20.5+ Stunden Spielzeit pro Tag?

Tjo und heute reden wir von GR140 solo und GR150 Gruppe. Die Paragon-Schere lag damals also bei 650 im Mittel und ca. 30% im „Maximum“? Ok, heute sind 4-4,5k Paragon solo möglich, was mit 30% hochgerechnet zu 5,3-6k Paragon führt.

Zudem wissen wir von Dir und v.a. Vukoltlak, dass Paragon im Grunde direkt die GR-Stufe repräsentiert. Nun sehen wir gleiche Verhältnismäßigkeit. Damals „hui“, heute „pfui“ …

Das schaut bei anderen Spielen also grundsätzlich anders aus? Ich erinner Dich dies bzgl. nur mal kurz an Deine Berichte bzgl. GD, Wolcen & Co. und verweise auf den Heilsbringer PoE, bei dem mit Sicherheit die Spieler erheblich aktiver sind, als die D3-Spieler.

Meine Ansicht ist sicherlich nicht die einzig wahre. Auch will ich Euch nicht davon überzeugen, dass Eure Ansicht grundlegend falsch wäre. Vielmehr berichte ich vom aktuellen Stand, gehe auch Pro’s und Contra’s ein, zeige Alternativen auf.

Ich bin es nicht, der hier die ganze Zeit eine Hexenjagd veranstaltet und auf Teufel komm raus das Spiel schlecht redet. Das seid Ihr. Ihr, die Ihr laut eigener Aussage das Spiel gar nicht mehr spielt - und bitte komm mir jetzt nicht mit Deinen zwei Tagen am Season-Start. Ihr könnte Euch nicht vorstellen, wie man an diesem Spiel überhaupt noch Spaß haben kann und könnt bzw. wollt dies auch ums Verrecken nicht akzeptieren.

Die einen mögen das Spiel, die anderen nicht. Völlig normal. Beide haben ihre Gründe für ihre jeweilige Einstellung. Auch - völlig normal. Diese kann man präsentieren und auch akzeptieren.

Man kann die Entwicklung beäugen und Teile daraus positiv oder negativ bewerten. Dies fand auch schon häufig statt. So steht das aktuelle Paragon 2.0-System nun einmal fest. Es bietet Vorteile, hat aber auch einige Nachteile.

Genau so kann man die Entscheidungen, die zu entsprechenden Änderungen führten anschauen und mit Pro- sowie Contra-Argumenten belegen. Manche dieser Argumente können entkräftet werden, andere nicht. Das führt zu einem Ergebnis. Z.B., dass das Spiel manchen Spielern noch immer Spaß macht. Im Umkehrschluss ist es aber auch nachvollziehbar, dass andere Spieler den Spaß verloren.

Ich akzeptiere, dass es Spieler gibt, denen das Spiel gefällt und andere, denen es nicht (mehr) gefällt. Ich akzeptiere auch, dass das Spiel bei weitem nicht perfekt ist und viele Macken definitiv ausgemerzt gehören. Ich akzeptiere aber auch, dass die eine oder andere Entscheidung zwingend notwendig war - für das Überleben des Spieles.

DU hingegen scheinst das alles noch immer nicht akzeptiert zu haben, wirfst mir nun aber Intoleranz vor. Anstatt einer sachlichen Diskussion zu folgen und alle relevanten Argumente vorzubringen, die dann irgendwann zu einem Ergebnis führen, fängst Du nun einmal mehr an, mit zu verleumden. Ja, wer hätte es gedacht. Wenn alle Argumente genannt und gegeneinander aufgewogen werden, könnte das Ergebnis durchaus 60:40 für D3 ausgehen. Deckel drauf und gut ist. Wenn Du Dich eher bei den 40% siehst, dann ist das einfach so. Akzeptier es und warte auf D3.

In der Zwischenzeit kannst Du nat. gerne Kritik üben. Aber dieses Abtriften ins persönliche bringt weder Dich noch irgendjemand anders weiter.

Nein, natürlich nicht. Die Seasons resultieren im Grunde aus den Problemen aka „Ungerechtigkeiten“ und Enttäuschunfen, die aus eben den niedrigen Drop-Raten resultieren.

Die Leute bezahlen Geld und erwarten dafür nat. Leistung. Leistung in Form von Unterhaltung in Form von Erlebnissen incl. Happy End. Wenn diese Ziele in so weite Ferne rücken, dann sinkt die Motivation und schließlich wird das Spiel nicht mehr gespielt.

Der Zwangs-Reset durch z.B. Seasons ist hier tatsächlich ein mächtiges und effektives Werkzeug, um den Spielern neue Hoffnung bzw. „neue“ Ziele zu bieten:
„Uhh, bin Level 70 geworden. Mal schauen, ob ich das in der nächsten Season noch einmal schaffe und wie lange ich diesmal dafür brauchen werde…“

Killerbug ist hier ein gutes Beispiel. Jede Season kurz dabei. Aber: Dabei!
Gäbe es keine Seasons, würde er dann alle 2-3 Monate für ein paar Tage reinschauen? Vielleicht ja, vielleicht nein. Wobei zu einem Nein tendieren würde, denn es gäbe keine Belohnung aus der Season Journey und ggf. eine Kiste voll mit Items in der NS, die das für ihn so wichtige Early- bzw. Mid-Game komplett obsolet machen würden.

