Da Blizzards Kosmos ja auf bekannten Mythologien und Sagen beruht , frage ich mich ob ,wenn man Oberon und Titanania dann zB mit Zeus und Hera gleichsetzt (weil ja vieles auf diese Sagen hindeutet) , auch die Götter des Blizzardkosmos Kinder mit „untergeordneten“ Wesen gezeugt haben .
Damit könnte man dann zB die Fragen nach den ganzen unterschiedlichen „Überwesen“ erklären ,und ganz nebenbei vielleicht auch die Frage warum „wir“ als Spielerchar so mächtig sind ,bzw immer mächtiger werden.
Erklärbar wäre damit unsere Verbindung zu Azeroth (oder umgekehrt) ,oder warum „wir“ immer allen scheinbar mächtigeren Wesen entkommen können (bzw diese besiegen können)
edit
ach ja ,von wegen Schlund/Obleron…ich mag den gedanken eigentlich nicht glauben * g * , aber was wäre ,wenn der Schlund eine Domäne der Rebellen gegen irgendwas gewesen wäre ?..Das könnte zB die gewaltige Zerstörung erklären
Oder halt die Vergessenheit selbst, passt ja zum Maw, der Tod, an den die widerlichsten Seelen geschmissen werden, wo sie niewieder rauskommen und sich niemand mehr Sorgen um sie machen muss. Bisher zumindest.
Abgesehen von dem bemerkenswerten Umstand, dass die Anima, wenn sie ungefiltert aus dem Reich der Sterblichen kommt, mitsamt der Seelen schnurstracks in den Maw hinab wandert. Erst durch die Tätigkeit des Arbiters werden auch die anderen Zonen mit Anima versorgt.
Das sieht schon so aus, als hätte jemand die natürliche Ordnung an ein eigenes System angepasst.
Die eigentliche Frage, die ich mir stelle ist die, wieso es den Maw vor Zovaal / dem Jailer gab. Was genau ist so gefährlich, dass man es selbst in einem Totenreich in eine eigene Hölle sperren muss?
Mich erinnert das an Dantes Inferno . Und blizz hat seid eh und je Weltlore als Vorbild genommen. Selbst in der Hölle und im Fegefeuer gab es einen letzten Kreis der nur dazu diente Lucifer im ewigen Eis einzusperren und mit dem Rest ( Läutern/ Quälen der Seelen) nichts zu tun hatte. Lucifer=Jailer.
Ich kann mir auch vorstellen, dass es - in Ermangelung eines besseren Wortes, wie Magie funktioniert, wird ja nie richtig erklärt- eine Art Schwerkraft gibt. Die Seelen stürzen regelrecht in den Schlund ohne Zutun der Richterin und das haben sich die Architekten der Schattenlande zu Nutze gemacht. (Sinngemäß) „Das Böse ist im Schlund eingesperrt“ => Das Böse wird einfach fallen gelassen und ist dadurch versiegelt.
Eine Sache sollte eventuell erwähnt werden:
In Shadows Rising zeigt Bwonsamdi Zhekan eine Vision von Saurfang, welcher im Jenseits mit seiner Familie vereint ist.
Was Zhekan dort sah schien mit keinem der bekannten Gebiete der Schattenlande überein zu stimmen aber es wirkte wie eine Arte Elysium oder Eden perfekt auf Saurfang zugeschnitten.
Da muss also tatsächlich noch mehr geben. Thros ist ja auch noch da, was auch eher wie eine Art Hölle wirkt.
Ist Thros nicht eher Alptraum und müsste irgendwie mit Ardenwald verbunden sein?
Irgendwann hat Bwonamdi Seelen vor dem Maw weggefischt und glaube in der Kampfarena in Maldraxxus versteckt.
Hmm ,während ich grad über dein Posting nach dachte ,kam wieder eine dieser seltsamen Ideen/Vermischungen.
Was wäre ,wenn Anima wie Maneron schrieb ,wirklich wie eine Magie wirkt…
Dann könnte irgend jemand im Schlund ,als der noch anders war , mit Anima experimentiert haben ,wie Aszhara in der Welt der lebenden.
Wenn dieser jemand diese Kraft nicht hätte Beherrschen können ,gäbe es durchaus die Möglichkeit einer riesigen Explosion ,die vieles zerstörte ,so wie es auf Azeroth mit den Elfen passierte …dann wäre der Schlund so etwas wie der Mahlstrom …also nicht wortwörtlich ,aber eben die Überreste des Gebietes…
Nun, das könnte ja einfach ein Hinweis sein, dass der Schlund früher etwas anderes war, bevor der Jailer irgendwas gemacht hat, was die frühere „Hauptstadt“ der Schattenlande in den Schlund verwandelt hat und wer auch immer Oribos erschaffen hat als Ersatz. Oribos sieht ja eh verdächtig nach Titanen-Bauwerk aus… also, nicht, dass die Titanen da mit im Spiel waren, aber eine ihnen ähnliche kosmische Macht muss es wohl gewesen sein. Halt auch so Ordnungsfanatiker mit Faible für große Maschinen.
