Allein diese Tatsache reicht für mich aus, dieses Spiel komplett zu ignorieren. Gut, Belgien und Niederlande sind jetzt nicht sooo große Märkte. Aber dass man die Glücksspiel-Aspekte, die aus gutem Grund in diesen Ländern verboten sind (und leider nicht auch bei uns), nicht optional aus dem Spiel entfernen kann, spricht Bände.
Es gibt so viele Spiele, die mit widerwärtigen Taktiken einigen wenigen Spielern das Geld aus der Tasche ziehen, bis diese hoch- oder gar überschuldet sind. Und diese Methoden werden ganz bewusst angewandt - es ist das Geschäftsmodell bei solchen Spielen, dass sie von einigen wenigen Spielern finanziert werden, die dabei in den Ruin getrieben werden.
Dass Blizzard nun auch das Diablo-Universum so in den Dreck zieht, finde ich fast unerträglich.
Das ganze Finanzmodell von Diablo Immortal , nun ja die Welt ändert sich , ich mag das auch nicht .
Ich hab noch CD`s ,
Baldurs Gate ,
Diablo 1,2 ,
Gothic 1 , 2 NdR ,
die Abenteuer von Simon dem Zauberer , usw …
Zork , Myst , …
ich konnte Zork im Dos Modus spielen ( Autoexe.bat machen) oder Win 95 spielen ,
da hab ich mich mit dem Spiel beschäftigt !
Ich hab die Spiele gekauft , es waren/sind meine Spiele .
Was jetzt in der Schwachmatengesellschaft , die Leute mit sich machen lassen ?
Alles Sternenstaub und in … Jahren egal … nur noch Ruhe
fast ?
Von den einstigen Core-Values ist ja nun auch nicht mehr so viel übrig geblieben :X
Ja leider … es gab zwar letztes Jahr eine Verschärfung zu Lootboxen … aber def. nicht weit genug.
Sofern "Micro"transaction das „micro“ überschreiten und mehr als einige Cents kosten, läuft dort allgemein schon etwas falsch.
Wenn man einen Boss besiegt und dann dropen zufällige Items - ist das fast wie bei Lootboxen, außer dass man nur Spielzeit investiert hat - um bis zum Portalwächter zu kommen, aber bis man mal ein echt gutes Teil bekommt, kann es lange dauern…
Sich aber Lootboxen kaufen zu müssen, um an wichtige Item zu kommen, und sie gar nicht erst durch töten von Feinden erspielen zu können - ist ja eigentlich gar nicht mehr Spielen.
Erspielte Blutsplitter gegen zufällige Items zu tauschen, ist auch eine Glückspielmechanik - könnte man auch als Einstieg ins Glücksspiel auslegen, aber so lang Blutsplitter ausnahmslos als Belohnung beim Boss bekommt und man die Blutsplitter gezielt gegen einen bestimmten Itemtyp tauschen zu können, den man gerade am meisten benötigt, oder deren Verbesserung zwingend erwünscht ist, hat diese Mechanik einen Nutzen. Und man muss Spielen um an Blutsplitter zu kommen…
egal für wie sinnhaft (gewinnbringend) man deren Tauschmechanik hält.
Auch beim Umwandeln von gelben Items über den Cube zu deren legendary Pendants ist dem Glück vorbehalten - ob man zB die richtigen Typ von Armschienen bekommt oder schlicht nur Müll.
Und was die Glücksspielmomente angeht ist hier bei D3 lange nicht Schluss ziemlich alles was man in D3 tut und machen kann ist an das zufällige Glück gebunden, weil aber Spielzeit die einzige Währung ist die man investieren kann / muss, bleibt D3 ein Spiel, was man entweder spielt oder eben nicht (ncht mehr).
Lootboxen kaufen ist aber nicht Spielen; Weil bei dieser Mechanik Spielzeit gegen Echtgeld ausgetauscht wurde und das Spielen zu einer lästigen unwichtigen Randnotiz verkommt.