Problem in den „kurzen“ Seasons sind dann aber eben zu niedrige Dropraten und die wieder unerreichbaren Ziele. Ergo passt man diese entsprechend an. Das ganze macht das Spiel nat. schnelllebiger. Etwas, was „der alten Garde“ sehr auf den Zeh drückt, aber nun mal Teil der Entwicklung der Computer- und Videospiele der letzten 30 Jahre ist.

Ja für die jetzige Zielgruppe trifft das zu.

Ja für die jetzige Zielgruppe trifft das zu.

Ich spiele auch jede Season kurz und ja ich würde im jetzigen Zustand des Spieles ohne Seasons nicht mehr spielen. Ändert ja aber nichts daran, dass ich das Spiel ohne Seasons spielen würde, wenn es Langzeit Motivation bieten würde. Das kann doch bitte dann keine Argumentation für Seasons bzw. für so kurze sein.

Du beziehst Dich halt immer auf die aktuellen Spieler und das aktuelle Spiel und behauptest, dass es die alte Zielgruppe einfach nicht mehr gibt.

Hier fehlt Dir ein wenig Kontext. Zum einen ist mir bewusst, was bzw. wie public Games ablaufen. Aus diesem Grund bin es auch immer wieder ich, der die von Dir genannten Tipps gibt … :wink:

Zum anderen hast Du die Bedeutung des „einfach so“ unter den Tisch fallen lassen. Die „allgemeine“ Darstellung von solo vs. Gruppe ist, dass die Gruppe unendlich im Vorteil ist und man solo so absolut keine Chance hätte, dieses Spiel überhaupt spielen zu können. Das ist nun mal definitiv nicht so. Denn, wenn Du „einfach so“ einem public Game beitrittst, ist es quasi garantiert, dass Du solo, sinsofern Du in der Lage bist halbwegs effizient zu spielen, erheblich besser dran sein dürftest. Bedeutet, dass Gruppenspielen eben bei weitem nicht immer jene so oft kritisierten Vorteile beinhaltet.

Was ist denn konkret solo unmöglich und allgemein unverzichtbar?

Diese Geschwindigkeitsoption bietet sich dank des 15minütigen Zeitfensters, an das D3 gekoppelt ist, leider nicht. Ansonsten ein durchaus interessanter Ansatz.

So weit würde ich nicht gehen. Dein P2W-Szenario würde ja z.B. bedeuten, dass Du ohne ‚X‘ gar nicht mehr weiterspielen kannst. In D3 beträfe dies, wenn überhaupt nur ein paar GR-Stufen. Nun stellt sich die Frage, wie wichtig einem diese GR-Stufen sind!?

Also liegt es am Spielstil? Ich bin mir gerade nicht sicher, was genau Du vermisst … ?

Ich würde aber genau so reagieren. Das „man“ bezog sich auf Spieler, die eher zu progressivem Spiel tendieren und eher „höher“ angesetzte Ziele verfolgen.

Da bekommst du wohl je nach Empfänger auch ne andere Ansicht zu geschildert, evtl ist das ja auch komplett unterbewusst und dir fällt das gar nicht auf, aber durch deine Weise die Alternativen zu beleuchten oder auf Pros und Contras einzugehen, versuchst du ständig, die Ansichten und Vorlieben der anderen Teilnehmer nieder zu machen oder eben in einem falschen Licht dastehen zu lassen.

Das geht zb damit los, dass einer sagt: „Gras ist Grün.“
Dann kommst du und sagst: „Im Herbst und Winter aber nicht unbedingt!“ „Weiterhin, sofern man das Gras nicht gießt, verdirbt es und ist dann auch nicht mehr grün“

Deine Argumente sind dabei nicht falsch, aber sie mindern die Aussage/Ansicht deines Gegenüber erheblich ab, obwohl die Aussage, dass Gras im Normalfall grün ist, ja nicht falsch ist und dabei kommt von dir dann nie die Aussage, dass für dich aber Gras nun mal im Herbst/Winter bzw ungegossen das wahre Gras ist.

Ein präziseres Beispiel wäre, dass jemand sagt: „Ich mag kein Fahrrad fahren“
Dann kommst du und sagst zu ihm: „Setz dich doch einfach mal rauf und fahr ne Runde, dann kannst später auch an der Tour de France teilnehmen, das macht voll Spaß“
Dann sagt dein gegenüber: „ja mag ja für einige so sein, aber mir macht eben das Fahrradfahren an sich überhaupt keinen Spaß“
Dann kommt von dir: „Ja, wenn man gar nicht erst mal richtig ausprobiert, an der Tour de France teilzunehmen, kann man auch nicht behaupten, dass einem Fahrrad fahren kein Spaß macht, man versucht es ja nicht mal und hat deshalb auch keine Erfahrungen vorzuweisen“.

Ich hoffe du verstehst, worauf ich hinaus möchte.

