Hmm der Durchschnittsspieler würde es wohl Leecher nennen den wir durchziehen sollen. (Nicht abwertend gemeint aber wohl eher die Meinung dazu^^)
Haha in was für ner Welt lebst du denn.
Fazit: Blackberry bekommt Recht, hat aber nichts davon
Da Facebook nach eigenen Angaben schon Software-Updates vorbereitet hat, die die beanstandeten Funktionen aus den Apps entfernen, erringt Blackberry hier einen Pyrrhussieg. Eine Vollstreckung wäre nur mit viel Geld möglich und würde zudem nichts bringen.
Da die Streitpunkte offenbar in technischen Marginalien liegen, wird Facebook auch keine Technologien von Blackberry lizenzieren wollen. Was bleibt, ist ein beschäftigter Justizapparat und ein Urteil ohne praktische Relevanz.
Und was ist wenn Menschen einfach damit zufrieden sind die Season über zu botten dann mit Macros und Thud zu pushen?
Du gehst viel zu weit ist einfach nen Computerspiel.^^
Die Crux am aktuellen D3. Das Unterstützen ist schon fast nicht mehr möglich. In jenem von mir erwähnten anderen Spiel, wurden für die Leute, die nicht so viel Zeit hatten, die Items „einfach“ mitgefarm. In D3 funktioniert zum einen das nicht und zum anderen besteht das Problem von Paragon 2.0.
Keine Ausrede für irgendwas, aber Punkte, die Betrachtet werden sollen.
Hier kommt dann wieder das progressive Spielen zum Tragen. Nein, das ist keine Pflicht, aber der eine oder andere Spieler hat nun mal gewisse Ansprüche. Der Weg über zusätzliche Tools sollte dabei nicht notwendig oder möglich sein. Letztlich landen wir auf diesem Weg wieder beim Abwägen der bestehenden Risiken.
Ein wenig traurig, da stimme ich Dir zu. Zeigt aber auch, dass das eigentliche Problem schon so extrem tief in der D3-Community verwurzelt ist, dass die Brechstangenmethode, die einiger hier wie da fordern, nicht der anzustrebende Weg sein kann.
Ich möchte hier nur noch einmal erwähnen, dass jemand, der in D3 irgendwelche Tools bis hin zum Bot benutzt, nicht automatisch ein schlechter Mensch ist, so wie das hier häufig versucht wird darzustellen. Das ist es, was mich ordentlich auf die Palme bringt.
Ich habe noch immer einige Leute auf der FL, die dem Bot verfallen sind. Einerseits schade, andererseits spiele ich noch immer hin und wieder mir ihnen zusammen und es kommt zum netten Plausch etc. Das ist mir mehr Wert als das „shice“ Spiel. Bin ich damit nun umoralischer als die heiligen Saubermänner oder/und unvernünftiger?
Blizzard ist „nun“ am Zug. Wenn sie diverse Tool aufspühren können und infolgedessen temp. Banns aussprechen, dann dürfte das in erster Instanz dieser Neuzeit ausreichen, um viele zum Umdenken zu bewegen. Immerhin wüsste man dann, dass es nicht nur heiße Luft war, die von Blizzard da verkündet wurde.
Du hast aber schon den Kontext verstanden mit „dann sind es wohl keine Freunde“ - das impliziert, dass man häufiger zusammen spielt…
Das ist das Fazit. Richtig hätte mein Text lauten müssen „…verboten wird.“
Das ist richtig - es ist ein Computerspiel.
Ich bin mir sicher, dass solch ein Verhalten nicht selten dann auch in der Realität Anwendung findet - von meiner Erfahrung her.
Aber wenn du selber sagst:
Warum müssen sie dann botten, Makros und THud usen um zu pushen, wenn es doch einfach ein Spiel ist?
Auch im alten Forum hatte sich mal jemand bei gleichem Thema als „Botter“ in einem anderem Spiel geoutet und viele fingen an auf ihm rumzuhacken. Ich habe ihm damals meinen Respekt ausgesprochen, denn nur wer sich seine Fehler selbst eingesteht, kann an ihnen was ändern. Das wäre für mich - vom Gefühl her - ein Mensch dem ich vertrauen würde, einfach aus dem Grund die Eier zu haben so etwas zuzugeben, obwohl man weiß, dass man nicht mit einem Willkommen-Schild empfangen wird.
In diesem Zusammenhang hat sich die Community tatsächlich drastisch verändert in den letzten Jahren. Ob nun positiv oder negativ hängt vom Blickwinkel ab.
