Diablo 4 Communitywünsche

Das Problem ist das die Leute die sich hier beteiligen, oftmals nur Ihren eigenen Standpunkt haben und davon auch nicht abrücken können.
Die Disskusionen sind wenig produktiv, wenn die Parteinen nicht mal ein wenig schwingungsfähiger werden. Leute die Spielen wie D2 und D3 Vanilla hinterhertrauen und das auch ständig anbringen wie toll das damals doch war, denen sei gesagt die Zeiten ändern sich. D2 kann man noch spielen und Vanillen auf Konsolen auch. Ansonsten wendet man sich halt anderen Spielen zu.
Als Beispiel:
Ich liebe Civilization. Teil 5 war für micht super. Teil 6 mag ich von der Grafik und vom Spielstyle gar nicht. Aber ich gehe jetzt nicht ins dortige Forum und nerve nicht permanent andere Spieler mit meiner Meinung. Ich spiele es einfach nicht und warte auf einen neuen Teil der zu mir passt und spiele etwas anderes. Verstehe auch Leute nicht die gar kein Diablo3 mehr spielen und trotzdem permanent im Forum Diablo 3 schlecht machen.

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Und wie genau soll sich dann etwas ändern?

Warum sollte der Entwickler plötzlich wieder in die richtige Richtung rudern, wen ihm keiner sagt das er was falsch macht?

Es geht nicht nur darum, dass es ein altbackenes verkaufsmodell ist. Versuch dich mal in Blizzards Lage zuversetzten:

Du hast ein bestimmtes Budget für die Wartung/Weiteretwicklung deiner Spiele WoW, OW, Hearthstone, Starcraft2 und D3. Es ist doch klar, dass du dann eher die ersten drei Spiele unterstützt, die dir kontinuierlich Geld einbringen.

Mag sein, dass dieses Verkaufsmodell bei anderen Spieleentwickler funktioniert, bei Blizzard sehe ich aber nicht wie ein solches Spiel mit allen anderen Blizzspielen mithalten kann.
Es braucht ein gleichwertiges Modell, damit es auch ein Teil dieses Budgets erhält.

Ja D3 und RoS waren exterm umsatzstarke Spiele und wo hat es sie hingebracht? Ich hätte auch lieber das D2-Modell, indem beispielsweise Mods erlaubt sind und sich die Com auch ein Stückchen selber um neue Inhalte kümmert.
Insgesamt ist es aber wie es ist und D4 braucht PoE like ein Shop, indem man Flügel, pets, etc. kaufen kann oder eben die Etablierung im eSport mit einem starken Sponsor.

Sehe ich vollkommen anders. Diablo muss nicht soviel geld erwirtschaften wie WoW.

Diablo ist nunmal teil der Firmengeschichte, ein Fanliebling.

Es reicht doch wie gesagt, wen man viel Geld mit einem Spiel macht.
Und das würden sie mit Diablo. So viel geld wie mit WoW? Nein natürlich nicht.

Mir ist klar das es aus „rein öknonomischer sicht“ kein sinn macht so zu verfahren.

Aber aus Image gründen kann das schon sinn machen. Um seine Fanbase und seine Integrität zu wahren.

Ich gebe ja selbst zu, das so wie Blizzard zur zeit verfährt wohl das Lukrativste ist.
Und wäre ich nun ein BWL schnösel, würde ich nen Daumen hoch machen.

Ich bin aber nunmal ein Zocker. Und dann gibs halt nen Daumen runter. So einfach ist das.

Irgendwann wird Blizzard mit dieser Masche vor die Wand fahren.

Dann kommt irgendwann ein Blizzard Spiel das genasuo „gut“ ist wie Ubisofts „Brechpunkt“

Habe mich im Falle von Civilzation an einer Petition beteiligt, die direkt an den Entwickler ging. Das Forum hier wird doch eh nicht von den wichtigen Leuten gelesen. Und regiedes wiederholen " Diablo 2 und D3 Vanilla war soviel besser" bringt halt auch nichts.

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Nach jenem von dir vermissten Beitrag zu urteilen kann es kein D2-Remake geben das dasgleiche Spielerlebnis bietet… (wegen der K.I. die für das 4:3 Bildschirmformat angepasst wurde)

Ich glaub nicht an ein nahes D2-Remake - ein D4 schein mit da näher - ein echte Überraschung wäre wenn man D4 schon gegen Ende Dez kaufen könnte - aber vermutlich erst 2020 oder 2021^^

Sollte das D4 aber viel auf Mikro-Viel-Teuer-transaktionen setzen würde ein D2-Remake aber Sinne ergeben, weil ja es genug Leute geben - die ein Diablo (4) das fortlaufende Kosten verursacht gar nicht erst „angreifen“.