Jeder hat seine eigenen Vorlieben und Ansichten zu dem Spiel und nur weil das Spiel jetzt jemanden nicht mehr gefällt, brauchst du ihm nicht vorhalten, dass aber das und das doch Spaß macht, wenn man sich mal drauf einlassen würde, aber exakt diese Spielweise eben die ist, weswegen man nicht spielt, das führt doch zu nix. Einfach mal akzeptieren und gut. Wir drehen uns hier seit Ewigkeiten im Kreis.

Ja, ich habe nicht akzeptiert und werde auch nie akzeptieren und muss vor allem auch nicht akzeptieren, zu was sich Diablo 3 inzwischen entwickelt hat. Diablo 3 ist für mich eh Geschichte da ändert sich aber nichts mehr, mir geht es hierbei rein darum, dass sich das bei Diablo 4 nicht wiederholt und allein deswegen diskutiere ich hier auch noch so vehement.

Der einzige, der hier nicht akzeptiert, dass auch andere Meinungen zu den Entwicklungen und dem derzeitigen Stand gibt, bist doch du. Da werden in einer Tour waghalsige Theorien aufgestellt und das endet immer alles mit der gleichen Leier, dass wenn man das Spiel derzeit nicht exzessiv spielt, ja eh keine Ahnung von der Materie haben kann. Dass aber genau dieses System der Kern des Problems für andere ist, akzeptierst du dabei nicht, weil wir es ja nicht spielen und daher auch keine Ahnung davon haben können, ja tolles Totschlag-Argument.

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Ich zitiere mal die Entwickler:

Die Paragonstufe hat direkten Einfluss auf die langfristigen Fortschritte eines Spielers, also müssen wir sie berücksichtigen, wenn wir verschiedene Daten miteinander vergleichen. […]

Bei der Spielbalance benötigen wir einen Ausgangspunkt, auf dem wir aufbauen können. Die „ideale“ Leistung von Klassensets in Diablo III liegt ungefähr bei Großen Nephalemportalen der Stufe 130 für Einzelspieler. Dabei wird angenommen, dass der Charakter 5.000 Paragonstufen erreicht hat .

Ich gehe hier nur von mir aus, aber wenn ich soetwas lese, dann kann ich doch erwarten, dass als Solospieler, wenn man sich die Zeit nimmt, diese Werte erreichbar sind.
Grift130 ja vielleicht, weil neben Charstats auch andere Dinge, wie das Fischen, eine Rolle spielen. Dieser Paragonwert ist aber für ein Solospieler einfach utopisch.

Du kommst hier mit starken Worten wie „unverzichtbar“, aber darum geht es nicht sondern was für ein Spielgefühl dir diese ganze Sache vermittelt.
Denn wieso sollte ich beispielsweise als Solospieler überhaupt anfangen Paragon zugrinden, wenn ich genau weiß, dass ich, das was man einem als ideal vorgibt, niemals schaffen kann?

Mir, als Solospieler, vermittelt diese Gruppendominanz in D3 das Gleiche wie ein p2w-Spiel, wenn ich kein Geld ausgeben möchte.
Es ist reine Resignation, weil es eben nicht von mir abhängt, ob ich das maximale Mögliche aus dem Spiel rausnehmen kann oder nicht.

Wenn ich hier nach deiner Logik ausgehe müssten wir beispielsweise in D3 tausende LoN-Builds haben. Dem ist aber nicht so, den Spieler sind nicht dumm und fangen erst gar nicht an damit zu experimentieren, wenn von Anfang an feststeht, das, bis auf wenige Ausnahmen, diese Builds mit den stärksten D3-Builds nicht mithalten können.

Schau dir einfach alle anderen Genrevertreter an. Es ist insgesamt nicht nur die Gruppendominanz, damit würde ich sogar zurecht kommen, wenn ansich der Inhalt für ein Solospieler passen würde.

Dann verstehe ich dein vehementes Dagegenhalten nicht.

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Innerhalb von 2-3 Monaten sicherlich. Aber in einem Jahr z.B. durchaus machbar. Ging Blizzard im Geschilderten ja nicht um eine Definition den Progress für den Durchschnittsspieler direkt nach Abschluss der Season-Journey. :wink:

Nur eine Frage der Zeit.

Ich weiß, was Du meinst. Mir geht es auch auf die Ketten und diese P2W-Vergleiche könnte ich auch gerne ziehen. Allerdings dreht es sich bei mir dann, um die „No-Lifer“. Diese haben am Ende einer Season 1-2k Paragon mehr als ich.

Allerdings vergleiche ich mich nicht mit ihnen - und brauche dafür auch keinen eigenen Modus oder ähnliches. Am Ende klingt Deine Kritik für mich dort eher wie eine Ausrede …

Denn: Wen interessierts, was die anderen machen, wenn DU Spaß hast?

In Gruppe ist der Grind halt einfach kurzweiliger. In meinen Augen sind die, wenn auch virtuellen, sozialen Interaktionen deutlich mehr wert, als das perfekte Balancing zwischen solo und Gruppe. Vor allem, wenn man bedenkt, dass der Solist ebenfalls die Option hat, in Gruppe zu spielen. Ist ja nicht so, als gäbe es Solo-Only-Accounts, bei denen die Gruppen-Features deaktiviert sind …

Meiner Meinung hast du hier unrecht. Blizzard geht hier nach dem Progress eines Durchschnittsspielers aus, der aber alles mitnimmt was das Spiel bietet und das schließt eben das Gruppenspiel mit ein.