Zum Ende von Vanilla bin ich das erste mal über das Thema Botting in D3 gestolpert. Damals waren das gefühlt extreme Einzelfälle. Man sprach auch nicht viel drüber - wenn überhaupt. Auch gab es damals niemanden der sich an irgendeiner Stelle da mit brüstete - nicht einmal in den „Clan-Medien“ ala Forum oder TS.
Doch nach und nach sank der Respekt gegenüber dem Spiel und Blizzard. Die Gründe wurden hier zur Genüge genannt. Trotzdem gab es noch Heimlichtuerei um das Thema - selbst clan-intern - denn es drohten Konsequenzen. Im Gegensatz zu Blizzard fackelten die meisten Clans nämlich nicht lange und setzten die Botter vor die Tür.
Auch dies nahm immer und immer weiter ab. Heutzutage stört es die Leute nicht mehr, dass ihr Clan als Botter-Clan verrufen ist. Sie bieten ohne mit der Wimper zu zucken „Kekse“ an und laden den Rest der Gruppe ungefragt in diese Spiele ein. Auf den TS-Servern jener Clans, die gefühlt so langsam aber sicher die Oberhand gewinnen, wird über das Thema völlig offen geredet. Ja, es gehört schon zum gewohnten Alltag, nebenher noch einen Bot laufen zu haben. Dort stört es niemanden mehr.
Sind diese Bots für diese Spieler zwingend nötig? Nein. In wie weit aktuell noch Paragon gebottet wird, kann ich nicht abschätzen. Gefühlt jedoch hat das erheblich nachgelassen. Auch auf der Gear-Schiene bieten die Bounty-Bots zwar viel Bequemlichkeit - wer aber eine Season mit Fokus durchzieht, wird am Ende mit vergleichbarem wenn nicht gar besserem Gear da stehen.
In den Ranglisten, so behaupte ich mal, verfalschen die Bots nur dann das Bild, wenn die Bounty-Bots entsprechendes Top-Gear ermöglichen, ohne, dass man dafür Zeit investieren muss.
Im 4er so würde ich behaupten, wäre das Bild der „dominierenden“ Clans in den Ranglisten kaum bis gar nicht vom aktuellen zu unterscheiden, wenn es denn keine Bots gäbe.
Das ist dann tatsächlich auch so ein wenig das kuriose. Eigentlich sind insb. Bots komplett überflüssig.
Einige Features von TH gehören standardmäßig ins Spiel in Form eines zeitgemäßen UI. Makros kann und wird man nicht verbieten. Einzig die Schwachstellen in den Spielmechaniken, die Makros große Vorteile verschaffen, müssen von Blizzard bekämpft werden. Somit wären komplexe Makros zu aufwendig oder nicht anwendbar und einfache Makros würden niemandem weh tun, da man ohne Tasten-Spam mit den meisten Builde bessere Ergebnisse erreichen kann, als mit. Exploits müssen gar nicht thematisiert werden, hier liegt die Verantwortung bei Blizzard. Wenn sie Mist bauen, müssen sie danach eben aufräumen.
Man kann vieles relativieren. Einiges wird dadurch freilich nicht legitimiert. Wenn aber Blizzard willens wäre die Gesamtsituation grundlegend zu verbessern, wären Diskussionen wie diese hier überflüssig.
Kleine Anmerkung hierbei. Es gibt durchaus auch Leute, die Spiele nutzen, um sich in diesem Umfeld nicht zwingen nach allgemein angesehenen Moralvorstellungen verhalten zu müssen. Klingt komisch - ist aber so. Kann nerven, ja. Ist hier ein weiterer Punkt, auch wenn es sogesehen nur ein rel. unbedeutender Nebenkriegsschauplatz ist. Denn die Anzahl derer ist sehr gering. Auch wenn mir solche Spieler unglaublich auf die Nerven gehen können, ist es mir letztlich lieber, sie ticken im Spiel aus, als im RL.
Praktisch wird garnichts verboten. Facebook kann ohne mit der Wimper zu zucken Millionen für Rechtsstreitigkeiten ausgeben und wird das auch tuen. Führt das nicht zum Erfolg wird es halt so angepasst um sich ausreichend in eine Grauzone zu bringen damit Blackberry nicht mehr klagen kann. Fall erledigt. Niemand kann diese Entwicklung des Internets jemals wieder umkehren.
