Dann les mal meine anderen Posts zum Thema du Schlaumeier.
Vielleicht sind sie es ja weil die tun was sie wollen und nicht das, was die Gesellschaft von ihnen erwartet. Ausserdem muss man nicht in der Regelzeit fertig werden. Keiner hindert dich dran weniger in nem Semester zu machen.
Das ist grundsätzlich richtig allerdings fände ich es schwer vermittelbar/erklärbar dass ich mehr Semester aufgrund wow gebraucht habe.
Allein schon aus finanziellen Gründen.
Und diejenigen die es von Hotel Mama bekommen werden das auch nicht argumentieren können weil es egoistisch und frech ist.
Man darf sich „Mehrwert“ selbst definieren.
Ich hab mehrere Kollegen auf der Arbeit die WoW spielen. Es ist ein Vergnügen sich über Neuigkeiten in WoW oder was sonst so passiert in WoW sich zu unterhalten. Für mich ist das schon der erste Mehrwert.
Du hast die Thematik leider nicht komplett durchdacht, sondern beurteilst es aus deiner Lebenssituation und Erfahrung.
Pack z.B. nochmal Menschen hinzu, die aufgrund von Krankheiten und/oder Behinderungen viel Zeit über haben und für die viele andere (normale? ) Dinge nicht in Frage kommen.
Pack Rentner hinzu, die auch viel Zeit haben.
Und ich bin mir sicher:
Auch ich habe jetzt noch Einiges vergessen.
Die Motivation anderer Leute für ihre Handlungen zu beurteilen und zu bewerten, da sollte man sehr vorsichtig sein.
hehe ok, sind ähnliche Arbeitszeiten, deshalb
Apropos Schlaumeier:
Dann lies…
SCNR
Wenn es Streamer sind, die Tausende mit ihrer Beschäftigung verdienen ist es ja okay, hm?
Solange sie nur produktiv sind.
Wie ich solche Menschen wie Dich heute bedauere, die ihr Leben nach Selbstoptimierung und Produktivität gemäß der Leistungsgesellschaft ausrichten, das auch noch als optimalste Lebensform propagieren und nicht merken in welchem Hamsterrad sie sich befinden.
Sorry Professor, hab Deutsch erst mit 11 gelernt.
Bezueglich deines anderen Posts hast du natuerlich Recht, dass sind dann aber wohl eher Ausnahmen statt die Regel.
„Die Motivation anderer Leute für ihre Handlungen zu beurteilen und zu bewerten, da sollte man sehr vorsichtig sein.“
Damit hast du ebenfalls Recht, jedoch nicht uneingeschraenkt. Zum Beispiel nicht, wenn es um Videospiele geht.
Seid doch mal ehrlich, auch wenn es Spass bringt. Hobby, Spass, Entspannung, machen was einen gleucklich macht hin und her. Eine exzessive Anzahl taeglich an Spielstunden in einem Videospiel ist OBJEKTIV gesehen ein enormer Timesink. Ob Leute im WoW Forum das so sehen oder nicht, sei mal dahingestellt.
Der Kollege der hier nebenbei sein Business macht und trotzdem 7 Stunden pro Tag zockt. Wo waere der, wenn er pro Tag 3-4 Stunden weniger zocken wuerde und die Zeit in sein Business stecken wuerde? (Bevor ihr mich da drauf festnagelt wie mit den Sprachen etc.: Das ist wieder nur ein Beispiel zur Verdeutlichung)
Es geht hier nicht um grenzenlose Selbstoptimierung. Einfach um bisschen Vernunft. Alles was exzessiv betrieben wird, ist schaedlich. Egal ob zocken, arbeiten, Sport etc. pp. Und Jemand der durchgaengig ueber einen laengeren Zeitraum 7-8 Stunden pro Tag zockt, lebt sicherlich nicht gesund. Nochmal: ich will hier niemanden persoenlich angreifen, aber wenn man es objektiv betrachtet, ist das so. Da kann man jetzt noch Jahre weiter diskutieren.
Warum sollten diese sogenannten B**tches sich gedulden?
So begehrt wirst Du nicht sein, dass es nicht genug andere gibt, die Deinen Platz einnehmen, in Deiner und ihrer Welt.
Außerdem zockt ein nicht unerheblicher Teil davon wahrscheinlich selbst.
Das ist in der Tat ein bemerkenswert langweiliges leben😳
Ich behaupte von mir nen sehr gesunden Bekannten-/Freundeskreis zu besitzen…
Und immer wenn ich lese “Hey, ihr zockt zuviel, wie klappt das mit euren Freunden?”
Frag ich mich: Habt ihr jeden Abend eure Freunde zuhause sitzen? Oder sitzt ihr jeden Abend bei euren Freunden?
Gerade nach der Arbeit und nem anstrengenden Tag genieße ich eigentlich meine Ruhe… War mit 20-25 rum vielleicht anders, aber heute?
Ich freu mich immer über Besuch, aber jeden Tag will ich das nicht und brauch ich das auch nicht…
Keiner wird hier jemals zugeben, dass er zu viel spielt.
Muss hier auch immer grinsen, wenn hier Leute einen erzählen wollen, dass sie 9h arbeiten, Freundin bespassen, 5x zum Sport gehen und den Haushalt schmeissen und dabei schon preraid bis und co sind.
Also falls es dich beruhigt, mal ne Runde Ehrlichkeit:
Habe die ersten Wochen meines Semester jetzt total afkt und werde dafür den Monat vor den Prüfungen 9h Bib Sessionen schieben dürfen. Zudem wohne ich im Studiwohnheim und bringe die Wäsche nach Hause.