Was das d2-Remake außerdem erschwert. D2 war ein 2D-Spiel und man müsste alles was, wenn Monster und Maps mit einer 3D-Ansicht ausgestattet würden, ziemlich alles jeden Krug und jeden Stein in der anderen Ecke erst mal modilieren und die Auflösung von D2 ist so bescheiden, dass einfach nichts wiederverwertet werden kann und viele Designs die in 2D ganz ordentlich wirkten - ergben in einer 3D-Spielwelt null Sinn. Auch die Gegner K.I. nicht und auch die Effekte müssten auch alle neu gechaffen werden… Die Folge ist das man ein 2D Spiel nicht in 3D 1:1 nachstellen kann und es zwangsläufig zu einen anderen Spielerlebnis kommt.

Das bedeutet ein D2-Remaster müsste im 2D-Modus verbleiben, um ein ähnliches (vielleicht fast gleiches) Spielerlebnis zu bieten.

KA aber ich vermute das D2 nicht wegen dem „2D-Modus“ so viel & so oft gespielt wurde.

Glaube eher das D2 Spiel-Prinzip & die vielen Möglichkeiten waren es , was die Spieler(mehr oder weniger) begeister hat.

Ein „Modernes“ D2 aber dem „Alten“ Spiel-Prinzip treu bleiben , vermute das ist was sich viele Wünschen.

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Diablo 4 wird in 20 Jahren nicht kommen, ich warte erstmal gediegen auf Maximallevel 80, et cetera.

ich hätte kein Problem damit, würde man D2 LoD mit der Engine von D3 nachbauen, so würde man keine extra Modellierarbeiten und 3D konvertiert aus 2D wäre auch nicht nötig.

Muss es auch nicht, es muss aber Geld erwirtschaften und das kontinuierlich, wenn man reglmäßige Updates und Weiterentwicklungen möchte.

Ich für meinen Teil möchte genau das. D3 hat mir ganz deutlich gezeigt wie schnell ein Spiel auf das Abstellgleis geschoben wird, wenn es nicht die erhofften Gewinne einfährt.

Ein H&S ist nunmal ein Genre, das man 1000e Stunden spielt und nicht 20-40 Stunden bis man den Endboss besiegt und dann landet es in die Ecke für einpaar Jahre bis man dann wieder Lust darauf bekommt.
Dies bedeutet aber diese stetige Weiterentwicklung und anders als durch solche Bezahlmodelle ist es heutzutage nicht mehr realisierbar.

Das hat man letztes Mal bei der Blizzcon mit der DI-Ankündigung gesehen. Blizz bemüht sich um die Fanbase und seine Integrität zu wahren. :grin:

Denkst du ich sehe es anders? In einer perfekten Spielewelt würde es besser für uns Spieler laufen. Es ist aber leider nun mal so und auch als Spieler muss man sich dem anpassen und Kompromisse finden, die halbwegs akzeptabel für einen selber sind.

Was stört dich beispielsweise, wenn es ein Shop mit kosmetischen Gegenständen gibt? Man zwingt dich nicht Geld dort auszugeben, andere Spieler machen es entweder weil sie das Spiel unterstützen oder weil sie einen bestimmten kosmetischen Gegenstand unbedingt haben wollen.

Für mich bedeutet es eine win, win Situation es liegt an den Spielern wieviel Geld sie ausgeben möchten und Blizz kann etwas mehr Geld mit dem Spiel machen.

Um mit einem Diablo 4 glücklich zu werden, brauche ich an Klassen einen muskelbepakten, Rüstungtragenden Nahkampfmagier (der die Elemente und Telekinese beherrscht), außerdem um die Lore von Diablo zu festigen einen Kreuzritter und einen Paladin, damit diese Orden Bestandteil der Serie bleiben und man nicht plötzlich nichts mehr von ihnen hört. Das ist mies.

Diablo als MMO würde schon sehr reizvoll sein und die Welt und die Lore bietet ja mächtig Potential.
Man könnte auch Fraktionen bringen nach Gut und Böse getrennt und dann schliesst man sich den Hohen Himmeln oder der Hölle an und erhält verschiedene Klassen je nach Seite.

Man würde so auch mehr und viel intensiver die eigentliche Welt von Diablo mal kennenlernen. Die Gegenden um Tristram, die goldene Stadt Lud Gholein und seine Sande und vielen Krypten unter die Erde geschlagen.
Der Arreat Berg, gewaltig und rau…
Dies wären dann vor allem die Zonen die eher bei den Guten zu bespielen sind…
Als Gegenstück müsste man dann ja noch die Höllenreiche kreieren…

Auch wenn es zuerst nach zu wenig ausschaut… eigentlich ist Diablo Unvisersum sogar eine gute Sache, da man da nicht zu festgefahren ist und wirklich spannende Dinge machen könnte und vor allem… wer mag die ganze Atmo und das Flair von Diablo nicht?

