Diablo4 und Auktionshaus

Das sind tatsächlich alles gute Ideen. Aber ihr Einfluss auf das Spielgeschehen ist dann doch ein wenig zu radikal.

Wenn ich mich recht entsinne, wurde an den DPs von Horinzon damals auch ein wenig nachjustiert. Sie wurden generell generft und zusätzlich wurden sie wohl während der Events deaktiviert.

Was man zusätzlich erwähnen sollte bzgl. der Events: Es waren offizielle Content-Events, die weltweit auf allen Servern gleichzeitig starteten. Es gab dazu dann immer noch eine Server-Rangliste, in der die einzelnen Server wetteiferten, wer nun zuerst das Event beenden bzw. komplettieren könne.

Bei den Events ging es z.B. um die Freischaltung von weiteren Zonen, Klassen, Skills, etc. pp. Die Dinger hatten also einen wirklich besonderen Status.

Doch doch. Rest-XP ist schon recht effektiv. Zumindest wenn man D3 betrachtet, wo es sogesehen nur um XP geht. Von den unsäglichen Bounties, die man nicht (mehr) machen muss, aber trotzdem in Masse braucht, ganz zu schweigen. Aber ok, das sind zwei verschiedene Themen.

Die Rest-XP würde den Vorteil der Bots einfach massiv reduzieren. Das System dahinter kann man auch rel. komplex gestalten. Grundsätzlich soll es aber „nur“ dafür sorgen, dass Spieler die z.B. „nur“ 4h am Tag spielen können, in den 4h doppelte XP erhalten. Also effektiv 8h XP-Progress erspielen. Wenn man z.B. 8h Offline-Zeit angesammelt hat, bekommt man wieder 4h Rest-XP-Bonus.

Wer bottet kann zwar 24h lang XP farmen, bekommt aber nie den Bonus. So könnte man das System auch bei 12h ansetzen. Sprich, 12h Offline führen zu 12h XP-Bonus und, insofern man die 12h nutzen kann, effektiven „24h XP“. Schon ist der Vorteil des Bots dahin.

Was Vielspielern noch als Vorteil bleibt, wären z.B. die Items bzw. Mats, die man nebenher farmt. Irgendein System in dieser Richtung. Nicht zwingend, u, den Vorteil der Bots komplett zu negieren, aber doch, um ihn erheblich zu reduzieren. Dadurch würde man dann auch die Motivation zum Botten reduzieren.

Die Bounties sind das nächste Thema, was D3 negativ beeinflusst. Früher war man „gezwungen“, Bounties zu machen, um Rifts laufen zu können. Bounties waren daurch nicht beliebter oder kurzweiliger. Aber zumindest war man motiviert, immer mal wieder Bounties einzuschieben.

Gut, es gibt auch genug Spieler, die weder auf Bounties noch auf Rifts (Keys farmen) Bock haben. Kann ich nachvollziehen. Insg. braucht es für die Bounties einfach Restriktionen, damit man dieser nicht mehr mit einem 2. Account botten kann.

Fazit:
Wenn man die 22h/Tag Spieler nicht effektiv bannen kann - warum nicht die anderen Spieler durch einen Ruhe-Bonus effektiv näher an diesen Wert heran bringen, ohne, dass sie diese Zeiten ableisten müssen?

Zusätzlich dazu Restriktionen bei den Bounties hinsichtlich 2. Account-Szenarien.

Die Idee mit der Rested EXP finde ich tatsächlich auch gut, aber das funktioniert auch nur in D3, weil exp eben einen solch hohen (den einzigen) Endgame-Wert besitzt. In einem vernünftigen Item-System müsste tatsächlich Boni auf MF/GF geben, was aber unter Umständen nicht so große Auswirkungen haben kann.
Ein aktuelles Paragon-System wäre auch denkbar.

:thinking:

Das klingt echt interessant.
Quasi wie damals mit An´Qhirai wo der gesamte Server eine Questreihe abschließen muß, um die Inhalte des nächsten Addons frei zu schalten.

Funktioniert halt aber auch nur, wenn alle Server entsprechend ausgelastet sind.

Joa.

Wenn ich mich noch recht entsinne, gab es so ein System mal bei WoW :thinking:

Bin mir nun aber nicht mehr ganz sicher, wie genau sie es dort umgesetzt hatten.