Das ist es nämlich was mich daran stört, wäre es etwas was einem für eine lange Zeit beschäftigen soll (siehe Primals und die Entwicklerphilosophie dahinter) dann würde es für alle Spieler gelten und nicht nur für eine ganz bestimmte Spielart.

Dagegen hätte ich auch nichts, denn grundlegend ist eine solche Langzeitmotivation das was D3 fehlt und das unabhängig von Gruppe oder Solo.

Es geht um Vergleichbarkeit. Ok ich setzte mir als Solospieler dieses Ziel und in einem Jahr habe ich die 5k Paragon geschafft. Wie sieht aber das Gesamtbild des Spiels aus?
Gruppenspieler haben 10k Paragon, es kommen möglicherweise ein oder zwei weitere Powercreeps. Mein Ziel wird damit obsolet und für mich persönlich unbefriedigend.

Die Frage der Zeit hängt leider nicht nur von mir ab, sondern hat sehr viel mit der Spielumgebung und dessen Veränderung zutun.

Ich denke hier liegt der Grund dahinter wieso wir uns in dieser Diskussion verfahren haben. Für mich ist es nicht das gleiche Problem.

In deinem Fall ist es genau das was du ständig schreibst: Deine eigene Entscheidung auf die 1 - 2k Pargon zu verzichten, weil du kein „No-Lifer“ werden willst. Es ist einfach unabhängig von der Spielmechanik.

Bei meinem Problem ist es aber anders. Die Spielmechanik legt mir als Solospieler Steine in dem Weg im Vergleich zum Gruppenspieler.
Ich könnte ein „No-Lifer“-Solospieler sein und dennoch gegen die meisten Gruppenspieler unterliegen.

Als Spieler, der eher zu einem progressivem Spiel tendiert und der eher „höher“ angesetzte Ziele verfolgt fragst du das allen Ernstes?

Aus Sicht eines Solospielers ist es keine Option, sondern bestenfalls ein Kompromiss. Man gibt das Solospiel auf, damit man diese „höheren“ Ziele erreichen kann.

In meinen Augen ist Gruppenspiel auf Grind bezogen unnötig. Grift push in einer Gruppe kann seinen Reiz haben und ist ein Mehrwert für das Spiel. Für stupiden Paragongrind ist Gruppe für mich eher unspannend und auf lange Sicht hinderlich.

Was genau erwartest Du? Ohne Aufwand Paragon 5k werden? Bist Du der Meinung bei einem Gruppenspieler wäre das ein Selbstläufer und er müsse praktisch nichts dafür tuen?

Ich glaube, Du unterschätzt die Möglichkeiten, die sich solo bieten genau so, wie die Stolpersteine beim Gruppen bauen. Dadurch stellt sich Dir ein völlig verzerrtes Bild dar.

Wenn Du so heran gehst, kannst Du nur verlieren. Wenn Du so lange auf Deine Chance wartest, dass, das, was Du im Spiel erreichen kannst, keinen so starken Wertverfall mehr erfährt, dann wirst Du ewig warten …
Den Spaß in der Gegenwart lässt Du auf der Strecke liegen - unabhängig davon, ob Du alleine oder in Gruppe spielst. Tjo, selbst schuld.

Ich erwarte, dass ich Solo, genau oder wenigstens annähernd das Gleiche erreichen kann, bei gleichem Aufwand.

Hier redet keiner von nichts dafür tuen, sondern von gleiche Belohnung bei gleichem Einsatz.

Was habe ich denn solo für Möglichkeiten? Sie sind, genauso wie im Gruppenspiel, sehr schnell ausgeschöpft. Die Gruppe hat hier aber wenigstens noch den Paragongrind als ein Langzeitmotivator.

Und das ist meiner Meinung nicht meine Schuld, wie du es hier darstellst, sondern ein Fehler der Entwickler. Hier wird nichts daran gesetzt das Spiel auf Langzeitmotivation auszulegen sondern auf Gelegenheitsspiel.

Der Wertverfall kommt hier einfach viel zuschnell, als dass sich langfristiges spielen lohnt. Stell dir ein D3 ohne Paragon vor, dann verstehst du vielleicht einen Solospieler besser.

Deshalb ist auch deine Aussage:

Innerhalb von 2-3 Monaten sicherlich. Aber in einem Jahr z.B. durchaus machbar. Ging Blizzard im Geschilderten ja nicht um eine Definition den Progress für den Durchschnittsspieler direkt nach Abschluss der Season-Journey.

totaler murks. Denn Blizz geht es genau darum, was innerhalb einer Season, also in 2-3 Monaten, erreichbar ist. Als Solospieler schaff ich das dann vielleicht in einem Jahr, was ansich nicht schlimm wäre, wenn nicht dieser Wertverfall wäre.

