Diablo 4 gezwungenes PvP (besondere Belohnungen)

:scream:

Oha! Diese Perle von Thread hebe ich mir für’s Wochenende auf. :yum: :popcorn:

Irgendwie hab ich gerade ein multiples Déjà-vu. :sweat_smile: :joy:

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Wegen eben so mimimimi Leuten wie der TE wird Blizzard immer weider genötigt ihre spiele so Casual zu machen das sie aus diesen Gründen spielen wie PoE niemals das Wasser reichen können.

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Genötigt pff, Blizzard muss das nicht machen, doch Sie machen das aus anderen Gründen.

Ich denke eher, dass die WoW- und Hearthstone-Community, die viele Spieler angezogen haben, die vorher nicht wirklich im Thema Videospiele drin waren, dafür gesorgt haben, dass Blizzards Spiele - die ohnehin schon immer sehr einsteigerfreundlich waren und auf eine möglichst große Zielgruppe abgezielt hatten - noch simpler wurden. Nur was damals gut war und Sinn ergeben hat, ist heute für den Core-Gamer „zu einfach“. Spiele waren damals oft sperrig, verkantet und nicht ausgereift. Dabei verstand es Blizzard, den PC mit Maus und Tastatur als echte Spieleplattform einzusetzen, war er doch zuvor in erster Linie nur ein Arbeitsplatz.

Blizzard muss in der Hinsicht zurück in die Balance finden. Die Spiele sollten so komplex, vielleicht auch schwer, wie möglich sein, ohne dass die Spielerfahrung darunter leidet. Wenn ich mal daran denke, dass mein Bruder leidenschaftlicher WC3-Spieler war, er Starcraft II aber nicht angefasst hat, weil ihm der erste Teil zu komplex war und ich beim nochmaligen Spielen festgestellt habe: Blizzard ist mit Warcraft 3 ein echtes Kunststück zu gelungen, denn es ist komplexer als Starcraft (Helden, Items, vier Rassen, Tag- und Nachtwechsel, neutrale Gebiete wie Shops, Tavernen oder Heilbrunnen, usw.), aber trotzdem zugänglicher. Diablo 3 lädt dagegen im Vergleich zum zweiten Teil vermehrt dazu ein, sich „das Beste“ aus dem Internet rauszusuchen und einfach zu kopieren. Ob man Erfolg damit hat, ist im Grunde nur eine Frage der Zeit. Das geht zwar auch bei Diablo II, garantiert aber noch lange nicht, dass man damit auch Erfolg haben wird, weil man nicht so leicht an bestimmte Items kommt und/oder weitere Mechaniken des Spiels nicht berücksichtigt. Da ist Diablo 3 ausbaufähig und dem sollte sich Diablo 4 auch annehmen.

Ich denke, nahezu jeder hier im Forum kennt und liebt PoE und trotzdem halten sie sich gerade im Diablo-Forum auf und spielen es - ob Teil 2 oder 3. Warum? Weil diese Spiele trotzdem richtig gut sind und in vielerlei Hinsicht das gelobte PoE übertreffen (Diablo 3: Dichtere Atmosphäre, Storytelling, Kampfgefühl, Abenteuermodus, Zwischensequenzen und Cinematics, Diablo 2 ist einfach der Klassiker unter den Hack’n’Slays und spielerisch recht gut gealtert), aber halt möglichst viele Spieler ansprechen wollen. Path of Exile nimmt sich dagegen die Experimentierfreudigkeit, die viele Spieler in Diablo II verspürt hatten und sie langfristig motivierten, und erweitert diese ins gefühlt Endlose, zielt also vermehrt auf den harten Kern. Dafür macht es aber Abstriche in der Technik und der Präsentation.

Es ist trotzalldem ein großartiges Spiel, aber ob wer wem das Wasser reichen kann, ist doch am Ende subjektiv. Die Zahlen auf Twitch sprechen klar für Path of Exile, und das zurecht, Verkaufszahlen und Clicks auf Newsseiten wie der Gamestar wahrscheinlich eher für Diablo 3. Wir können froh sein, dass Path of Exile existiert, denn ich bin davon überzeugt, dass es letztenendes den Stein bei Blizzard umgestoßen hat, in nächster Zeit verstärkt auf Diablo zu setzen. Solange diese beiden Spiele eine Zielgruppe bedienen und miteinander konkurrieren können, dürfte die Zukunft von weiteren Spielen gesichert sein.