Für jene die ohnehin lieber Lootboxen kaufen als ein Spiel zu spielen, könnte D:Immortal ja genau das richtige sein. Und vielleicht gibt es ja da draußen Lootbox-Käufer die es vermissen nicht tausende Euros für Diablozeugs ausgeben zu können, denen das unentwegte Spielen sowieoso nur stört, die einfach lieber Geld abdrücken als Buttons. Wenn die den Dreck dann sogar lieben bis sie ein wenig ärmer geworden sind, aber dadurch sich ein paar flüchtige Glücksmomente erkaufen konnten. Dann hat Activision/Blizzard diesen Leuten mit Diablo:Immortal doch einen Wunsch erfüllt… und ich will diesen Handykram-Liebhabern nicht im Weg stehen;
Und ich weiß trotzdem schon vorher, ich habe nichts versäumt, wenn ich D:I nie porbiert haben werde. Ich muss nicht alles gesehen haben, wo jemand „Diablo“ draufgeklebt hat.
Wer das Geschäftsmodell erkennt und nicht einen weiten Bogen drum macht, dem kann wohl gar nichts abschrecken… Wahrscheinlich will Activision/Blizzard ja auch nur eine klare Trennung ihrer Kundenschicht erreichen, zwischen Spielern die Spielen und Lootboxkäufern denen das Spielen sowieso kaum was bedeutet, sondern nur eine lästige Pflicht ist, die einfach viel lieber einfach nur für „Dreck“ bezahlen.
Bin auch altersgemäß kein Freund von Bezahl-wenn-du-wirklich-allen-Spaß-des-Spiels-haben-willst, es geht auch kostenlos nur siehst du dann eben viele Teile nicht, da du ständig zu schwach sein wirst,um dorthin zu kommen. Du musst kaufen, sonst geht Spaß verloren. Üble Mache. Werde warten und Twitch schauen, ob mir gefällt was umsonst bekäme.
Vielleicht um das klarzustellen: Ich möchte das nicht „umsonst haben“. Die Entwickler sollen schon was davon haben und Geld damit verdienen. Aber nicht so.
Wenn ich das richtig gehört habe, ist PoE auch free-to-play, jedoch „muss“ man, wenn man es ernsthaft spielen möchte, einen gewissen Betrag investieren, der in etwa dem üblichen Vollpreis-Titeln entspricht. Danach kann man dann weiter ein halbes Vermögen für glitzernde Fußstapfen u.ä. ausgeben, wenn man mag. Aber noch einem gewissen „Sockelbetrag“ kann man gut spielen.
Ein anderes schönes Modell für f2p finde ich Pokémon Go. Hier gibt es zwar auch einige „Wale“, die 100€ und mehr pro Monat reinballern (zumindest eine gewisse Zeit lang), man hat aber ohne Echtgeld-Einsatz keine nennenswerten Nachteile - und was man für die ingame-Währung (die man per Echtgeld kaufen kann, aber in begrenztem Umfang auch erspielen kann) erhält, ist klar definiert. Man bekommt klar angezeigt, was man bekommt.
Ein imho ganz offensichtlich fieses System habe ich hingegen bei CandyCrush gespürt. Hier wird man auf den ersten Leveln mit Jubel überschüttet, wie unglaublich toll man von links nach rechts wischen kann, und wie wahnsinnig geschickt man auf dem Handy buntes Zeugs anklicken kann. Und dann kam sehr schnell der Punkt, wo man mit Klicken und Wischen nicht mehr weiterkam, wenn man sich keinen GlitzerDingensUltraPack kauft. Da habe ich dann kurz geschmunzelt und abgeschaltet.
Bei D:I. geht es mir um das Prinzip „Glückspiel“, das hier offensichtlich enthalten ist, und der damit dann auch verbundene Pay-To-Win-Ansatz. Das ist das Problem, nicht die Mikrotransaktionen an sich.
ich meinte damit nicht dass ich gar nix kaufe, sondern eher mal gucken was ich alles solo machen kann ohne gleich ne gruppe gründen muss oder gar in eine gilde . wenn es spass macht, kann ich danach auch was rein investieren.
aber wenn die ganzen dinge die man kaufen kann, nur in der gruppe machen kann, dann wars für mich.
Gegen geringe Beträge für eine „feste Wahre“ oder einer einmaligen Investition für mehr QoL hat wohl niemand etwas einzuwenden.
Perfiede hingegen wird es, wenn man sich für Echtgeld Lotterielose kaufen muß.
Im Falle von D:I sind hier z.B. die Tickets zu erwähnen, welche man benötigt um an die hohen leg. Edelsteine zu gelangen.