War trotzdem mal ne geile Erfahrung, hier 1-2Monate zu nolifen mit 2 Mitbewohnern zusammen. Wenn nicht jetzt, wann dann =)
ciaosen
Und ich sag dir, für meine Verhältnisse zocke ich eigentlich auch zuviel, definitiv
Ich weiß garnich wann ich das letzte mal so viel und so gern gezockt habe. Mich dafür schämen? Niemals! Aber einen auf “nolife” machen, war nicht drin.
Trotzallem hatte ich schonmal in nem anderen Thread geschrieben, das ich gern 2-3 Wochen Urlaub machen würde und echt nochmal fies suchten würde. Einfach weils gerade echt ne Menge Spaß macht mich in WoW einzuloggen.
Und das sag ich mit ü30^^
Ersteres kannst du überhaupt nicht nutzen um irgendwie die Spielzeit abzuschätzen.
Es gibt Leute die sind grade 60, machen einen Arenarun und bekommen die epische Kettenbrust, 5 Ubrs runs und haben die beiden Schwerter. Andere machen beide Instanzen 300x und haben keins von alledem.
Dass es Leute gibt die sehr sehr viel spielen stimmt natürlich trotzdem. Warum auch nicht? Das Spiel ist geil.
Nach der Arbeit komme ich heim, zocke WoW bis ich ins Bett gehe… am Wochenende werden ein bisschen die sozialen Kontakte (die aber zu 90% ebenfalls wieder WoW spielen) gepflegt und gut ist. Es ist gewissermaßen wie damals… nur dass ich mehr Geld für Lieferdienste habe. :3
Wieviele Tage ich inzwischen habe weiß ich nicht, aber nach unter 3 Wochen war ich 60, mit ziemlich genau 10 Tagen played. In ein paar Monaten legt sich das dann auch wieder und andere Sachen machen wieder mehr Spaß… oder auch nicht. Macht ja auch nichts.
Also ich hatte seit Release auch relativ viel Urlaub. In der Zeit habe ich aber den Bau meines Hauses abgeschlossen und bin von der Wohnung in das Haus gezogen.
Beruflich habe ich Tag- und Nachtdienste mit einem Stundenausmaß von ca. 230h pro Monat. Dadurch kann ich auch oft Vomittags spielen, wenn andere arbeiten.
Habe auf meinem Main 10 Tage 10h played. Davon 2 Tage auf 60 und habe eigentlich sehr viel BiS. Content ist seit 4 IDs clear und Epicmount vorhanden.
Manchmal habe ich das Gefühl ich spiele zu viel, glaube aber nicht, dass mein Privatleben darunter leidet. Der Raidtag ist mit meiner Frau vereinbart worden und ich habe trotzdem genug Zeit für Freunde und Familie.
Ich versuche eben meine Onlinezeit so effizient wie möglich zu nutzen. Bei langen Flug oder Wartezeiten mache ich nebenbei den Haushalt oder koche. Besonders Farmintensive Items werde ich nie haben, da für mich der Zeit/Nutzenfaktor einfach nicht passt.
Ich muss aber auch nicht alle BiS Teile haben
ach wir kenn uns?
Ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und wage die Vermutung, dass du keine Geistes- oder Sozialwissenschaft studiert hast?
Ich wusste während meinem Studium gar nicht wohin mit meiner Freizeit, trotz guter Noten, Beziehung und Sozialleben. Während meines Masters hab ich zum Teil den halben Tag PUBG gezockt
Anderes Beispiel: Habe WoW zuvor nur zwischen Classic-Classic und BC für ca. 1 1/2 Jahre gezockt. Das war Anfang der Oberstufe → 80 Stunde die Woche WoW kamen da durchaus mal vor
Zu viel spielt man erst wenn man tot von seinem Stuhl fällt alles andere ist Causal.
Profis fallen natürlich von Bäumen und müssen nur 1 Stunde am Tag spielen um dorthin zu kommen ne?
Bei solchen Themen sollte man sich vorher mal erkundigen wies wirklich ausschaut, der Weg zum Profi ist von Privilegien durchzogen, weil man sich z.B. das Training auch erst ein mal leisten können muss, die Alternative ist ein Job der nur ausreicht um über die Runden zu kommen - aber von 1-2 Stündchen am Tag kommt man definitiv nicht nach oben.
Es gibt Menschen die Leben ihre Hobbys und es gibt Menschen, die sehen alles nur oberflächlich als “nützlich” oder “nutzlos” - das ist viel eher eine traurige Einstellung die man haben kann.
Wären alle so beschränkt in ihrer Ansicht über “Recht und Unrecht” dann wären wir alle Bauern auf Feldern weil außer Nahrung sowieso nichts “sinnvoll” ist.
Natürlich ist World of Warcraft jetzt auch kein Spiel was Einen unbedingt geistig fördert, räumliches Denkvermögen etc. findet man hier nicht, dafür aber lässt das Spiel eben zu, dass man seine RL Sachen nebenher mal auf dem Flug von Orgrimmar nach Gadgetzan erledigt.
Andere benutzen Spiele als eine Inspiration für ihre Youtube Gesprächsthemen, Livestreams oder sonstigen Kram.
Die Möglichkeiten zur heutigen Zeit sind breit gefächert und es ist ein Unterschied diese völlig veraltete und nahezu krankhafte deutsche Mentalität von “schaffe schaffe Häusle baue” und “such dirn anständigen Job” zu Leben.
Ein Glückliches Leben kauft man sich nicht, man lebt es.