[Zusammenfassung] Grimoire der Schattenlande

Ja das ist wohl so.
Kannst dir die entsprechende Seite ja geben. Ist ein Post über deinem frisch verlinkt.

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Danke, hab die Scans allerdings schon anderweitig gesehen.

Ajo wollt’s nur gesagt haben :slight_smile:

Na ja, wenn Elune im Pantheon des Lebens sitzt, kann man wohl kaum von ihr verlangen, über die Geschehnisse im Totenreich Bescheid zu wissen. Anders als Bwonsamdi, der ja als Todesloa „einheimisch“ ist.

Na ja, das finde ich noch vertretbar. In der alten Version hieß es, er tat es um in die Schattenlande zu blicken - das wird ja einen Grund gehabt haben, man opfert ja nicht nur aus Neugierde sein Auge. Dass er damit Val’kyr bzw. die Valajar schaffen wollte, wird von vorne herein seine Motivation gewesen sein.

Von den Seelen der Sterblichen, steht da doch.

Na ja, sie forschen und bei Forschung heißt’s häufig „Der neueste Stand unseres Irrtums ist…“

Na ja, wenn die Titanen ihre Karte aufgrund der Nathrezim-Aussagen angefertigt haben, passt es doch. Sie sind Agenten der Ordnung innerhalb unserer Realität, warum sollten sie da über den Tellerrand auf kosmische Ebenen schauen können? Das einzige Problem mit der Titanenkarte war, dass Blizzard vergaß, von vorne herein zu erwähnen, dass die Chronicles auch nur eine subjektive Sicht darstellen.

Ich garantiere dir, dass auch die Broker-Karte nicht zu 100% zutrifft, wie Merith schreibt, ist es letztlich eine Frage der Perspektive. Das mit dem 3D-Modell stimmt tatsächlich, aus einer anderen Perspektive stimmt die Broker-Karte mit der der Titanen überein:

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Hierzu muss ich aber @Tepec recht geben was das betrifft „Werk eines anderen schlecht machen oder herunterstufen“. Es hatte ja einen Grund gehabt wieso Blizzard nicht von Anfang an gesagt hat das die Chronicals aus Sicht der Titanen geschrieben sind. Klar von den Titan ist sehr viel eingeflossen, vor allem im ersten Band, aber das meiste war ja dann eher eine Niederschrift der bereits abgelaufenen Geschichte, als das es aus reiner Sicht der Titanen geschrieben ist.

Wäre es wirklich so gewesen das die Chronicals von vorn herein so gedacht sind das sie aus Sicht der Titanen geschrieben ist und ihren Blickwinkel auf den Cosmos darstellen, hätte Danuser nicht einfach bei einem Lorepanel den entsprechenden Spruch gedropt. Für ihn dürfte es sehr wahrscheinlich wirklich so gewesen sein das er als LND jetzt festlegen kann was passt und was nicht.

Ja, lasst uns komplementäre und widersprüchliche Lore-Bücher machen. Geile Idee! Sowas dümmliches habe ich tatsächlich noch nie und bislang ausschließlich in Warcraft erlebt.

Dann liest du wohl nicht viel, gerade in Fantasybüchern sind unzuverlässige Erzähler quasi ein Standardstilmittel

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Leider.
Das sowas mittlerweile mehr als Standardstilmittel dient als das man versucht das zu beheben ist schon eine Art für sich. Macht so manche Reihen nicht unbedingt besser. Wobei in SF kommt das ja mittlerweile auch vor.

Wo den?

Ich finde keine Logiklöcher und Plotholes bei Tolkien, Lewis oder Lovecraft.

Gerade die drei als Vergleich nehmen die alleine geschrieben haben ist auch nicht grad praktisch.

Tolkien hat bei der Erschaffung von Mittelerde Jahrzehnte gebraucht und niemanden mitschreiben lassen, das haben dann erst die Kinder durchgewunken.
Lovecraft ist eine Nummer für sich. Der hat nur alleine geschrieben und das teilweise unter Drogeneinfluss und hat ebenfalls nie jemanden an die Geschichte gelassen. Erst später wurde das durch andere Autoren erweitert weil sie das Lovecraft-Universum gut fanden.
Und Lewis hat das gehandhabt wie Tolkien.

Was hat das mit Logiklöchern zu tun?

OK dann Perry Rohdan seit Jahren stetige Story und keine Fehler.

Perry Rhoden ist das Beispiel für SF-Multiautorenwerke. Da dürften eh die wenigsten miteinander gesprochen haben um sich abzustimmen wie was geschrieben wird. Das haben dann erst später die Fans übernommen da Ordnung reinzubringen und sind jetzt nach wie vor nicht durch. Selbst Versuche des Verlages das einzudämmen sind nach hinten losgegangen. Am Ende hat man sich dann immer mit alternativen Realität herausgeredet.

Hmm da bin ich wohl noch nicht so weit. Ich habe die alten Schmöker bei meiner Oma gefunden.

Wenn du nur die Silberbände liest, hast du da eine recht gute Kontinuität. Liegt aber auch daran das es immer die gleichen Autoren sind welche die Paperpacks zusammengefasst haben.

Die Paperpacks und anderen Serien haben nicht den Vorteil.

