WoW Token JETZT, bitte!

Naja, ein Spiel nicht mehr zu spielen, weil ein paar Leute das Spiel mit Bots verseuchen ist aber halt auch nicht wirklich das non-plus-ultra an Lösung, wenn man das mal so sagen darf.

Und einen Account zu kündigen, mit der Begründung, das wäre etwas, das Blizzard beeindruck ist auch nicht wirklich realistisch, oder? Selbst wenn 100 Leute hier ihren Account kündigen würden; meinst du, Blizzard fängt dann an, Bots zu bannen??

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Na gut, immerhin hast du es versucht, aber für einen passenden Seitenhieb noch viel üben du musst, junger Padawan :wink:

(kleiner Hinweis: man kann sich auch für Themen interessieren, die einen nicht direkt betreffen)

Nennen wir das Kind doch beim Namen: es wäre mit Kanonen auf Mikroben geschossen, aber …

… es ist halt einfach das einzige, was garantiert die Chance auf Beachtung seitens Blizzard hat.
(Man beachte das fett formatierte, ich wähle diese Worte nicht einfach, weil sie lustig klingen (nicht an dich gerichtet Uffdfress!)).

Keine Ahnung ob 100 bereits reichen würden … Ich weiss halt nicht, wo die Schwelle liegt, bei der entgehende Einnahmen die Kosten für ein adäquätes Behandeln des Bot-Problemes übersteigen würden.

Aber nochmal: ich behaupte nicht, dass Blizzard sofort alles fallen lässt, wenn die „Reklamierer“ ihre Abos stillegen, sondern ich sage lediglich, dass das, zumindest meiner Meinung nach, das einzige ist, was überhaupt die Chance auf Beachtung hat.

Würde etwas passieren, wenn die ganzen „Reklamierer“ und diejenigen, welche sich zwar schwarz ärgern, sich hier aber nie zu Wort melden, alle ihr Abo mit einer entsprechenden Begründung beenden? Das kann natürlich niemand garantieren, aber ich bin mir zu 100% sicher, dass eine solche Welle mit der Begründung „Bot“ stante pede von den Erbsenzählern zu den Schlipsträgern auf der Teppichetage getragen werden würde.

Ich glaube weniger. Es kündige dauern irgendwelche Leute ihr WOW Abo, selbst dann, wenn sie noch nie Classic gespielt haben.

Ich glaube kaum, dass da 100 mehr (oder weniger) irgendwie auffallen würden.

Ich denke es würde mehr Beachtung finden, wenn 100 Leute einen eingeschriebenen Brief an den CIO schicken würden, als wenn 100 Leute ihr WoW Account kündigen.

Es würde garantiert Beachtung finden wenn 100K Leute einen eingeschriebenen Brief schreiben würden. (Und das würde sich auch rumsprechen und Verunsicherung/Bewegung schaffen)

Und die Botentwickler sind Deppen und passen Ihre Software nicht an ??

Die Leute müssten Put-Optionen von Activision kaufen, so lange, bis der Kurs komplett einbricht. Dann wird Activision ggf. von einer Firma aufgekauft, die sich um ihre Spieler kümmert. Raus mit dem faulen Pack in der Chefetage…

Ist genau das gleiche wie mit den Virenentwicklern und AV-Software-Mustern.
Auch da werden dauernd neue Muster entdeckt, und in die AV Software implementiert.
Nur dass mein AV-System „dauernd“ untersucht, und detektierte Malware sperrt.
Bei Blzz lässt man sich da Zeit.
Es würde sich für keinen Bot-Entwickler lohnen, wenn seine Bots, innert 1-2 Tagen gesperrt wären.

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Selten so gelacht … :upside_down_face: :rofl: :joy: :grin: :laughing: :upside_down_face: :rofl: :joy: :grin: :laughing: :upside_down_face: :rofl: :joy: :grin: :laughing:

(Muss aufpassen, bin auch schon wegen zu vieler Smilies hier im Forum gesperrt worden: :upside_down_face: :rofl: :joy: :grin: :laughing:)

Gern geschehen! Dann diskutiert mal weiter eure Sinn- und nutzlosen Ideen :slight_smile: Oder vielleicht doch die Marke einführen…

Der Unterschied ist aber, dass du bei bei einer Antivirensoftware sofort agierst, weil du nur die Lücke schließen willst. Wenn du einen Angriff auf dein System hast und die Quelle herausfinden willst, dann lässt du den Angriff auch so lange zu, bis du die Quelle gefunden hast und dir selbst Zugang verschafft hast.