Hier spreche ich einfach aus Erfahrung als Solospieler, denn es ist nicht nur einmal in D3 vorgekommen, dass mein Progress durch einen weiteren Powercreep zunichte gemacht wurde.

Und nochmal es ist ein Unterschied im Spielgefühl, wenn dir alle Spielmöglichkeiten offen stehen oder nicht. Du gehst ganz anders mit einem Spiel um, wenn du von Anfang an weißt, dass dir nicht alle Spielwege offen stehen, egal wieviel du an Spielzeit bereit bist zu investieren.

Wie realistisch ist diese Weltanschauung? Meiner Meinung nach gar nicht. Welches Spiele / welche Spiele haben ein solches Umfeld, wie das von Dir gewünschte erschaffen?

Bevor Du mit PoE oder den alten Diablo-Teilen argumentierst: Gesetz dem Fall, diese Spiele würden über einen so hohen Schwierigkeitsgrad verfügen, der Synergieeffekte belohnen würde. Sind diese Spiele frei von jenen Synergieeffekten?

Hast Du solo doch genau so. Es wurde hier im Thread ja bereits bestätigt, dass es einfacher ist, solo eine hohe Effizienz zu erreichen als es in Gruppe der Fall ist. Ja, trotzdem haben die Gruppen potentiell einen Vorteil. Dieser ist aber nicht so groß, wie Du hier darstellst bzw. vermutest.

Wenn man alleine wenig und ineffizient spielt, dann muss man sich auch nicht wundern, wenn man Lightjahre hinter den Top-Gruppen hinterher hinkt, die im Team, viel und verdammt effizient spielen.

Doch, leider. Ist im Grunde wie im echten Leben. Wozu jetzt 10000 Euro ansparen, wenn die in 20 Jahren dank der Inflation nur noch die Hälfte wert sind?!

Dort rollt nun mal der Rubel. Blizzard wäre dumm, sich im Umkehrschluss gleichermaßen auf die Langzeitmotivation zu konzentrieren. Wobei sie selbst an dieser Stelle keine schlechte Arbeit geleistet haben können. Denn anderenfalls würden wir uns hier nach 8 Jahren seit dem Release nicht mehr über dieses Spiel unterhalten … :wink:

Diejenigen, die in der Season 5k Paragon erreichen sind entweder Botter oder ein verschwindend geringer Anteil der Community, die entsprechend viel Zeit investieren können. Weißt Du, in wievielen der bisher 20 Seasons ich 5000 Paragon erreicht habe? In keiner einzigen. Gerade einmal so den halben Weg dorthin habe ich geschafft - und ich würde mich jetzt nicht unbedingt als unterdurchschnittlich einstufen.

Widerspricht sich das nicht irgendwie? Ich meine selbst wenn irgendein äußerer Einfluss dazu führt, dass man gewisse Dinge im Spiel nicht nutzen kann, dann ist es doch nicht die Schuld des Entwicklers bzw. Publishers oder aber seine hochheilige Verantwortung dafür Sorge zu tragen, dass jedes tragische Schicksal in ein Happy End verwandelt werden kann … Oo

Warum schlägst du dich eigentlich immer auf die seite der Ökonomen.

Verdienst du denn diesen Rubel Tallaron? Oder profitierst du nicht eher davon wenn das Spiel auf Qualität statt auf Gewinnmaximierung ausgelegt ist.

Wir sind alle nicht dumm und wissen das es um den Rubel geht. Dennoch ist es eine Frage ob der Rubel allein ein Unternehmen antreibt oder es nicht noch andere „WICHTIGERE“ Werte gibt.

Ich als Spieler interssiere mich nicht für Gewinnmaximierung. Ich will ein möglichst gutes Produkt haben. Wenn ich das kriege zahle ich gern dafür- Aber wenn ich merke das der Hersteller auf einmal anfängt Qualitative abstriche zu machen, so kann ich das durchaus bemängeln.

„Wir“? Also ich spiele es schon lange nicht mehr. Aus meinem bekanntenkreis übrigens auch keiner.

Bullshiit!!!

In allen anderen H&S gibt man dir einfach nicht vor wie du spielen sollst. Viele Inhalte sind Solo effektiver aber in der Gruppe machbar und es gibt auch Inhalte, die in der Gruppe effektiver sind aber genauso Solo machbar.

In D3 fehlt einfach diese Machbarkeit Gruppe ist hier nicht effektiver sondern die einzige Option.

Synergieeffekte sind hier ein Thema für sich, denn sie haben in D3 nicht nur negative Auswirkungen auf das Solospiel sondern primär auf das Gruppenspiel ansich.

Diese Bestätigung hab ich wohl überlesen, du kannst es mir ja zitieren oder nochmal erklären.
Und solange diese Effizienz nicht zum gewünschten Erfolg führt ist sie nichtig. Du musst dir mal selber vor Augen führen was das bedeutet. Man spielt Solo effzient erreicht aber weniger als eine Gruppe, die weniger effizient spielt. Ich kann darin keinen Vorteil für einen Solospieler sehen eher den von mir genannten Nachteil der Resignation.