Denn es ist nicht einmal abschätzbar wie viel Geld man überberhaupt investieren müsste, ehe man in der Lage wäre, den Stein zu bekommen, nach dem man Ausschau hält.
Geschweigedenn davon, die gewünschten Steine mehrfach zu erhalten um diese aufzuwerten.
Und ~300% mehr Mainstats … sind da schon eine gewaltige Hausnummer, gegenüber dem, was ein „Normalspieler“ erreichen könnte.
Ist ja nunmal nicht so, als hätte Blizzard dort eine Obergrenze, von max. ~15-20€ pro Monat, bei welcher das Spiel eigenständig einschreiten und erst einmal eine Warnung äußern und bei spätestens 30€ gänzlich kappen würde.
Immerhin vertrete ich die Meinung :
Spieler sollten im Spiel etwas kaufen, weil ihnen das Spiel spaß macht.
Nicht weil sie sich dazu genötigt fühlen, ohne nicht vorrankommen zu können.
Das hat nicht zwingend was mit dem Playstore zu tun. Es werden, abseits von Indies und echten AAA-Produktionen keine „Spiele“ im herkömmlichen Sinne entwickelt, sondern Produkte für einen Markt um damit letztlich Profit einfahren zu können.
Das ist ein wenig traurig, aber auch nachvollziehbar. Leider aber auch eine Tendenz, die sich extrem negativ auf die zukünftigen Spiele auswirken wird. Problem bei F2P ist es, die Nutzer zum einen bei der Stange zu halten - zumeist über Content. Jener Content ist aber verdammt teuer, d.h. es werden Kompromisse eingegangen. Möglichst billiger und langlebiger Content incl. einem entsprechend unangenehmen Bezahlmodell: P2W.
Was halt insb. im Mobile-Market überhaupt keinen Sinn macht, da dieser Markt von F2P & Co. dominiert wird. Zudem hast Du einfach das Problem, dass ein Vollpreistitel nicht genug Geld einfährt, um das Produkt längerfristiger am Markt zu halten. Denn dafür ist es notwendig, eine Weiterentwicklung zu finanzieren.
Hier spielen dann auch die Erwartungen der Kunden (Spieler) eine signifikante Rolle. Denn diese können nie genug haben, wollen möglichst nichts bezahlen, aber alles haben haben haben …
Finde ich eigentlich ganz gut. Mehr soziale Interaktionen im und ums Spiel herum, kann nicht schaden. Wobei auch hier dann wieder die Frage nach der Umsetzung aufkommt …
MP heißt ja heutzutage leider nicht, dass man irgendwie mit anderen Spielern zielgerichtet interagieren müsste …
In der Community aber auch nicht, was man zugeben muss …
Das Problem hierbei ist, dass die Politik der Entwicklung des Marktes um etliche Jahre hinterher hinkt. Ein Minimieren bzw. Fokussieren auf die Loot-Boxes ist nicht einmal ein Kratzen an der Oberfläche.
In Deutschland gibt es sogar die eine oder andere Reglementierung. So muss z.B. für einen gewissen Preis auch eine entsprechende Leistung erbracht werden. So etwas wie „Nieten“ bei denen man für einen Einsatz gar nichts heraus bekommt, sind z.B. außerhalb des Glücksspiels verboten.
Aber, wenn es 1000 EUR „lang dauert“, bis ich das, auf was ich abzielte, aus der Loot-Box bekommen habe mir zusätzlich auch ig-Items etc. im Wert von 1000 EUR verschafft hat, macht überhaupt keinen Unterschied, wenn ich mir nur eine Ausgabe von 10 EUR hätte leisten können.
So etwas darf mMn nicht passieren. Zumindest nicht in Form von RNG. Die eine oder andere Pay-Wall akzeptiere ich gerne, im Optimalfall zu einem Festpreis. Es aber ans RNG zu koppeln, wie viel mit das Überwinden jener Wall kosten wird, halte ich für unseriös und ein no go. Spätestens dann sollte sich der Verbraucherschutz einschalten.
