischendurch mit Flauten aber auch fast allein unterwegs) Die Mitspieler und die Gemeinschaft haben für mich das Spiel seither mehr bereichert, als irgendein Feature, das Blizzard eingebracht hätte.
Selbst Shadowlands mit seiner eintönigen, dümmlich erzählten Story und opulenten Pakten hab ich fast bis zuende durchgängig mit Freude gespielt, weil es immer einen Zusammenhalt in der Gilde gab. (Bis dieser Zusammenhalt ein Loch bekommen hat, was mich nach wie vor verwundert dern Kopf schütteln lässt, denn diese Spieler haben sich selbst keinen Gefallen getan.)
Zu Dragonflight kam dann der große Neustart, sowohl was WoW betrifft, als auch unsere Gilde.
Was ich damit sagen möchte:
WoW funktioniert als „großes Ganzes“ nur, wenn es abliefert. Wenn alle Teile der Community zufriedengestellt werden und wenn es Gründe anbietet, die über eine SELFIE-Kamera hinausgehen („Major Patch“ -hahaha!) um die Spieler bei Laune zu halten.
Mein Fazit bis hierher ist, dass eine gute Community bzw. Gilde zu haben für mich fast gleichbedeutend wichtig ist, wie gute Inhalte und eine mitreissende Story.
Aber das eine setzt das Andere eben voraus.
Und darauf muss Blizzard weiterhin achten.
In Dragoinflight wurden viele Wünsche der Community erfüllt und deswegen hat es so gut funktioniert meiner Meinung nach.
Bleibt zu hoffen übrig, dass dies für TWW genauso gilt.
Mit welchen Augen gehst du durch die Welt und wie genau beschäftigst Du dich eigentlich mit den Questtexten.
Es ist klar, dass Blizzard hier das Rad nicht neu erfinden kann. Es wird immer Kill- und Sammelquests geben.
Aber trotzdem wird auch alternativ etwas anderen angeboten.
Nicht immer unbedingt im Hauptgeschichtsstrang, sondern in vielen Nebengeschichtsstängen, aber das muss nicht unbedingt heissen, dass es nichts Neues mehr gibt.
Die Floßfahren mit Fotosafari waren sehr unterhaltsam, Quests bei denen man in ein Fahrzeig steigen darf gibt es auch schon seit TBC, Quests, in denen man in eine andere Rolle schlüpfen darf durften wir in Pandaria Remix noch einmal erleben.
Dann auf Drachenfliegen zugeschnittene Quests… und da musste man vorsichtig mit umgehen, denn wie sich herausstellte, konnte nicht jeder Spieler mit dem neuen Feature umgehen.
Aber ich schweife ab…
was ich sagen will: Es wird immerhin versucht, ab und zu etwas neues einzubauen.
Hier verstehe ich nicht, was Du genau sagen willst.
WoW war nie schwer oder komplex, da gab es weitaus komplexere Spiele mit feingliedrigeren Skillbäumen.
WoW war immer als Spiel für die breite Masse gedacht. Die Grundlagen jeder Klasse lernt man ziemlich schnell.
Bevor sich jetzt einer unserer Feintunig-Spezialisten hier aufregt: Ich rede von WoW.
Nicht von „WoW + Ask Mr. Robot“. Klar soweit?
Also der jetzige Skillbaum stellt eine gute Mischung aus den classic-cata Skillbäumen dar und denen, die es von Pandaria-Shadowlands gab:
Er ist etwas einfacher zu verstehen, es gibt vielfältigere Möglichkeiten sich zu entfalten und einen Skillbaum zu benutzen, der zum eigenen Spielstiel passt.
Und dennoch greift er auch allgemeine Klassenfähigkeiten auf und läasst bis zu einem gewissen Grad bei vielen Klassen wieder Hybrid Skillungen zu.
Inwiefern sabotiert?
Was genau meinst du damit?
LG,
Nachtrag:
Siehste und damit haste den Verrecker eigentlich selbst genannt.
Indem Spieler wie Du es zugelassen haben, dass andere Ihre Chars haben „hochziehen“ lassen, hast Du den denen Tür und Tor geöffnet, über die du dich jetzt beschwerst.