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Um LOL „anzugreifen“ würde sich ein Warcraft IV besser dazu eignen, aber auch dort ist Weltkonstrukt viel zu starr auf wenige Völker ausgelegt.

Blizzard müsste aber erst eine ganz neue Welt aufbauen, wo es was „coole“ Helden angeht keine Limits gibt und so was Sinn ergibt; wenn die Zahl möglichst unterschiedlicher Helden das entscheidenste aller Kriterien wäre. Die Diablo-Welt halte ich jedenfalls in seinen bestehenden Grundfesten dafür ungeeignet sich in eine „LoL-Welt“ verwandeln zu lassen und sie war auch nicht dafür gedacht.

Wenn sie dennoch so sehr umgekremmelt würde, würde es weder als Welt noch als Spiel als Diablo-Dingens erkennbar sein. - Dann sollte man gleich den Namen von Dia… zu Lolblo ändern.

Ich denke jedoch alle die Lolblo spielen wollten, können das auch heute schon in dem sie LoL dem Vorzug geben.

Du würdest also aus Diablo eine besseres POE machen - ok - und Fetzenfritz daraus ein besseres LoL… Ich hielte es aber für klüger aus Diablo einfach nur das bessere Diablo zu machen.
Sonst kommt der nächste und meint man solle aus Diablo das nächste bessere §Uncharted" machen oder das nächst und natürlich bessere „Elder Scrolls“ oder das bessere „Super Mario.“

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Spiel mal D1 und fang mit nem Sorcerer an … :stuck_out_tongue:

Der war fies… und ich ich arbeite mich gerade Kampagnentechnisch zurück und verzweifle an Starcraft. :sweat_smile:

Aber das ist immer noch einsteigerfreundlicher als die meisten anderen RPGs zu ihrer Zeit. ^^

Teil 1 oder 2?
In Teil 2 kann eigentlich nicht viel schief gehen, wenn man die entsprechend fokussierte Einheit nutzt und nicht gerade mit brutal einsteigt …

In Teil1 gebe ich Dir recht. Das ist merklich knackiger. Man wird als Spieler deutlich weniger geführt. Aber mit ordentlich einbunkern und mit „Artillerie“ vorrücken, kommt man normalerweise ganz gut ans Ziel … :wink:

Am ersten Teil. Eben die erste Terraner-Kampagne hinter mir gebracht. Starcraft II ist, zumindest auf Normal, mehr traue ich mir nicht zu, ziemlich einfach. Expandieren und in Massen zu produzieren hat in 95 % der Fälle gleich funktioniert. ^^

bist aber auch einer der wenigen den das pvp anspricht oder die sowas wollen.
sogar viele spieleseiten/zeitschriften sagen pvp braucht keiner in einem pve game.
(zb.gamestar)

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Ich brauche es auch nicht, find nur die Idee interessant.

Wenn ich irgendwas nicht brauche, dann PvP in meinem „Feierabendspiel“ ^^

Aber selbst das kann funktionieren. Herausragendes Beispiel hierfür: DAoC.

Ja, ein PvE-Spiel kommt ohne PvP aus. Aber es wird ohne Content nicht überleben. PvP ist eine Art sehr sehr langlebiger und vergleichsweise wartungsarmer Content, der einem Spiel enormes Potential verleihen kann.

Ja, D4 wird wohl mit einem konstanten Cash-Flow ausgestattet werden: Dem Shop. Dadurch steht den Entwicklern auch mehr Geld zur Verfügung, für neuen Content zu sorgen. Aber, neuer Content braucht seinen Platz und ist ein reines Verbrauchsgut. Denn ist der Content erst einmal durchgespielt, dann wird das Spiel entsprechend langweiliger. Das Spiel bzw. der Content selbst definiert z.B. diesen Punkt sehr genau.