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Weil die Entwickler bzw. Publisher ganz andere Informationsquellen haben als das toxisch negative Trauerspiel im Forum.

Danke. Wenigstens einer, der es verstanden hat.

Vielleicht bist Du ein Gamer. Ein Zocker aber sicherlich nicht, denn sonst würdest Du nicht so „argumentieren“ … :wink:

Was zum einen an der oft mangelnden Objektivität scheitert, zum anderen aber auch am fehlenden Informationsaustausch. Sicherlich muss sich ein Dev/Publisher nicht vor seinen Kunden rechtfertigen. Hier und da wäre es aber dennoch angebracht, mal ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen.

Weiterhin sind so manche Fragen einfach offen bzw. bieten ihre Antworten zu viel Interpretationsspielraum. Was waren denn die Ziele des AH? Warum genau wurde es abgeschafft, mit welchen erwarteten Folgen für das Spiel? Warum wurde RoS so weit vom ursprünglichen D3-Konzept wegentwickelt?

Was man bei all dem Mimimi, welchen hier und in zahllosen anderen Threads präsentiert wird, meinen könnte, wäre, dass Blizzard einfach ein paar Würfel genommen hat und dann per „RNG“ quasi das Ruder in die entsprechende Richtung gestellt hätte. Was selbst den Hardcore-Vanilla-Dudes klar sein sollte, eine blödsinnige Annahme ist.

Wenn einem die alte Welt eher zusagte als die neue, dann ist es verständlich, dass Fragen aufkommen. Wenn man diese aber nicht stellt oder eben keine Antworten bekommt - egal, ob diese einem passen oder nicht - dann verwundert es nicht, dass die eine oder andere Verschwörungstheorie das Licht der Welt erblickt oder irgendeine Schallplatte in Dauerschleife läuft.

Hier finde ich, hat es GGG z.B. genau richtig gemacht. PoE kann man komplett kostenlos spielen. Theoretisch kann man ohne einen Cent investieren zu müssen, den kompletten Content spielen. Praktisch sind aber 4 Bankfächer so unglaublich schnell voll, dass man entsprechende kaufen wird, um vernünftig spielen zu können. Ein in meinen Augen absolut fairer Kompromiss. Denn ein Spiel, in welches ich potentiell jene tausende von Stunden reinstecken möchte, darf mir auch ein paar Euro wert sein.

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Hab ich dort auch welche gekauft… Wenn es in D3 auch so gemacht worden wäre, hätte mich das sehr gefreut - und würde mich noch immer freuen; Vielleicht würden dann ja nur so wenige Leute mehr Fächer dazu kaufen, dass die Server dabei nicht in die Knie gehen - obwohl ich darauf keine müden Cent verwetten würd…

Wenn ich könnte, würd ich mir Fächer kaufen bis ich 30 oder gar 40 habe… - und wenn dieFfächer auch doppelt so teuer wären wie in POE, wär mir das in jenem Spiel arg viel vorgekommen. Aber D3 spiel ich viel lieber und es gibt einen eklatanten Mangel an Stauraum. Den zu beseitigen mir ein großes Anliegen wäre / ist.

Für realistische Grafik solltest Du mal raus gehen oder aus aus dem Fenster schauen.

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Sinnvollster Beitrag seit langem, danke dafür. :+1:t2: Bin mir nicht so ganz sicher, ob du verstanden hast, was „realistische“ Grafik ist… denn Realität und realistische Grafik sind allein laut Definition zweierlei Dinge.

Ist halt blöd, wenn man von sich auf andere schließt.

Hätte in diesem Zusammenhang einen weiteren Wunsch für D4: Weniger Trolle.

Der wird kaum in Erfüllung gehen.

Forums-Trolle in D4 jagen gehen als Quest!!!

Da bringt Du mich auf eine Idee. Für D4 hoffe ich, dass sich Blizzard ein Stück weit treu bleibt und wieder fleißig Easter-Eggs im Spiel versteckt.

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Ich hoffe sehr, dass Blizzard bei D4 Items verbessert, Cooldowns massiv verringert oder weglässt und nicht dieses Arcade Skill System von D3 übernimmt. Ich würde gerne nochmal ein ARPG statt eines Action Spiels mit n bisschen leveln und loot spielen. Es scheint viele Fans davon zu geben, sich nicht in tiefe Spielmechaniken reindenken zu müssen, sondern eher auf schnelle Action setzen. Ich persönlich fände es gut (und eigentlich total sinnvoll), Spieltiefe mit dem Spielerlvl anzuheben, um Neulinge auf einem D3 Niveau abzuholen, auf max lvl aber D2 Tiefe an Itemisation, Skillungen und Charaktertiefe zu haben (z.B. eine Hit Recovery, sodass man auch etwas davon merkt, wenn einem ein Monster aus den Tiefen der Hölle eine runterhaut), wie hier beschrieben:

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