Hey Leute.
Das Diablo franchise ist alt und hat sich verändert im laufe der Zeit.
Ich freue mich natürlich riesig auf D4 aber ich weiß das es mich auch enttäuschen wird.
Ich war etwa 11 oder 12 als ich D1 das erste mal gespielt habe. Es war auch das erste Spiel dieser art überhaupt für mich. Ich war auch sofort begeistert. Konnte mich richtig immersiv dareinhängen.
Es war zumindest für einen Bub wie mich Bockschwer. Es war düster blutig und ein bischen gruselig. Gruselig weil ich nie wusste was mich im nächsten raum erwartet. 1 Zombie vieleicht oder doch 100 Skellete die mich umzingeln und erbarmungslos niedermetzeln. Das hat Spannung und nervenkitzel garantiert. Ich hab mich über jedes Item gefreut. Nicht weil es Bling bling gemacht hat oder weil ich damit 500 Zombies/Minute metzeln konnte statt 400. Es hat einfach meine überlebenschancen erhöht.
Multyplayer war genial. Genial weil man sich zusammen dadurch gemetzelt hat. Es war zwar nicht so wie heute mit diversen Klassencombos etc. Aber das gefühl den Partner gerade noch zu retten nachdem er von guhlen umzingelt war und um sein Leben geblockt hat wärend die Heiltränke am schwinden waren waren, einfach großartig.
Auch wenn D4 back to the Roots sein soll weiß ich, das das damit nicht gemeint ist. Auch in D4 geht es darum Monster/Minute zu schnetzeln. Krasse Items zu findem mit dennen man noch schneller rennen/Springen/dashen/Telen kann um dann in einem schwall aus Feuerbällen 100 Goblins auf einmal zu grillen.
Ich weiß das der erste Playthrough bei D4 problemlos sein wird. Ich garantiere das jeder volldepp der keine Ahnung von Items und skills hat das easy peasy durch kriegt. Denn das ist die heutige Spielephilosophie.
Vieleicht wird D4 wieder mit Itemhatz punkten. Aber diesen eindruck, denn D1 und auch D2(etwas weniger) durch immersion und beklemmung erreicht haben, denn wird es leider nicht mehr geben.