Gibt ja nach wie vor die Vermutung, dass die kaputte Maschine in Oribos in der Mitte diesen Kristall hat, der eigentlich in die leere Brust des Jailers gehört. Was wiederum bedeuten könnte, dass er früher diese Aufgabe wahrgenommen hat, denn wozu sonst sollte das nötig sein für eine solche Maschine, diesen Kristall zu haben, wenn nicht als einziges Bauteil, dass man nicht kopieren konnte? Und wenn er früher diese Aufgabe hatte, dann stärkt das obige Theorie, dass der Schlund früher die Hauptstadt der Schattenlande und Verteilungsstation war, und diese Verteilung vom Jailer vorgenommen wurde.
Dein Denkfehler: In den Schattenlanden gibt es normalerweise keine Lebenden. Nur Seelen, denen eine Form gegeben werden kann. Natürlich nachvollziehbar, dieser Denkfehler, da Blizzard ja so inkonsequent ist und etwa Kael’Thas und Garrosh nicht als Seelen darstellt im Spiel, oder ihnen wenigstens die in Revendreth übliche Vampirform gegeben hat, sondern sie alle so aussehen lässt wie im Leben zuvor. Lady Vajsh ja auch. Anscheinend sind Azerothianer selbst im Leben nach dem Tod eine riesige Ausnahme…
Dein Denkfehler: Zu denken ich habe einen Denkfehler. Wenn ich von Nachwelt schreibe, sollte klar sein das ich Seelen von vormals sterblichen Lebenden meine.
Um dich zu zitieren: welchen Sinn die SL für die Lebenden haben soll. Also klar ist da für mich schon was, aber nicht das, was du jetzt darstellst. Wenn da wenigstens Ex davor stehen würde, dann würde das Sinn ergeben, aber so…
Für mich persönlich ergibt abgesehen davon dieses ganze Konzept Leben nach dem Tod keinen Sinn- weder in diesen fiktiven Schattenlanden noch in den fiktiven Schriften der Gläubigen unserer realen Welt. Da soll man ja auch im Garten Eden Milliarden Jahre ohne Fernsehen, Internet und Sex vor sich hinvegetieren und Harfe spielen lernen oder sowas. Wo kommt man eigentlich hin, wenn man im Himmel stirbt vor lauter Langeweile?
Ähnliches gilt für die Hölle: Da wird man also voll gequält Milliarden Jahre lang… tja, nur, irgendwann bricht jeder zusammen, und dann hat man da nur ein geistig zusammengebrochenes Wrack, das auf nichts mehr reagiert. Wird bestimmt Spaß machen, den noch 5 Milliarden mal in die Flammen zu werfen und null Reaktion zu kriegen.
Da ist das Konzept Schattenlande schon stimmiger: Neues (Nach)Leben, völlig andere Aufgaben. Und ja, die Schattenlande kreisen um sich selbst, aber tut es das Leben nicht auch? Du lebst nur, um Kinder zu machen. Täten wir das alle nämlich nicht, dann stirbt die Menschheit in ca. 80 Jahren aus. Umgekehrt, würden wir alle gottgläubig auf Verhütungsmittel verzichten, und jede Frau wieder 10-16 Kinder kriegen, hätte die Erde in spätestens 40 Jahren 80 Milliarden Einwohner, die alle hungern müssten und massenhaft sterben würden. Gäbe es einen Gott, fände der es wohl kaum amüsant, wenn die katholische Kirche in seinem Namen diese Ideologie verbreitet…
Gehört zwar nur am Rande hier hin (weil eben auch SL erwähnt sind), aber trotzdem ein kleiner Denkanstoß…Um sich zu langweilen zu können ,muß es auch Zeit geben. Was wäre ,wenn „dann“ alles nur im Moment passieren würde ?
Zu deiner anderen Frage … Wenn es einen Gott gibt/gäbe wären wir wohl mehr so etwas wie eine Ameisenfarm/Experiment . Da könnte dann selbst eine Katastrophe wie eine Überbevölkerung interessant sein :).
Das Thema generell ist aber hier wohl zum einen fehl am Platz und viel zu komplex. Deswegen klinke ich mich auch gleich wieder aus .
Glaube eher das Saurfang mit seinem Sohn in Maldraxxus gelandet wäre wenn Orcs überhaupt Klassisch in den SL Landen und nicht ihr eigenes Ding haben weil wir immer mal wieder darauf Stoßen das man mit Orcischen Ahnen Quatschen kann oder in in nagrand durch die gegend fliegen.
In den nächsten Jahrhunderten freundete sich K’ure mit den Geistern der Ork-Vorfahren an, die sich von K’ures Energien angezogen fühlten. Die Vorfahren ließen sich in Oshu’gun nieder, dem orkischen Namen für K’ures dimensionales Schiff, und strukturierten die orkische Religion so, dass die Schamanen sich unwissentlich um K’ure kümmern würden.
Es wurde ein heiliger Ort und jedes Jahr versammelten sich die Orks dort, um das Frühlings- und Herbstfest zu feiern. Der Schamane würde mit ihren geehrten Vorfahren kommunizieren. Die Draenei erkannten die orkische Ehrfurcht und zogen sich vom Berg zurück. Es war das Zentrum der Orkkultur in Nagrand, bis die Clans zur Orkhorde wurden. Zu diesem Zeitpunkt verstummten die Geister von Oshu’gun und die Vorfahren wandten den Orks den Rücken zu.