Dabei erklärtest du genau das was ich meine. Verantwortung für ein Kind ist eine ziemlich grosse Verantwortung. Scheinbar arbeitest du auch, je nach Arbeit trägst du dort ebenfalls Verantwortung. Du empfindest dies vlt als „normal“ weil du noch nicht gross darüber nachgedacht hast aber du hast im prinzip schon einiges an Verantwortung übernommen. Klar ist das anstrengend aber dafür spielt es eine Rolle wie gut es dir geht und was du alles so machst weil andere Menschen dich brauchen. Man sollte ja auch nicht Verantwortungen übernhemen die den eigenen Kompetenzbereich überschreiten - das würde logischerweise negative auswirkungen haben.
Ich habe fast keine Verantwortung, ich stehe jeden Tag zu anderen Zeiten auf und habe keinen festen Tagesrhytmus, keine regulären Essenszeiten und Arbeitszeiten… ich hab keinen Kalender weil ich keine Termine habe. Wann ich was mache beeinflusst niemand anderes. Ob ich einen Tag lang nur bekifft/besoffen rum albere oder WoW zocke spielt für niemanden eine Rolle. Was spielt es für eine Rolle ob ich jetzt das gefühl habe ich bin dabei Glücklich oder nicht?
Glücklich sein hat nichts mit einem Sinn zu tun, es ist reiner Luxus. Es gibt Menschen die werden nie Glücklich weil sie irgendwo in einem drecksloch leben, ausgebeutet werden und/oder irgendwelche Krankheiten haben.
Daher ist die Antwort „Verantwortung“ eine sehr generelle Antwort und welche Verantwortung man übernehmen möchte ist logischerweise eine subjektive Entscheidung.
Klingt plausibel aber irgendwie fehlt mir der eigene Egoismus. Jemand für den der Sinn des Lebens es ist nur einer Verantwortung gerecht zu werden, lebt selbstzerstörerisch.
Ich denke das Streben nach Erfolg oder Glück gehört dazu.
Wie will man einer Verantwortung gerecht werden können wenn man sich dabei selbst zerstört? Wenn man sich entscheidet ein Kind zu haben und dieses zu erziehen dann macht es doch keinen Sinn wenn man sich deswegen dabei selbst zerstört? Es gehört eine gewisse Aufopferung dazu aber man bekommt ja dadurch auch etwas zurück.
Keine Verantwortung zu haben ist doch eher selbstzerstörerisch, nicht? Wenn nichts was ich tue eine Rolle spielt, kann ich auch Drogen konsumieren, ins Bordell gehen bis ich pleite bin (macht ja spass) und mich dann hinrichten?
Hätte man ein Kind würde man das wohl nie tun… da schaut man eher dass man so lange gesund lebt wie möglich damit man dieser Verantwortung auch lange gerecht werden kann…
Warum nicht? Die müssen nur entsprechend gut bezahlt werden dann macht die auch jemand! Eigentlich macht es die Entlohnung sogar gerechter.
Stimmt und wer sorgt für dieses Geld ?? Zinsen !! Wer erwirtschaftet die Zinsen ?? Ah die Gesellschaft ,ergo zahlt er Abgaben die die Gesellschaft erwirtschaftet hat und bekommt das restliche Geld zum Leben auch von der Gesellschaft nur halt das 100 Fache von dem was ein Arbeitsloser zur Verfügung hat !
Ich rede nicht von Unternehmern, das Problem ist nicht der Verdienst, das Problem ist wenn du viel Geld über Zinsen verdienst, das ist nämlich leben auf Fremdkosten. Wenn jeder sein Geld was er monatlich verdient wieder ausgibt, wäre es völlig irrelevant wie viel jemand verdient.
Natürlich weil die armen Kerle in Deutschland weniger Steuern zahlen als ne Sekretärin, und warum das soziale Netz finanzieren, wenn man seine Kohle die man als normaler Mensch eh nicht ausgeben kann, einfach beiseite schaffen kann.