Na weil sie einfach das maximum zum Spaß ausreizen wollen aber kein bock haben 3 Monate lang 8 Stunden pro Tag speeds zu laufen nur für paragon? Oder ne Woche lang bounties zum um Rollen?
Einfach aus Bequemlichkeit dann kaufen sich die Leute lieber für 5€ nen bot und zahlen die 24/7 stromrechnung. In der Zwischenzeit genießen Sie dann Ihr Leben und spielen zwischendurch mal für Spaß mit dem paragon und gear wie Sie es sich vorstellen.
Sagen wir es mal so: jemand kommt zu dir und sagt ich geb dir 1 Million Euro einfach so oder du arbeitest für mich 10 Jahre lang und bekommst dann die Million.
Million in dem Fall stellvertretend für paragon und 10 Jahre für die 3 Monate season.
Normal würde jeder einfahh die Million nehmen um nach seinen Vorstellungen Spaß zu haben anstatt dafür arbeiten zu müssen.
Ja, die meisten schon. Aber wäre nicht die korrekte Analogie:
„…ich geb dir 1 Million, welche ich aus Betrug habe, einfach so…“
Dann wäre meine Antwort: NEIN!
Obwohl…
Wenn ich eine schwere Krankheit hätte, würde ich die Hälfte verballern und die andere Hälfte spenden, wobei es für mich eine Rolle spielen würde durch welchen Betrug - Bank - geht klar
Werte wie es uns unsere Eltern damals beigebracht haben gibt es nicht mehr. Hab ich schon oft genug festgestellt, wenn du einfach die Ellenbogen ausfährst, lügst und betrügst kommst du um längen schneller ans Ziel als der brave vorzeige Bürger.
Kann man halt auch in die gaming Welt übertragen. (von live Turnieren wo talentierte Spieler für Preisgeld antreten mal abgesehen)
Aber naja ist nicht wirklich das Thema hier aber erklärt es halt ganz gut.
Naja, wenn man nichts mehr zu verlieren hat…
Warum nicht sich selbst und anderen dann auf die letzten Tage was Gutes tun?
Die relevanten Bedingungen sollten dann aber auch zitiert werden.
Da wir das gestern Abend gerade erst im TS als Thema hatten:
Es ging um den aktuellen Exploit in D3 und darum, dass jeder der das ausgenutzt hat, hunderprozentig wusste, was da abgeht und dass es sich dabei um einen Exploit handelt (Mithilfe einer Gruppe einen Solo-Erfolg erreichen bzw. die Stacks durch einne Trick von a nach b bringen).
Anwesend waren nen paar langjährige Freunde, die momentan kein D3 spielen und darüber durch einen Artikel eines Spiele-Magazin Kenntnis genommen hatten und sich entsprechend darüber amüsierten.
Daraufhin meinte ich nur:
Die wussten das auch zu 100%, aber das stört sie nicht, weil wenn ich eines in Jahrzehnten mit Blizzard gelernt habe, dann dass man als Exploiter eh nicht wirklich bestraft wird, viel mehr guckt man als ehrlicher Spieler später in die Röhre, da man es nicht ausgenutzt hat.
Allgemeine Zustimmung im TS, traurig aber wahr, dennoch würde keiner von uns auf die Idee kommen, sowas auszunutzen oder eben T-Hud und co zu nutzen, wofür auch? Das Spiel wurde inzwischen doch schon genug vereinfacht.
Kann ich nicht bestätigen. Ich habe früher viel gelogen, aber nicht um mir einen Vorteil zu verschaffen, sondern um mein Selbstwert zu schützen. Mir hat man direkt ins Gesicht gesagt, dass ich nicht so ein Mist erzählen soll - es hat mich verändert. Deshalb bin ich auch ein Freund von Kritik, denn dadurch kann man sich weiterentwickeln.
(„Gegenwind macht den Menschen weise.“ - franz. Weisheit)
Das ehrt dich auch. Aber ist kein Standard mehr wenn ich sehe wie schon die kleinsten im Kindergarten untereinander aber auch mit den Erziehern umspringen da wird einem echt ganz anders. ^^
Also, das ist grad aber auch wieder allerfeinste Cheater-Mentalität, wie man sie kennt. Aufgrund einer eingebildeten Unwahrheit zu resignieren und zu sagen: Bringt ja eh nix, sind eh alle so, dann kann ich ja auch.
Hmm dann haben wir unterschiedliche Erfahrungen gemacht in meiner damaligen Firma haben es die unehrlichsten auf jeden Fall am weitesten gebracht und mit Abstand am meisten Geld verdient.