Ich wiederhole mich mal Spieler können 1 und 1 zusammenzählen, deshalb fängt ein Solospieler gar nicht an viel und verdammt effizient zu spielen, denn auch in diesem Fall würde man Lichtjahre hinterher hinken.

Um bei deinem Vergleich zu bleiben was würdest du mit den 10000 Euro machen, wenn diese Inflation keine Vermutung sondern Tatsache wäre?
Denn wäre sie Tatsache und keine Vermutung, dann würde dieser Vergleich auch passen.

Und was soll das bedeuten soll ich jetzt meinen Spielspaß dem Unternehmensgewinn unterordnen? Ich kritisiere lieber, dass diese Geldgeilheit die gesamte Spieindustrie in die falsche Richtung führt.

Ich persönlich unterhalte mich hier weniger wegen D3 sondern wegen der Franchise ansich. Würde es nicht um Diablo gehen, sondern um ein 0815 H&S ohne diese Vorgeschichte, dann nein würden wir uns hier nicht unterhalten.

Es ist das Ideal, das für Gruppenspieler in dieser gegebenen Zeit sehr schwer errreichbar ist aber nicht unmöglich. Mach dich mal schlau was „Ideal“ bedeutet.

Im Gegensatz ist es für einen Solospieler nur Frust und eben die von mir oft genannte Resignation.

Der Entwickler gibt die Spielregeln vor, wenn ich diese für mich als unfair und Spielspaßstörend empfinde sehe ich es als mein gutes Recht an mich hier im offziellen Forum zu beschweren.

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Das wäre alles nicht so schlimm wenn D3 überhaupt anderen Content hätte als eine Ladder zum erstürmen.

D3 ist einfach Empty.

Tallaron hat ja schon kritisiert, das mein Problem sei das ich mir nicht selbst Ziele setzen kann im Spiel. Aber was sollen das schon für Ziele sein?

Eine neue Skillung probieren. Das kann ich instant machen es gibt ja keinen Skilltree etc.
Set xy Farmen. Dazu brauch man in der Regel nichtmal 1 Tag. Auch ansonsten kriegt man Items hinterhergeschmissen. Wir wissen ja auch warum. Damit man möglichst schnell anfangen kann die Ladder zu erstürmen.

Aber was wenn ich das nicht will.

Früher hatte das Spiel mal einen Endpunkt. Diablo auf der höchsten Schwierigkeitsstufe schlagen. Man hat also ein festes Ziel. Heute hingegen gibt es kein Ziel mehr. Jedenfalls kein festes. Allenfalls kann ich mir selbst als Ziel setzen, Grift xxx zu schaffen. Wobei Grift xxx nichts anderes ist als Grift xxy oder Grift xxz.

Auch Itemtechnisch gibs nix spannendes mehr.

Natürlich gibt es auch andere Werte. Allerdings sind diese nicht immer mit der aktuellen Marktlage vereinbar. Natürlich ist die Verteilung der Gelder nicht immer fair und insb. im Management wird so einiges an Schindluder getrieben.

Ein gutes Spiel bzw. Feature braucht seine Zeit, bis es fertig wird, oder alternativ die Menpower. Letztere wird aber als erstes reduziert, wenn es finanziell gerade einmal nicht so rosig aussieht. Wie sich dieses interpretieren lässt, hängt start von der Sichtweise ab. An irgendwelchen Zeitplänen wird nicht gerüttelt, dazu eingesparte Mitarbeiter und schon bist Du in einer sehr häufig stattfindenden Situation, dass Du einfach nicht die Qualität erzeugen kannst, auf die Du „Lust“ hast.

Ein 8 Jahre altes Spiel und die Feststellung, dass viele nicht mehr spielen. Wie ungewöhnlich. Ja, „Wir“, denn Du bist ja trotzdem noch dabei, wenngleich in einer eher merkwürdigen Art und Weise. Wäre das Spiel so unfassbar unspielbar schlecht, wie Du es Dir einbildest, würde keiner von uns hier etwas schreiben oder das Spiel überhaupt noch starten.

Na dann wünsche ich Dir viel Spaß, in Deiner zukünftigen Anstellung als Game Designer, es ALLEN recht zu machen. :man_facepalming:

Du lebst in einer Traumwelt, das ist echt unfassbar … :smiley:

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Nope. Anders als du habe ich blos verstanden wovon Pozzo spricht.

Das ist es nicht. Aber das ICH es nichtmehr spiele hingegen schon. Ich spiele auch noch D2. Das mitlerweile 20 Jahre auf dem Buckel hat. Und ich spiele auch immernoch D3 auf meiner Ps3. In miesen 30 Fps wen das Ding das mal schaft. So sehr mag ich das Spiel. Mochte…

Reicht das als Antwort???

Verständlich. Aber das ist Problem des Herrstellers. Blizzard nagt nicht gerade am Hungertuch. Sie haben sogar Rekordumsätze verbucht in den Letzten Jahren.

Allein das Geld das in Bobby’s taschen wandert würde ausreichen um mehrer neue Franchises aus dem Boden zu stampfen. Inklusive hunderten von Entwicklern die daran Arbeiten.