Nehmen wir doch mal Schuhmacher, 60 Mille im Jahr Steuerlast wäre 50% ,übrigends eine Steuerlast die schon ab 56 000 pro Jahr eintritt , heißt als dein Chef verdient das 10 fache bezahlt % tual aber genauso viel an Steuern wie du.
Solche Menschen schaffen Ihr Vermögen außer Landes und du beschwerst Dich das du mehr Steuern zahlen musst. Ok kommen wir zu Schumi zurück. 30 Mille pro Jahr hätte er zahlen müssen, seine Eltern und er haben das soziale Netz in Deutschland genutzt, sind aber nicht bereit etwas zurück zu geben. Das ist für Dich Vorbild ? Wieviele Arbeitnehmer müssten keine Steuern zahlen bei 30 Mille, wie viele Kindergärten und Schulen könnte man dafür renovieren. Krankenhäuser entlasten usw. .
So lange vermögende Leute Ihr Vermögen ins Ausland verschieben so lange gibts 2 Möglichkeiten. 1. man schafft das soziale Netzt ab oder 2. man holts von denen die NICHT in der Lage sind Ihr Vermögen außer Landes zu schaffen. Ich kann den Bohlen auf den Tod nicht ausstehen aber der zahlt hier seine Steuern einfach weil er es richtig findet, solche Menschen sind mir viel mehr Vorbild als jeder andere reiche Schmarotzer und Menschen die genauso denken.
Du kannst die Steuerlast senken kein Problem, wenn du Lebensumstände wie bei den Amis willst hau rein.
Stell Dir vor du bekommst nen Schlaganfall, deine Krankenversicherung stellt sich quer du musst klagen. Wird bestimmt witzig aus der Gosse in der du abgeladen wirst, weil du deine Krankenhausrechnungen nicht begleichst. Was denkst du macht dein Chef ? Gibt ja keine Kündigungsgesetze!
20% deiner Abgaben sind für dein Alter,19 % für deine Krankenkasse und nur paar popelige % sind deine Steuern.
Glück ist ein momentaner und kurzer Zustand, Glück ist niemals von Dauer ergo macht es keinen Sinn nach Glück zu streben, erstrebenswert ist ein Sinn im Leben, nichts ist schlimmer als sich zu fragen: "Warum lebst du? "
Erstrebenswert ist eine gute Partnerschaft!
Erstrebenswert ist Anerkennung !
Erstrebenswert ist Zufriedenheit!
Erstrebenswert sind Kinder!
Eine positive Lebenseinstellung
Ein positives Umfeld!
Ein anständiges Selbstbewusstsein, einfach zu wissen wer bin ich!
Nicht erstrebenswert ist Geld, Geld erhöht die Zufriedenheit ab ca 5000 Euro nicht mehr und stellt nur ein Problem dar wenn man an der Armutsgrenze lebt!
Erstrebenswert ist auch nicht Macht, Macht macht einsam, wir sind nicht für die Einsamkeit gemacht!
Das schlimme ist das die Gesellschaft die erstrebenswerten Sachen verpönt und die nicht erstrebenswerten Sachen in den Himmel lobt, deswegen kann man den Menschen erzählen der Kapitalismus ist alternativlos. Ja ist er, er ist alternativlos dem Untergang geweiht!
Einfach schon weil die Rohstoffe dafür nicht reichen. Man kann den Menschen erzählen das sie die Chance haben Reich zu werden, sie müssen nur genug arbeiten.
Pahahaha das einzige wodurch man nicht Reich wird, ist Arbeit.
Ich denke wir werden noch ein Umdenken erleben oder es werden unglaublich schlimme Zeiten auf uns zu kommen.
Weil er nicht soviel Zeit aufbringen kann und deswegen alle anderen Arbeitslos sind laut seiner aussage gg -> Sprich wenn ein Motorrad fahrer 200Km mehr fährt als sein Kumpel ist er auch arbeitslos … gut da muss man halt anders los
Ach wisst ihr heutzutage ist man schon krank wenn man einen Pickel auf der Stirn hat. Man schafft sich selbst Probleme um teure Lösungungen anzubieten. Könnt ihr Staiger fragen…
Wieso kann man nicht verstehen, dass man einfach keine Lust hat nach der Arbeit um 18 Uhr noch irgendwo hinzugehen und über belanglosen Sch*** zu quatschen. Stattdessen lieber im TS hängt weil man dort einfach viel “freier” ist und man entspannen kann.