Gibts seit Anfang an und wurde bis heute nicht verändert, allerdings brauchst du ca 2 Wochen in einer sicheren Zone (Stadt, Gasthaus) um auf die maximale Erholungsmenge von 1,5 lvl zu kommen.

Das geht meiner Meinung komplett gegen dem Spielprinzip eines H&S. Ein solches Spiel besteht aus grinden und viel Zeit investieren. Wieso sollte ich dafür belohnt werden, dass ich nicht spiele?

Bots ist hier ein ganz armseliges Argument. Sie sollten aus dem Spiel entfernt werden, ohne dass es auch Auswirkungen auf alle Spieler hat.

Leider kennt man es nicht anders von Blizz:
Bestimmte, für Spieler eigentlich interessante, Skills werden auf negative weise verändert, damit das Spiel stabil läuft. Anstatt das Problem wirklich zu lösen geht man lieber diesen einfachen Weg.

Das Gleiche haben wir mit den momentanen patch in D3 rund um die Makronutzer. Schön, dass der Makrobazooka nicht mehr funktioniert, aber auf welchen Weg wurde dies erreicht? Wieso hat es teilweise auch Auswirkungen auf mein Spielen, obwohl ich mit dieser ganzen Sache nichts zu tun habe?

Oder auch D3 classic und das RMAH und der damit verbundene p2w, wurde damals eingeführt, damit eine Handvoll „schützenswerter“ D2-Spieler, die mit Echtgeld auf gefährliche Drittanbieterseiten gehandelt haben geschützt werden.

und du bist nicht der einzige spieler dem das so gehen würde sondern vielen tausenden…das hätte gewlatige auswirkungen auf die wirtschaft. vermutlich wären deine maps mit einem instant AH nur noch einen bruchteil so viel wert, käme also aufs selbe raus

Naja …

Ebay und D2JSP würd ich nun nicht unbedingt als gefährlich erachten.

Hier war der Wunsch, selbst etwas vom Kuchen ab zu bekommen, Mutter des Gedanken.

Falsche Denke. Du wirst nicht so hart dafür bestraft, dass Du ein RL hast und z.B. arbeiten gehen musst. Vielspieler werden trotzdem noch im Vorteil sein, nur fallen diese eben nicht mehr so extrem aus. Echten Vielspielern macht das aber auch nichts aus. Die sind happy, wenn sie z.B. einfach 1 GR höher laufen können als die Masse.

Wenn die Vielspieler allerdings in einer eigenen Liga spielen, welche für andere Spieler absolut nicht erreichtbar ist, dann stimmen die Verhältnisse u.U. nicht. Die Folge davon ist u.a. eine niedrige Hemmschwelle hinsichtlich Botten.

Die perfekte Lösung ist Rest-XP nicht. So wurde sie in anderen Spielen nicht als Prävention im Rahmen von Anti-Cheat implementiert, sondern, um Spielern einen Anreiz zu bieten, sich wieder einzuloggen und ein kleines Leckerlie vorzufinden.

Würde man dieses System für Anti-Cheat nutzen, würde man wahrscheinlich genau so viele neue Probleme erzeugen, wie lösen.

So ist es.

Die Konzepte um solche XP-Boni nach einer längeren Rast, sollen Spieler animieren, die sich evtl. nur einmal in der Woche zum WE hin einloggen und dann einen kleinen Vorteil erhalten.

Es bietet einen Anreiz.

Besonders wenn man wie derzeit in D3 eine 2-3 Klassengesellschaft hervorgebracht hat.
Allen vorran mit einigen extremen, die bei nahezu 8-10k+ Para einen so gewaltigen Abstand zu Rest haben, dass niemand mehr mit ihnen in einen Wettstreit treten kann.

Dann gibt es noch den „Durchschnitt“ der in etwa bei 1,2-5/6k Paragon herum das breite Mittelfeld darstellt.

Und die wenig Spieler, für die selbst 1000 Paragon schon wie eine gewaltige Mauer wirken.


Und dahingehend ist es regelrecht egal.
Weder Gruppe 2 noch 3, wird jehmals in der Lage sein, sich mit der Gruppe 1 zu messen.
Und gerade für Gruppe 3, sind Erfahrungen, wo sie auf Leute aus Gruppe 1 treffen, derart frustrierend, dass sie die Lust am spielen eher verlieren, als das es sie ansporn öfters mal ein zu steigen.