Die Ihre Klasse nicht mehr beherrschen und die Hälfte Ihrer Talente noch nichtmal im UI haben.
Ich frage mich das jetzt schon seit Tagen und jetzt frage ich einfach mal in die Runde: von welcher Komplexität redet er/sie???
Das bleibt wohl das Geheimnis des TE, da die Frage nie wirklich erläutert wurde…
Denke ehr hier wird unerfahrenheit mit komplexität verwechselt.
Wieso nein? Du hast legit genau das oben geschrieben.
Früher war das Internet neu, es gab keine/schlechte Guides, niemand hatte ein zuverlässiges und funktionierendes Internet, die PC´s waren absolut schlecht, man hatte Minibildschirme mit schlechter Auflösung, es gab keine guten Addons, aber am Ende des Tages musstest du halt auch nur zwei Tasten in Dauerschleife drücken und die Bosse hatten neben Autoattacks zwei Fähigkeiten.
Heutzutage hast du gutes Internet (manchmal), funktionierende PC´s mit Bilderschirmen in Full HD bis 4k Auflösung, 144 Hz oder höher, extrem viele Addons, teilweise extrem hilfreiche Weakauren, eine ganze Community für Theoriecrafting, etliche Guides auf X Sprachen und X Websiten, 5000 Guides für alle Klassen in X Sprachen für alle Specs, Simcraft für das beste Gear in Sekundenschnelle.
Dafür haben die Bosse halt teilweise auch einfach zu viele Fähigkeiten, zu viele Overlaps und zu viele Dinge, weil sie eben an die Addons angeglichen werden.
Also doch, das Spiel war früher „schwer“, weil die äußeren Umstände das Gameplay sabotiert haben, das hast du in der Form heute nicht mehr.
Ja noch ein Mensch, der es versteht. Ich finde es amüsant wie der Großteil sich aufs Endgame fokussiert, das erklärt auch warum sich das Spiel nur noch auf das stützt und auf Leute wie mich vergessen, die gern LvLn und viele kleine Storys haben wollen … wenn man sich die Kommentare hier durch liest, liest man echt vieles aus.
Auch die Levelphase war früher zwar zäher und langsamer - aber zählt das als „schwierig“?
Ich hab gerade zu meinem Einstieg zu BC-Zeiten vor der Einführung von Erfolgen nichts anderes getan als einen Char nach dem anderen zu leveln - und dabei fröhlich nonstop nebenbei mit meiner Partnerin zu chatten (waren damals in Fernbeziehung). Schwierig war das nicht - es dauerte nur länger als heute.
Ja, man kann heute mehr auf einmal pullen zumeist, trotzdem ist das Questen imho weitaus interessanter und abwechslungsreicher als früher, wo man teilweise dreimal (jeweils natürlich mit Laufweg über die halbe Karte) in die gleiche Mobgruppe geschickt wurde, um jede der drei Mobsorten derselben einmal töten zu dürfen…
Du vergleichst Äpfel mit Birnen.
Als würde man sagen Counter Strike ist mit Cheats viel einfacher.
Früher gabs keine Guides, alle relevanten Infos wurden Geheim gehalten und weniger Addons.
Man musste so ziemlich 99% selber lernen und herausfinden.
Auch das heutige WoW ist in dem Sinne genauso wenig, wenn nicht gar sogar weniger Komplex, denn die Addons kauen einem alles vor, man muss nichts wissen, außer welche Webseiten Fakes verbreiten bzw grauenhafte Guidewriter hat, um nicht völlig nutzlos im Spiel zu sein.
Aber selbst darauf kann man verzichten, man sieht ja zügig wo die Zahlen am größten sind.
Herausforderungen hat man auch nur ohne Addons, bei neuen Expansions bleiben bei mir die Addons auch erstmal aus, weil das Spiel sonst stark unterfordert, denn die einzige Herausforderung in dem Spiel besteht darin, herauszufinden wie man etwas richtig spielt und der Rest ist nur Routine und Botcontent, welcher hoch skaliert.
Dragonflight M+ war da auch am Anfang kein deut besser, außer dem Baum in dieser Akademie gabs doch keine Herausforderung, wo man sich anstrengen musste.