Ich merke gerad ich zuviele Bücher hier :rofl:

Ja gut, ich habe da meine Lieblingsautoren. Ich habe 2013 den Fehler gemacht, dass ich ein außerordentlich gutes Buch gelesen habe und seitdem habe ich echt Probleme anderes zu lesen, weil es vom Schreiben her so abstinkt.

Gut, ich habe auch den Fehler gemacht zu versuchen Wheel of Time zu lesen, das halte ich nicht aus wie scheußlich diese Bücher sind. Habe alle Bände auf Englisch im Regal stehen… Es ist grausam für mich das zu lesen.

Um der Wahrheit die Ehre zu geben, habe ich immer mehr den Eindruck das der Mittler, der das Grimoire geschrieben hat, eher Danuser ist der sich in der Rolle des Mittlers sieht und aus dessen Sicht das ganze geschrieben ist.

Lustigerweise musste ich bei dem Kosmokarten Absatz an genau dasselbe denken so sehr wie der Mittler die Gelehrte verspottet. Es hätte auch Danuser sein können der die Chronicles von Metzen nimmt und darüber spottet.

Na ja, wenn Elune im Pantheon des Lebens sitzt, kann man wohl kaum von ihr verlangen, über die Geschehnisse im Totenreich Bescheid zu wissen. Anders als Bwonsamdi, der ja als Todesloa „einheimisch“ ist.

Ich schrieb ja danach das es Vergangenheit ist das sie „alles“ wissen kann als Göttin. Allerdings stimmt mein anderer Punkt das er etwas hätte sagen können oder die anderen Eternals sich auch mal wundern.

Na ja, das finde ich noch vertretbar. In der alten Version hieß es, er tat es um in die Schattenlande zu blicken - das wird ja einen Grund gehabt haben, man opfert ja nicht nur aus Neugierde sein Auge. Dass er damit Val’kyr bzw. die Valajar schaffen wollte, wird von vorne herein seine Motivation gewesen sein.

Nunja es wäre ja nicht um reine Neugier gegangen sondern hätte auch sein können um einen möglichen Feind auszuspähen (Reich des Todes) da Odyn ja zur Ordnung gehört. Es war ja diese Anspielung auf Odin der sein Auge Mimir opferte um aus dem Brunnen der Weisheit trinken zu dürfen. Aber gut damit kann ich auch leben. Mich stört nur das wieder etwas verändert wurde und man nichtmal bei einem bleibt.

Von den Seelen der Sterblichen, steht da doch.

Stand doch erst in dem Absatz den Mertih danach gepostet hat.

Na ja, sie forschen und bei Forschung heißt’s häufig „Der neueste Stand unseres Irrtums ist…“

Ja gut sie forschen aber ich finde sie sind in dem Buch (oder der eine) einfach eine Spur zu überheblich. Ich meine dieser Danuser/Metzen Absatz. Da treffen sich 2 Gelehrte da hätte man sich auch normal austauschen können.

Das mit dem 3D-Modell stimmt tatsächlich, aus einer anderen Perspektive stimmt die Broker-Karte mit der der Titanen überein:

Das ist aber von den Fans hingebogen denn: Wenn das von vornherein so gedacht war das beide passen dann hätte der Broker nicht so überheblich getan das er Recht hat und die Titanen nicht. Dann hätte er der Gelehrten doch sagen können: Pass auf 3D und das passt.

Konnte meines eben abholen. Werde ich mir die Tage mal durchlesen, dann kann ich mich hier besser beteiligen. :upside_down_face:

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Das kann man logischerweise nicht bestreiten.
Blizzard ist da aber auch keine wirkliche Hilfe, da sie nicht bestätigen welche Karte nun welchen Stellenwert hat. Mich würde es auch nicht wundern wenn beim Licht oder Void ebenfalls andere Karten vorhanden sind, die an sich das gleiche zeigen nur einen anderen Standpunkt einnehmen.
Genauso vermute ich aber auch das die Karte der Mittler eher der Standard werden könnte.

Ist halt beides möglich. Genau kann das nur Blizzard sagen, in dem Fall Danuser, und von der Seite brauch man derzeit nichts zu erwarten :frowning:

Ganz so schwammig, wie du es dir vorstellst, ist es damals nicht gewesen. Denn genau dieser von dir erläuterte Gottesglaube, wurde mit der Aussage ja negiert. Titanen, alte Götter, wilde Götter, die Wächter usw. sollten ganz klar mittels dieser Aussage massivst von der Vorstellung einer wahren Gottheit ausgegrenzt werden. Es ging nicht darum, welches Gotteswesen die meisten Anhänger hat oder so. Sondern um die Art des Gotteswesens und was man sich etwa darunter vorstellen kann, ohne dass sie viel darauf eingegangen sind. Wenn man an einen wahren Gott denkt, dann sieht man keinen Odyn mit anderen Göttern an einem Tisch sitzen. Zumindest nicht in Amerika. Wichtiger Punkt hierbei, wenn ein Vertreter eines amerikanischen Unternehmens von wahrer Gottheit sprechen hört. Dort hat der christliche Glaube die absolute Vorherrschaft und wie ist der Gott in diesem Glauben definiert? So kann man sich Elune vorstellen. Fertig. Ziemlich simpel eigentlich, aber die Definition hat heute bekanntlich keinen Wert mehr.

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Viele mochten Elune wegen des Mysteriums, aber sie ist nie allwissend und allmächtig gewesen, also hat diese Definition nie zugetroffen