Bloß kein Aktionshaus .
Die meisten Spieler sind Preis treiber und ein Aktionshaus mit überteuerten Gegenständen braucht keiner , also nie wieder Aktionshaus .

Noch mal… Keiner ist gezwungen ein AH zu nutzen!

Man kann dieses Spiel (oder dann wahrscheinlich auch Diablo4), stell sich einer vor, auch komplett ohne Handel -in welcher Art und Weise auch immer- spielen.

Ging schon immer, wird auch immer gehen. Es liegt am eigenen Anspruch und/oder dem Neid der anderen, dass der Verkauf in einem AH oder einer anderen Plattform so lukrativ für den Verkäufer sein kann.

Aber klar,… Handel kann auch eine willkommene Hilfe sein.

Ich war halt schon immer mehr Verkäufer als Käufer… von daher. :man_shrugging:t3:

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und den Entwicklern würde dies auffallen und Mapdrops immer weiter runterschrauben. Gleiches gilt für Gegenstände.

Insgesamt könnte man dann auf Handel nicht mehr verzichten und gerade bei solchen Dingen wie Maps, die einem das Endgame überhaupt ermöglichen, wäre es, besonders für SSF-Spieler, sehr negativ.

Natürlich, aber uns Spielern wurde es so wie ich es geschrieben habe verkauft. Lustigerweise hatte ja das RMAH genau den gegenteiligen Effekt. Goldpreise haben sich immer nach diesen Drittseiten gerichtet, Itemverkäufe fanden auch eher auf solchen Seiten statt (wegen dem 250€ limit im RMAH), usw.

Eben deshalb passt soetwas zu WoW mit den montlichen Gebühren. Auf beispielsweise D3 bezogen wäre das optimale Konzept kaufen und nie spielen.

Dementsprechend sehen auch die Spielupdates und das Endgamekonzept aus.
Bis auf einen kleinen Teil der Spielerschaft hat man keinen Grund sich als z.B. Gelegenheitsspieler auf den Paragongrind einzulassen und mehr bietet D3 im Endgame auch nicht unbedingt.

Edit:

„In welcher Art und Weise auch immer“ würde ich in diesem Fall als ein Verzicht auf bestimmte Spielbereiche/-features definieren.
Vielleicht kann mich ja jemand aufklären wie man diesen Verzicht, der nicht auf freiwilliger Basis beruht, anders als mit Zwang definieren kann.

Wenn es keinen Handel in einem Spiel gibt, dann ist es kein Spielbereich (Inhalt) und auch kein Feature - es ist schlichtweg nicht vorhanden.
Und es funktioniert trotzdem, denn nur wegen „fehlendem“ Handel ist ein Spiel nicht unspielbar. :man_shrugging:t3:

Verstehe den Satz nicht… :thinking: Wenn es etwas in einem Spiel gibt, muss ich es zwingend nutzen? Also nur weil ein AH vorhanden ist, bin ich gezwungen dieses auch zu benutzen? Was machen nur die ganzen SSF-Spieler in anderen Spielen, wo der Handel erlaubt ist? Spielen die alle das Spiel dann nicht richtig, weil sie ja nicht alles nutzen, was zur Verfügung gestellt wird? Oder sind sie dann gezwungen etwas zu nutzen, weil es vorhanden ist, sie es aber nicht nutzen möchten.

Äh,… ja. :man_facepalming:t3:

Weshalb.

Schau dir doch z.B. D2 an

Jeder konnte eine ZOD-Rune besitzen.
Zumindest sofern er dazu bereit war, genügend Mats zu sammeln und „low“-LvL Runen aufwertete.

Wenn einer für sich sich persönlich beschließt, er möchte alles nur SSF machen.
Dann muß er auch damit leben, dass er bei entsprechendem Pech eben niemals im Leben eine Ethernal Death Fathom oder Upped Windforce auch nur zu gesicht bekommen wird.


Nur dies nun darauf zurück zu führen, dass dies daran läge, weil andere ja handeln so so alles kriegen, wenn sie nur genügend bezahlen…

Das ist einfach nur … schwach.

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Nein. Problematisch wird es erst, wenn es zum „freiwilligen Zwang“ wird. Dies ist eine Gratwanderung von der ich hoffe, dass sie Blizzard bei D4 hinbekommen wird. Ich habe sogesehen nichts gegen Handel. Wenn mir dieser Handel aber anfängt im Weg zu stehen, dann wird’s häßlich.