Vielleicht habe ich aber auch einfach Borderline, weil ich in diesem sch*** Kaff in dem ich wohne nicht mit meinen Mitmenschen auf der Straße interagiere oder abends spatzieren gehe.
Das ist einfach, auf Dauer vereinsamst du dabei. Dafür ist niemand gemacht und bringt über kurz oder lang psychische Störungen mit sich.
Alleine die soziale Problemlösung wird schon nach kurzer Zeit massiv leiden. Wenn du mit Menschen auf engen Raum interagierst musst du Lösungen finden im Ts, klinkste dich einfach aus. Ebenfalls fehlt dir der persönliche Kontakt, Mimik und Gestik ist nicht vorhanden, Gerüche fehlen.
Selbst wenn du keine Menschen magst kommst du ohne nicht aus ohne irgendwann durchzudrehen.
Borderliner wollen auch Kontakt mit Menschen, nur haben sie Probleme mit Ihren Emotionen, was in der Regel in weiteren psychischen Störungen und/oder Drogensucht endet.
Stark übertrieben.
Nicht jeder tickt so, ich selbst bin auch lieber ganz für mich alleine nach 8h arbeit.
Ich bin lieber nicht mal im TS oder sonst iwo.
Ich mag es alleine zu sein, bin es nur nicht sehr oft
Edit:
Ich denke nicht das ich irgentwelche störungen habe, ich hab Familie und Vollzeit-Arbeit.
Das schönste für mich ist es einfach alleine, ohne Handy, ohne andere,… dinge zu tun. Sei es WoW zocken oder Radfahren oder Wandern gehen oder Fernsehen, what ever, hauptsache nichts mit menschen.
Nur das kommt vllt einmal alle halbe Jahre vor das ich 4h oder so für mich hab.
Da ist man nicht gleich krank, ich brauch einfach keine aufgesetzten Sozialen interaktionen wie Smalltalk und so käse. Das obligatorische “Wie gehts dir?” geht mir da am allermeisten am keks, das ist nur ne floskel, kaum jemanden interessiert es wirklich wies einem geht (wobei ich noch weniger lust habe “bekannten” zu erzählen wies mir geht) zudem meist garnicht auf die Antwort darauf geantwortet wird. Beobachtet mal eure tollen gespräche mit euren Mitmenschen genauer
Da ich in der IT-Branche arbeite (Consulting), habe ich, wie der Name schon sagt, täglich mit Menschen und Problemlösungen zutun - telefonisch wie auch persönlich. Der Job macht mir auch spaß keine Frage. Aber ich bin auch einfach mal froh wenn ich Abends meine stündchen für mich habe und mit den Leuten kommunizieren kann mit denen ich es möchte und gehen kann wann ich möchte. Ich sehe das Spiel durchaus als Hobby an und investiere fast meine komplette Freizeit. Allerdings ist es für mich auch kein Thema etwas anderes zu tun, vorausgesetzt ich habe auch wirklich Lust dazu und muss mich nicht dem wöchentlichen Treffen unterordnen nur um einen Haken auf die Liste zu setzen.
Edit:
Zudem spart man, wie gesagt, eine Menge Kohlen. Wenn ich dann 2-3 x im Jahr einen dicken Urlaub machen kann ist das doch ein schöner Nebeneffekt.
Deine Ansichten sind für dich OK aber nicht der Lebenssinn anderer.
Habe jetzt nur das mit den Kindern zitiert da dieser Punkt wohl der größte schmafu ist.
Ich habe selbst kinder und auch für mich sind sie „erstrebenswert“ aber das zum glück nicht für alle Menschen der fall.
Also anderen Leuten zu erklären für sie wären Kinder erstrebenswert ist echt mehr als albern.
