Schöne Einstellung, ja Kinder ist viel Verantwortung und frisst viel Zeit. Mein Tagesablauf ist meist so um 7 spätestens 7 Uhr 30 aufstehen, Kind wecken ins Bett bei uns packen und Frühstück machen. Meist bleibt er ein paar Minuten liegen, zusammen Frühstücken und ab in den Kindergarten, bis 16 Uhr arbeiten, Kind abholen und bis 19 Uhr betreuen meist noch 1 oder 2 Stunden arbeiten.
Manchmal bringt auch meine Frau den kleinen in den Kindergarten,dann fange ich schon um 8 Uhr an zu arbeiten, habe ja keine Fahrtzeit.
jeden 2. Tag kommt 1,5 Stunden laufen dazu, mir ist nicht klar wo ich Zeit für 6 oder 7 Stunden hernehmen soll außer ich lasse das schlafen.
Ok dann habe ich das missverstanden aber ich glaube jetzt nicht das 10% …höchstens 3-4% …also Leute die wirklich nix arbeiten.
Und nur weil man Geld hat heist das noch lange nicht das man nimmer arbeitet, wenn ich mir alleine meinen Vorgesetzten anschaue …der muss mit Sicherheit auch nicht arbeiten, machts aber weil er es gerne tut.
Ich denke darüber kann man Philosophieren. Verantwortung ist m.Erachtens nach ein negativer Begriff da er streng genommen nur Verpflichtungen und mögliche negative Konsequenzen bei nicht erfüllung beschreibt, das klingt für mich erstmal nicht sehr erstrebenswert.
Spaß und Glück in dem Moment hingegen sehe ich als Sinn des kurzen vergänglichen Lebens, da dieses nunmal endlich ist.
Ich spiele schon viel. Das kann ich mir aber auch nur erlauben weil ich nur mir gegenüber verpflichtet bin etwas anderes zu tun.
Keine Frau, keine Kinder. Kein Freizeitzwang. Wenn es nicht so wäre würden sich sicherlich die Zeiten ändern.
Und in Punkto soziale Kontakte… ganz ehrlich ob ich mich jetzt mit jemandem zum Kaffee verabrede oder im TS/Discord sitze macht für mich keinen Unterschied. Auch dort kann man sich über Problemchen unterhalten. Und wenn ich ehrlich bin habe ich nach der Arbeit auch wenig Lust mich noch zu verabreden, da ich meistens entspannen will.
Falls ein Hobbypsychologe jetzt meint ich hätte irgendwelche Probleme, nehme ich das gerne hin weil es mir so wie ich es zur Zeit handhabe sehr gut geht und darauf kommt es doch schließlich an oder nicht?
die meisten Leute mit wirklich viel Geld arbeiten nicht weil sie Ihr Vermögen durch erben erlangt haben.
Damit unser System auch in Zukunft funktioniert, dürfte jeder so viel verdienen wie er will allerdings muss er gezwungen sein alles Geld neu auszugeben, das sorgt dafür das du selbst Wertschöpfung betreiben musst und beugt Kapitalkonzentration vor, damit könnte Problemlos jedes Umweltproblem angegangen werden und wir hätten keine Probleme mit Hunger, Arbeitslosigkeit und Rentenproblemen.
Befriedigt dich aber nicht auf Dauer, weil du rückblickend eigentlich nichts erlebst was dir irgendwann die Sinnlosigkeit deines Tuns vor Augen führt und spätestens dann, bist du unglücklich.
Natürlich Dein Ding, schadet aber nichts mal drüber nachzudenken und sich mal zu fragen was gilt als normal.
Die Rente ist ein Thema für sich Ok, aber das weis man und muss eben selbst was dagegen tun.
Aber Probleme mit Hunger oder Arbeitslosigkeit gibts in DE wohl eher nicht, bzw. kaum.