Sprich, wer auch immer der Meinung ist, dass PvP nicht in ein PvE-Spiel gehöre, der sollte sich auch mal ein wenig mit den Hintergründen beschäftigen und nicht immer nur den Click-Bait der Gamestar & Co. herunterbeten … :wink:

Jap, da bin ich bei dir. Gibt ja auch in Diablo II oder in PoE Leute, die sich nur darauf fokussieren; PvE sollte aber der Hauptcontent von Diablo IV sein.

Persönlich mag ich einfach kein PvP in Spielen, die auf Itemisierung aus sind (Diablo, WoW, etc.). Aber wenn es schon PvP sein muss, dann soll man sich auch was Passendes überlegen und da finde ich die Idee, eine Art Dark Zone aus Division zu schaffen, interessant - PvEvP. Das ist jetzt schon besser als kurz bevor man Baal down hat von einem Abtrünnigen niedergemetzelt zu werden und sowohl Loot als auch Gold zu verlieren wie in Diablo II oder dieses versteckte, völlig sinn- und belanglose Schlachtfeld in Diablo III. :grin:

Wo die Spieler ihre Motivation finden, liegt an ihnen. Mit PvP bietest du einfach eine weitere Option und wertest das Spiel auf. Gerade wenn du planst, das Spiel über einen längeren Zeitraum zu versorgen, kannst du die Möglichkeit nicht einfach verstreichen lassen.

Ein jessirocks der über d2r berichtet und sagt wie retro das wäre, obwohl er in Wirklichkeit vorher nie d2 gespielt hat, oder ein maurice, welcher Sachen erfindet z.B. das während er die d4 Demo gespielt hat jmd. auf einem mount an ihm vorbei geritten wäre wodurch sein immersives Gameplay-Erlebnis doch stark beeinträchtigt wurde … obwohl mounts in der Demo deaktiviert waren und selbst wenn nicht, man trotzdem erst nach erstmaligen Freischalten der Gebiete auf andere Spieler hätte treffen können, sind die Aushängeschilder dieser Spieleseiten wenn es um d4 geht.

Also ich lege da nicht mehr viel Wert drauf, wer weiß wo sie noch alternative Fakten geschaffen haben -Berichterstattung nach Relotius-Attitüde.

Das diesen dann trotzdem noch Gewicht zugeschrieben wird und sie evtl. sogar für Blizzard repräsentativ für die Diablo-Szene erscheinen macht es noch schlimmer und ärgert mich.

Jeder darf seine Meinung haben. Aber naja … Man sollte schon bei den Fakten bleiben und Meinung/Vermutung/Behauptungen von Tatsachen trennen und diese jeweils auch als solche deklarieren.

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Denen wird Gewicht zugeschrieben da es die einzigen deutschen Informanten auf Youtube sind.
MMn taugt jessirocks überhaupt nichts. Noch viel schlimmer ist dieser Kraksel.

In meinem Bekanntenkreis können viele kein englisch und deswegen müssen sie auf solche copy-paste Schwätzer zurückgreifen.
Deswegen habe ich früher BAU und Wuuusaaa, oder wie der hieß, so gefeiert weil die sich selbst Gedanken gemacht haben und sich nicht nur vom Hirnschmalz anderer bedient hatten.

Bei D2R ist der einzige den ich mir anschaue MrLLamaSC und bei D4 erstmal Ryker, Quin69 und Konsorten. Jessi & Co stehen ganz hinten an.

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Ja Rhykker so für’s Grobe und paar Business-/Genre-Infos. Rax für bissl mehr Details. Quin kannste mittlerweile in die Tonne treten. Da gibs nur noch CashCow-Business.

Am meisten Leiden tuen hauptsächlich die dicken Streamer, die HC zocken, diese werden nämlich dann von Teilweise mehreren Gruppen gejagt und da es HC ist können sie wieder von vorne anfangen.

Glaube kaum, einfach mal abwarten wie PVP in der Live Version umgesetzt wird.

Wenn man im PvP stirbt muesste eig der Char erhalten
bleiben auch in HC.