Wo kommen hier immer alle rausgekrochen die anderen Menschen erklären wollen was „normal“ ist und was „erstrebenswert“ ist und was „krank“ und eine „sucht“ ist und wie andere ihr leben zu leben hätten.
Genau und das ist auch normal, wenn du selten allein bist freust du Dich darüber das ist normal, nun stell dir das mal ein Jahr vor. Grausame Vorstellung! ich bin auch gerne alleine nur eben nicht ewig und das war mal anders, ich kenne beide Seiten, inzwischen kenne ich die richtige Seite und weiß das die Aussage: ich bin immer gerne alleine, einfach nur eine Schutzbehauptung ist.
Du bist ja auch nie allein, in dem Fall ist gerne alleine sein, auch eine normale Reaktion.
Muss ja nicht, es gehört zu erstrebenswerten Dingen, das bedeutet nicht das es für jeden erstrebenswert sein muss. Mein Leben hat es ungemein bereichert obwohl ich nie Kinder wollte, nachdem ich aber schon eines ausm Haus habe und wir uns noch ein mal zu einem entschieden haben, kann ich für mich sagen, ich habe alles richtig gemacht!
Du meinst deine Antwort ist albern, wenn du dich so hart darüber echauffierst, fällt mir nur ein: getroffene Hunde bellen.
Den meisten einschließlich mir ist es egal was andere mit Ihren Leben machen, das bedeutet aber nicht, das man nicht laut darüber nachdenken kann, was richtig ,falsch oder normal ist. Was ist nur los mit Dir :D.
Wenn diese Diskussion ein ungutes Gefühl bei Dir auslöst, kannste ja vielleicht mal über deinen Konsum nachdenken.
Ne nicht wirklich, ich komme weder auf 7h played pro Tag eher auf 6h die Woche, noch Fall ich in diese Muster die hier viele auf den Tisch legen.
Ich finde es nur nicht in ordnung das hier anderen erklärt wird wie sie ihr Leben zu leben haben und welche Dinge für sie wichtig sein sollen. Und wie viel sie wo und was machen dürfen.
Ich finde es einfach lächerlich das ihr anderen eure Lebensweisheiten aufdrücken wollt und euch als was besseres hinstellt.
Macht doch niemand, stellst du auch fest wenn du dich ein wenig durchliest, es wurde unter anderem auch von mir immer wieder betont: „Es ist euer leben ,jeder kann damit tun und lassen was er will“. Das bedeutet aber nicht das man zu dem Thema die Klappe zu halten hat, denn sonst gilt das doch auch für Dich oder ? ODer hast du mit in dem Fall zu sagen, was ich zu sagen habe ?
Das gilt dann auch für Dich also husch husch hinfort, wenn ich kein Recht auf meine Meinung habe, hast du das Recht auch nicht!
Steht doch nirgends! Das ist doch deine Interpretation, das wollte ich nicht mal implizieren.
Das nehme ich mal als Kompliment!
Vielleicht will ich nur den einen oder anderen vor Fehlern bewahren die ich gemacht habe, man muss ja nicht jeden Schwachsinn mitnehmen und selber ausprobieren .
Bei mir ebenfalls. Wäre es keine Arbeitszeit würde ich keine einzige Dienstreise mehr machen… Wenn meine Firma will, dass ich zu Kunde xy fahre dann gibt die Anreise entweder Plusstunden, wenn es mit Besuch länger als 8 Stunden dauert oder ist eben in der Arbeitszeit drin wenns weniger als 8 Stunden sind.
Bin doch nicht bescheuert und fahre 3-4 Stunden durch die Gegend und wieder zurück und das auf Kosten meiner eigenen Zeit. Nur bezahlt oder gar nicht.
Haha genau so siehts aus. Dann kriegt man noch zu hören, dass man versuchen sollte die 10h pro Tag nicht zu überschreiten. Realität sieht anders aus. Aber ich glaub dass dein und mein Arbeitgeber das machen ist gesetzlich nicht vorgeschrieben. Weil ich von einem Altenpfleger gehört habe, dass seine Wege zu den Kunden(Patienten) keine Arbeitszeit sind.