Ach ins das so? Ich erinnere mich mal an D2 zurück. Nat. nur Classic - aber damals störte sich keiner derart daran, wie Ihr drei Leute heute. Gruppenspiel war erheblich effektiver als solo. Die CS-Runs waren um ein Vielfaches besser zum XP farmen, als es heutige Speed-Metas sind.

Aber: Glaub nicht, dass Du damals so spielen konntest, wie Du wolltest. In der 8er Gruppe war eine „Tele Soso“ oder Alternative quasi zwingend erforderlich. Builds ala „Freeze Pala“ oder CE-Necro waren alles andere als gern gesehen, etc. pp.

Warum Du das aktuell für Dich persönlich Unerreichbare als so substanziell wichtig darstellst, verstehe ich beim besten Willen nicht. Vor einem ~Jahr gab es in Gruppe die 150er Gems auch „nur“ mittels 1%er auf 134. Mittlerweile ist das mit bissl Fantasie solo möglich. Das „direkte Abholen“ in 150er Rifts eher nicht - aber schauen wir mal, wie das in einem Jahr ausschaut…

Es wird immer wieder darauf verwiesen, dass ja alles ok wäre, wenn man XYZ auch solo erreichen könnte und es „nur“ ein bisschen länger dauern würde. Tjo, das bisschen ist Euch offensichtlich zu viel. Ihr seid offensichtlich auch nur einfache Gierlappen, die immer alles sofort und ohne Aufwand haben wollen.

Du willst 150er Gems, aus welchem fantasten Grund auch immer? Lauf ein paar Runs 150er in Gruppe und Du hast sie. Aber hör auf deswegen rumzuheulen.

Ich ziehe mal Vergleich zu den Spielen, die ich kenne:
In D1 konntest Du solo alles erreichen - ja. Aber vergleich mal den Aufwand, denn man als Warrior hatte mit dem als Mage. Soooo ungerecht!!!111

In D2 (Classic) warst Du einfach auf das Gruppenspiel angewiesen um Level jenseits der 95 (geschätzt) erreichen zu können. Mit LoD änderte sich das, meine ich mitbekommen zu haben. Aber bis dahin war das Spiel als Solist soooo unfair!111

In PoE kannst Du theoretisch alles erreichen, wenn Du solo spielst. Kannst Du? Oder musst Du mehr oder weniger zwangsläufig mit anderen Spielern im Handel interagieren, um gewisse Items zu bekommen? Dass GGG den Handel derart instrumentalisiert finde ich auch totaaaaaal fies und ungerecht!!111

GD ging an mir vorüber. Wolcen bekam nach den desaströsen Berichten (und Zeitmangel) gar nicht erst eine Chance und TL2 wurde nach nur wenigen Stunden so erbämlich langweilig, dass ich auch hier nie tiefer eingestiegen bin, um mir ein Bild davon zu machen, wie es in diesem Spiel ausschaut.

Wenn Du solo effizient spielen willst, bist Du die einzige Variable in der Gleichung. Willst Du in Gruppe effizient spielen, musst Du nicht nur Dich disziplinieren, sondern bist auch noch auf 3 weitere Spieler angewiesen. Dieser Organisationsaufwand ist nicht marginal!

Vielmehr führt er dazu, dass es z.B. für mich kaum einen Unterschied macht, ob ich solo oder in Gruppe spiele. Der Paragon-Vorteil ist, dadurch, dass ich solo meine Zeit erheblich besser nutzen kann, fast komplett aufgebraucht. Der Unterschied bei den Gems wird durch besseres Gear ausgeglichen. Klingt komisch - ist aber so.

Natürlich kann ich solo nicht mit den Gruppen konkurrieren, die auf Effizienz getrimmt spielen können. Das sind aber erheblich weniger als es Gruppen gibt, die sich einfach so in den Sack stecke. Wenn Du nicht verstehst, was ich meine, dann lass es Dir ggf. von Killerbug erklären, der aus eben diesen Gründen den anderen Spielern einer Gruppe nicht „auf den Keks“ gehen will … :wink:

Nein, würde man nicht. Murphys Gesetz, dass es immer einen geben wird, der besser ist als man selbst, bleibt nat. bestehen. Aber effizient solo spielen, kann viel viel viel mehr leiten, als Du bzw. Ihr der Meinung seid.

Ich kann Euch da nur von meinen eigenen Erfahrungen und dem, was ich beiläufig durch die Rangliste etc. mitbekommen habe, berichten. Ihr kennt Euer Spiel als ineffizienter Solist und stellt nun Vergleiche an. Am Ende verlasse ich die Kirche mit dem Kommentar: „… und sie dreht sich doch!“

Inflation ist eine Vermutung? Echt jetzt?

Ich kaufe mit heute eine Wohnung mit 3 Zimmern, Küche, Bad. Mit einem Balkon in schöner Lage. Ich 20 Jahren bekomme ich für 10000 Euro evtl. noch eine Zweizimmer-Bruchbude mit Wohnküche neben einer Hauptstraße ohne Balkon mit Blick auf ein graues Industriegebiet. Ja, da hat sich das warten echt gelohnt.