Blizzard will aber nicht nur einfach den Bot bannen oder die Hardware dahinter, sondern dazu auch das Programm und idealerweise das ganze Netzwerk (Goldseller) dahinter zum Einsturz bringen und das kannst du nicht innerhalb von ein paar Tagen machen.

Es ist schon fast lustig, manche Lösungsvorschläge zu lesen.

@Zuldarag
Derjenige, der die Regeln (s. EULA) aufstellt, muss auch deren Einhaltung sicherstellen.
Zur Selbsthilfe aufzurufen und das Problem durch die Spieler klären zu lassen, ist legitim. Die erzielte Wirkung wird wohl eher überschaubar bleiben. Wer von uns möchte denn seine Freizeit opfern, um Farmrouten des Bots zu unterbrechen, ihnen vor den Instanzen auflauern (PvP-Server) oder aber Mobs zu taggen?

Die Lösung liegt beim Betreiber des Spiels!

@Uffdfress
Wie soll denn das mit den Optionen aussehen? Wie viele Anleger sollen denn dann wie viel investieren? Das ist sicher eine Mittel, mit dem große Kapitalgesellschaften arbeiten. Im kleinen Maßstab, für Kleinanleger also, ist das eher nicht praktikabel. Wer soll denn sowas koordinieren?

@Manapaw
Alles richtig! Aber Blizzard braucht dafür auffällig lange. Ich kenne Bots, die rennen seit 6 Monaten durch Winterspring und farmen die Eulen.

Also, was hilft nun wirklich?

  1. Kein Gold mehr kaufen.
    Wer das überwachen kann, ist wohl klar. Haben wir darauf Einfluss? Ja, aber nur auf uns selbst.

  2. Abo kündigen
    Schmerzt das Blizzard? Ja, wenn 100k Subs fehlen und alle denselben Grund angeben.

  3. Social Media
    Hierin sehe ich die einzige Chance, auch für jeden Einzelnen, tatsächlich etwas zu bewirken. Die Reichweite ist beträchtlich, der Aufwand gering und der Druck kann enorm werden.

Ich verstehe auch Blizzard, für die das Ganze ein zweischneidiges Schwert ist. Ich vermute mal, dass es eine beträchtliche Zahl bezahlter Accounts ist, die man mit konsequenten Bannen verlieren würde. Andererseits gibt es wohl noch zuviele ehrliche Spieler, die sich mit den jetzigen Zuständen arrangieren und brav zahlen.

Fazit:
Es fängt bei jedem selbst an! Via Social Media kann jeder von uns etwas tun. Eventuell entwickelt sich daraus auch eine Initiative, die sich dann verselbstständigt.

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Doch das geht.
Dazu hat man die Transaktions-Logs.
Die muss man nur auswerten wollen.
Dazu braucht es aber Ressourcen. (IT-Infrastruktur und Fachleute)
Die kosten aber.
Bannwellen sind billiger.

=> Technisch würden tägliche Banns gehen.
Sie werden aber nicht gemacht, weil es finanziell keinen Mehrwert bringt …
Denn …
Die Spieler bezahlen ihre Abos trotz der Bots.

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Blizzard hat diese Verfahrungsweise seit jeher im Punkt Bots/Gold Seller in Wow so betrieben auch zu den Zeiten, als Wow noch über 10 Millionen Spieler hatte und Activision noch nicht im Boot war. Geld spielt immer ein 'Rolle, ohne Frage, aber sie haben schon ihre Gründe dafür, warum sie Bots so bekämpfen und nicht anders und das ist nicht nur ausschließlich der finanzielle Aspekt.

So schnell bist du nicht, denn genauso wie der Botentwickler hastr du den Quellcode der Gegenseite nicht, du musst über Try and Error herausfinden was geht und was nicht. Das zu untersuchen erfordert auch das auswertern der Logs dauert und die Bots werden ja angepasst dadurch wird es immer schwieriger die richtigen Regeln zu finden, denn Fehlbanns kannst du dir nicht erlauben, 2 Tage kannste knicken.

Nein weil du über Try and Error die Schutzsoftware viel schneller aushebeln kannst, die Botentwickler sind doch keine Idioten.

Man könnte den Weg des Goldes verfolgen und bräuchte garkeine Bots zu detecten. Dann allen Spielern die von unbekannten Spielern Gold bekommen ohne Gegenleistung das Gold wegnehmen und ihnen einen Titel of Shame verpassen.