Aber selbst, wenn das, was aus den Boxen heraus kommt, halte ich es für durchaus sinnvoll, darauf zu achten, dass man für sein gezahltes Geld auch die entsprechende Leistung erhält - und das ohne Ausnahme. Das wäre ja sonst fast so, als würde ich einem Handwerker für jeden Einsatz pauschal 5 EUR zahlen. Dafür hat jeder Einsatz aber auch ein Zeitlimit von 30 Minuten oder so. Wenn ich viel Glück habe, dann steht er nicht im Stau, findet das Problem sofort, hat das passende Werkzeug und Material direkt dabei und die Kompetenz, das Problem innerhalb des Zeitfensters zu lösen. Wenn nicht, zieht er unvollendeten Werkes wieder ab - bis ich wieder 5 EUR löhne, und wieder, und wieder …
Die (Zahlungs-)Moral der Spieler müsste sich einfach nur auf ein gesundes Maß der Wertschätzung einpendeln und schon wären Diskussionen über Loot-Boxes & Co. überflüssig. Aber dafür fehlt unserer Gesellschaft wohl die Vernunft.
Für Zeitersparnisse Geld auszugeben, erachte ich als gar nicht mal so verkehrt. Denn immerhin will man ja irgendwie auch die mittlerweile älteren Generationen ansprechen, die nun einfach mal durch Beruf und Familie weniger spielen können, als vor z.B. 20 Jahren. Allerdings sollte es hier Grenzen geben, was viel zu häufig nicht der Fall ist.
Man kann die Art und Weise sicherlich hinterfrage. Aber wie genau überzeugt man Dich, für die erbrachte Leistung zu zahlen; was ja nur fair wäre!? Ich bin kein Fan von Pay-Walls. Ich bin aber absolut bereit, wenn mir ein Spiel ansatzweise zusagt und mit entsprechende Stunden „fesseln“ kann, dafür einen „fairen“ Geldbetrag zu zahlen.
Was ich aber z.B. gar nicht abkann, sind Schmarotzer, die der Meinung sind, Spiele würden nur für sie entwickelt und dürften grundsätzlich nichts kosten.
Insofern finde ich jene F2P-Spiele, die an gewissen Stellen die Daumenschrauben merklich anziehen, gar nicht mal so schlecht oder unfair. Bestes Beispiel hierfür nach wie vor die Stash-Tabs in PoE.
Klingt so pauschal. Wenn Dir das Spiel so viel Spaß macht, dass Du die komplette Story und danach noch ein wenig weiter spielst, dann könnte man dies doch durchaus auch mal wertschätzen, oder?
Das ist bei weitem kein Whale. Whales sind eher im höheren 4stelligen bis 6stelligem Bereich einzusiedeln.
Naja der Raid-Pass garantiert nicht, dass Du das Pokemon am Ende auch fängst oder dass es etwas taugt. Das gleiche bei den Brutmaschinen. Mit Pech hast’ am Ende ein Bonbon mehr von dessen Sorte Du schon 5000 im Lager liegen hast …
Aber ja, Pogo ist sicherlich eines der positiven Beispiele für F2P.
Die Frage ist halt, wie dieser Content implementiert wird. Ich befürchte hier, dass weniger Organisation der Spieler erforderlich sein wird, jenen Gruppen-Content zu spielen, als dass ein anonymisierendes Match-Making stattfinden wird.
Es kann z.B. gut sein, dass ich das Gildenleben auf ein tägliches Einloggen beschränkt - ohne überhaupt mit anderen Gildenmitgliedern in Kontakt treten zu „müssen“. Somit wäre es in der Gruppe nichts anderes als Solo zusammen mit NPC’s in die Schlacht zu ziehen.
Dafür ist Blizzard auch nicht verantwortlich. So fair muss man sein. Als Verkäufer wäre ich doch dumm sondersgleichen, wenn ich dem Kunden, der meinen kompletten Bestand ohne Rabattierung kaufen will, einzubremsen.
MP heißt: dass die Stärkeren die Schwächeren terrorisieren und möglichst den Spielspaß vereiteln.
Und MP heißt, dass mit Bot-Horden die echten Spieler von den Servern verdrängt werden…
Genau dies wurde doch mehr oder minder schon hier beschrieben, mit den (5 Star) Gems, welche den größten Einfluß auf das Spiel selbst haben werden (gegenüber den 1&2 Star Gems) … 300% Boost aller Mainstats !!! + leg. Power
Nahezu einzig und alleine via Losticket zu erhalten, welches dazu da ist, allgemein 1 (!!!) leg. Item garantiert zu erhalten.