Und keine Sorge, ich bin an Konsum Mensch …ich geh oft Essen, habe ne Putzfrau, bin nen Technikfan ( kauf mir daher sehr viel Zeug ) und gehe 2 mal im Monat in den Puff …mein Geld kommt wieder zurück ins System
Also bei mir ist es aktuell eine AU die mich seit mehreren Wochen zuhause festhält.
In den ersten drei/vier Wochen war ich jeden Tag 10 Std+ online. Jetzt hält sich das eher in Grenzen. Da das durchboosten auch seine Probleme mit sich bringt (Nicht genug Leute auf 60 für Inis z.B.)
Ich find das in Classic die Schere zwischen HartzIV Gamer und normalen Leuten schon extrem ist wie sich es zu Vanilla nicht mal im Ansatz war.
Keine Ahnung wie das zustande kommt, aber wenn die Leute nach 2 Wochen schon mit Obsidian Edge Blade o.Ä. rumrennen und auf nem EpicMount einer anderen Fraktion setzen, frag ich mich in wie fern es sinn macht überhaupt weiter zu spielen. Wenn das PvP losgeht, wird man von den Leuten in Grund und Boden gestampft.
Ich werd mir das dann ne Weile anschauen und die Situation neu bewerten ob es noch das bisschen Zeit wert ist oder nicht. Ansonsten spiel ich lieber weiter Destiny.
Blockzitat
"Befriedigt dich aber nicht auf Dauer, weil du rückblickend eigentlich nichts erlebst was dir irgendwann die Sinnlosigkeit deines Tuns vor Augen führt und spätestens dann, bist du unglücklich.
Bist du dir sicher, dass die Notwendigkeit etwas echtes zu erleben nicht nur deine Subjektive meinung ist ?
Ich bin hobbie mäßig Musiker, ein gut besuchtes Konzert zu spielen ist toll, aber auf diese schaue ich ebenso gern zurück wie auf einen schönen kompletten brd run mit einer tollen symphatischen gruppe.
Ja denke ich! Dabei ist es mir auch egal was du denkst, nicht falsch verstehen, ich will niemanden belehren, jeder darf mit seinem Leben anfangen was er möchte, wenn du aber 50 bist und auf dein Leben zurückschaust und nur evtl. Raids hast an die dich erinnerst, kann ich mir kaum vorstellen, das dieses sowas wie Glück auslöst.
Okay? Also ich finde wenn jemand schreibt „jeder kann mit seiner Zeit machen was er will“ braucht man anschließend nicht „kontrovers“ darüber diskutieren was Leute mit ihrer Zeit anstellen
Abgesehen davon dass jedwede Diskussionsgrundlage fehlt weil niemand weiß wie viel Playtime einzelne Spieler haben ist das halt ein Thema, wo es nix zu diskutieren gibt, weil es einfach die persönliche Freiheit jedes Einzelnen ist.
Fragen kann er sich. Ob er eine Antwort findet, ist eine andere Sache, denn jeder definiert normal anders.
Auch wenn sich viele Ansichten decken, was als normal gilt, werden dies nie 100% sein.
Und dann stellt sich die Frage, warum muss er diesen Normal-Ansichten nacheifern? Und welcher dieser Normal-Ansichten soll er nacheifern.
Wieviele Ansichten gibt es denn? Hunderte? Tausende? Millionen?
Mhh das kommt darauf an wie man fragt wenn man so ran geht wie du kommst du zu keinem sinnvollen Ergebnis, das ist richtig!
Wenn man es aber ehrlich hinterfragt, kommt man schon zu einem ordentlichen Ergebnis. Das ist bei Süchtigen so. Für die sind 7 Stunden nun mal normal genauso wie für einen Alkoholiker ne Flasche Schnaps normal ist. Der erste Schritt ist die Erkenntnis, wenn die nicht kommt, passiert nix! Das ist nun mal so.
Für mich waren früher 3 Bier pro Tag und 5 am Wochenende pro Tag normal. Hälst du das für nen normalen Alkoholkonsum? Irgendwann kam halt die Erkenntnis, nun trinke ich vielleicht mal ein Bier die Woche aber eher alle 2.