Man könnte auch mal die Bots bannen oder besser noch Ping Lock einführen, wo man dann automatisch gekickt wird, sobald man 5 Minuten lang 250+ Ping oder so hat. Zudem könnte man einfach 1-2 Euro zusätzlich pro Monat für Classic verlangen , um damit einfach Personal einzustellen, die sich um Bots kümmern.

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Dann gibt man ne Gegenleistung, ich ziehe dich einmal Hero für 300k. Wie willste denn sowas festmachen ?

  1. teres wäre nur im PVP sinnvoll, ansonsten könnte es dir egal sein wieviel Ping der hat so lange er seinen Job packt und 2teres wäre ne sinnvolle Idee

Oder man trennt einfach die classic von der retail lizens? Ich mein dann würde man da auch etwas mehr einnehmen, wobei dann das geschrei echt groß wäre.aber das wäre es auch wenn man 1-2 euro mehr für classic nimmt um die bots zu entfernen.
Nein nein, da muss sich blizzard schon was einfallen lassen wie sie das hinbekommen ohne irgendwo mwhr geld anzusetzen.

Ich mein, das spiel müsste doch erkennen können ob man über einen vpn kommt. Die nutzung von vpn einfach sperren und ruhe?

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So stimmt es auch nicht.
Den mit WoW Classic hast du eine kontrollierte Welt mit begrenzten Möglichkeiten
So dass man „Bots“ mit ungeplanten/unerwarteten Situationen konfrontieren kannst. (Das Speziell bei den Gruppen-Boots in den Inis)

Ich würde das schon bei der Account Erstellung einführen

Wenn man die Abos so trennt, dass man für eine Classic Abo in jedem Fall Echtgeld bezahlen muss, dann muss das Account irgendwie finanziert werden ( LSV, Kredikarte, etc)
Bankkonten oder auch Kreditkarten kann man aber nicht in (beinahe) unendlicher Zahl erstellen, wie E-Mail Accounts
Des weiteren würde eine verbindliche 2Faktor-Authentifizierung, die Identifiezierung von neuen BOT-Account erleichtern. ( Speziel auch in Verbindung mit SMS für die Ersteinrichtung / Bzw Installation eines Authenticators)

So könnte man diese Daten dazu nutzen, dass einmal erkannte Botter, nicht wieder die gleichen Bank/Kreditkarten-Daten nützen könnten. (Klar gibt es auch Kartenbetrug, bzw gestohlene Kartendaten, aber die Nutzung dieser Daten ist strafbar, im Gegensatz von BOTs. So wäre auch die Strafverfolgung einfacher gegeben)

Schon alleine durch, das man den Bottern, dass Erstellen neuer Account erschwert, würden schnell min 80% als zu aufwendig empfinden und aufgaben
Denn der Aufwand fürs Botten muss sich ja lohnen, je grösser der Aufwand, desto weniger lohnt es sich.

Das wäre vor allem gegen die reinen Bot-Nutzer wirksam



Gegen die Entwickler kann man (bei Verdacht) nicht vorhersehbare/planbare Aktionen durchführen.
Mobs und Bosse die sich anders verhalten. Seltene Zufalls-Gegner auftauchen lassen. Etc.
Als Provider hat Blzz die Möglichkeit die vollständige Kommunikation zum Server zu überwachen. Und somit auch alle Interaktionen.

Menschen / Menschengruppen kämpfen nie identisch gleich.
Automaten kann man Variationen vorgeben, aber um effektiv zu sein, können sie nicht alles möglichen Situationen simulieren. Denn sie bleiben trotzdem Ereignis- gesteuert.
Je einfacher ein Algorithmus ist, desto robuster verhält er sich und desto weniger „Fehler“ schleichen sich ein. Je komplexer man ihn macht, desto weniger kann man alle Situationen vorhersehen, und der Automat erfüllt nicht mehr seinen Zweck. Und je komplexer ein Automat wird, desto aufwendiger wird die „Wartung“ bei Fehlern. Irgendwann ist dann der Aufwand zu gross.

Das ist dann immer die Frage, ob sich der Aufwand für den Entwickler noch lohnt, komplexere und „teurere“ Automaten zu entwickeln.

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Gab einen Goldseller der einen hübschen Bericht verfasst hat, großteil der Goldkäufer sind die Pro und semi Pro Gilden, einfach mal im Internet suchen.