Du würdest ihn zwar limitieren, ja.
Aber du würdest vorallem Größe und Verantwortung beweisen.
Etwas was Blizzard aber schon verloren hat.
Verantwortung führen
Mit gutem Beispiel vorrangehen
Auf die Kunden eingehen
Allgemeine Werte, die ein Unternehmen größer machen können, als einfach nur die Hände offen zu halten
Das ist richtig. Ich habe ungefähr 250€ für PoE bezahlt, aber:
Ich bekomme alle drei Monate ein „Add-On“. Also, absolut fair.
Alle Special Stash Tabs kosten zusammen 770 Points zzgl. mehrere Quad Tabs / Upgrade Stash kommt man auf 2000 Points - das sind 176€.
Die halte ich für notwendig. Das ist erstmal viel Geld, jedoch investiert darin ja nur jmd. der das Spiel nicht nach dem 2. Akt liegen lässt, sondern eher jmd. der auch das Endgame bestreitet.
IdR kannst du doch ganz seicht einsteigen, mit Currency + erweitertem Stash.
Das sind dann an die ~24€
Wenn einem das Spiel dann immer noch gefällt, kann man es über die Jahre sicherlich noch aufstocken.
Aber um einzusteigen und das „volle“ Spielgefühl zu genießen und sich dabei nicht benachteiligt zu fühlen, reicht dies vorerst aus.
Warum sollte ein Unternehmen genau das tuen? Es wäre einfach kontraproduktiv. Was ich mir mittlerweile bei F2P-Spielen fast schon wünsche, ist ein fairer Season-Pass. Das stellt dann z.B. einen Deckel dar und versorgt den vernünftigen Spieler mit allem, was er braucht. Nicht von jetzt auf gleich. Das wäre dann aber noch immer im Shop möglich.
Wenn ein Spieler sich also in Sachen Geduld so gar nicht mehr im Griff hat, dann liegt das nicht in der Verantwortung des Publishers.
Hier geht es auch nicht um irgendwelche Taschengeldparagraphen und Jugendschutz. Hier geht es um gescheiterte Existenzen, die über ihren Möglichkeiten lebten bzw. spielten. Wer also wirklich all sein Geld in solch ein Spiel stopft und dabei z.B. die Familie oder lediglich sich selbst zugrunde richtet, der hat es auch nicht anders verdient. Hier anzusetzen und davon auszugehen, der Publisher hätte präventive Maßnahmen zu ergreifen, die solch einen Ruin vermeiden sollen, erachte ich als etwas übertrieben an.
Ja wird es steht auch in dem Blog Post von Blizzard
F: In welchen Sprachen ist Diablo Immortal spielbar?
Diablo Immortal ist auf brasilianischem Portugiesisch, Englisch, europäischem Spanisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Polnisch, Spanisch und traditionellem Chinesisch spielbar.
Zu Beginn werden Spieler der offenen Beta-Version für PC von Diablo Immortal nicht in der Lage sein, die Sprache, in der ihr Spiel angezeigt wird, über den Battle.net Launcher zu verändern. Die Sprache ihres Spiels können Spieler entweder in den Spieloptionen verändern, oder, indem sie die eingestellte Sprache ihres Betriebssystems verändern, bevor sie Immortal starten.
Du magst es zwar kontraproduktiv nennen.
Aber dies gilt auch nur für die Brieftaschen der Aktionäre.
Für das Spiel selbst und dessen Community ist es eine zutiefst toxische Umgebung.
Hier geht es garnicht mehr darum ein Erlebnis zu erschaffen und den Spieler zu befriedigen, sondern nur noch darum auf möglichst perfiede Art und Weise diesen dazu zu zwingen, den Geldbeutel zu öffnen.
Und du siehst diese Form des Umgangs mit den Kunden als unbedenklich an ?
Spielsucht ist nicht umsonst eine sehr schwere Krankheit.
Diese aber vorsätzlich in einem Umfang zu befeuern, bei dem es eigentlich garnichtmehr um das Spiel selbst geht, sondern nur noch um den Reingewinn, ist nunmal eine klare Ansage vom Hersteller, dass ihm alles andere egal ist.
Hier will niemand mehr eine gesunde Community oder möchte diese noch über die nächsten zehn Jahre hinweg babysitten.