Machen viele und projizieren dann auf D3. Was so nur selten funktioniert, wenn überhaupt. Sowohl in D1 als auch D2 gab es kein definiertes Endgame ala GRifts/Rankings usw. Ok, D2 hatte eine Ladder … :smiley:

In D1 ist man monate- oder gar jahrelang irgendwelchen Items hinterher gejagt. In D2 sah dies wohl nicht anders aus. Es hat sogar Spaß gemacht. D3 startete auch so in den Markt und auch da funktionierte es. Allerdings wurde das Bild durch das AH massiv verfälscht.

So gab es z.B. jene Items, die für 2 Mrd. Gold im AH lagen - und sogar Abnehmer fanden. So gab es eben Spieler, die 10 dieser Items besaßen, weil sie sich das Gold dafür im AH erhandelt hatten. Hätten diese Spieler - weiß Gott es waren seltene Ausnahmen - diese Items ebenfalls bekommen, wenn es kein AH gegeben hätte? Ich wage dies zu bezweifeln. Sprich, die Kluft zwischen AH-Gear und „SSF“ wäre weitaus geringer gewesen und die negativen Einflüsse durch Neid und Missgunst wären entsprechend geringer ausgefallen.

Ein weiteres Problem, was ich sehe, ist die Messbarkeit des Wertes der Items eines Charakters. Endgame definiert sich nicht selten durch Vergleichbarkeit. Sie es direkt mittels PvP oder aber indirekt durch Ranglisten. Man vergleich sich stets mit anderen und ist basierend auf diesen Vergleichen erfolgreich oder eben nicht.

Eine Rangliste ist ein gutes Mittel um einfache und effektive Messungen vorzunehmen. Im PvP ist es auch einfach. Aber ohne eine Rangliste oder/und PvP wird es in einem Grind-Game schwierig. Ja, man könnte den Weg über das durchschnittliche Item-Level gehen, wie es in WoW teilw. stattfindet. Aber ob das ausreichen kann, um die Leute lange bei der Stange zu halten?

Dies ist soweit alles koorekt :sunflower:

Nur fehlt hier noch ein Baustein.
Und dieser wäre der Vergleich mit anderen.

Wie du schon sagtes. PvP und Ranglisten, sind ideal um nicht nur sein können, sondern auch die „Brauchbarkeit“ seiner Ausrüstung unter beweis zu stellen.

Nur gab es in D3 einen kleinen Unterschied zu seinen Vorgängern.
In D3 konnte jeder sich das Profiel anderer Spieler ansehen.
Oder anders ausgedrückt. Es wurde deutlich sichtbarer, wie groß teilweise die Unterschiede zwischen den Spielern sind.

Sicherlich.
Die Dropraten haben def. ihren Teil dazu beigetragen.

Mein erstes Leggy war auch „nur“ nen Sturmschild, mit leider einer miesen Blockchance.
Aber naja.


Den Weg von WoW hingegend finde ich pers. absolut unangebracht für Diablo :sunflower:
Ich hoffe ja immer noch, dass perfekt gerollte blaue/gelbe Items, zumindest noch in der Vanilla-Zeit von D4 es wieder mit den legendären aufnehmen können.

Wohl nicht mit dem Mystischen oder den Uralten.
Wohl doch aber mit dem Durchschnitt und ebenfals / gegebenenfalls auch mit den Sets.
( Z.B. eine gelbe Brust mit 3 Sockeln, Runen und nem +3 Affix auf einen Skill VS ein entsprechendes Leg. welches ebenfals auf den gleichen Skill wirkt )


Noch einmal zum Thema Ranglisten :slight_smile:

Diese werden sicherlich wieder ihren Weg in das Spiel finden.
Gerade mit den ganzen Überlegungen, die einzelnen Dungeons auf zu werten.

Die Frage ist halt.
Wird es eine einzelne Liste?

Oder wird dort jeder Hort des Bösen eine eigene Bestenliste haben ?

Ich habe von D3 classic geschrieben. Das jetzige D3 ist darauf ausgelegt nicht zu handeln. Wenn man nach dir geht war die ganze Arbeit der Entwickler das Lootsystem für RoS zu ändern unnütz?