Und in WoW Arena gehts nur um Beta Wissen und Meta Gameplay je nach Patch, das Balancing ist dermaßen durch den Wind seitdem Arena existiert, das ist nichts weiter als aktuell Pay 2 Experience Beta, früher Beta Zugang Privileg.
Natürlich noch das Itemluck aus der wöchentlichen Glücksspielkiste.
Am Ende ist das was in MMOs zählt der Spaßfaktor und früher kam mal auch mal für seine Gilde Online bzw für die Personen darin, ist ja Heute auch nicht mehr wichtig.
Ich warte ehrlich gesagt auch noch immer auf ein MMO was wieder den Teamplay Aspekt fördert und Solospieler nicht beachtet, aber denke das wird nicht mehr kommen. Die Entwickler und Aktionäre wollen nur Geld sehen und der Rest ist ihnen völlig egal.
Auch WoW mit jetzt dem verkauften Early Access, mehr Geld für eine Leistung, die keine Zeit benötigt und keinen Aufwand generiert… muss jeder für sich entscheiden wie wertlos sein Geld ist.
vielen dank wieder einer der es verstanden hat
Okay sorry aber das klingt halt hart nach unwissen.
Stimmt, davon gab es definitiv weniger. Die, die es gab, waren aber absurd mächtiger als alles, was es heute gibt. Blizzard hat da im Laufe der Zeit die möglichen Berechtigungen dieser Addons mehr und mehr beschnitten.
Auch das ist leider falsch herum aufgezäunt: Das Problem sind nicht die „bösen“ Entwickler oder Aktionäre - das Problem ist, dass nur eine Minderheit an Spielern die diese MMOs aus der Pre-WoW-Zeit zurück wünschen. Glaubst du wirklich Aktionäre würden auf die Kohle verzichten, wenn die Nachfrage so groß wäre?
Ja, davon halte ich auch wenig - auch wenn sich Blizzard da leider nur der Branche anpasst. Nur deshalb hadere ich rein aus Prinzip nämlich noch mit der Version fürs TWW - eigentlich sind mir die anderen Goodys nämlich die große Version wert dieses Mal…
Ich geb jedes Jahr ~200€ für eine MotoGP Karte in Spielberg aus um dort effektiv weniger vom Rennen zu sehen als im Fernsehen, was gratis wäre… Getränke, Essen, Campingplatz, etc. gar nicht mitgerechnet.
Andere geben das 3-5 fache davon aus um sich Formel1 live anzusehen.
Geld für ein Hobby auszugeben ist für irgendwen immer wertlos oder rausgeschmissen.
Aber ja, du hast völlig recht. 7€ mehr als die Heroic Version bzw. 27€ mehr als die Basic Version zu zahlen ist definitiv wertlos rausgeschmissenes Geld. /s
Um ernsthaft was darauf zu sagen: Es gibt mehr als genug Spieler die freiwillig Monat für Monat 13€ bezahlen und durchgehend spielen anstatt ein 6 Monats Abo abzuschließen wo man sich im Jahr effektiv 24€ spart und somit das Geld von der Basic Version zur Epic Version schon wieder fast drin hat…
so zahle ich für die Epic Version also genau 3€ mehr als die allermeisten Spieler die 13€ im Monat zahlen und sich die Basic Version gekauft haben und ich kann durch 3€ mehr die ich dieses Jahr für WoW ausgegeben habe sogar 3/4 Tage früher TWW spielen.
Äh, nein?
Ausser, du hast auf nem 56k Modem gespielt.
Glaub mir, ich weiß wie sich das anfühlt: ich hab für 3 Monate ein 56k Modem zum zocken benutzt.
Die Mindestanforderungen für WoW waren immer angemessen und nan braucht selbst heutzutage keinen High End PC.
Du lobst halt die ganze Zeit Leute, die Dir zustimmen.
Was machst du mit denen, die Gegenfragen stellen?
Das eine rosarote Brille hier.
Natürlich gab es Guides (nannte sich „Lösungsbuch“.
(Oder buffed.de)
Es gab weniger Addons, das stimmt.
Aber das machte das Spiel deswegen nicht komplex oder gar „schwer“.
Jemand der behauptet, WoW wäre ohne Addons komplex, hat noch nie ernsthaft versucht, ohne Addons klar zu kommen.