Zum einen Teil ja. Wenngleich die Gehaltsspiegel in der Branche eine DEUTLICH andere sprache sprechen. Zum anderen Teil aber auch der Kundschaft geschuldet, die viel will aber wenig gibt. Siehe Diablo 3. Einmal bezahlt und nach 8 Jahren noch komplexen kostenlosen Content fordern. Klar, so funktioniert die Welt und Game Designer, Artist und Programmierer leben von Luft und Liebe.

Noch mal: Das Balancing hinsichtlich GR130 @ P5000 bezieht sich NICHT auf die Seasons sondern auf die aktuelle ca. 6 Jahre alte Non-Season. Wenn Du es in 6 Jahren nicht schaffst - im aktuellen Spiel - Paragon 5000 zu erreichen …

… dann learn to play, oder sieh ein, dass Du spielerisch weder zur Creme de la Creme gehörst noch zum Durchschnitt. Nein, das ist keineswegs negativ oder abwertend gemeint. Selbst als „Super-Casual“ kann man Spaß haben. Wenn Du also z.B. Deine Erwartungen und Zielsetzungen ein wenig an Deine individuellen Möglichkeiten anpasst, dann dürfte Dein spielerisches Leben deutlich stressfreier und weniger frustrierend verlaufen …

Die Spielregeln haben aber keinen Einfluss auf Dein RL oder umgekehrt, Dein RL hatte in diesem speziellen Fall keinen Einfluss auf die Spielregeln. Warum auch?

Ich meine, was genau hindert DICH daran, in Gruppe zu spielen!?

Du schwärmst doch immer so von D3 Vanilla. Was gab es denn damals dolles zu tun? Tagein Tagaus in der Kampagne die Rosinen heraus picken und darauf hoffen, dass die Karotte endlich von der Angel fällt und in Form eines super dupa Items auf den Boden der Tatsachen dropt. Ja, das ist wirklich signifikant anders als der Abenteuermodus.

Bei einer neuen Skillung gehören auch gerne mal spezielle Items dazu. Aber ok, Du tüftelst doch so gerne. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass Du eine Idee kurz ausprobiert hast, die leider ganz und gar nicht funktionierte und Du nun das ganze System verteufelst. Ganz im Sinne von: „Ich habe eine fixe Idee - hat nicht funktioniert - also ist das System shice!“

Das ist aber sehr sehr sehr sehr lange her. Selbst damals, als der Diablo in Inferno endlich platt war, habe ich zumindest das Spiel danach nicht direkt deinstalliert. Schließlich hatte ich das finale Ziel erreicht …

Guter Punkt. Dem stelle ich einfach mal ein Szenario aus dem RL gegenüber. Einen Leistungssportler. Kein Sprinter sondern z.B. einen Langstreckenläufer, der/die/das bereits in seiner Jugend trainiert hat.
In seiner 20jährigen Karriere nahm jener Sportler 20x am Berlin-Marathon teil. Ein paar mal ohne das Ziel zu erreichen. In frühen Jahren mit einer pers. Bestleistung von 4:00:00.000, nach 10 Jahren lag die Bestleistung dann bei sensationellen 2:30:00.000, im letzten Jahr aber „nur“ noch bei 2:55:00.000.

Warum genau hat dieser Sportler nicht nach seinem ersten erfolgreichen Marathon aufgehört Marathons zu laufen? Selbst zu einer Zeit, wo das Alter oder/und Familie für weniger Training und dadurch für „schlechtere“ Zeiten sorgten, blieb er seinem Sport treu. Das verstehe ich einfach nicht. Jedes Jahr der gleiche Driss. Trainieren, trainieren, trainieren und dann in Berlin immer wieder die gleichen 42km ablaufen.

Aber wie intensiv?

Als Ausrede evtl. :wink:
Wenn es allgemein um H&S ginge, dann läge sein bzw. Euer Fokus nicht so sehr darauf, D3 schlecht zu machen. Dann gäbe es hier und da neben Pro’s für andere Spiele auch Contras für eben jene und nat. auch das eine oder andere sachlich(!) dargelegte Pro für D3.

Ja, das erscheint mir auch völlig daneben. Allerdings wissen wir nicht, was mit dem Geld passiert. Gut möglich, dass ein nicht unerheblicher Teil davon wie beim Bill in irgendwelche Stiftungen und Förderungsprogramme fliesst, die dann u.U. am anderen Ende der Nahrungekette super Indi-Games auf dem Markt spühlen.

Ist wie immer. Intrasparenz sorgt für Skepsis sorgt für Spekulationen. Dem kann ich mich selbst auch nicht erwehren und wenn ich etwas von xx Mio. Quartalsgewinn lese, dann frage ich mich auch, wohin dieses - ungenutzte(?) Geld - verschwindet, obwohl es doch super dafür geeignet wäre, die bestehenden und zukünftige Spieler voran zu bringen …

wieso interessiert dich das? :thinking:

ich würde mal vorschlagen, ihr lasst es einfach gut sein und die anderen einfach so spielen lässt wie er/sie es für richtig hält.

oder wie das sprichwort: leben und leben lassen

oder wie du es selbst geschrieben hast

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