Es hat schon seinen Grund wieso es jetzt Smartloot, einen kleineren Bereich zwischen minimalen und höchst Werten auf Ausrüstung und eine höhere Droprate (über deren Entwicklung während RoS kann man natürlich streiten) gibt.

Wenn ein Spiel aber Handel hat, besonders sehr dominant in Form eines AH, führt kein Weg vorbei es auch zu nutzen, wenn man in einer annehmbaren Spielzeit jeden Spielbereich erleben möchte.
Ohne Handel funktioniert es auch, aber damit verzichtet man aber eben auf bestimmte Spielbereiche.

Ist genau das Gleiche wie heute mit dem Paragon, klar kannst du auf das Gruppenspiel verzichten, da keiner dich dazu zwingt, aber damit kannst du auch P5000+ vergessen.
Du kannst es dir ja mal überlegen wie du dich fühlst, wenn du aber dennoch die P5000+ erreichen willst. Vielleicht zu einem sehr kleinen Teil dazu gezwungen in Gruppe zu spielen?

Und gerade Handel sollte immer optional bleiben und nicht Spielentscheidend, wie es eben in Form eines AH ist.

Das ist aber hier meine Frage lässt mir Handel in Form eines AH diese persönliche Entscheidung oder wird mir die Entscheidung abgenommen, weil Gegenstände auch für H&S-Verhältnisse zu selten droppen und der Grindaufwand für ZoD-like Mats SSF unmöglich hoch angesetzt ist?

Wir können auch gerne noch einmal wieder ein Brücke zu WoW schlagen.

Wenn ich Raiden möchte, dann muß meine Ausrüstung einen gewissen Mindeststand aufweisen.

Damit meine ich nicht unbedingt ITLVL, sondern sowas wie Verzauberungen, Flask, Food etc.

Diese kann man sich sicherlich alle selbst herstellen oder grinden.
Oder aber, man hat Leute die sich darauf spezialisieren diese Gegenstände herzustellen und einem dann verkaufen.

Selbes Prinzip gälte auch für ein H&S
Wenn ich die Upped-Dungeons betreten möchte, kann es vorkommen, dass ich mir gewisse Dinge wie besondere Potions, Schriftrollen oder was auch immer erst einmal beschaffen muß.
Und hier ist dann auch wieder die Frage.
Mache ich sowas alleine ?

Oder gibt es Leute die sich darauf spezialisieren gewisse Dinge her zu stellen?
Evtl. auch mit dem negativen Nebeneffekt, dass sie dadurch selbst nicht mehr wirklich effektive grinden können.

Verstehe ich das richtig, dass du damit sagen willst, dass es diese „2 Mrd. Items“ nur im AH gab, aber sie nicht im Spiel zu finden waren? Dann brauchen wir wirklich nicht mehr weiter diskutieren.

ALLE items im AH haben natürlich Spieler gefunden und ins AH gesetzt, auch bestimmen rein die Spieler dabei den Preis für diese items, da es Spieler gab, die diese items für 2 Mrd. gekauft haben, muss es auch welche gegeben haben, die initial dieses Gold in das AH gebracht haben und eben diese Summen zur Verfügung hatten.
Ich habe auch diverse Hochkaräter selber gefunden damals, so habe ich am ersten Tag des RMAH alleine über 150€ mit Verkäufen gemacht, man muss eben das Spiel auch spielen und sich mit den Items auseinandersetzen und nicht nur Halb-AFK rumeiern und sich dann später über die Schwierigkeit beschweren, woraufhin dann einfach das ganze Spiel komplett umgekrempelt wird.

Dass das AH von Blizzard heimlich mit OP-items versorgt wurde, ist absoluter Humbug und gehört in die Aluhut-Ecke zu den anderen Verschwörungstheorien…

Ich habe schon geschrieben, dass ich gegen Handel ansich nichts habe. Handel in Form eines AH sehe ich problematisch, weil sich zwingend alles in Richtung des Handelns verschieben würde.

Wenn ich jetzt nach deinem Beispiel gehe wäre es so wie ich es mir wünsche. Ich kann selber grinden und mich versorgen oder habe Handel als ein vielleicht etwas schnellere Option.

Nach mir wäre ein H&S mit AH genau so als könntest du in WoW pro Account nur zwei Berufe wählen. Wählst du Alchi und Kräuterer müsstest du alles andere wie Verzauberungen, etc. durch Handel besorgen.